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Akademikerquote --> WARUM zu gering?


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Geschrieben
kritisches thema, aber rein ausbildungsmäßig ist der technische akademiker mit dem psychologen mit sicherheit nicht gleichzustellen
Schwer zu beurteilen, weil jeder Mensch hat anderswo seine Stärken/Schwächen. Für den einen ist Maschinenbau leicht, dafür würde er keinen 2 Seiten Bibel lesen können und eine theologische Abhandlung schreiben (auch wenn's leicht erscheint), der andere weiß wie man jemandem perfekt auf der Couch aus dem seelischen Tief holt, wird in der Einführungs-LV von Hoch-& Tiefbau nur Bhf. verstehen.

 

Wenn du nur nach der durchschnittlichen Studiendauer geht's und dies vergleichst um ev. damit auf die Schwere des Studiums zu schließen, bist aber tlw. auf dem Holzweg. Denn die Studiendauer hat nicht zwangsweise etwas mit der Schwere des Studiums zu tun.

Geschrieben
Nein, ich denke schon, dass zumindest hier im BB Akademiker mit Hochschulabsolvent gleichgesetzt wird. Also Mag./Dr./DI./Dkfm.

 

Warum sollte man zw. den Studienrichtungen differenzieren: ist ein technischer Akademiker mehr wert als vielleicht der Psychologieabsolvent oder Theologe?:confused:

 

 

Naja die einen finden leicht einen Job, die anderen nicht - macht wohl Volkswirtschaftlich schon nen Unterschied. Möchte jetzt nicht sagen dass ein Studium "besser" ist. Aber wenn man sich schön ober die schlechte Akademikerquote aufregt sagt man ja auch dass Akademiker "besser" sind als nicht Akademiker. Warum nicht weiter in die Tiefe schauen?

Geschrieben
Schwer zu beurteilen, weil jeder Mensch hat anderswo seine Stärken/Schwächen. Für den einen ist Maschinenbau leicht, dafür würde er keinen 2 Seiten Bibel lesen können und eine theologische Abhandlung schreiben (auch wenn's leicht erscheint), der andere weiß wie man jemandem perfekt auf der Couch aus dem seelischen Tief holt, wird in der Einführungs-LV von Hoch-& Tiefbau nur Bhf. verstehen.

 

Wenn du nur nach der durchschnittlichen Studiendauer geht's und dies vergleichst um ev. damit auf die Schwere des Studiums zu schließen, bist aber tlw. auf dem Holzweg. Denn die Studiendauer hat nicht zwangsweise etwas mit der Schwere des Studiums zu tun.

 

so würd ich das nicht sehen

 

kenn genug leut die zum ausgleich neben dem technik studium noch eine sprache oder psychologie studieren....

tatsache ist, dass man nicht überall gleich viel tun muss um wochenstunden zu bekommen und dass man nicht für jedes studium gleich viel wochenstunden braucht.

Geschrieben

um wieder auf die eigentliche frage zurückzukommen. warum mehr akademiker... ich kann grade ein gutes beispiel aufführen, warum es auf jeden fall sinn macht. ich bin aus der gegen von graz, habe gerade eine informatik ausbildung abgeschlossen und bin auf jobsuche. leider schaut das stellenangebot hier in graz für informatiker nicht so sonderlich rosig aus. und der grund ist schlicht und einfach, es gab hier bis vor ein paar jahren einfach keine informatik ausbildung. also gab es keine informatiker und somit konnten sich (fast) keine informatik firmen bilden. vergleicht man das mit wien und linz, wo es eine lange informatik tradition gibt, ist es ein trauerspiel.

 

in linz zb. gibt es eine uni und fh informatik ausbildung und somit jedes jahr zig absolventen. das würde nach der einfachen logik heissen, dass die alle keinen job kriegen, weils ja zu viele gibt, aber es ist das gegenteil der fall. dort haben sich einfach aus dem angebot der vielen fachkräfte viele kleine und große firmen entwickelt die den markt bedienen und die neuen absolventen dankend aufnehmen.

 

also gilt es nicht nur die vorhandene nachfrage an akdaemikern zu befriedigen sondern auch mit einer höheren akademiker quote neue möglichkeiten zu schaffen! und das ist sicher nichts schlechtes.

 

klar, dass ein akademiker nicht immer besser ist als ein nichtakademiker steht auf einem anderen blatt. ;)

Geschrieben

warum mehr akademiker... ganz einfach, weil die zahl an akdemikern ja keine losgelöste zahl ist, die man isoliert beurteilt. vielmehr stellen akademiker so etwas wie die spitze der bildungspyramide eines landes dar. und je breiter die spitze, desto breiter wird logischerweise auch der aufbau.

 

d.h. neben der reinen zahl an hochschulabsolventen (die allein schon wichtig genug ist, aus gründen, die ckazok schon erklärt hat) bedeutet eine erhöhung der zahl an akademikern natürlich auch eine erhöhung der zahl an maturanten aller richtungen, eine erhöhung der bildung und des niveaus im land etc. etc.

Geschrieben
Der Grund ist eigentlich relativ einfach. Produzierende Industrie wandert von der westlichen Hemisphäre ab. Das ist eine traurige aber so bald leider nicht umkehrbare Entwicklung. Das widerspiegelt sich in erster Linie dadurch, daß ständig massenweise Arbeitsplätze gestrichen werden und zwar auch von Unternehmen, die Profite werfen.

 

Amerika und Europa, besser ausgedrückt Menschen in Amerika und Europa müssen sich daher bezüglich ihrer Arbeitsmärkte neu orientieren.

 

 

Stimme Dir zu.

Wenn man die Welt als einen Wettbewerb der Nationalen Angebote sieht, steht ausser Frage, dass die Länder der EU im Sektor der gering ausgebildeten Arbeitskräfte einen Wettbewerbsnachteil gegenüber quasi allen Nationen östlich und südlich hat.

In der globalen Entwicklung ist ein Ende dieser Tendenz noch immer nicht abzusehen. Theoretisch könnte die gesamte produzierende Industrie Europas aund Nordamerikas, die nicht zu Nah- und Regionalversorgung zählt, problemlos alleine von der Volksrepublik China erledigt werden. In China steht ein solch immenses Manpower Kapital zu Verfügung, dass in diesem Bereich ein Wettbewerb auf lange Frist aussichtslos erscheint. (ausgenommen zukünftige innenpolitische Probleme stoppen diesen Wachstumsprozess)

 

Im globale Wettbewerb braucht ein Land also Differenzierungskriterien - Eigenschaften die es von anderen Ländern unterscheiden. Berge und Forste sind gut, aber auf Dauer auch nicht ausreichend.

Daher setzt alle Industrienationen der westlichen Welt auf ein und das selbe Prinzip: Sie wollen Denkfabriken werden, die sowohl die Entwicklungs- als auch die Kaufmännische Kontrollgewalt stellen. Somit könnten sie sich den wirtschaftlichen Erfolg für alle Zukunft sichern.

 

Als quasi ThinkTank der Welt, den die erste Welt stellen will, von den Heerscharen an immer besser qualifizierten aufstrebenden Arbeitern der zweiten und dritten Welt zu differenzieren und sich damit den Wettbewerbsvorteil zu sichern, muss das Ausbildungsniveau steigen.

Dies kann auf zwei Arten passieren: Bessere, exklusivere Ausbildung (wie bsp. in der Schweiz und USA) oder Massenausbildung bei grosser inhaltlicher Freiheit und danach Konkurrenzdruck.

In beiden Fällen steht am Ende ein Auswahlprozess der wirtschaftlich Leistungsfähigsten auf die das Land seine Zukunft aufbauen will.

 

Darum braucht Österreich mehr und vor allem auch besser ausgebildete Akademiker.

 

sorry, zu ausführlich :f:

Geschrieben
Darum braucht Österreich mehr und vor allem auch besser ausgebildete Akademiker.

 

sorry, zu ausführlich :f:

 

nö, zu ausführlich kann gerade so eine diskussion gar nicht geführt werden ;)

 

einsatzstatements bekommen wir eh von den politikern genug geliefert... gerade im moment. :rolleyes: aber das ist ein anderes thema.

 

und ich geh jetzt auf ein :U:

Geschrieben
die quote steigt ja jetzt eh, weil das bacheloriat eingeführt wurde :devil: also alle, die den ersten abschnitt fertig haben, werden akademiker...

 

bakk. is kein akademischer titel sondern nicht mehr als ein zertifizierter studienabbrecher ..... "zitat" eines bekannten deutschen managers ueber viele viele tausend leute. ich kann ihm nur recht geben.

Geschrieben

Es ist ja so, dass heute viele Jobs die früher mit Maturanten bzw. HASCH/HAK-Absolventen besetzt wurden, mit Akademikern besetzt werden. Zum gleichen Gehalt.

Dadurch werden also Maturanten mehr denn je gezwungen, ein Studium abzuschließen, um am Arbeitsmarkt interessant zu bleiben, obwohl sie das nicht unbedingt interessiert. Damit werden einerseits 0815-Studiengänge überschwemmt, womit interessierte Studenten in ihrer Ausbildung eingeschränkt werden. Und andererseits gibt es mehr Akademiker als adäquate Stellen, wodurch dann eben noch mehr "Maturanten"-Jobs an frustrierte Akademiker verloren gehen.

 

Mit dem Akademikerwahn bleiben einerseits junge Menschen auf der Strecke, die nach 12 oder 13 Jahren Schule nicht noch völlig sinnlos 6 Jahre Pädagogik-/Kunstgeschichte-Studium anhängen wollen. Andererseits gibt es Pädagogik-Magister die sich von freiem Dienstvertrag zu freiem Dienstvertrag hangeln, oder Ablagetätigkeiten für 1600 Euro brutto erledigen.

 

Mir gefällt das deutsche System ganz gut - zuerst Matura, d.h. man kann lesen, schreiben, Englisch, und verfügt über grundlegende Allgemeinbildung. Dann macht man eine Ausbildung. Also "learning on the job". Und wann man nach ein paar Jahren draufkommt, dass man den geistigen Horizont doch noch erweitern will, gibt es zahlreiche berufsbegleitende Ausbildungen.

 

Im Gegenzug halte ich vom amerikanischen System überhaupt nichts. Ein HAK-Absolvent mit 5 Jahren Berufserfahrung und Bilanzbuchhalterprüfung ist zwar kein Akademiker, kann aber wesentlich mehr als ein Ami mit Master Degree in Accounting :k:

(und ist im beruflichen Alltag auch so manchem WU-Absolventen voraus)

Geschrieben

Um einen größeren Blickwinkel zu verschaffen kann ich jedem interessierten raten, folgenden Artikel zu lesen:

 

Das Titelthema von Spiegel 37/2006 lautet: Angriff aus Fernost. Es ist meiner Meinung nach eine der lesenswertesten Analysen, die zeigt, warum nicht nur in Österreich, sondern generell im Westen mehr Akademiker benötigt werden. Der Artikel kostet übers Internet 50 cent, ist aber wirklich jedne Cent wert.

 

Archivsuche auf Spiegel: http://service.spiegel.de/digas/servlet/find

 

Autorname: Gabor Steingart

 

Artikel: DER SPIEGEL (37/2006) - 11.09.2006 (84536 Zeichen)

Titel : Weltkrieg um Wohlstand

Geschrieben

Dadurch werden also Maturanten mehr denn je gezwungen, ein Studium abzuschließen, um am Arbeitsmarkt interessant zu bleiben, obwohl sie das nicht unbedingt interessiert.

 

Mit dem Akademikerwahn bleiben einerseits junge Menschen auf der Strecke, die nach 12 oder 13 Jahren Schule nicht noch völlig sinnlos 6 Jahre Pädagogik-/Kunstgeschichte-Studium anhängen wollen.

 

Im Gegenzug halte ich vom amerikanischen System überhaupt nichts. Ein HAK-Absolvent mit 5 Jahren Berufserfahrung und Bilanzbuchhalterprüfung ist zwar kein Akademiker, kann aber wesentlich mehr als ein Ami mit Master Degree in Accounting :k:

(und ist im beruflichen Alltag auch so manchem WU-Absolventen voraus)

 

 

Bezüglich Zwang, ein Studium abzuschliessen. -Was meinst Du, hat der Maturand bessere Chancen einen neuen Job zu bekommen oder Karriere zu machen wenn er ein abgeschlossenes Studium hat und zumindest ansatzweise gelernt hat sich komplexes Wissen eigenständiger als inder Schule anzueignen? Wenn Deine Antwort ja lautet, dann kannst Du den Zwang zum Studium als eine Art Arbeitsplatzsicherungsmassnahme für die Zukunft verstehen. Und das, so scheint mir, wollen ja alle.

 

 

 

Sind Deiner Meinung nach alle Pädagogik und Kunstgeschichte Studenten verhinderte Handwerker die einen Zwang zum Studium nachgeben mussten? Ich glaube das ist ein wenig zu verallgemeinernd. Zudem vertrete ich die (diskutierbare) Meinung, das jemand, der für sich keine Zukunft sieht, weil er keine Lust zum "sinnlosen" studieren hat, eher ein Problem in seiner Grundeinstellung als ein Problem mit dem System hat.

 

 

 

Das mit dem HAK Absolventen und dem Master Degree halte ich für vielleicht in Detailbereichen haltbar, aber in der generellen Betrachtung für unglaublich kurzsichtig, da die Praxis in den seltensten Fällen ein Verständnis für die komplexen Hintergrundzusammenhänge erzeugt. Innovation geht in diesem Falle eher vom Akademiker als vom Praktiker aus. (Wobei es durchaus Ausnahmen gibt, statistisch jedoch ist die Richtigkeit der Annahme nachweisbar)

Geschrieben
Bezüglich Zwang, ein Studium abzuschliessen. -Was meinst Du, hat der Maturand bessere Chancen einen neuen Job zu bekommen oder Karriere zu machen wenn er ein abgeschlossenes Studium hat und zumindest ansatzweise gelernt hat sich komplexes Wissen eigenständiger als inder Schule anzueignen? Wenn Deine Antwort ja lautet, dann kannst Du den Zwang zum Studium als eine Art Arbeitsplatzsicherungsmassnahme für die Zukunft verstehen. Und das, so scheint mir, wollen ja alle.

a) nicht jeder will Karriere machen

b) es kann nicht nur Manager geben

c) für die breite Masse der Jobs braucht man KEIN Studium - und wegen a und b macht es daher auch keinen Sinn eines machen zu müssen

d) nichtsdestotrotz stellt eine Firma lieber einen unterbezahlten Akademiker als einen Maturanten für Hilfsarbeiten ein (auch klar)

e) werden daher Maturanten diskriminiert :p

 

Nein, nicht jeder Akademiker ist in der Lage, komplexe Sachverhalte zuverstehen. Und ja, würden nur noch Menschen Pädagogik und Kunstgeschichte studieren, die am Fach mehr als am Titel interessiert sind, wären die Sutdiengänge nicht mehr so überlaufen.

Zu behaupten, dass Innovation eher von Akademikern und nicht von Praktikern ausgeht, ist sehr gewagt. :rolleyes:

Im Endeffekt braucht jede Firma sowohl gute Theoretiker als auch gute Praktiker. Deshalb macht es mehr Sinn, die Lehre qualitativ zu verbessern, als für jeden Furz einen Bakk. einzuführen.

 

Es macht überhaupt keinen Sinn, jetzt akademische Titel für Berufe zu vergeben, die es bereits seit Jahrzehnten gibt, nur um die Akademikerquote zu erhöhen. Ein Volksschullehrer wird weder ein besserer Lehrer sein noch eine schnellere Karriere machen, nur weil er sich jetzt Mag. nennen darf. :k:

 

Du wirst übrigens sicher grad hier im Forum viele Leute finden, die mir ihrer beruflichen Laufbahn und ihrem Leben rundum zufrieden sind, ohne jemals eine Uni von innen gesehen zu haben.

Und genausoviele Studenten die eigentlich keine Ahnung haben, was sie mir ihrem Studium später mal anfangen sollen :p

Geschrieben
a) nicht jeder will Karriere machen

b) es kann nicht nur Manager geben

 

Ist klar

 

c) für die breite Masse der Jobs braucht man KEIN Studium - und wegen a und b macht es daher auch keinen Sinn eines machen zu müssen

 

Diese Jobs werden immer weniger.

 

d) nichtsdestotrotz stellt eine Firma lieber einen unterbezahlten Akademiker als einen Maturanten für Hilfsarbeiten ein (auch klar)

 

Nein, nicht jeder Akademiker ist in der Lage, komplexe Sachverhalte zuverstehen.

 

Ich wage zu behaupten, der Anteil derer unter den Akademiker, die komplexe Sachverhalte verstehen, ist größer als derer unter den Maturanten.

 

Zu behaupten, dass Innovation eher von Akademikern und nicht von Praktikern ausgeht, ist sehr gewagt. :rolleyes:

 

Ist aber leider so. Innovationstechnisch sind die Länder, die am meisten in höhere Studiengänge investieren, die fortschrittlichsten. Letztes Jahr hatten wir an der Uni eine Studies diesbezüglich gemacht. Die Korrelation zwischen höhere Studien und Innovation bzw. wirtschaftlicher Fortschritt ist sehr groß.

 

Du wirst übrigens sicher grad hier im Forum viele Leute finden, die mir ihrer beruflichen Laufbahn und ihrem Leben rundum zufrieden sind, ohne jemals eine Uni von innen gesehen zu haben.

Und genausoviele Studenten die eigentlich keine Ahnung haben, was sie mir ihrem Studium später mal anfangen sollen :p

 

Umgekehrt ist es nämlich genauso richtig. Daher mag deine Aussage zwar wahr klingen aber verfehlt die Diskussion komplett bzw. sagt nichts dazu.

Geschrieben

Unten gebe ich ein Paar Tabellen aus den neuesten OECD Daten zu diesem Thema.

 

BIP pro Kopf

 

Zusammenhang zwischen Ausbildungsniveau und Arbeitslosigkeit

 

Ausgaben pro Student

 

Verdienstvorteil von Ausbildung.

 

 

Die Daten sind aus 2003-2004.

 

BIP pro Kopf Tabelle ist klar, das habe ich reingetan, damit die Zusammenhänge besser dargestellt werden.

 

"Earnings advantage of education" spricht eine deutliche Sprache: Fast überall verdienen Akademiker mehr, nur so eine Info nebenbei.

 

Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Ausbildungsniveau ist eklatant: Fast überall (auch in Österreich) ist der Anteil der Arbeitslosen unter den Akademikern am geringsten.

 

Die ersten 10 Länder, die am meisten für einen Studenten ausgeben sind:

 

1) Schweiz

2) Amerika

3) Schweden

4) Denmark

5) Norwegen

6) Niederlande

7) Österreich

8) Australien

9) Belgien

10) Großbritannien

 

Diese Länder finden sich auch unter den ersten 10-15 reichsten Ländern. Daher die Nötigkeit höherer Akademikerquote, daher die Nötigkeit steigender Investitionen in die höhere Ausbildung.

 

Wobei das eine Kehrseite hat, nämlich die, daß die Länder, die nun aufholen, noch mehr Geld ausgeben würden für einen Studenten.

 

Der springende Punkt ist immer noch: Innovation ist das Zauberwort und kann den Führungsanspruch Westens in der heutigen Welt zementieren. Das ist der Grund, warum die Chinesen alles kopieren aber selten selbst was entwickeln. Produktion war leider gestern. Das können die Asiaten mittlerweile genausogut, und noch dazu weit billiger.

 

Dabei gilt: Innovation kommt zum allergrößten Teil von Hochschulen und Akademikern.

gdp.jpg

education and work.jpg

expenditure on student.jpg

earnings advantage of education.jpg

Geschrieben
kritisches thema, aber rein ausbildungsmäßig ist der technische akademiker mit dem psychologen mit sicherheit nicht gleichzustellen

Habts ihr etwa so viele Semesterwochenstunden mehr? Dürfte ich als - irgendwann fertiger - Mediziner diesen fragwürdigen Anspruch erheben, nur weil man mehr Semesterwochenstunden hat und ein Studium unter 12 Semester Dauer nicht möglich ist?

 

Find ich nicht.

 

Und "ernsthafte" Studenten der verschiedenen Studien kann man sowieso nicht auf verschiedene Ebenen stellen. Gerade ein Psychologiestudent muss sehr viel Engagement während dem Studium zeigen und diverse Zusatzqualifikationen aufweisen können, um sich in der Masse an Studenten profilieren zu können und einen Job zu bekommen. Ein Techniker nicht unbedingt, ein Mediziner kaum.

 

Also bitte nicht behaupten, Psychologie studieren sei a gmahte Wiesn (aja, und deren Skripten sind teilweise bei weitem zacher zu lernen als die von BWL-Studs, Technischen Mathematikern, etc.)

 

 

Natürlich, wenn man nur um des Studierenswillen studiert und nicht darauf hinarbeitet, dass man nach dem Studium auch wirklich einen Job bekommt, dann würde man wohl weder ein technisches Studium wählen noch Medizin noch...

 

 

Dies kann auf zwei Arten passieren: Bessere, exklusivere Ausbildung (wie bsp. in der Schweiz und USA) oder Massenausbildung bei grosser inhaltlicher Freiheit und danach Konkurrenzdruck.
womit man wieder beim - vom Flo bereits angesprochenen - Thema des Praktiumunwesens wäre. Noch mehr Lohndumping, hackln für nix, damit man sich überhaupt die Chance wahrt, irgendwann einen brauchbaren Job zu bekommen....

 

Die Akademiker ohne Einkommen würden wohl schnell wieder viele Maturanten abschrecken, sich das anzutun, glaub dass es sich bei einer Akademikerquote unweit der jetztigen wieder einpendeln würde.

Geschrieben

a) nicht jeder will Karriere machen

 

b) es kann nicht nur Manager geben

 

 

c) für die breite Masse der Jobs braucht man KEIN Studium - und wegen a und b macht es daher auch keinen Sinn eines machen zu müssen

 

 

d) nichtsdestotrotz stellt eine Firma lieber einen unterbezahlten Akademiker als einen Maturanten für Hilfsarbeiten ein (auch klar)

 

Zu Punkt a:

Es geht nicht darum Karriere machen zu wollen, sondern darum die Existenz zu sichern. Vor 150 Jahren hat auch keiner Mitleid mit dem Bauern gehabt, der im Frühjahr säen und im Sommer ernten musste. Die Leistungen, die zur Existenzsicherung gefordert werden, ändern sich, die Tatsache, dass sie in einem Mindestmaß erfüllt werden müssen jedoch nicht. Und auch der Staat Österreich ist nicht gefragt worden ob er an einer globalisierten Wirtschaft teilnehmen möchte. Dies sind, offenbar, nicht abwendbare Anforderungen. (Wenn man nicht in einen Agrarstaat zurückfallen möchte, in diesem Fall muss man sich ein Leben wie in Moldavien vorstellen)

 

 

b) Eine Ausbildung exakt an das spätere Jobprofil anzupassen ist unsinnig. Es würde jede spätere Entscheidungsfreiheit und auch grosse Teile Mündigkeit des Arbeiters ausschliessen. Zudem würde es voraussetzen, das ein Schüler bereits seine gesamte Berufslaufbahn vorhersehen und damit das minimale Lernpensum bestimmen kann. Ich kann dies nicht und darum bevorzuge ich eine bestmögliche Ausbildung.

Es gilt das Prinzip des maximalen Wissens, nicht das Prinzip so viel wie gerade nötig.

 

c) Dies ist ein einfacher marktwirtschaftlicher Prozess. Da genug überqualifizierte zu Verfügung stehen, bevorzugen Unternehmen diese vor ausreichend qualifizierten Bewerbern. Dies garantiert ihnen, das der Bewerber die Aufgaben zu lösen vermag.

In der gesamthaften Ansicht existiert übrigens unterbezahlt nicht. Man erhält das, was man für seine Leistung auf dem Arbeitsmarkt verlangen kann.

Geschrieben

womit man wieder beim - vom Flo bereits angesprochenen - Thema des Praktiumunwesens wäre. Noch mehr Lohndumping, hackln für nix, damit man sich überhaupt die Chance wahrt, irgendwann einen brauchbaren Job zu bekommen....

 

Die Akademiker ohne Einkommen würden wohl schnell wieder viele Maturanten abschrecken, sich das anzutun, glaub dass es sich bei einer Akademikerquote unweit der jetztigen wieder einpendeln würde.

 

Stimme ich Dir voll und ganz zu.

Es ist allerdings ein europäisches Phänomen. Wenn Du ein hochwertiges Studiumin den USA oder der Schweiz absolviert hast brauchst Du Dir keine Gedanken darüber machen nur als Praktikant angestellt zu werden.

Es ist traurig zu beobachten, wie ein Sozialstaat, der den Einzelnen Schwachen mit den Mittel der Allgemeinheit stützt und damit eine Solidaritäts-Grundethik vermittelt, Unternehmer hervorbringt, die genau dieses System zum eigenen Vorteil ausnutzen.

Die Praktikanten bei uns bekommen ein adäquates Gehalt und werden, so die Auftragslage passt, angestellt. Dafür müssens aber auch ziemlich hackeln. (Passt nicht jedem) :s:

Geschrieben
Habts ihr etwa so viele Semesterwochenstunden mehr? Dürfte ich als - irgendwann fertiger - Mediziner diesen fragwürdigen Anspruch erheben, nur weil man mehr Semesterwochenstunden hat und ein Studium unter 12 Semester Dauer nicht möglich ist?

 

hab grad nachgeschaut

BWL 126 SWS

Psychologie 150 SWS

Pädagogik 120 SWS

Jus 125 SWS

Maschinenb.209 SWS

 

Wenn ich mir jetzt noch anschaue wie leicht bei manchen studien die stunden vergeben werden, fühle ich mich in meiner meinung bestärkt zwischen den studien zu differenzieren

Geschrieben

Alles klar. Es soll also jeder studieren, und jeder ein Akademiker sein. Und dann ist alles super.

 

Gut, wenn wir einen Wasserrohrbruch haben, schaut's eher blöd aus. Taxis und Straßenbahnen fahren auch keine mehr. Im Spital laufen nur noch Ärzte rum, aber keiner will mehr die Bettpfanne wechseln, und Betreuung für die Patienten gibt's auch nicht mehr. Die Gastronomie wird auf Selbstbedienung umgestellt, verkauft wird nur noch Essen das in Asien vorproduziert und tiefgefroren importiert wurde. Auf Haus- und Straßenbau wird gschissen.

Dafür hat Österreich die höchste Akademikerquote in Europa.

 

Was helfen mir noch 10 Motorenbau-Studiengänge in Österreich, wenn mir dann meine Werkstatt nichtmal mehr einen Kostenvoranschlag schreiben kann, weil dort nur noch Analphabeten arbeiten?

Die Herren DI(FH) werden mir sicher keinen Keilriemen wechseln (aber eine 10seitige Abhandlung drüber schreiben, dass eine Steuerkette viel gscheiter wäre - hilft mir aber nicht weiter).

 

Es bringt überhaupt nix jeden zum Akademiker zu erheben. Das Geld wäre in einer guten Lehrlingsausbildung und einer Förderung der beruflichen Fortbildung viel besser investiert!

Geschrieben
hab grad nachgeschaut

BWL 126 SWS

Psychologie 150 SWS

Pädagogik 120 SWS

Jus 125 SWS

Maschinenb.209 SWS

 

Wenn ich mir jetzt noch anschaue wie leicht bei manchen studien die stunden vergeben werden, fühle ich mich in meiner meinung bestärkt zwischen den studien zu differenzieren

193 - juhu, ich bin fast so schlau wie ein Techniker (und das in nur 4 Jahren :p )

Geschrieben
Alles klar. Es soll also jeder studieren, und jeder ein Akademiker sein. Und dann ist alles super.

 

Gut, wenn wir einen Wasserrohrbruch haben, schaut's eher blöd aus. Taxis und Straßenbahnen fahren auch keine mehr. Im Spital laufen nur noch Ärzte rum, aber keiner will mehr die Bettpfanne wechseln, und Betreuung für die Patienten gibt's auch nicht mehr. Die Gastronomie wird auf Selbstbedienung umgestellt, verkauft wird nur noch Essen das in Asien vorproduziert und tiefgefroren importiert wurde. Auf Haus- und Straßenbau wird gschissen.

Dafür hat Österreich die höchste Akademikerquote in Europa.

 

Was helfen mir noch 10 Motorenbau-Studiengänge in Österreich, wenn mir dann meine Werkstatt nichtmal mehr einen Kostenvoranschlag schreiben kann, weil dort nur noch Analphabeten arbeiten?

Die Herren DI(FH) werden mir sicher keinen Keilriemen wechseln (aber eine 10seitige Abhandlung drüber schreiben, dass eine Steuerkette viel gscheiter wäre - hilft mir aber nicht weiter).

 

Es bringt überhaupt nix jeden zum Akademiker zu erheben. Das Geld wäre in einer guten Lehrlingsausbildung und einer Förderung der beruflichen Fortbildung viel besser investiert!

 

Naja, das "lauter Häuptlinge und keine Indianer"-Problem ist ein durchaus zu beachtender Standpunkt.

Allerdings besteht mittelfristig keinerlei Gefahr, dass eine Erhöhung der Akademikerquote die von Dir genannten Probleme auslösen könnten. (BMBWK: Trotz der Ausweitung des Hochschulsektors in den vergangenen Jahrzehnten ist Österreich mit einer Akademikerquote von 6% an der 25- bis 64-jährigen Wohnbevölkerung traditionell im Schlussfeld der OECD-Staaten (Durchschnitt 13%);2001)

 

Zudem ist nur ein Teil tatsächlich in den Bereichen der Nahversorgung und ortsgebundenen Dienstleistung tätig. Die Industrie, die einen bedeutenden Teil der Nicht-Akademiker beschäftigt, wird, soweit möglich, Arbeiten über kurz oder lang ins Ausland verlegen. Oder die Arbeiter und Ungelernten in Österreich akzeptierten Löhne wie in China (das will niemand und es würde wahrscheinlich zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen)

 

Und ich bin mir sicher: Der Herr Ingenieur würde Dir auch den Reifen wechseln, wenn es in dieser Branche üblich wäre. Zudem, und das ist sicher ein Vorteil, kann er dann auch noch die Software Deines Vergasers reprogrammieren um den teuren Tausch des gesamten Steuergerätes abzuwenden. Dann hast auch noch Geld gespart.

 

 

Unabhängig davon schätze ich jeden, der sein Handwerk beherrscht und habe auch große Hochachtung davor.

Ich bin mir auch sicher, dass der Bedarf nicht versiegen wird und sie für den regionalen Bedarf bedeutend wichtiger werden. Aber es sieht eben momentan so aus, als gäbe es dazu keine Alternativen.

Geschrieben

Aber auch Akademiker sind in Osteuropa oder Asien billiger als bei uns - und um nichts schlechter ausgebildet.

Womit wir beim nächsten Problem sind: diese Leute sind in ihrer Heimat die Bildungselite.

Bei uns wird's bald keine Bildungselite mehr geben, weil's eh für jeden Furz einen akademischen Titel gibt. Das verschärft den nationalen Wettbewerb, und schwächt Österreich im internationalen Wettbewerb.

Nicht umsonst reicht in den USA ein Masters Degree schon lange nicht mehr aus - es muß einer von Yale, Harvard oder dem MIT sein.

Ich kann nicht das Bildungssystem für alle öffnen, nach unten verbreitern, und die Kriterien so niedrig anlegen, dass sie jeder erfüllt, und mich auf der anderen Seite gegen Eliten wehren. Da paßt die Gesamtschule nur dazu.

Ja, schön und gut, gleiche Chancen für alle, die Starken ziehen die Schwachen mit, und im Durchschnitt wird Österreich ein supergebildetes Land sein.

Das reicht nur nicht aus, wenn man gegen die Besten der Besten der Welt antritt (=Globalisierung).

Geschrieben
Aber auch Akademiker sind in Osteuropa oder Asien billiger als bei uns - und um nichts schlechter ausgebildet.

Womit wir beim nächsten Problem sind: diese Leute sind in ihrer Heimat die Bildungselite.

Bei uns wird's bald keine Bildungselite mehr geben, weil's eh für jeden Furz einen akademischen Titel gibt. Das verschärft den nationalen Wettbewerb, und schwächt Österreich im internationalen Wettbewerb.

Nicht umsonst reicht in den USA ein Masters Degree schon lange nicht mehr aus - es muß einer von Yale, Harvard oder dem MIT sein.

Ich kann nicht das Bildungssystem für alle öffnen, nach unten verbreitern, und die Kriterien so niedrig anlegen, dass sie jeder erfüllt, und mich auf der anderen Seite gegen Eliten wehren. Da paßt die Gesamtschule nur dazu.

Ja, schön und gut, gleiche Chancen für alle, die Starken ziehen die Schwachen mit, und im Durchschnitt wird Österreich ein supergebildetes Land sein.

Das reicht nur nicht aus, wenn man gegen die Besten der Besten der Welt antritt (=Globalisierung).

 

Kanns sein, dass du so manches ein wenig durcheinander bringst? Was willst du uns eigentlich sagen? Wo sind sie - die Akademiker aus Aserbaidschan oder Nordkorea? Man zeige sie mir. Hast du schon mal mit Leuten aus Asien/USA/"Eliteuni USA"/"""Eliteuni""" Schweiz"/Uni AT/FH AT etc zusammengearbeitet? Erzähl ein wenig. Oder was willst du?

 

Wolfgang.

Geschrieben
Aber auch Akademiker sind in Osteuropa oder Asien billiger als bei uns - und um nichts schlechter ausgebildet.

Womit wir beim nächsten Problem sind: diese Leute sind in ihrer Heimat die Bildungselite.

Bei uns wird's bald keine Bildungselite mehr geben, weil's eh für jeden Furz einen akademischen Titel gibt. Das verschärft den nationalen Wettbewerb, und schwächt Österreich im internationalen Wettbewerb.

Nicht umsonst reicht in den USA ein Masters Degree schon lange nicht mehr aus - es muß einer von Yale, Harvard oder dem MIT sein.

Ich kann nicht das Bildungssystem für alle öffnen, nach unten verbreitern, und die Kriterien so niedrig anlegen, dass sie jeder erfüllt, und mich auf der anderen Seite gegen Eliten wehren. Da paßt die Gesamtschule nur dazu.

Ja, schön und gut, gleiche Chancen für alle, die Starken ziehen die Schwachen mit, und im Durchschnitt wird Österreich ein supergebildetes Land sein.

Das reicht nur nicht aus, wenn man gegen die Besten der Besten der Welt antritt (=Globalisierung).

 

Stimme Dir voll und ganz zu.

 

Zudem sind die Studenten in Österreich noch eine relativ kostspielige Angelegenheit, im internationalen Vergleich.

 

Eine pure Verbreiterung und ein "Titelregen" würde nichts ändern, wenn, dann eher verschlechtern, weil eine österreichische Ausbildung nichts mehr wert wäre.

 

Es ist eine verhältnismässig überscheubare Aufgabe, Eliteunis zu gründen und zu fördern und hier eine Top-Qualifizierte Gruppe Absolventen zu erzeugen.

Aus meiner Sicht ist die Steigerung der Qualität aller Unis eine extrem schwere, aber vielleicht sinnvollere Aufgabe, so dass mehr Menschen noch besser qualifiziert werden können.

 

(Österreich hat da noch einige andere Problemchen, die es zu lösen gilt bevor so ein Unterfangen erfolgreich sein kann. Evaluierungen, Politische Verstrickungen und die Heerscharen an pragmatisierten Beamten, die den Apparat vollkommen statisch machen)

 

Ich kann es verstehen, wenn jemand dem Bestreben nach mehr Akademikern kritisch gegenübersteht. Sie kosten ja auch ne Menge Geld. Dafür, sollte der Wähler eine strengere Evaluierung der Qualität einfordern. In Europe z.Zt. noch undenkbar, in den USA und UK ist das Standard.

Geschrieben
Kanns sein, dass du so manches ein wenig durcheinander bringst? Was willst du uns eigentlich sagen? Wo sind sie - die Akademiker aus Aserbaidschan oder Nordkorea? Man zeige sie mir. Hast du schon mal mit Leuten aus Asien/USA/"Eliteuni USA"/"""Eliteuni""" Schweiz"/Uni AT/FH AT etc zusammengearbeitet? Erzähl ein wenig. Oder was willst du?

 

Wolfgang.

 

 

Ich muss Christoph Recht geben. Ich arbeite mit Leuten, die sehr sehr gut ausgebildet sind und aus Ländern wie Polen, Ungarn, Estland oder Korea stammen. Da müssen wir uns warm anziehen. Da kann man das Ausbildungsniveau durchaus mit dem österreichischen vergleichen

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