Christoph Geschrieben 1. November 2006 Geschrieben 1. November 2006 Kanns sein, dass du so manches ein wenig durcheinander bringst? Was willst du uns eigentlich sagen? Wo sind sie - die Akademiker aus Aserbaidschan oder Nordkorea? Man zeige sie mir. Hast du schon mal mit Leuten aus Asien/USA/"Eliteuni USA"/"""Eliteuni""" Schweiz"/Uni AT/FH AT etc zusammengearbeitet? Erzähl ein wenig. Oder was willst du? Nö, ich red prinzipiell nicht mit Akademikern, und bin aus Floridsdorf noch nicht rausgekommen. Ups, ich bin selber Akademiker, hab den Großteil der letzten Jahre im Ausland gearbeitet, und bin jetzt bei einem der globalisiertesten Unternehmen überhaupt. Naja, auch wurscht. Ich hab sicher trotzdem keine Ahnung wovon ich rede Abgesehen davon, dass es in Asien neben Aserbaidschan und Nordkorea auch noch ein oder zwei andere Länder gibt - Deine Einstellung ist noch viel gefährlicher als eine mangelnde Bildungspolitik. Vor 10 Jahren hätte auch keiner geglaubt, dass viele Oststaaten Know-How mäßig bald besser dastehen würden als Italien, Spanien oder Portugal. Und heute müssen auch qualifizierte Menschen Angst haben, dass ihr Job nach Budapest oder Bratislava verlegt wird. Firmenzentralen in London oder New York werden ja nur noch aus Sentimentalität erhalten - Sinn macht das schon längst keinen mehr. Zitieren
Blooby Geschrieben 1. November 2006 Geschrieben 1. November 2006 Ohne alles zu lesen und nur mal auf den ersten Post bezogen. Es gibt eigentlich zuviele Akademiker und zuwenig Jobs für sie in Österreich und nicht umgekehrt. Langsam kriege ich schon bald ein mulmiges Gefühl in die Welt der Studierenden einzutreten (Ja ich habe vor, während der Arbeit ein Studium im Produktionsmanagement abzuschließen), weil das wohl ein Anzeichen für Neid und Titelgeilheit wäre, sprich ich kriege wohl damit mehr Probleme als weniger :f: Entscheidender Punkt in der Industrie ist: Akademiker sind nicht viel mehr Wert, als ein Lehrling, der sich viel mit solchen Fächer beschäftigt, ausgenommen wären da die Theoriefächer aber in der Praxis kommen da wenige so schnell vorwärts (Ist eine Erfahrungssache, die ich als CNC-Programmierer und Werkzeugmanager gesammelt habe). Die Akademiker glauben vermutlich, dass sie gleich mit ihren vielen Titel auch gleich in einer Managerbranche sind oder so aber das stimmt nicht. Sie müssen auch von recht weit unten anfangen und werden auch seltener für eine Beförderung genommen als Leute mit viel mehr Praxiserfahrung. MFG Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 1. November 2006 Autor Geschrieben 1. November 2006 d) nichtsdestotrotz stellt eine Firma lieber einen unterbezahlten Akademiker als einen Maturanten für Hilfsarbeiten ein (auch klar)Aber nur, wenn der Personalmanager schlecht ist. Eine Stelle mit einer überqualifizierten Person zu besetzen ist nicht schlau, weil der Motivation jener Person ganz und gar nicht zuträglich. --> sehr bald schon innere Kündigung, nur mehr Dienst nach Vorschrift und im Hintergrund die Suche nach einem anderen Job... Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 2. November 2006 Geschrieben 2. November 2006 Aber nur, wenn der Personalmanager schlecht ist. Eine Stelle mit einer überqualifizierten Person zu besetzen ist nicht schlau, weil der Motivation jener Person ganz und gar nicht zuträglich. --> sehr bald schon innere Kündigung, nur mehr Dienst nach Vorschrift und im Hintergrund die Suche nach einem anderen Job... unterbezahlt heißt ja nicht direkt unterfordert. Hilfsarbeit klingt nicht hochkarätig, aber da kommt es sicherlich ganz konkret aufs den Job, das Unternehmen, die Branche etc. an. Es gibt wohl durchaus Akademiker, die sich über solche Jobs als Zwischenstufe freuen (auch dem Personalmanager ist wohl bewusst, dass man nicht Hilfsarbeiter auf ewig ist). Eventuell kann er ja auch durchaus geistig fordende Arbeiten durchführen, nur ist halt die Bezahlung nicht gut. Aber im besten Fall taugt ihm die Firma und umgekehrt ist die Firma von ihm überzeugt und stellt ihn in einer höheren Position an oder der Akademiker hat wenigstens ein bisserl mehr Berufserfahrung für spätere Bewerbungen vorzuweisen. Allerdings gibts natürlich auch den umgekehrten Fall - so wie du es beschrieben hast, aber ich glaub nicht, dass man da so pauschal urteilen kann. Übrigens: ein Beispiel zum Praktikumsunwesen: meine Tante hat Kunstgeschichte studiert, hat daneben viele Jobs angeboten bekommen und auch angenommen, aber sobald sie fertig war, wollt sie trotz entsprechender Qualifikation keiner anstellen. Einfach zu teuer, wenns doch eh so viele Studenten gibt. Jetzt fliegt sie schon seit vielen Jahren als Stewardess... @Wolfgang H.: als 1 Beispiel unter vielen: die Mathematiker aus den Eliteunis Indiens. Is wohl wirklich nicht mehr so, dass man Wissenschaftler nur nach Indien holt, sondern in diversen Dokumentationen über die kreativen Köpfe hinter Google und co. hört man indische (oder verwandte) Namen - und dann erfährt man, dass nicht sie in die USA ausgewandert sind und dort studiert haben, sondern z.B. in Bombay studiert haben und dann einen Job in den USA angeboten bekommen haben. Is halt so. Zitieren
slowly Geschrieben 2. November 2006 Geschrieben 2. November 2006 Ohne alles zu lesen und nur mal auf den ersten Post bezogen. Es gibt eigentlich zuviele Akademiker und zuwenig Jobs für sie in Österreich und nicht umgekehrt. Langsam kriege ich schon bald ein mulmiges Gefühl in die Welt der Studierenden einzutreten (Ja ich habe vor, während der Arbeit ein Studium im Produktionsmanagement abzuschließen), weil das wohl ein Anzeichen für Neid und Titelgeilheit wäre, sprich ich kriege wohl damit mehr Probleme als weniger :f: Entscheidender Punkt in der Industrie ist: Akademiker sind nicht viel mehr Wert, als ein Lehrling, der sich viel mit solchen Fächer beschäftigt, ausgenommen wären da die Theoriefächer aber in der Praxis kommen da wenige so schnell vorwärts (Ist eine Erfahrungssache, die ich als CNC-Programmierer und Werkzeugmanager gesammelt habe). Die Akademiker glauben vermutlich, dass sie gleich mit ihren vielen Titel auch gleich in einer Managerbranche sind oder so aber das stimmt nicht. Sie müssen auch von recht weit unten anfangen und werden auch seltener für eine Beförderung genommen als Leute mit viel mehr Praxiserfahrung. MFG Meine Erfahrung, und ich komme in viele Unternehmen, ist diesbezüglich folgende: Der in Bezug auf praktische Arbeiten erfahrenere "Arbeiter" wird befördert, solange, bis strategische Entscheidungen anstehen. Die werden dann nach praktischen Gesichtspunkten getroffen und nach 3-5 Jahren stellt sich heraus, das die Entscheidung mittelfriistig die flexibilität nicht mehr gewährleistet, da sie zu fokussiert getroffen wurde. (Ich kenne mind. 3 eklatante Fälle wo die Unternehmen viel viel Geld darum verloren haben) Dann, und oft viel zu spät, wird dem beförderten Praktiker ein "spinnerter" Akademiker vor die Nase gesetzt. Das Geschrei ist gross, die Karriere des Praktikers stagniert, wenn sie nicht grundsätzlich gefährdet ist. Besser wäre es doch, die Ausb ildung zu kombinieren und praktisches und theoretisches Wissen zu vereinen. Dann klappt das auch mit der schnellen Beförderung. Auch auf lange Frist. Zitieren
nestor Geschrieben 2. November 2006 Geschrieben 2. November 2006 hab grad nachgeschaut BWL 126 SWS Psychologie 150 SWS Pädagogik 120 SWS Jus 125 SWS Maschinenb.209 SWS Wenn ich mir jetzt noch anschaue wie leicht bei manchen studien die stunden vergeben werden, fühle ich mich in meiner meinung bestärkt zwischen den studien zu differenzieren Da muss ich leider Einspruch erheben, denn die Techniker (Maschinenbauer etc.), die ich kennengelernt habe, waren durch die Bank leider unfähig komplexere Texte zu lesen und zu verstehen. Entschuldige bitte, aber das Aufrechnen von Studienrichtungen aus der Technik gegen bspw. geisteswissenschaftliche Studien ist einfach dumm. Ich bin Historiker und habe das Handwerk von Grund auf gelernt, sprich kann vom Frühen Mittelalter bis heute jede Schrift lesen, die verschiedensten Texte klassifizieren, etc., geschweige denn, dass man in meinem Job verschiedenste Sprachen zumindest halbwegs gut beherrschen können muss. Daher habens auch Personen, die ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert haben, oft außerhalb ihres eigentlichen Studiums relativ leicht an Jobs zu bekommen, weil sie geistig flexibel sind. Da gibt es genügend Beispiele. Zitieren
Matthias Geschrieben 2. November 2006 Geschrieben 2. November 2006 Da muss ich leider Einspruch erheben, denn die Techniker (Maschinenbauer etc.), die ich kennengelernt habe, waren durch die Bank leider unfähig komplexere Texte zu lesen und zu verstehen. Entschuldige bitte, aber das Aufrechnen von Studienrichtungen aus der Technik gegen bspw. geisteswissenschaftliche Studien ist einfach dumm. Ich bin Historiker und habe das Handwerk von Grund auf gelernt, sprich kann vom Frühen Mittelalter bis heute jede Schrift lesen, die verschiedensten Texte klassifizieren, etc., geschweige denn, dass man in meinem Job verschiedenste Sprachen zumindest halbwegs gut beherrschen können muss. Daher habens auch Personen, die ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert haben, oft außerhalb ihres eigentlichen Studiums relativ leicht an Jobs zu bekommen, weil sie geistig flexibel sind. Da gibt es genügend Beispiele.PISA kommt demnächst auch für Studenten. Zitieren
Bärenbaby Geschrieben 8. Dezember 2006 Geschrieben 8. Dezember 2006 Man kann doch die Studien nicht so vergleichen. Dem einen fällt Mathe voll leicht, und der wird sich mit schreiben von langen Texten viel schwerer tun, dafür fällt mir schreiben ganz leicht und andere tun sich beim auswendiglernen von Anatomie sehr schwer... Ein Bruder von mit hat techn. Mathematik studiert und da viel weniger Zeit investiert als ich auf der WU. Ich war vorher auf der Vetmed ein Jahr, und alle haben gesagt: wau, das ist ja sooo schwer, und die WU ist ja lächerlich dagegen. Die Vetmed hab ich leichter gefunden, wollte aber trotzdem nicht Tierarzt werden. Ich denke schon dass in einigen Bereichen Mangel an guten ARbeitskräften herrscht, aber eher Technik als Wirtschaft und Sozialwissenschaften. Wenn ich mich nochmal entscheiden könnte würde ich auf eine FH gehen, wo man mehr als theoretisches Wissen lernt. Dafür spotten alle Studenten auf die FH-ler, weil die ja angeblich nur Fachtrotteln sind Auf der Uni lernt man wirklich viel "wissenschaftliches" Wissen, das leider oft zu nix gut ist im Berufsleben.. na vielleicht mach ich ja dann nach der Uni neben dem Job noch eine Abend-FH. Dass ein Bachelor einem HTL-Abschluss entspricht möchte ich bezweifeln. Auf der WU wurde in den Bachelor fast das ganze Mag-Studium hineingepresst. Zitieren
Chaingang Geschrieben 8. Dezember 2006 Geschrieben 8. Dezember 2006 Hi Leute, also imho a) Diese internationalen Vergleiche von Akademikerquoten haben ein gemeinsames Problem, die taugen nyx. Vergliechen werden TERTIÄRAUSBILDUNGEN. D.H. (universitäre) Ausbilungen im Ausland, die keineswegs ein höheres Niveau haben muessen als eine HTL, aber eben TERTIÄR sind, zählen zu den AKADEMIKERN. So gibts Länder da werden KINDERGÄRTNERINNEN zu AKADEMIKERN...... so what,..... b) Das hohe Ausbildungsniveau in den MOL ist unbestritten, das hat dort Tradition. Viele der TechnikerInnen in diesen Laendern sind höchst qualifiziert und sie sind hungrig. c) Jeder kennt Beispiele mit denen er belegen kann wie GUT sein Studium war. Imho ist interessant zu sehen, wie viele Personen mit einem XYZ Studienabschluss sich ausserhalb der geschützten Werkstatt "Öffentlicher Dienst" mit diesem Studium am Arbeitsmarkt behaupten können, also per Chaingang-Definitionem "produktiv" sind. (Das dieser Bereich mit den Kosten in die BWS eingeht, halte ich für einen WITZ. :D ) @ Nestor: Dann kennst eben die Falschen :D Zitieren
Bärenbaby Geschrieben 8. Dezember 2006 Geschrieben 8. Dezember 2006 Da muss ich leider Einspruch erheben, denn die Techniker (Maschinenbauer etc.), die ich kennengelernt habe, waren durch die Bank leider unfähig komplexere Texte zu lesen und zu verstehen. Entschuldige bitte, aber das Aufrechnen von Studienrichtungen aus der Technik gegen bspw. geisteswissenschaftliche Studien ist einfach dumm. Ich bin Historiker und habe das Handwerk von Grund auf gelernt, sprich kann vom Frühen Mittelalter bis heute jede Schrift lesen, die verschiedensten Texte klassifizieren, etc., geschweige denn, dass man in meinem Job verschiedenste Sprachen zumindest halbwegs gut beherrschen können muss. Daher habens auch Personen, die ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert haben, oft außerhalb ihres eigentlichen Studiums relativ leicht an Jobs zu bekommen, weil sie geistig flexibel sind. Da gibt es genügend Beispiele. ja sicher gibts Techniker, die total unfähig sind was anderes als Technik zu können. Es gibt aber auch andere. Und es gibt auch Publizisten, die jedes Semster drei Stunden lernen und nach vier Jahren ihren Mag. haben. Ich hab auch schon Psychologie-Studenten kennengelernt, die sind sowas von dämlich, dass man denkt, die haben nicht mal Hauptschulabschluss. Man kann nie alle Leute über einen Kamm scheren. Was man aus einer Ausbildung macht, liegt auch immer an einem selbst. Es gibt auch Leute, die haben ein BWL Studium und sagen: ich geh NUR ins Marketing und dort NUR in die Werbung. Tja na dann... und dann nur jammern dass es keine Jobs gibt. Und dann gibts Leute, die sind flexibel. Ich könnte mir durchaus vorstellen, auch was ganz anderes zu machen nach dem Studium. Zitieren
adal Geschrieben 8. Dezember 2006 Geschrieben 8. Dezember 2006 "Akademiker" ist einer der generalisiertesten Beschreibungen eines Menschen, die man machen kann. Daher leider wertlos. Meine Meinung: 1. Nicht in seinem studierten Beruf zu arbeiten muss kein Nachteil sein, man lernt auf der Uni (FHs sind keine Unis!) hoffentlich Methoden, diese sind universell. Der beste Programmierer den ich je kannte war Geologe (es ging nicht um spezifische Programmierung in seinem Fach) ... 2. Unis (FHs sind keine Unis!) dienen nicht als verlängerte Ausbildungscamps der Großindustrie. Und sollten DRINGEND aufhören, sich ans selbige anzuprostituieren. 3. Wirtschaft ist ein kleiner Teilaspekt des menschlichen Lebens, er sollte nicht als Richtschnur für jede Entscheidung herangezogen werden. Das sag sogar ich als glernter Betriebswirt. 4. Kultur ist derzeit unterbetont. Ich wünsch mir viel mehr Absolventen künstlerischer Studienrichtungen, mehr Kreativität, mehr Sinn für das Schöne würden uns überall helfen. 5. Soziales Denken ist derzeit unterbetont. Mir kommt das Kotzen, wenn sich Firmen vor Licht ins Dunkle Spenden schon den Werbegegenwert ausrechnen ... 6. Politische Bildung, Allgemeinbildung, Literatur- und Textaufnahmefähigkeit, Geschichtswissen ... Alles wird auf dem Altar der Fitspritzung für die globalisierte Selbstausbeutung geopfert. Die Leut müssen den gleichen Globalisierungskäse, die gleichen hohlen Phrasen (synnergetische Wachstumspotentiale in neuen Märkten bla bla bla, new lean Management, production cycle reengineering ...) möglichst nicht nur in dieser grauslichen Kunstsprache, die aus Englisch rausvergewaltigt wurde, kauderwelschen können, sondern auch in den jeweiligen Modesprachen der neuen Märkte. Wer Nichts zu sagen hat, beeindruckt mich auch nicht, wenn er den Käse 10sprachig rauswürgt. 7. Die Büttel der globalisierten Großindustrie, die wir um die Wette werden wollen, sind weder glücklich, noch erfolgreich. Kaum habens durch Selbstausbeudung und Sozialdumping, durch Verzicht auf Umweltstandards und horrende Förderungen einen dieser Automobilclusterzauberer angeködert, schaut der schon aufs nächste Land, in dem gleichgeschaltete Pseudoyuppies auf die Beglückung warten. Ich glaube, dass gute Universitäten (FHs sind keine Unis!) ein Widerstandsnest gegen diesen Wirtschaftsbütteltrend sein können und sollen. Und aus der Sicht kanns für mich nicht genug "Akademiker" geben! Zitieren
Blooby Geschrieben 8. Dezember 2006 Geschrieben 8. Dezember 2006 Meine Erfahrung, und ich komme in viele Unternehmen, ist diesbezüglich folgende: Der in Bezug auf praktische Arbeiten erfahrenere "Arbeiter" wird befördert, solange, bis strategische Entscheidungen anstehen. Die werden dann nach praktischen Gesichtspunkten getroffen und nach 3-5 Jahren stellt sich heraus, das die Entscheidung mittelfriistig die flexibilität nicht mehr gewährleistet, da sie zu fokussiert getroffen wurde. (Ich kenne mind. 3 eklatante Fälle wo die Unternehmen viel viel Geld darum verloren haben) Dann, und oft viel zu spät, wird dem beförderten Praktiker ein "spinnerter" Akademiker vor die Nase gesetzt. Das Geschrei ist gross, die Karriere des Praktikers stagniert, wenn sie nicht grundsätzlich gefährdet ist. Besser wäre es doch, die Ausb ildung zu kombinieren und praktisches und theoretisches Wissen zu vereinen. Dann klappt das auch mit der schnellen Beförderung. Auch auf lange Frist. Da haben wir wohl ganz verschiedene Erfahrungen gemacht. Bei mir ist es bislang so gelaufen, wie ich es zuvor schon geschrieben habe und davon hat auch die Firma profitiert. Weiß nicht in welcher Branche du arbeitest/gearbeitet hast. Ist vermutlich eine andere. Eine kombinierte Ausbildung gibt es ja schon lange. Dies wären Schulen wie die FS oder Lehrlingsausbildung mit Werksmeisterprüfung. Kann sogar modular zusammengesetzt werden. Ich nehme an, du sprichst von idealen Kombinationen? MFG Zitieren
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