stebe Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Der Standardartikel repräsentiert gleich einige Punkte die mich in Bezug auf Israel bzw. der an Kritik Israels stören. Lediglich die Punkte 5 und 6 des Artikels könnte ich unterschreiben. Erstens stört mich einmal gewaltig, das man Israel nicht so wie jedes andere Land kritisieren darf bzw. Juden nicht wie jeden anderen Menschen auch. Wenn ein Deutscher, Österreicher, Engländer, usw. etwas macht das einem gegen den Strich geht, dann kann man ihm die Meinung sagen und das wars dann auch. Sagt man das gleiche zu einem Juden ist man Antisemit. Lächerlich! Israrel als Staat und Teile der Juden verstecken sich hinter dem Schutzschild Holocaust. Aufgrund der Leiden die das Volk ertragen musste, leiten einige Juden automatisch einen Freibrief ab, alles kritiklos Tun und Lassen zu dürfen wie es ihnen passt. Kommt Kritik, wird diese mit dem Argument Antisemitismus sofort im Keim zu ersticken versucht. Damit schaffen sie es auch leicht, plötzlich die Opfer-Täter-Rolle umzudrehen. Außerdem: Warum wird Österreichern eine besondere historische Position nahegelegt, weshalb wir mit Äußerungen gegenüber Israel besonders vorsichtig umgehen sollen, gleichzeitig soll aber Israel nur für aktuelle Vergehen kritisiert werden dürfen und auf Kritik an der israelischen Geschichte verzichtet werden. Hier werden schon wieder Extrawürschte gefordert, die jeglicher Grundlage entbehren. Zitieren
martind Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 wurde zeitgleich auch für die deutschen in der taz veröffentlicht einen klugscheisserischen kriegsknigge laß ich mir sicher nicht aufdrücken. man sollte das als meinung der verfasserin stehen lassen. nicht mehr und nicht weniger. Zitieren
Scorpio Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Der Standardartikel repräsentiert gleich einige Punkte die mich in Bezug auf Israel bzw. der an Kritik Israels stören. Lediglich die Punkte 5 und 6 des Artikels könnte ich unterschreiben. Erstens stört mich einmal gewaltig, das man Israel nicht so wie jedes andere Land kritisieren darf bzw. Juden nicht wie jeden anderen Menschen auch. Wenn ein Deutscher, Österreicher, Engländer, usw. etwas macht das einem gegen den Strich geht, dann kann man ihm die Meinung sagen und das wars dann auch. Sagt man das gleiche zu einem Juden ist man Antisemit. Du darfst. Manche mögen natürlich nicht kritisiert werden, das ist menschlich - aber auch Rücksicht hat ihre Grenzen. Bei einem Deutschen solltest du aber aufpassen aus welchem Bundesland er kommt, weil sonst bist gleich besserwisserischer Wessi oder subventionsgieriger Ossi. Wenn er türkischer Abstammung ist dann bist du Rassist, so für den Anfang. Bei einem Engländer solltest du auf Hautfarbe und Religion achten, weil sonst bist du mindestens Rassist oder Islamhasser oder gleich beides. Zuerst solltest du aber prüfen, ob es überhaupt ein Engländer ist und nicht etwa ein Schotte, Ire oder Walliser Nur untereinander können wir uns noch einigermaßen normal beschimpfen :bounce: Lächerlich! Israrel als Staat und Teile der Juden verstecken sich hinter dem Schutzschild Holocaust. Aufgrund der Leiden die das Volk ertragen musste, leiten einige Juden automatisch einen Freibrief ab, alles kritiklos Tun und Lassen zu dürfen wie es ihnen passt. Kommt Kritik, wird diese mit dem Argument Antisemitismus sofort im Keim zu ersticken versucht. Damit schaffen sie es auch leicht, plötzlich die Opfer-Täter-Rolle umzudrehen. Außerdem: Warum wird Österreichern eine besondere historische Position nahegelegt, weshalb wir mit Äußerungen gegenüber Israel besonders vorsichtig umgehen sollen, gleichzeitig soll aber Israel nur für aktuelle Vergehen kritisiert werden dürfen und auf Kritik an der israelischen Geschichte verzichtet werden. Hier werden schon wieder Extrawürschte gefordert, die jeglicher Grundlage entbehren. Wenn regelmäßig Terroristen in ein Land gehen oder fahren, um sich dort inmitten von friedliebenden Zivilisten die Luft zu sprengen und wenn Terroristen aus einem anderen Land in dieses eine Land Raketen ungezielt in die Bevölkerung schießen mit dem Ziel einfach so viele umzubringen wie möglich (und die Regierung und Armee des einen Landes auch rein gar nichts dagegen unternimmt), dann ist es überhaupt keine Frage wer hier Täter und wer Opfer ist ! Zitieren
stebe Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Nur untereinander können wir uns noch einigermaßen normal beschimpfen :bounce: Wenn regelmäßig Terroristen in ein Land gehen oder fahren, um sich dort inmitten von friedliebenden Zivilisten die Luft zu sprengen und wenn Terroristen aus einem anderen Land in dieses eine Land Raketen ungezielt in die Bevölkerung schießen mit dem Ziel einfach so viele umzubringen wie möglich (und die Regierung und Armee des einen Landes auch rein gar nichts dagegen unternimmt), dann ist es überhaupt keine Frage wer hier Täter und wer Opfer ist ! Das hab ich missverständlich geschreiben, sorry. Hab gemeint Israel macht etwas (z.B. Angriff auf eine Staft und dabei kommen eben viele Zivilisten um bzw. sie erwischen "zufällig" einen UNO-Stützpunkt.) Kritisiert man sie dafür wird einem gleich mal "Antisemit" entgegengehalten. Im Fall von Österreich konkret: Anstatt das Ö den Israelis diplomatisch den Arsch aufreißt wegen unseres toten Soldaten, traut sich keiner was sagen und falls doch wären wir sicher wieder die Nazis und Antisemiten. Hier dreht es sich Israel einfach wie sies grad brauchen. Zitieren
NoTri Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Seit langem eine wirklich interessante Diskussion im Forum. Ich sehe den beginnenden Krieg im Libanonon als Stellvertreterkrieg, bzw. ein Krieg den die "Hisbolah" (wer auch immer das ist), mit Unterstützung diverser Staaten im Nahen Osten, gegen Israel und die USA führt. Man sollte sich nähmlich Fragen woher die Hisbollah das Geld für die Waffen und Soldaten her hat. Das sind ja auch nur Marionetten. Und wenn man im Fernsehen 100 Hansln sieht die lautstark für eine Fortführung der Kämpfe der Hisbolah schreien, dann ist das reine Propaganda (beider Seiten) und lächerlich, wenn man hört wieviele Menschen auf der Flucht sind. Das Ziel der Kämpfe ist auch ganz einfach, Israel nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Nachdem es irgendwie doch zur Einigung mit den Palistinänsern gekommen ist, trotz dauernder Störversuche von außen, provoziert man halt anders und erhielt die sicher erhoffte Reaktion von Israel mit einem Rundumschlag.... Zusätzlich schwächt man die USA, da die ja zusätzlich zu ihren bereits begonnen Kriegen, jetzt auch noch mit Israel in einen neuen Konflikt verwickelt sind, der Geld und politische Aufmerksamnkeit kostet. Vielleicht steigen auch wieder die Ölpreise, vor neuen großen Terroranschlägen wird auch schon gewarnt... Anfang bis Mitte des Jahrhunderts Europa. In den 60er und 70er Jahren Asien & Afrika. In den 80ern Mittelamerika. Im neuen Jahrtausend Naher Osten. usw. ähm andere Frage?...hat schon wer schon mal von einer arabischen Friedensdemonstration gehört? Oder wird davon nur nichts in den "Medien" berichtet? (Frage ist ehrlich gemeint) Zitieren
Mr.T Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Ein Krieg wäre längst (seit 20 Jahren) vorbei, [...] 1. Militärische Entwaffnung der Terroristen als ob man das nicht versucht hätte (und nicht nur dort). und nach jedem flächendeckenden bomardement ist eine neue terrorgruppe entstanden. d.h. eine derartige militärische intervention provoziert terrorismus, bringt den konflikt auf eine andere ebene. deswegen gibt es keine militärische entwaffnung von terroristen. es gibt keine militärische lösung für dieses problem, weil terrorismus keinen militärischen hintergrund mehr hat, sondern eine ideologischen/intellektuellen und -- wenn du so willst -- "kulturellen". [wobei ohnehin jede "kultur" ihren terrorismus hervorgebracht hat.] nachtrag: walter posch im standard : Die Hisbollah ist zweifelsfrei die beste libanesische Miliz. Man kann sie nicht entwaffnen. Es ist ein "no starter", von der libanesischen Regierung zu verlangen, die Hisbollah zu entwaffnen. 2. Einrichtung militärischer Verwaltungen, die schrittweise an säkularisierte Führer und demokratisch gewählte Parlamente übergeben werden und das hält terroristen wovon ab bzw. macht terrorismus unmöglich? ich möchte daran erinnern, dass die 9/11-terroristen jahrelang in deutschland(!) gelebt haben, die u-bahn-bomber von london in einem demokratischen land aufgewachsen sind, ... weder hamburg noch london wurden nach den terroranschlägen von irgendeiner luftwaffe flächendeckend bombardiert. in afghanistan konnte bis heute dein erster punkt nicht umgesetzt werden und der zweite hat nix an der situation geändert. nach deiner zeitrechnung haben die amerikaner ja noch 15 jahre, um den terror dort auszuschalten. ... oder im irak. 3. Rigorose Überwachung der Rüstung das hat ja schon immer funktioniert. eine erfolgversprechende "westliche" antwort auf den terrorismus kann nur aus einer äußerst selbstkritischen analyse der gründe für das aufflammen dieses phenomäns erwachsen. und die erste erkenntniss sollte sein, dass die "jüdisch-westliche welt" diesen "krieg der kulturen" nicht gewinnen wird können, weil es kein militärisch-konventioneller krieg ist, wie der 2.wk, und nichts mit dem wirtschaftlichen druck des kalten kriegs erreicht werden kann. Zitieren
Roadrookie Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Kritisiert man sie dafür wird einem gleich mal "Antisemit" entgegengehalten. Im Fall von Österreich konkret: Anstatt das Ö den Israelis diplomatisch den Arsch aufreißt wegen unseres toten Soldaten, traut sich keiner was sagen und falls doch wären wir sicher wieder die Nazis und Antisemiten. Hier dreht es sich Israel einfach wie sies grad brauchen. Ganz genau! Ich darf vielleicht daran erinnern, dass die Israelis den Botschafter abberufen haben, als Klestil die Blau-Schwarze Regierung angelobt hat. Da hab die einen riesen Zirkus drum gemacht um etwas, was sie absolut nix angeht (weil ich darf den Österreichern schon etwas mehr an Demokratie- und Menschenrechts-Verständnis attestieren). Eigentlich sollte unser Bundeskanzler den Israelischen Botschafter heimschicken und die diplomatischen Beziehungen auf Eis legen. Zitieren
NoReturn Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Ganz genau! Ich darf vielleicht daran erinnern, dass die Israelis den Botschafter abberufen haben, als Klestil die Blau-Schwarze Regierung angelobt hat. Da hab die einen riesen Zirkus drum gemacht um etwas, was sie absolut nix angeht (weil ich darf den Österreichern schon etwas mehr an Demokratie- und Menschenrechts-Verständnis attestieren). Eigentlich sollte unser Bundeskanzler den Israelischen Botschafter heimschicken und die diplomatischen Beziehungen auf Eis legen. a) der soldat war un-soldat, dass er zudem noch österreicher war, das ist ein unglücklicher zufall. wenn, dann sollte die uno deutlicher reagieren, aber was die in diesem punkt (und in vielen anderen leider auch) wieder nicht zusammengebracht hat, das wissen wir ja mittlerweile :k: b) wenn wir jetzt den israelischen botschafter heimschicken würden, dann dann wäre das wasser auf die mühlen der freiheitlichen, des herrn musicant und anderer hass schürender elemente. c) hier wird bewiesen, dass österreich sehr wohl etwas aus den unseglichen 30er und 40er jahren des vergangenen jahrhunderts gelernt hat, was ich vielen israelis nicht attestieren kann. Zitieren
NoReturn Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Programmhinweis: ZiB2 heute "Ariel Muzicant von der Israelitischen Kultusgemeinde und Omar al Rawi von der Islamischen Glaubensgemeinschaft diskutieren live im ZIB 2-Studio bei Ingrid Thurnher." Zitieren
adal Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Eigentlich sollte unser Bundeskanzler den Israelischen Botschafter heimschicken und die diplomatischen Beziehungen auf Eis legen. Vielleicht gleich einmarschieren - Draken voran ... Tolle Leistung, nach Befolgung all Deiner Tips wär Israel ausradiert und Österreich diplomatisch überall isoliert - ausser in Syrien, Libanon und dem Iran. Toll ... ein Denker der alten Schule Zitieren
adal Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Zu denen, bei denen das Wort "Israel" aureicht, um das kritische Denken (nenn mas halt Denken) zu aktivieren, bitte um ehrliche Beantwortung folgender Fragen: 1. Hat Israel das Recht als Staat auf dem derzeitigen Gebiet zu leben? 2. Hat Israel das Recht, auf diesem Staatsgebiet Freiheit und Sicherheit zu erhalten und diese ggf. militärisch zu verteidigen? 3. Ist der politischen Führung Irans, Lybiens und Syriens WIRKLICH daran gelegen, den Konflikt beizulegen, oder verfolgen sie in Wirklichkeit (meine Theorie) die unausgesprochen Linie, Israel zu vernichten? Ich bleibe bei meiner Kernaussage, eine friedliche Lösung ist solange undenkbar, wie das Existenzrecht Israels nicht anerkannt wird. Mittlerweile gibt es 2 player (Hisbollah und Iran), die dieses Existenzrecht offen bezweifeln, unterschwellig hats ja selbst in dem Forum kaum wer akzeptiert. Solange immer das "sollens halt verschwinden" mitschwingt (irgendwer wollts selbst in dem thread in die USA zwangsaussiedeln), ist der Konflikt nur militärisch lösbar. Zitieren
Zacki Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 unterschwellig hats ja selbst in dem Forum kaum wer akzeptiert. ... und das haut mi echt vom Hocker, anscheinend hat sich die Menschheit dran gewöhnt, den Juden an allem die Schuld zu geben, da sollt man doch weiter sein... Zitieren
NoReturn Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Vielleicht gleich einmarschieren - Draken voran ... Tolle Leistung, nach Befolgung all Deiner Tips wär Israel ausradiert und Österreich diplomatisch überall isoliert - ausser in Syrien, Libanon und dem Iran. Toll ... ein Denker der alten Schule im gegensagtz zu vielen anderen posts von dir in diesem thread, ist dieser hier genauso einseitig und schwachsinnig wie du es anderen gern vorhältst. was hat denn das heimschicken eines botschafters mit einmarsch zu tun? den botschafter gibt es übrigens erst seit 2000/2001, denn vorher hat ihn israel ja abgezogen, da die övp mit der fpö eine regierung gebildet hat. und noch ein detail am rande: die draken hatten am 26.10.05 ihren letzten auftritt, seither gibt es nur noch die gemieteten schweizer f5 Zitieren
adal Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 im gegensagtz zu vielen anderen posts von dir in diesem thread, ist dieser hier genauso einseitig und schwachsinnig wie du es anderen gern vorhältst. was hat denn das heimschicken eines botschafters mit einmarsch zu tun? den botschafter gibt es übrigens erst seit 2000/2001, denn vorher hat ihn israel ja abgezogen, da die övp mit der fpö eine regierung gebildet hat. und noch ein detail am rande: die draken hatten am 26.10.05 ihren letzten auftritt, seither gibt es nur noch die gemieteten schweizer f5 Realpolitisch ist die "Idee", den israelischen Botschafter auszuweisen aus vielen Gründen, nicht zu letzt wirtschaftlichen, so ziemlich der direkteste Schuss ins eigene Knie, den man sich vorstellen kann. Und in etwa so unvorstellbar, wie ein Einmarsch mit historischem Material, egal obs aus dem Grazer zeughaus oder sonstwoher kommt. Zitieren
NoReturn Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Realpolitisch ist die "Idee", den israelischen Botschafter auszuweisen aus vielen Gründen, nicht zu letzt wirtschaftlichen, so ziemlich der direkteste Schuss ins eigene Knie, den man sich vorstellen kann. Und in etwa so unvorstellbar, wie ein Einmarsch mit historischem Material, egal obs aus dem Grazer zeughaus oder sonstwoher kommt. Österreich stellt 0,97% des EU-Handelsvolumens mit Israel dar. Also aus vielen anderen Gründen halte ich das Ausweisen des Botschafters für falsch, aber wirtschaftlich ist es genau "wuascht". "megawuascht" sogar. Zitieren
Zacki Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 die draken hatten am 26.10.05 ihren letzten auftritt und das war ein verdammt lauter Auftritt :f: Ich frag mich grad, was ein israelischer F16-Pilot machen würd, wenn jemand versucht, ihn mit so einem 30 Jahre alten Rübenbomber angreift..... Zitieren
adal Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Österreich stellt 0,97% des EU-Handelsvolumens mit Israel dar. Also aus vielen anderen Gründen halte ich das Ausweisen des Botschafters für falsch, aber wirtschaftlich ist es genau "wuascht". "megawuascht" sogar. Das kannst du nicht ernst meinen. Der Einfluss auf den Status Österreichs wäre weltweit verheerend, wir würden mE massiv in der gesamten westlichen Welt - iB den USA - Imageverluste und in der Folge Export und Tourismusverluste hinnehmen müssen. Und hätten nichts davon. Zitieren
NoReturn Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 Das kannst du nicht ernst meinen. Der Einfluss auf den Status Österreichs wäre weltweit verheerend, wir würden mE massiv in der gesamten westlichen Welt - iB den USA - Imageverluste und in der Folge Export und Tourismusverluste hinnehmen müssen. Und hätten nichts davon. meine es aber ernst - glaube, dass es wirtschaftlich keine jucken würde. @zacki: braucht man sich nicht einmal vorstellen, denn die uuuuuur lange strecke bis nach israel packen die dinger eh nicht. eher glaubt albanien, dass wie sie angreifen, wenn dort ein paar draken mit unserem hoheitszeichen auf die schwammerlfelder klatschen. Zitieren
Zacki Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 @zacki: braucht man sich nicht einmal vorstellen, denn die uuuuuur lange strecke bis nach israel packen die dinger eh nicht. eher glaubt albanien, dass wie sie angreifen, wenn dort ein paar draken mit unserem hoheitszeichen auf die schwammerlfelder klatschen. die würden höchstens denken : "Die Agrarflieger san heuer spät dran mit den Insektiziden" der Handel mit Israel direkt wär vielleicht wurscht, keine Ahnung, wieviel wir denen verkaufen oder von ihnen kaufen, aber allein die Tatsache, dass Österreich sich in so einem Konflikt auf die Seite von Terroristen stellt, wär wohl a Katastrophe, ich seh schon die Karikatur in der Bild-Zeitung, a "Schluchtenscheisser" mit Gamsbart am Turban und Sprengladungen auf der Lederhosn.... Zitieren
hermes Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 die diskussion, die ihr gerade führt, ist absurd. damit meine ich jetzt nicht die draken österreich kann und wird den israelischen botschafter nicht ausweisen, ebensowenig wie den eigenen aus israel heimholen. die israelische reaktion auf schwarz/blau war lächerlich und kindisch unbd nach ein paar jahren habens das eh eingesehen. die einzige diplomatische möglichkeit wäre, den israelischen botschafter zum präsidenten oder zum kanzler zu zitieren und dort das missfallen über die ermordung (nichts anderes wars nämlich) des österreichischen soldaten kundzutun. dafür ist es jetzt aber zu spät und wie schon geschrieben wurde, war er ja als uno-soldat am golan, nicht als österreicher. Zitieren
NoReturn Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 @zacki: na wenn sie (was ich ja zum wiederholten male falsch finden würde) den botschafter ausweisen, da die israelische armee einen un-soldaten, der österreicher war, getötet hat, dann würde es sicher nicht so ausgelegt werden, dass wir uns auf die seite von terroristen schlagen. Zitieren
hermes Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 @zacki: na wenn sie (was ich ja zum wiederholten male falsch finden würde) den botschafter ausweisen, da die israelische armee einen un-soldaten, der österreicher war, getötet hat, dann würde es sicher nicht so ausgelegt werden, dass wir uns auf die seite von terroristen schlagen. zum thema terroristen: in der hisbollah gibts sicher einige, die so zu bezeichnen sind, aber die agenten diverser staaten, die in fremden ländern irgendwelche feinde töten, sind auch nix anderes. das sind auch israelische agenten, amerikanische, französische, chinesische. staatlicher terror ist auch terror, auch wenn sie verteidigung dazu sagen. Zitieren
Zacki Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 @zacki: na wenn sie (was ich ja zum wiederholten male falsch finden würde) den botschafter ausweisen, da die israelische armee einen un-soldaten, der österreicher war, getötet hat, dann würde es sicher nicht so ausgelegt werden, dass wir uns auf die seite von terroristen schlagen. die nähere Vergangenheit hat gezeigt, dass alles, was Österreich macht, falsch ausgelegt wird und uns irgendwer vor den Karren scheisst deswegen... Und nochmal: der Mann war Soldat, sich des Risikos, in einem Kriegsgebiet zwischen den Fronten zu sitzen, hoffentlich bewusst, und er ist fürstlich für´s Nixtun bezahlt worden Zitieren
NoReturn Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 die einzige diplomatische möglichkeit wäre, den israelischen botschafter zum präsidenten oder zum kanzler zu zitieren und dort das missfallen über die ermordung (nichts anderes wars nämlich) des österreichischen soldaten kundzutun. dafür ist es jetzt aber zu spät und wie schon geschrieben wurde, war er ja als uno-soldat am golan, nicht als österreicher. ist eh geschehen. wir haben also das maximum rausgeholt @zacki: das sehen frau und kind des getöteten sicher etwas anders, aber prinzipiell hast recht. Zitieren
Zacki Geschrieben 7. August 2006 Geschrieben 7. August 2006 ist eh geschehen. wir haben also das maximum rausgeholt @zacki: das sehen frau und kind des getöteten sicher etwas anders, aber prinzipiell hast recht. Is mir vollkommen klar, dass die Familie drunter leidet, no naa, aber das Risiko muss zumindest der Ehefrau bewusst gewesen sein, auch hier san die G´schrapperln die Ärmsten, die verstehen es sicher nicht Zitieren
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