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Am Wochenende startet die belgische Frühjahrssaison


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Geschrieben

Het Volk: Organisatoren haben Alternativstrecke

 

BRÜSSEL, 22.02.06 - Die Organisatoren des Halbklassikers Omloop Het Volk, mit dem am Samstag die belgische Frühjahrssaison eingeläutet wird, haben eine Alternativstrecke für den Fall, dass es am Wochenende schneit. Vor zwei Jahren war das Rennen den winterlichen Bedingungen zum Opfer gefallen. "Wenn am Samstag überall Schnee liegt, müssen wir absagen. Das Risiko für Rennfahrer und Zuschauer wäre zu groß. Aber das wird der letzte Ausweg sein. Wir haben einen Alternativ-Parcours für schlechtes Wetter. Wir könnten notfalls Oude Kwaremont, Muur van Geraardsbergen und Molenberg umfahren", sagte Organisator Lucien Van Hoorde.

Geschrieben
Het Volk: Organisatoren haben Alternativstrecke

 

BRÜSSEL, 22.02.06 - Die Organisatoren des Halbklassikers Omloop Het Volk, mit dem am Samstag die belgische Frühjahrssaison eingeläutet wird, haben eine Alternativstrecke für den Fall, dass es am Wochenende schneit. Vor zwei Jahren war das Rennen den winterlichen Bedingungen zum Opfer gefallen. "Wenn am Samstag überall Schnee liegt, müssen wir absagen. Das Risiko für Rennfahrer und Zuschauer wäre zu groß. Aber das wird der letzte Ausweg sein. Wir haben einen Alternativ-Parcours für schlechtes Wetter. Wir könnten notfalls Oude Kwaremont, Muur van Geraardsbergen und Molenberg umfahren", sagte Organisator Lucien Van Hoorde.

 

...an dem Wochenende hab ich noch nicht Zeit...

 

Wolfgang.

Geschrieben
http://grahamwatson.com/gw/imagedocs.nsf/images/04flanders/$file/14.jpgWesemann an der Mur, bei seinem Sieg 2003. An seinem Hinterrad Leif hoste und Dave Broylands. Die zwei haben nach der Flandernrundfahrt geschlossen ihre Dopingsperre in Empfang genommen. Grund: EPO, bis Oberkante Unterlippe :cool:
Geschrieben
der is ja auch ned aufdrogiert.

 

Oh doch, bei der Polizeikontrolle mit einer halben Flasche Gin aufdrogiert :D

 

Laß mich mim Nummerntaferl-Freak in Ruh. Dauert sicher nicht mehr lange und er wird uns hier wieder alles erklären :rolleyes:

Geschrieben

Es bessert sich!! Und die Haxn werden langsam auch was gscheids, wie bei mir :rolleyes:

 

 

http://grahamwatson.com/gw/imagedocs.nsf/images/06rutasolSt1/$file/8.jpg

 

Aber der Frank Vandenbroucke is sau stark!!!

http://grahamwatson.com/gw/imagedocs.nsf/images/06rutasolSt3/$file/3.jpg

Geschrieben

Vandenbroucke sagt Het Volk ab

 

GENT, 24.02.06 - Der Belgier Frank Vandenbroucke (Unibet.com) hat seinen Start beim Halbklassiker Omloop Het Volk, mit dem am Samstag die belgische Frühjahrssaison beginnt, abgesagt. VDB sei krank und werde vom Italiener Marco Zanotti ersetzt, gab die Mannschaft am Freitag bekannt. Der Het Volk- und Lüttich-Sieger von 1999 hatte am letzten Wochenende bereits Tour du Haut Var und Classic Haribo abgesagt. Laut seinem Team will das Enfant terrible des Peloton bei den "Driedaagse van West-Vlaanderen" oder der Murcia-Rundfahrt wieder ins Renngeschehen eingreifen.

Geschrieben

Boonen gegen den Rest

 

 

 

http://radsportnews.net/images/boonen2006peeters.jpg

Fotos: Roth

 

if(typeof(adlink_randomnumber)=="undefined"){var adlink_randomnumber=Math.floor(Math.random()*10000000000)} document.write('');[AD]http://radsportnews.net/images/dot.gif GENT, 24.02.06 - Mit dem Halbklassiker Omloop Het Volk wird am Samstag die belgische Frühjahrsklassiker- Saison eingeläutet, wobei "Frühjahr" in Flandern im Februar arg übertrieben ist. Vor zwei Jahren musste das Rennen über Kopfsteinpflaster und die berüchtigten flämischen "Bergs" aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse abgesagt werden. Auch in diesem Jahr fürchteten die Organisatoren schon Schnee, doch der Wetterbericht gibt Entwarnung: Es sind kalte Temperaturen, aber Sonne vorhergesagt. Belgischen Rennfahrern und supporters ist das Wetter ohnehin gleich. Die Favoriten, allen voran Weltmeister Tom Boonen, sind heiß auf die ungemütliche Frühjahrssaison.

 

Der "Omloop" fehlt noch in den Palmares von Quick Step-Star Boonen, der nach eigenen Worten "bereit (ist), die Favoritenrolle zu übernehmen". Doch der junge Antwerpener dämpft die Erwartungen seiner Fans, denen er erstmals im eigenen Land sein Regenbogentrikot in einem Rennen präsentiert. "Ich werde nicht der große Verlierer sein, wenn ich nicht gewinne. Es ist noch viel zu früh und ich bin noch nicht bei 100 Prozent", sagt Boonen, der im vorigen Jahr das Double schaffte mit Siegen bei Flandern-Rundfahrt und Roubaix hintereinander. Boonen schaut derzeit mit einem Auge bereits Richtung Mailand-San Remo (18.März). Am letzten Montag trainierte er schon mal an Poggio und Cipressa.

 

Am Samstag sieht Boonen als Hauptrivalen seinen erfahrenen Landsmann Peter van Petegem. Der alte Haudegen im Davitamon-Trikot könnte sich als erster Rennfahrer zum vierten Mal (nach 1997, 1998 und 2002) in die Siegerliste von Het Volk eintragen. "Ich sehe derzeit keinen herausragen - außer Peter, der einen in große Schwierigkeiten bringen kann, wenn er das Tempo verschärft", sagt Boonen. Wenn das Rennen am Samstag mit einem Sprint endet, hätte Davitamon mit dem schnellen Australier Robbie McEwen ein zweites Eisen im Feuer. "Het Volk zu gewinnen, ist ein Traum von mir", sagt der in Belgien lebende McEwen.

 

Flämische Klassiker sind immer auch ein Prestigeduell zwischen den belgischen Topmannschaften. Auch Quick Step hat mehr als ein Ass im Ärmel. Vorjahressieger Nick Nuyens könnte davon profitieren, dass alle auf seinen Kapitän Boonen schauen. "Ich bin in guter Form und ich werde sicher ein gutes Rennen fahren", gibt sich Nuyens selbstbewusst. "Wir haben ein starkes, ausgeglichenes Team. Glück gehört aber auch dazu. Entscheidend wird sein, dass wir mehr als einen Mann in die Ausreißergruppen bringen, die im Finale mit Sicherheit gehen werden", sagt Nuyens.

 

T-Mobile und Wiesenhof am Start

 

Vierzehn ProTour-Teams und neun Zweitdivisionäre bilden das Peloton der 61. Auflage des "Omloop Het Volk". Im Feld dabei sind mit T-Mobile und Wiesenhof-Akud auch zwei deutsche Mannschaften. Bei der Magentatruppe beginnen Andreas Klier und Steffen Wesemann ihre Klassiker-Kampagne 2006. "Ich konzentriere mich nicht auf ein Rennen, sondern auf die ganze Frühjahrssaison von Het Volk angefangen", sagt Wesemann, dessen großer Traum ein Sieg in Roubaix bleibt. Het Volk sei "ein wichtiger Gradmesser für den weiteren Verlauf der Klassikersaison", meint T-Mobile-Sportdirektor Mario Kummer, der von seiner Mannschaft erwartet, das Rennen mitzubestimmen. Ganz anders die Ausgangsposition des deutschen Zweitdivisionärs Wiesenhof-Akud, bei dem der Deutsche Meister Gerald Ciolek am Samstag sein Saisondebüt gibt. "Boonen, van Petegem und Co... da werden wir mal schauen, was man als junger Rennfahrer gegen diese Weltklasse-Routiniers ausrichten kann. Wir sind gut drauf und werden versuchen uns so teuer wie möglich zu verkaufen", sagte das Dortmunder Klassikertalent Marcel Sieberg in der Woche vor dem Klassikerauftakt Het Volk. Der 201km lange Kurs zwischen Gent und Lokeren wurde ein wenig modifiziert. Im Finale gibt es mehr lange Geraden, die eher das jagende Feld bevorteilen als Angreifer. Die Hauptschwierigkeiten des Rennens sind natürlich die altbekannten mit Kopfsteinpflasterabschnitten und zehn der berüchtigten flämischen Anstiege, darunter Oude Kwaremont, die "Mauer" in Geraarsdbergen, Berendries and Molenberg.

 

Geschrieben

Gilbert gewinnt Auftakt der Frühjahrsklassiker

Het Volk: Ergebnisse, Palmares

 

 

 

http://radsportnews.net/images/hetvolk2006a.jpg

 

 

LOKEREN, 25.02.06- Der Wallone Philippe Gilbert (Française des Jeux) gewann am Samstag in Lokeren als Solist die 61. Auflage des flämischen Halbklassikers Omloop Het Volk, der den traditionellen Auftakt zur Frühjahrsklassiker-Saison bildet. Der 23-Jährige hatte wenige Kilometer vor dem Ziel attackiert und überquerte die Ziellinie nach 202 Kilometern mit knapp 40 Sekunden Vorsprung vor seinem belgischen Landsmann Bert De Waele (Landbouwkrediet). Dritter war der Niederländer Leon Van Bon (Davitamon). T-Mobile- Profi Steffen Wesemann kam als bester Deutscher auf Rang elf.

 

 

 

 

"Das ist der schönste Sieg meiner noch jungen Karriere. Unglaublich!", jubelte Gilbert. "Dabei habe ich mich heute morgen nicht 100 Prozent fit gefühlt. Ich war ein bisschen krank in den letzten Tagen. Aber ich war extrem motiviert." Der junge Wallone, der in Lokeren seinen ersten Saisonsieg feierte, hatte acht Kilometer vor dem Ziel zum entscheidenden Angriff angesetzt. Mit einer Tempoverschärfung ließ er den Rest einer fünfköpfigen Fluchtgruppe mit De Waele, Van Bon, dem Italiener Filippo Pozzato und dem Belgier Koen Barbé hinter sich, die sich auf den letzten 30km formiert hatte. "Meine Mannschaft hat Super-Arbeit gemacht, um mich während des Rennens aus dem Wind zu halten. Der Sieg gehört auch dem Team. In der Spitzengruppe am Ende war ich mir nicht sicher, welche Chancen ich im Sprint haben würde. Ich denke Pozzato und Van Bon sind auf dem Papier schneller als ich, daher habe ich attackiert. Das war gar nicht leicht. Jeder hat aufgepasst. Ich habe es drei, vier Mal versucht, bis ich wegkam", schilderte Gilbert die rennentscheidende Phase.

 

Boonen: "Phillipe verdienter Sieger"

 

http://radsportnews.net/images/boonen2006hetvolk.jpg

Boonen enttäuschte seine Fans nicht

 

http://radsportnews.net/images/hetvolk2006impres.jpg

Foto: Roth Weltmeister Tom Boonen, der als Topfavorit galt und vor eigenem Publikum besonders motiviert war, enttäuschte seine Fans nicht. Der Quick Step-Star gehörte zu den Protagonisten des Rennens, blieb aber ständig von der Konkurrenz beobachtet. In dem von Teamtaktik geprägten Finale konnte Boonen keine entscheidende Rolle spielen. "Wir hatten Filippo (Pozzato) vorne, der gute Chancen auf den Sieg hatte. Daher habe ich gar nicht versucht, nach vorne zur Spitze zu fahren", sagte Boonen, der einen guten Eindruck machte und am Molenberg eine besonders eindrucksvolle Attacke fuhr. "Ich bin zufrieden mit meinem Rennen und mit der Leistung der Mannschaft. Ich gratuliere ganz ehrlich Phillipe zum Sieg, der diesen wirklich verdient", sagte der Quick Step-Star.

 

Der frisch gebackene Het Volk-Sieger Gilbert geht jetzt mit gestärktem Selbstbewusstsein in die kommenden großen Frühjahrsklassiker. "Der Sieg beruhigt mich, dass meine Form stimmt. Ich weiß nicht, vielleicht fehlt mir noch etwas für die langen Rennen. Man sagt, dass wer Het Volk gewinnt, auch die Flandern-Rundfahrt gewinnen kann. Das stimmt, die beiden Rennen ähneln sich. Aber die 'Ronde' ist nochmal 70 oder 80 Kilometer länger", so Gilbert. Doch soviel Respekt braucht der Wallone vor den "Monumenten" auch nicht zu haben: Er war bereits letztes Jahr schon immerhin Sechster bei Mailand-San Remo - zwei Plätze besser als Boonen...

 

Klinger in erster Ausreißergruppe In der ersten neunköpfigen Ausreißergruppe des Rennens, die sich nach 15km formierte, hatte sich am Samstags derweil der erst 21 Jahre alte Neuprofi Tim Klinger vom Wiesenhof-Akud-Team in Szene gesetzt. Der junge Wuppertaler musste allerdings am Anstieg des Oude Kwaremont nach 41km reißen lassen. Im weiteren Rennverlauf zeigte sich der Erfurter Stephan Schreck (T-Mobile) als aktivster Deutscher. "Schreckus" gehörte zu einer zehnköpfigen Gruppe, die zeitweise sechs Minuten vor den Favoriten lag. Am Molenberg, dem letzten Anstieg, war das Verfolgerfeld, in dem vor allem Davitamon Tempo machte, jedoch wieder fast herangekommen. Im Finale schlug die Stunde von Gilbert, der jederzeit den Überblick behielt und auch taktisch am cleversten fuhr.

 

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