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Geschrieben

@Helmfrage: ich nehm zwar nur den Met 5th Element, aber ganz einfach deswegen, weil ich im Moment keinen anderen Helm habe (hab schon wieder ganz verdrängt, dass mein FullFace ja geklaut wurde).

Hätt ich aber so einen sub1kg-Helm, wär ich schwer am überlegen - immerhin hat mir ein Fullface ja schon einmal meinen Kiefer (nein, nicht den Baum!) gerettet.

Geschrieben

So, ich lese da die ganze Zeit mit und krieg langsam einen Zuckaus *g*

 

Es kann doch net sein, daß für eine klasse Biketour so ein tam tam betrieben wird. Packts euer Klumpat ein und fertig. Motorradlhelm wird sicher niemand einen brauchen so wie ich den Herwig kenn. Genießt die Tour! und schleppt's nicht so viel Kraffl mit ;)

Geschrieben
So, ich lese da die ganze Zeit mit und krieg langsam einen Zuckaus *g*

 

Es kann doch net sein, daß für eine klasse Biketour so ein tam tam betrieben wird. Packts euer Klumpat ein und fertig. Motorradlhelm wird sicher niemand einen brauchen so wie ich den Herwig kenn. Genießt die Tour! und schleppt's nicht so viel Kraffl mit ;)

 

:rofl::rofl: Ja ja die Helmgschicht is zum wegschmeissn. :D

 

So Leid'ln, jetzt gehts los... Werd jetzt'n Herwig holen und dann geht ab Richtung Ischgl.

 

Ois dann... :wink:

Geschrieben

I bin wieder gsund in Graz ! Mei Bikerbrille is nur hin und weg und meine Pedalkäfige sind gebrochen... und die Bremsbacken haben sich halt halbiert ... und der fast neue BigBetty is so gut wie zum wegschmeissn :s: scheiss Teil !!!

 

Die restlichen Erzählungen überlass ich den nicht so Schreibfaulen ;)

Geschrieben

Bin a wieder daheim :wink: Hab mir beim Heimweg zwei RedBull reingezogen und kann jetzt net schlafen :D

Kurz zur Tour: Manches war fein wie zb. der DH zum Reschensee :love: und manches nicht so wie zb. das stundenlange bergauftragen eines 18kg Bike am Rücken für nen leppischen 8min Dh, aber alles in allem ne tolle Zeit (bis auf die deppaten Schweizer Liftfrizies heute :mad:, mah... habe mich die heut anzipft!).

 

Oba da Herwig wird sicher noch'n "Ur" :D g'schmeidigen Bericht schreiben sobald die "Ur"geilen Fotos auf CD gebrannt sind....

Freu mich schon auf die ersten Fotos :jump:

Geschrieben

boa, bin noch immer zu faul einen ausführlicheren Bericht zu schreiben, aber:

 

Fotos sind fertig und dem Max hab ich sie schon gegeben. Find, dass doch einige feine darunter sind, was meinst du, Max?

 

Na jedenfalls, mit dir Wolfgang, werd ich heut Kontakt aufnehmen, wann ich sie dir am besten vorbeibringe.

 

@Gerald und Herwig: schickt mir eure Adresse per mail oder pm, dann schick ich euch die CD!

 

MfG,

Mathias

Geschrieben

ja paar feine sind schon dabei.

ich hab noch einige bearbeitet, aber oben am computer.

das nächste mal wäre aber eine dslr doch ned so blöd, den unterschied merkt man schon ziemlich. (die meisten bilder haben ein ziemliches rauschen, wenn man reinzoomt.)

aber der tour-spirit wurde eingefangen finde ich.

Geschrieben
ja paar feine sind schon dabei.

ich hab noch einige bearbeitet, aber oben am computer.

das nächste mal wäre aber eine dslr doch ned so blöd, den unterschied merkt man schon ziemlich. (die meisten bilder haben ein ziemliches rauschen, wenn man reinzoomt.)

aber der tour-spirit wurde eingefangen finde ich.

stimmt, liegt aber auch an mir, muss ich ganz ehrlich zugeben.

 

Hab die ganze Zeit mit ISO200 fotographiert, da ich SLR-verwöhnt nicht davon ausgegangen bin, dass das stört... :rolleyes:

Geschrieben

So, da es langsam offensichtlich wird, dass das kein anderer machen will:

 

:eek::eek: Die ganze Wahrheit :eek::eek:

 

Anreise:

wir alle haben uns entschieden doch am Vortag anzureisen, um das Ganze etwas stressfreier zu gestalten (Treibstoffnot, stundenlanger saustarker Regen, Fahrbahnschäden und "schwere Gewitterwarnung" für den ersten Tourtag taten ihr bestes, um doch etwas Nervosität aufkommen zu lassen).

 

Dafür war das Bett umso kuschliger und das Durch-Sonnenstrahlen-geweckt-Werden und ein gutes Frühstück ließen alle Sorgen verfliegen.

 

1.Tag:

Nachdem das Gepäck durchgecheckt wurde, und die Autos in der Tiefgarage von Ischgl abgestellt waren, gings erst einmal mit der Gondel und dann mit dem Sessellift (Bild 1) rauf auf 2700m. Die Gipfelfotos ohne jede Schweißperle haben schon etwas perverses an sich...

Dann gings den Kamm weiter hinauf, wo Foto Nr.2 entstand. Nach einigen weiteren Metern bergauf und bergab den Kamm entlang ging es links über Forststaßen hinunter (zunächst weiter als erwünscht -> zurück rauftreten) und dann entdeckten wir den scheinbar richtigen Weg durch eine recht harmlos aussehende Talsenke und auf der anderen Seite wieder zum Sattel hoch. Auf Bild 3 sieht man das recht schön (zunächst von dem kleinen dünkleren Eckerl an die 200hm bergauf, dann den Kamm entlang und vor dem groeßn Gupf links abgebogen zu dem Joch, dann von dort erst schräg bergab (kaum fahrbar durch große,scharfe Steine) und dann verdammt lang bergauf tragen; Bild 4 entstand weiter oben und trotzdem wars noch ein broader Weg bis wir endlich oben am Zeblasjoch waren).

 

So, endlich oben angelangt, ausgebrannt und etwas deprimiert, da wir uns einen Teil der Schinderei durch den richtigen Weg ersparen hätten können, gings in die Abfahrt - oder doch nicht?

 

Mein Dämpfer war auf ominöse Weise undicht geworden und so musste der Gerald all sein handwerkliches Geschick auspacken, um ihn mit Zange, Isolierband und Dämpferpumpe in beeindruckend kurzer Zeit erfolgreich zu zähmen. Die leeren Flüssigkeits- und Energietanks hab ich zunächst ignoriert, aber da es mich auf der folgenden Abfahrt bald wegen dezenter Koordinationsschwierigkeiten auf den Bauch legte, waren sie nicht mehr wirklich zu leugnen. Also sparten wir die Heidelbergerhütte ganz aus und machten rund 100hm darüber unser eigenes Picknick.

Gestärkt gings dann aber gleich in die nächste Prüfung, den Aufstieg zum Fimberjoch (Bild 5). Der war aber mit neuen Energien recht schnell geschafft und dann erwartete uns die Belohnung

Liftfahren.jpg

Gipfelkreuz.jpg

Tragen1.jpg

Tragen2.jpg

Tragen.jpg

Geschrieben

- die wohl für die meisten von uns bis dahin längste Abfahrt über ca. 1500hm!

Die Abfahrt war zunächst ziemlich verblockt (Bild 1), zwar technisch nicht wirklich anspruchsvoll aber entsprechend belastend für Hände, Arme und Bike. Ein werter Stein sorgte bei mir für den ersten Platten, ein weiterer für eine entzweite Speiche und ein langes Gesicht. Damit war aber der harte Teil auch schon wieder vorbei und es ging das Flussbett entlang nach Vna hinunter (Bild 2). Aus heiterem Himmel (Ursache bis dato mehr oder weniger ungeklärt) verabschiedete sich bei mir noch eine zweite Speiche und Schaltauge und Schaltkäfig hatten mit der ursprünglichen Form nur noch wenig gemein. Doch wozu hat man eine Zange dabei und nach einiger Tüftlerei ging es dann - in meinem Fall etwas entnervt wegen der vielen Defekte - doch noch weiter und schließlich über Forst- und Karrenwege hinunter nach Vna.

 

Die Pension entsprach zwar nicht ganz dem Standart, den man in Österreich für 25€ erwartet und auch beim Essen-servieren stellte man sich die Frage, ob wir aus der Kinderkarte bestellt hatten aber so wussten wir zumindest wo wir waren - nämlich bei unseren schweizer Nachbarn.

 

2.Tag:

Am folgenden Tag ging es den Fluss entlang (mit ein paar etwas nervigen mehr oder weniger freiwilligen Höhenmetern über Hügel bespickt) nach Martina, wo sich die Einreise nach Österreich auch ohne Pass überraschend einfach gestaltete. Ein Taxi brachte uns kommod zum Bikeshop in Nauders wo wir allerlei reparierten (und zerstörten...). Nach einem kurzen Abstecher in den Supermarkt ging es wieder mit der Gondel hinauf (ich sage nur 4 Tickets für 5 Biker :devil: ) und anschließend noch pro forma ca. 200hm tragen und schieben um den Ausgangspunkt für eine saugeile Abfahrt über Almen, Singletrails, Grenzen, Panzersperren, Weltkriegs-Stellungen, Pisten und was auch immer über und unterhalb der Baumgrenze so auf einen wartet, hinweg hinunter zum Reschensee. (Bild 3 und Bild 4)

 

Da die nächste Gondel erst eine halbe Stunde später fuhr, gönnten wir uns noch ein paar genüssliche Minuten am Reschensee (wo wir darüber redeten, welcher See das denn nochmal war, wo der Kirchturm herausragt (bis der Herwig ihn im Augenwinkel erkannte...)).

 

Nachdem wir unsere Räder in diesen fragwürdig geformten Gondeln untergebracht hatten, fuhren wir den Kamm entlang Richtung Burgeis. Die Aussicht war genial, allerdings erforderte der Trail mit seinem ständigen bergauf und bergab Konzentration, Koordination und Kondition (aja, und einen weiteren Schlauch meinerseits). Bei der Haideralm angekommen, verzweifelten wir ein wenig am der beschis***en Wegbeschreibung im "Bike Magazin" und dem äußerst ungenauen Micky Mouse Kompass-Karten. Auf gut Glück fuhren wir dann den Panoramaweg und tatsächlich, er stellte sich als richtig heraus. In einer - besonders im oberen Teil - sehr leiwanden Abfahrt gings dann runter nach Burgeis, wo wir uns die Mägen mit Nudeln vollschlugen (manche tranken auch nur einen grünen Tee, aber das ist eine andere Geschichte :D ). Aja, und die Räder wurden auch sehr stilvoll geparkt...(Bild 5)

Abfahrt_Vna.jpg

Flussbett.jpg

Posen.jpg

Reschensee.jpg

Parkplatz.jpg

Geschrieben

3.Tag::

 

Der Wettergott war uns widerum gnädig gestimmt und so entschieden wir uns bei herrlichem Sonnenschein aufs Taxi zu verzichten und durch Muskelkraft 500hm hinauf zum Amberg zu treten. Dort angekommen waren wir durchaus überrascht über die Aussage des Liftwartes, wonach das Befördern der Bikes mit dem Lift eigentlich illegal ist und nur unter der Hand gemacht wird. Überhaupt war die Beschreibung im Magazin wieder einmal fern der Realität. Diese erzählen von geilen Singletrails, die man vom Lift aus erkennen konnte - de fakto war aber weit und breit keine Spur eines Trails. Und auch mit der Karte hatten wir nicht wirklich Glück. Es war zwar ein recht interessanter Weg eingezeichnet, jedoch an der völlig falschen Stelle und so mussten wir uns mit einem Forststraßen-DH begnügen. Macht nichts, die 100hm zurück zum Amberg waren schnell getreten und die 4€ für eine weitere Liftfahrt waren verkraftbar.

Nach dieser Ehrenrunde und einer genüsslichen Pause (Bild 1) war es aber höchste Zeit, die Fahrt zur Sesvennahütte fortzusetzen. Zunächst war aber an Fahren gar nicht zu denken, es war wieder einmal gut 1h Schieben und vor allem Tragen angesagt. (Bild 2, wo man auch schön sieht, was für eine Masn wir mit dem Wetter gehabt haben, im Nachbartal hat es geregnet) Belohnt wurden wir durch eine sehr leiwande Abfahrt den Hang entlang und vorwiegend leicht abfallend zur Hütte, einer der absoluten Höhepunkte dieser Tour (Bild 3). Volle Konzentration war aber auch hier gefragt, denn ein Fehler hätte hier an vielen Stellen ein frohes Purzeln über an die 100hm zur Folge gehabt... :eek:

 

Die Sesvennahütte hielt, was sie versprach. Geile Lage, geiles Essen, geile Bedienung (gell, Gerald), geiles Hüttenfeeling und eine geile Morgenstimmung, was will man mehr?!

 

4.Tag:

 

Auf dem Programm standen ca. 3000hm bergab und rund 100hm bergauf - klingt gut, ist gut! :cool:

 

Also nach einem kurzen Getrete hinauf zum Schlinigpass und hindurch zwischen Kühen gings in die legendäre Uinaschlucht (Bild 4). Ich sag dazu nur so viel: Fahren ist verboten, fahrtechnisch ist das ganze kaum anspruchsvoll, allerdings sind die Folgen bei einem Fahrfehler so fatal, dass man keinem zum Fahren raten kann. Ebenso muss man natürlich volles Vertrauen ins Material haben, wenn sich da ein Schnellspanner löst, eine Bremse versagt, sich ein Kurbelarm löst, etc. kann das tödlich ausgehen - allerdings gilt das nicht nur für dieses Tal sondern für mehrere Abschnitte auf der Tour.

Weiter ging es zunächst auf einem sehr flowigen Trail und dann auf einer Forststraße bis nach Sur En. Von dort aus kämpften wir uns windschattenfahrend nach Martina vor um dort noch den Bus nach Ravaisch zu erreichen. Gestärkt durch eine wunderbare Steinofenpizza die wir uns in einem Haubenlokal gönnten, gings mit einer mächtigen Kabinenbahn und dann mit dem Sessellift hinauf zur Österreich-Schweiz-Grenze am Viderjoch, also zu jenem Ort, wo die Tour mehr oder weniger begann.

Und ein letzter Höhepunkt stand ja noch auf dem Programm, die Abfahrt nach Ischgl. Erst steil, dann schön flowig (Bild 5) ging es, nur durch ein kurzes Bergauf-Stück unterbrochen hinunter nach Ischgl. Über unverschämtes schweizer Liftpersonal und einen Kollegen, der sich stillschweigend seinen eigenen Weg suchte und uns damit an den Rand der Verzweiflung brachte, schweige ich hier dezent hinweg.

 

Fazit:

Insgesamt eine saugeniale Tour (war ja meine erste Mehrtagestour im wirklich hohen Gebirge und auch davor war ich mitm Bike nur max. auf ca. 2000m) - was allerdings nicht heißt, dass es nicht besser auch geht. Die Trails waren teilweise recht hart, teilweise sehr fein, da gibt es allerdings viel vergleichbares - jedoch selten so weit über der Baumgrenze mit so einem gigantischen Ausblick!

 

Danke an Gerald, hast echt supa Quartiere ausgesucht :toll:

Danke an Herwig, du hast die Tour echt supa ausgearbeitet - so gut es halt ging :toll:

 

Zum Artikel vom "Mountainbike Magazin": es wurden leider teilweise einfach Unwahrheiten geschrieben (z.B die Trails beim Sessellift beim Watles existieren ganz einfach nicht so wie geschrieben), übertrieben, etc. Inwieweit die Höhenmeterangaben stimmen, wird sich noch nach Auswertung des Polar vom Herwig zeigen. Ich würde schätzen nicht ganz 3000 bergauf und nicht ganz 9000 bergab, jedenfalls nicht annähernd 12000 (was nicht heißen soll, dass das nicht ausreicht, aber wieso kann das Magazin nicht bei der Wahrheit bleiben (auch bei der Uinaschlucht ("max. 80cm breit"... :f: )). Die Wegbeschreibung ist derart oberflächlich, dass sie kaum benutzbar ist, dass der eine Lift eigentlich für Biker gar nicht geöffnet ist, ist nur das Tüpfelchen am i.

 

Die Kompass-Karte war in meinen Augen auch extrem schwach! Wege waren falsch eingezeichnet, die HöferAlm war z.B. einfach auf der falschen Seite vom Lift eingezeichnet, obwohl sie gut 100m Luftlinie von der Lifttrasse entfernt ist. Bei gutem Wetter ist das ja alles nur nervig, mehr nicht, aber bei Gewitter und Nebel sind diese Fehler effektiv gefährlich.

 

 

Zu den Liften: der Transport war eigentlich mehr oder weniger problemlos, die Preise sind allerdings teilweise heftig:

Von Ischgl ganz rauf: 12,90€

Biketaxi von Martina nach Nauders: 6€ (wär aber wohl verhandelbar gewesen)

Bergkastelbahn von Nauders: ich glaub ca. 7€

vom Reschensee rauf: 6,50€

Amberg rauf Richtung Watles: 4€

Postbus von Nauders nach Ravaisch: 10,60€

Kabinenbahn von Ravaisch: 11€

Sessellift aufs Viderjoch: 8€

Macht zusammen 66€!

 

 

Zur Ausrüstung: kommt noch! :)

 

@GrazerTourer: nein, sind wir nicht, wir sind vom Fimberpass nach Vna runter. Nach SurEn sind wir von der Sesvennahütte über den Schlinigpass und durchs Val d'Uina gefahren.

Chillen.jpg

Regen.jpg

Sesvennaabfahrt.jpg

Uinaschlucht.jpg

Ischglabfahrt.jpg

Geschrieben

danke fürs bericht schreiben mathias.

dem ist nichts hinzuzufügen. :cool:

die bergfahrten waren bisserl unverschämt teuer, aber man gönnt sich ja sonst nyx. das quartier in ramosch war zwar ned so genial, aber dafür das in burgeis erste sahne... :toll:

nächstes mal könnte es ein bisserl technischer sein, aber mir hats ausgezeichnet gefallen, meine erste richtige bergtour... :love:

Geschrieben

Super geschrieben, ich sag' schonmal danke für's Zeitnehmen und Tippen! :klatsch:

 

Vom Wetter habt ihr es ja echt gut erwischt, aber oben dürfte es doch mal saukalt gewesen sein, hm, wenn ich mir da das eine Bild anschaue... Brrr!

Geschrieben
wenn sich wer die arbeit antut, könntets vielleicht die namen der übernachtungsmöglichkeiten reinschreiben!? vielleicht starten wir nächste woche zum selben adventure! ;)

hey, cool, wer denn genau? Zur Tour allgemein: wollt ihr die genau abfahren oder nur Stücke davon?

 

also: zunächst in Kappl (auf der Silvrettahochalpenstraße ca. 8km vor Ischgl):

war supa gschmeidig, feine Betten, tolles Frühstück 20€ pro Person wegen "Kurzaufenthaltszuschlag". Schwer zu empfehlen

http://www.apart-harmonie.kappl.at/

 

Vna: "Bella Vista": bin mir jetzt nicht sicher, obs 20 oder 25€ gekostet hat. Jedenfalls eher schwach, aber dafür für die Schweiz ziemlich günstig. Essen würd ich aber wo anders, war vom Preis-Leistungsverhältnis schon sehr dürftig.

 

Burgeis: "Christopherus" : jedenfalls super Lage, tolle Ausstattung, supa Frühstück, für 30€ echt supa!

http://www.hotel-zum-christophorus.it/

 

Sesvennahütte: Traumlage, supa Essen, allerdings schon sehr früh ausgebucht

naja, aber Fragen kost nix:

http://www.sesvenna.it/

 

 

@AlphaSL: ja, saukalt wars durchaus. Bei der Sesvennahütte 2° bei der Abfahrt in der Früh und z.B.: am Viderjoch auf über 2700 haben wir uns noch mit Schneebällen beworfen! :)

Geschrieben

Erstmal danke "Hias" ( wie Verena sagte :rofl: ) für den seeehr ausführlichen Bericht. Ja ja die Verena.... :D nettes Mädl

 

Bez. der Unterkünfte möchte ich nochmals (wie per Emailverteiler) erwähnen dass ich ausschließlich auf den Preis (so billig wir möglich) geachtet habe. Dafür muß ich sagen war ich sehr überrascht dass wir nur eine "grindige Bude" wie das "Bella Vista" hatten. Aber was will man schon für 20,- in der Schweiz viel erwarten. Dafür war die Nacht über das stündliche Gebimmel der Ortskirche gratis. Tipp: Oro-pax mitnehmen :toll:

Die anderen Zimmer waren für unsere Zwecke durchaus ausreichend. Wir wollten ja auch keinen "5 Sterne Übernachtungstour" starten.

 

Was den Kirchturm im Reschensee betrifft muß ich dich korrigieren. Ich (Koffer) selbst hab noch blöd nach dem Kirchturm gefragt und ihn dabei selbst vor der Nase gehabt. " Gibt's da net an See wo a Kirchturm rausschaut??? #grübel# ....ähmm... Bursch'n do drübn schaut a Kirchturm ausn See :f: "

:rofl:

 

Aber alles in allem wars ne feine Tour obwohl mir manchmal die unnötigen Höhenmeter und vorallem die sch*** unfreundlichen Schweizer schon sehr auf den Sack gegangen sind... aber nach a bissl "summsn" und "jammern" hama des a g'schafft, gell Herwig :p ajo... Danke "MamaHerwig" für deine Geduld!

 

@Wolfi u. Mathias: Ein paar coole Fotos könntet's noch hier reinstellen

Geschrieben
@AlphaSL: ja, saukalt wars durchaus. Bei der Sesvennahütte 2° bei der Abfahrt in der Früh und z.B.: am Viderjoch auf über 2700 haben wir uns noch mit Schneebällen beworfen! :)

Na heftig heftig! Seid froh, dass ihr nicht diese Woche unterwegs wart, da hättet ihr ordentlich gefroren (bzw. wohl rodeln können :p )

 

Voll schade übrigens dass dein Rad so rumgezickt hat. Also ich weiß nur von mir dass da schnell der Spaß weg ist, wenn andauernd das Bike Aufmerksamkeit fordert und rumspinnt... Umso toller, dass ihr da gleich alles on-the-fly reparieren konntet und weitergefahren seid! :toll:

Geschrieben

War am 25. auch erstmals in Ischgl (haben uns sogar getroffen am Idjoch oder Fimjoch od. so).

 

War jedenfalls masslos enttäuscht von den Trails in Ischgl.

Die Medienberichte stimmten nicht annähernd und hätte ich nicht letztlich einen guten Trail ins Tail entdeckt (natürlich nur zur Hälfte erlaubt und eigentlich ein Wanderweg) hätte ich sicher den Kartenpreis zurückverlangt.

 

Zuhause hab ich mich wieder etwas beruhigt und dann wars auch einleutend, warum die guten Sachen selten/nie in Magazinen oder Bikekarten stehen:

Weil die lustigen Wanderwege für viele nicht fahrbar sind und sich hier eine Haftung ergibt, welche nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

Da ist es wohl vernünftiger, manche Trailfahrer zu enttäuschen. Gute PR-Arbeit macht das schon wieder wett.

 

Mein Resumee:

- Nie glauben, was in Bike-Magazinen über ein MTB-Gebiet steht.

Das sind meist Medienkooperationen und daher selten wahr.

- Ein local Bikeguide oder zumindest gute Wanderkarten

 

 

Dann klappts auch mit den Trails :zwinker:

 

lg

Michael

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