alkfred Geschrieben 3. November 2006 Geschrieben 3. November 2006 Problematisch is halt nur, dass der 'Garten' Österreich an manchen stellen so schmal ist, dass der, der durch den Garten spaziert so schnell durch ist, dass der Hausherr nicht einmal aus dem Haus raus kommt um zu schaun was er bei sich trägt. in jedem fall bin ich neugierig was da raus kommt beim U-Ausschuss... du vernachlässigst aber, daß die goldhaube weit in fremdes territorium hinein überwacht und somit eine ausreichende vorwarnzeit garantiert im konkreten anlaßfall ähnlich der jugo-krise würden sich sowieso permanent 1-2 alarmrotten in der luft befinden (darum ist auch eine bestimmte zahl von jägern nötig, die nicht nach belieben gekürzt werden kann). natürlich nur, wenn man sie läßt (weil man könnte ja jemanden damit provozieren :k: ) Zitieren
cirex Geschrieben 3. November 2006 Geschrieben 3. November 2006 Wenn's so viele Schwarzflieger sind, könnten's ja gleich in der Luft permanent sein. Ein paar Hundert, also pro Tag mind. schon 1. Von Jänner bis Oktober sinds ca. 300 (288 Tage) also eher 0,5 Überflüge und nicht mindestens 1ner. Und was hilft es, wenn der Abfangjäger aufsteigt? Ich glaube kaum, dass die dann ein etwaiges Flugzeug (woher auch immer), das eigentlich nur "drüberfliegen" möchte abschießen. Eben nicht abschiessen (hatten wir hier schon mal) sondern identifizieren, bzw. eine Legitimation erzwingen, bzw. zu Landung zwingen. Eine Verletzung des Luftraums hat diplomatische Konsequenzen für das Verursacherland (wie die auch immer aussehen mögen). Wenn ein Flugzeug wirklich nur drüberfliegen möchte, hätte es ja sicherlich auch kein Problem damit sich eindeutig zu identifizieren... Ich bin kein Jurist und die österreichische Verfassung kenn ich auch nicht bis ins Detail Aber soweit ich weiss, ist Österreich verpflichtet auch seinen Luftraum zu überwachen und im Bedarfsfall zu schützen. Österreich ist dessen nicht nur sich selbst gegenüber verpflichtet, sondern auch seinen umliegenden Nachbarn gegenüber. aber wie gesagt, ich bin kein Jurist. was mich aber wundert, dass es noch nicht zur Sprache gekommen ist: vor einigen Jahren, als man schon/noch glaubte Europa sei ein friedliches Gebiet, da gab es auf einmal Krieg, und zwar direkt vor Österreichs Haustür - Jugoslawien und da kann ich mich mal erinnern, dass wilde (berechtigte) Aufregung herrschte, dass auf einmal eine jugoslawische MIG in österreichischen Luftraum eingedrungen war und hier für einige Unruhe sorgte. ich hoffe es für uns und meine Kinder, dass wir in Zukunft von solchen Ereignissen verschont bleiben, aber auszuschliessen ist es nie. Komisch, damals waren auf einmal auch alle froh, dass es die alterschwachen Draken doch gab und man hörte sogar Stimmen die sagten, vielleicht sollte man die Luftflotte doch etwas modernisieren.... Correctalmente... Zitieren
Gast Flo Geschrieben 3. November 2006 Geschrieben 3. November 2006 Israel hat ein relativ einfach strukturiertes Bedrohungsbild (grün=böse, rot=gut), das hat Mitteleuropa nicht. Die unmittelbarste Bedrohung Österreichs ist ein subversiver (Tätigkeit im Verborgenen) Anschlag, der nicht unmittelbar mit einer "klassischen" Kriegshandlung vergleichbar sein muss. Deshalb muss ein Abfangjäger, der den Luftraum Ös überwachen soll, über modernste Identifizierungs und Aufklärungstechnik verfügen. Wenn ich sofort erkennen kann wer Feind ist (in deinem Beispiel MIG) und wer Freund ist (z.b. F16) kann ich den Typen einfach abballern ohne viel zu Fragen. Wenn die Bedrohung jedoch zB von einer mit Sprengstoff vollgepackten Passagiermaschine ausgeht, kann man nicht einfach ballern, ohne vorher freundlich "nachzufragen" Diese "modernste Identifizierungs und Aufklärungstechnik" von der du redest ist ein Kästchen mit einem Sender(IFF) das in jedem halbwegs modernen Kampfflugzeug verbaut ist. Sowas gibts schon seit 30 Jahren.......... Sowas haben aber nur Millitärflugzeuge. Ein Passagierflugzeug hat einen Sender der eine Nummer aussendet damit man das Flugzeug identifizieren kann. Wenn ein böser böser Terrorist den Transponder abschaltet weiß keine Sau mehr wer/was das ist. (wurde auch schon oft gemacht) Auch kein Eurofighterpilot weis das. Der Pilot kann maximal hinfliegen und "nachschaun" und was es für ein Flugzeug-Typ es ist. Mehr nicht. Das kann ich mit einer 20 Jahre alten F-16 auch. Ein Eurofighter kann die andere Maschine auch nur "normal" anfunken und freundlich fragen.... Das kann ich mit einer 20 Jahre alten F-16 auch. Man sollte auch bedenken das ein "unbekanntes Flugobjekt" in den meisten Fällen aus Österreich schon wieder draußen ist noch bevor irgendein Abfangjäger in der Luft ist. >Eurofighter doppelt so schwer wie Gripen >Eurofighter braucht doppelt so viel Kerosin >Eurofighter hat die doppelten Betriebskosten (2 Triebwerke) >Startstrecke ist gleich >Dienstgipfelhöhe ist gleich >Gripen ist schneller >Grippen hat bessere Steigleistung >Gripen kosted die Hälfte Das einzige wo der Eurofighter punktet ist die 3-Fache Waffenlast....wobei man sagen muss auch ein Gripen kann bis zu 6 Lenkwaffen mitführen...meist (auch bei den Amerikanern) sind nur 2 montiert, in Österreich wahrscheinlich 0 bis maximal 1, also für unsere "Bedürfnisse" volkommen ausreichend. Der Eurofighter kann etwa das 3-fache an Bomben und ähnlichen schweren Waffen mitführen. Also Sachen die Österreich nicht braucht und wahrscheinlich auch gar nicht besitzt. (und nie besitzen wird). Und der Eurofighter hat die doppelte Reichweite eines Gripen. Wer schon mal geflogen ist weiß wie winzig Österreich ist. Da haben Kampffliegerpiloten ihre not nicht ständig unbeabsichtigte Genzübertritte zu machen.... Also hätte es JEDER andere Typ auch getan,....warum man aber innerhalb kürzerster Zeit für dieses "Experiment" entschieden hat ist ziemlich seltsam.... Zitieren
Matthias Geschrieben 3. November 2006 Geschrieben 3. November 2006 Also hätte es JEDER andere Typ auch getan,....warum man aber innerhalb kürzerster Zeit für dieses "Experiment" entschieden hat ist ziemlich seltsam.... Na ja, das ist doch wohl klar - zumindest wird's so transportiert: die Gegengeschäfte! Bei EADS sind viele, auch in AUT tätige Unternehmen beteiligt (Magna z.B.). Möchte gar nicht wissen, wie massiv die Lobby hier interventiert hat, dass es soweit gekommen ist. Und Magna ist einfach ein sehr starker Arbeitgeber hier in AUT. Den ganzen Autocluster, den in das in der Stmk. gibt, ist sehr "magna-lastig". Wer Geld hat, schofft on, das gilt in der Wirtschaft mehr denn sonstwo. Einfach formuliert: die Lobbisten halten den Politikern die Klinge an den Hals: Auftrag für Eurofighter oder zig Tausende Leute können sich eine Arbeit suchen. Da hat der Politiker kaum eine Wahl, zumal dies auch nie (oder nur selten) an die Öffentlichkeit kommt, was so quasi hint' herum passiert ist. Zitieren
Gast Flo Geschrieben 3. November 2006 Geschrieben 3. November 2006 Na ja, das ist doch wohl klar - zumindest wird's so transportiert: die Gegengeschäfte! Bei EADS sind viele, auch in AUT tätige Unternehmen beteiligt (Magna z.B.). Möchte gar nicht wissen, wie massiv die Lobby hier interventiert hat, dass es soweit gekommen ist. Und Magna ist einfach ein sehr starker Arbeitgeber hier in AUT. Den ganzen Autocluster, den in das in der Stmk. gibt, ist sehr "magna-lastig". Wer Geld hat, schofft on, das gilt in der Wirtschaft mehr denn sonstwo. Einfach formuliert: die Lobbisten halten den Politikern die Klinge an den Hals: Auftrag für Eurofighter oder zig Tausende Leute können sich eine Arbeit suchen. Da hat der Politiker kaum eine Wahl, zumal dies auch nie (oder nur selten) an die Öffentlichkeit kommt, was so quasi hint' herum passiert ist. Die Schmiergelder ned vergessen :devil: Zitieren
cirex Geschrieben 3. November 2006 Geschrieben 3. November 2006 Diese "modernste Identifizierungs und Aufklärungstechnik" von der du redest ist ein Kästchen mit einem Sender(IFF) das in jedem halbwegs modernen Kampfflugzeug verbaut ist. Vielleicht bringst du da etwas durcheinander. Ich kenne deine Qualifikationen nicht, aber bis jetzt habe ich gelernt: Eine rein militärische Freund-Feind-Erkennung basiert darauf, dass die Luftfahrzeuge mit einem Transponder ausgerüstet sind, der mit einem entsprechendem kryptographischen Schlüssel geladen sein muss. Das Abfragegerät (Interrogator) sendet eine Abfrage an den Transponder des Luftfahrzeugs; dieser sendet ein Schlüsselsignal zurück, das mit jenem des Abfragegerätes übereinstimmen muss: In diesem Fall wird das Luftfahrzeug erfolgreich als Freund identifiziert. Das militärische IFF-System ist sehr wohl kompatibel mit dem zivilen SSR-System (Secondary Surveillance Radar). Dieses basiert auf einem Sekundärradar-Transponder, welcher einen vierstelligen Oktalzahl-Code generiert, welcher durch den Piloten nach der Aufforderung durch die Luftraumüberwachung in den Transponder eingegeben wird. Grundsätzlich werden drei Transponderklassen unterschieden: A-Class: Übermittlung des Transpondercodes C-Class: Übermittlung der FLughöhe in 100 Fuß Auflösung S-Class: weltweit eindeutige 24-Bit-Seriennummer des Transponders, Status des Flugzeuges, Flugzeugkennzeichen, Höhe mit 25 ft Genauigkeit, die Ausweichempfehlung des TCAS (falls vorhanden) Der EF kann zum Beispiel auch die S-Class TRansponder auslesen, diese Infos sind für eventuelle Folgehandlungen (zB diplomatisch,...) "nicht unwichtig" und wesentlich mehr als nice-to-have. Man sollte auch bedenken das ein "unbekanntes Flugobjekt" in den meisten Fällen aus Österreich schon wieder draußen ist noch bevor irgendein Abfangjäger in der Luft ist. hatten wir schon: du vernachlässigst aber, daß die goldhaube weit in fremdes territorium hinein überwacht und somit eine ausreichende vorwarnzeit garantiert Und diese Info ist doch auch sicher aus erster Hand? Da haben Kampffliegerpiloten ihre not nicht ständig unbeabsichtigte Genzübertritte zu machen.... Zitieren
cirex Geschrieben 3. November 2006 Geschrieben 3. November 2006 Die Schmiergelder ned vergessen :devil: Objektive und vorallem belegbare Aussagen nicht vergessen! :devil: Zitieren
Gast Flo Geschrieben 3. November 2006 Geschrieben 3. November 2006 Vielleicht bringst du da etwas durcheinander. Ich kenne deine Qualifikationen nicht, aber bis jetzt habe ich gelernt: Eine rein militärische Freund-Feind-Erkennung basiert darauf, dass die Luftfahrzeuge mit einem Transponder ausgerüstet sind, der mit einem entsprechendem kryptographischen Schlüssel geladen sein muss. Das Abfragegerät (Interrogator) sendet eine Abfrage an den Transponder des Luftfahrzeugs; dieser sendet ein Schlüsselsignal zurück, das mit jenem des Abfragegerätes übereinstimmen muss: In diesem Fall wird das Luftfahrzeug erfolgreich als Freund identifiziert. Das militärische IFF-System ist sehr wohl kompatibel mit dem zivilen SSR-System (Secondary Surveillance Radar). Dieses basiert auf einem Sekundärradar-Transponder, welcher einen vierstelligen Oktalzahl-Code generiert, welcher durch den Piloten nach der Aufforderung durch die Luftraumüberwachung in den Transponder eingegeben wird. Grundsätzlich werden drei Transponderklassen unterschieden: A-Class: Übermittlung des Transpondercodes C-Class: Übermittlung der FLughöhe in 100 Fuß Auflösung S-Class: weltweit eindeutige 24-Bit-Seriennummer des Transponders, Status des Flugzeuges, Flugzeugkennzeichen, Höhe mit 25 ft Genauigkeit, die Ausweichempfehlung des TCAS (falls vorhanden) Der EF kann zum Beispiel auch die S-Class TRansponder auslesen, diese Infos sind für eventuelle Folgehandlungen (zB diplomatisch,...) "nicht unwichtig" und wesentlich mehr als nice-to-have. A-Class: Übermittlung des Transpondercodes Schön das der Eurofighter einen Transponder auslesen kann. Die dinger kann man auch abschalten. Ist deswegen auch ein häufiger Grund warum "Abfangjäger" aufsteigen müssen. Weil halt einer den Transponder nicht eingeschlaltet hat, bzw weil er Def ist S-Class: weltweit eindeutige 24-Bit-Seriennummer des Un zu dem braucht man einen Eurofighter ? Is nicht dein Ernst oder ? Ist das jetzt alles was für einen Eurofighter spricht ? Da haben Kampffliegerpiloten ihre not nicht ständig unbeabsichtigte Genzübertritte zu machen.... Und diese Info ist doch auch sicher aus erster Hand? Ja - hab ich aus erster Hand bzw ein kleines Beispiel kann das verdeutlichen. Mal angenommen ein Eurofighter startet in HÖRSCHING und fliegt nur mit der Hälfte seine Maximal-geschwindigkeit (also ca 1000km/h) richtung Tschechi. also 1000km.....1h 50km......Xh _______________ = 0,05 Stunden = 3 MINUTEN Da wirds mitn rechtzeitigen Umdrehen scho happig. Jetzt stell dir mal vor was los is wenn der seinen Nachbrenner zuschaltet Zitieren
Matthias Geschrieben 3. November 2006 Geschrieben 3. November 2006 Die Schmiergelder ned vergessen :devil:Die sind sowieso zentraler bestandteil: mit Schmiere flutscht einfach besser, das wissen auch wir MTBer...:rofl: Zitieren
alkfred Geschrieben 4. November 2006 Geschrieben 4. November 2006 >Eurofighter doppelt so schwer wie Gripen >Eurofighter braucht doppelt so viel Kerosin >Eurofighter hat die doppelten Betriebskosten (2 Triebwerke) >Startstrecke ist gleich >Dienstgipfelhöhe ist gleich >Gripen ist schneller >Grippen hat bessere Steigleistung >Gripen kosted die Hälfte sorry flo, aber diese aussagen stimmen hinten und vorne nicht. woher nimmst du solche daten? hier kannst du die technischen der drei zum schluß verbliebenen modelle nachlesen: physikalische daten flugleistungsdaten nur weil der ef zwei triebwerke hat, hat er nicht die doppelten wartungskosten eines flugzeuges mit einem triebwerk. demnach müßte die wartung einer 105 oder f5 doppelt so teuer wie die eines draken sein. und das ist sie nicht Und der Eurofighter hat die doppelte Reichweite eines Gripen. Wer schon mal geflogen ist weiß wie winzig Österreich ist. Da haben Kampffliegerpiloten ihre not nicht ständig unbeabsichtigte Genzübertritte zu machen.... auch das stimmt nicht. ich bin schon mal geflogen, weiß aber auch, daß der draken überall in österreich achterschleifen fliegen konnte ohne die grenze zu gefährden. ein moderner jäger wie der eufi macht dir das ganze noch mit 1,5 mach. außerdem ist fliegen net wie autofahren: es bleibt zum umdrehen eine dritte dimension, nämlich nach oben (auch wenn das der cap net versteht) Also hätte es JEDER andere Typ auch getan,....warum man aber innerhalb kürzerster Zeit für dieses "Experiment" entschieden hat ist ziemlich seltsam.... da hast du absolut recht, jeder typ der auswahl hätte uns völlig gereicht. warum gerade der eufi als bestbieter aus der ausschreibung hervorgegangen ist, keine ahnung, da fehlt mir der einblick. man sollte aber nicht vergessen, daß die unterschiede in den kosten aller produkte sich nicht so dramatisch unterschieden haben, wie´s oft geglaubt wird. ich weiß nicht mehr wo ich´s gelesen habe, aber am ende der auschreibung wurden zahlen kolportiert, in denen der unterschied gripen und eufi nicht dramatisch war, weit entfernt von der hälfte. vielleicht find ich´s ja noch... meine persönliche meinung: die schweden haben geglaubt, den auftrag sicher in der tasche zu haben und kein besonders gutes angebot gemacht, während eads für den ersten exportkunden gute konditionen gewährt hat. das ließ den vorsprung des gripen schrumpfen. mich hat´s auch überrascht, daß schließlich der ef gewählt wurde. vielleicht war´s auch der (politische) wille, flugzeuge für internationale einsätze abstellen zu können, was mit dem gripen als insellösung ungleich schwerer gefallen wäre. dieses ursprünglich geplante vorhaben hat sich ja dann mit der reduzierung auf 18 stück von sich aus erledigt... jetzt müß ma halt mit der entscheidung leben, stornieren wäre finanzpolitischer wahnsinn. Zitieren
Gast Flo Geschrieben 4. November 2006 Geschrieben 4. November 2006 Hey wenn ich schreibe doppelt so schwer dann mein ich nicht das der eine 6947,44kg und der andere 13894,88kg hat. Eigentlich wollte ich sowas jetzt nicht machen aber wenn undbedingt sein muss..... ___________Gripen - Eurofigther Leergewicht 6620kg 11150kg Treibstoffver. 77kg/min 157kg/min Steigleistung 290m/s 275m/s Max Höhe 18500m 18500m Geschw.max. 2350km/h 2100km/h Startstrecke 600m 300m (ok bei der Startstrecke hatte ich die beiden Zahlen verdreht-war ausn Kopf) Betriebskosten: Beim Eurofighter ca 9 Stunden pro Flugstunde. Beim Gripen war keine Zahl zu finden, es wird jedoch auf etlichen HP´s angegeben das der Gripen im Vergléich zu anderen Typen EF, Rafale,.... nur den halben Wartungsaufwand hat. nur weil der ef zwei triebwerke hat, hat er nicht die doppelten wartungskosten eines flugzeuges mit einem triebwerk. demnach müßte die wartung einer 105 oder f5 doppelt so teuer wie die eines draken sein. und das ist sie nicht Es geht nicht unbedingt um die Anzahl der Triebwerke sondern um die Leistung. Der EF hat 2 Triebwerke mit ja 60kn Schub ohne und 90kn mit Nachbrenner der Gripen hat nur 1 Triebwerk mit 54kn Schub ohne und 80kn mit Nachbrenner. Die Triebwerke sind also sehr ähnlich, nur hat der EF eben 2 davon ! = doppelter Wartungsaufwand ! Anschaffungskostenkosten: 18 Gripen um "less than 1 billion Euro" - also weniger als eine Milliarde Euro - angeboten. Im Angebot inkludiert war nicht nur Ausrüstung und Training, sondern eine Zwischenlösung bis 2007 mit sechs Gripen. 1,959.000.000 Euro Und das ohne Zwischenlösung bis 2007, denn die Eurofighter sind, erst 2007 lieferbar. auch das stimmt nicht. ich bin schon mal geflogen, weiß aber auch, daß der draken überall in österreich achterschleifen fliegen konnte ohne die grenze zu gefährden. ein moderner jäger wie der eufi macht dir das ganze noch mit 1,5 mach. außerdem ist fliegen net wie autofahren: es bleibt zum umdrehen eine dritte dimension, nämlich nach oben (auch wenn das der cap net versteht) Keine Angst, ich weiß schon wie fliegen funktioniert (auch wenn ich kein Pilot bin) Natürlich macht ein modernes Kampflugzeug innerhalb von 5km eine Wende. Ich wollte nur damit verdeutlichen das man keinen Eurofighter braucht, sondern das ein kleins Flugzeug vollkommen ausreicht ! So, mehr such ich jetzt nimma raus...... Quellen: http://www.friedensnews.at/stories/storyReader$1107 http://de.wikipedia.org http://www.luftfahrt-archiv.de/ Zitieren
Birki Geschrieben 5. November 2006 Geschrieben 5. November 2006 ... wens interessiert, der sollte den fernseher für ein stückerl ö-realsatire aufdrehen und zuschauen, wie frau fekter gerade die letzten övp-wähler in den suizid treibt ... lg birki Zitieren
Magier Geschrieben 6. November 2006 Geschrieben 6. November 2006 ... wens interessiert, der sollte den fernseher für ein stückerl ö-realsatire aufdrehen und zuschauen, wie frau fekter gerade die letzten övp-wähler in den suizid treibt ... lg birki Die Fekter verkraftets halt nicht, daß sie intern nur als Nr. 2 gegen den Michel ausgestiegen ist. Zitieren
alkfred Geschrieben 6. November 2006 Geschrieben 6. November 2006 @ flo: wie du sicher bemerkt hast, nennen unsere jeweiligen quellen unterschiedliche daten. ist aber ohenhin nebensächlichl, da mir wie gesagt der typ relativ egal ist. welche angaben richtig sind, kann aohnehin keiner von uns verifizieren. bezüglich einer besseren steigleistung des gripen bin ich allerdings sehr skeptisch. dazu auch folgendes zitat auf orf.at: "Deutlich schneller als der Gripen Wolf illustrierte dabei auch die Fähigkeiten des Eurofighters anhand eines Vergleichs mit anderen Flugzeugen. Wenn der Eurofighter vom Boden auf 10.000 Meter gestiegen sei, "ist der Gripen auf etwa 6.600 Meter und der Draken auf etwa 3.500 Meter"." laut heutigen medienebricht würde ein ausstieg mindestens (!) 1,2 mrd euro kosten. auch ka bemmerl.... Zitieren
Sev Geschrieben 6. November 2006 Geschrieben 6. November 2006 getragen. Militärische Landesverteidigung ist etwas, was der Ottonormalverbraucher nicht übersieht. Ich hab mich eingehend damit beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass solche Entscheidungen von Leuten getroffen werden müssen, die sich damit wirklich auskennen. Diese gottverdammten Populisten, die glauben, über alles und jedes Bescheid zu wissen. Die meinen, dass ihr Geplapper in der Krone oder sonstigem Schmierblatt mehr zählt, als ein wohlrecherchierter Rechnungshofbericht. Alles Vollidioten, allen voran Gussi und van der Irgendwas. Man kann keine Politik am Stammtisch machen!!! Manchmal muss man einfach den Spezialisten vertrauen, auch wenns unangenehm und unpopulär ist. Das ist Politik und kein Streichelzoo. LG Sev Zitieren
Kuglblitz Geschrieben 6. November 2006 Geschrieben 6. November 2006 Man kann keine Politik am Stammtisch machen!!! Doch: http://24ur.com/media/images///extra/Feb2006//16094356.jpg Zitieren
Gast Flo Geschrieben 6. November 2006 Geschrieben 6. November 2006 Manchmal muss man einfach den Spezialisten vertrauen, LG Sev Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Soll ja Massenhaft Leute geben die aufs Vertauen ziemlich schei$$en @Alkfred Sachen die von gefärbten Medien oder Probagandaseiten (airpower) kommen, trau ich eher weniger ! Zitieren
Leon Geschrieben 6. November 2006 Geschrieben 6. November 2006 alle kommen ins Aichfeld, ich steh am Wochenende eh so schwer auf. sicheres Trainieren auch in der Einflugschneise ab 8.00 uhr Zitieren
cirex Geschrieben 6. November 2006 Geschrieben 6. November 2006 Militärische Landesverteidigung ist etwas, was der Ottonormalverbraucher nicht übersieht. Ich hab mich eingehend damit beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass solche Entscheidungen von Leuten getroffen werden müssen, die sich damit wirklich auskennen. Diese gottverdammten Populisten, die glauben, über alles und jedes Bescheid zu wissen. Die meinen, dass ihr Geplapper in der Krone oder sonstigem Schmierblatt mehr zählt, als ein wohlrecherchierter Rechnungshofbericht. Alles Vollidioten, allen voran Gussi und van der Irgendwas. Man kann keine Politik am Stammtisch machen!!! Manchmal muss man einfach den Spezialisten vertrauen, auch wenns unangenehm und unpopulär ist. Das ist Politik und kein Streichelzoo. LG Sev 1. Absatz: Danke, sehr gut, setzen! 2. Absatz: Danke, gut, bis auf den letzten Satz...ist mir ein bissl zu persönlich, ich glaub nicht, dass der Gusi und der VDB trottln sind, ich glaub einfach, dass das parteiliche interesse gegenüber dem überparteilichem (s.h. gesamtstaatlichem) interesse überwiegt. das ist in unserer gesellschaft aber eigentlich ganz normal (und auch bei allen parteien zu erkennen) und beruht mMn auf einem falschen freiheitsverständnis (freiheit=ich kann tun was ich will) und dem unvermögen des österreichers heutzutage auf seinen persönlichen vorteil zu gunsten einer "größeren sache" zu verzichten 3. Absatz: wieder sehr gut @flo: anscheinend traust du den propagandaseiten ja doch, nie vergessen, beide seiten zu beleuchten Quellen: http://www.friedensnews.at/stories/storyReader$1107 :f: Zitieren
alkfred Geschrieben 6. November 2006 Geschrieben 6. November 2006 @Alkfred Sachen die von gefärbten Medien oder Probagandaseiten (airpower) kommen, trau ich eher weniger ! wie cirex schon geschrieben hat: findest, daß eine seite namens "friedensnews" in dieser hinsicht objektiver ist? außerdem: der von mir zitierte artikel wurde vor (!) der typenentscheidung geschrieben. es wird kein typ favorisiert, sondern lediglich daten aufgezählt. wenn du dir artikel nach der entscheidung durchliest, wirst du feststellen, daß die wahl des eurofighters einige skepsis auch auf seiten der airpower-journalisten ausgelöst hat. ich persönlich vetrau hinsichtlich der daten lieber fachjournalisten, die sich schon länger mit dem thema befassen, als friedensaktivisten und wikipedia, dessen inhalte auch nicht der wahrheit entsprechen müssen (weil´s solange dasteht, bis es falsifiziert wird, und nicht umgekehrt, wie´s eigentlich sinnvoll wäre). sonst wäre ja borat präsident von kasachstan: LINK außerdem: ich möchte hier nicht als eurofighter-verfechter dastehen. wie gesagt, der typ (sofern es sich um neuflugzeuge handelt) war für mich immer nebensächlich. Zitieren
HAL9000 Geschrieben 7. November 2006 Geschrieben 7. November 2006 ... und bin zu dem Schluss gekommen, dass solche Entscheidungen von Leuten getroffen werden müssen, die sich damit wirklich auskennen... völlig richtig... ... wenn du aber glaubst, dass die entscheidung zum eurofighter nur von militärischen spezialisten gefällt worden ist und keinerlei parteipolitische färbung trägt, bist du auch propaganda aufgesessen. ich würde sehr wohl gerne wissen, was hinter dieser entscheidung steckt (vor allem die damalige ziemlich überstürzte typenänderung nachdem die entscheidung eigentlich schon gefallen war), nur fürchte ich, dass das nie wrklich rauskommen wird... - u-ausschuss hin oder her... CU, HAL9000 Zitieren
stetre76 Geschrieben 7. November 2006 Geschrieben 7. November 2006 also ob das tatsächlich ernst gemient ist vom Pilz, das kann ich mir nicht ganz vorstellen - Vertragsausstieg billiger (als 1.2Mrd) oder sogar gratis zu lesen hier Zitieren
sonina Geschrieben 7. November 2006 Geschrieben 7. November 2006 Hallo, getragen. Militärische Landesverteidigung ist etwas, was der Ottonormalverbraucher nicht übersieht. Ich hab mich eingehend damit beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass solche Entscheidungen von Leuten getroffen werden müssen, die sich damit wirklich auskennen. Diese gottverdammten Populisten, die glauben, über alles und jedes Bescheid zu wissen. Die meinen, dass ihr Geplapper in der Krone oder sonstigem Schmierblatt mehr zählt, als ein wohlrecherchierter Rechnungshofbericht. Alles Vollidioten, allen voran Gussi und van der Irgendwas. Man kann keine Politik am Stammtisch machen!!! Manchmal muss man einfach den Spezialisten vertrauen, auch wenns unangenehm und unpopulär ist. Das ist Politik und kein Streichelzoo. LG Sev Klar, dann wär´s am besten, der Wolfi wird Kaiser. Ein Kaiser ist Oberbefehlshaber der Armee, also daher auch der Spezialist, dem wir alle vertrauen müssten. Und an einen Stammtisch setzt er sich garantiert auch nicht - das ist ihm sicher zu "tiaf". Und überhaupt würde er dann von Gottes Gnaden regieren und wir (der gemeine Pöbel) würden ihn nicht einmal kritisieren dürfen - geschweige denn Kontrollmechanismen wie Untersuchungsausschüsse begehren..... :k: *Sarkasmus aus* Zitieren
cirex Geschrieben 7. November 2006 Geschrieben 7. November 2006 Klar, dann wär´s am besten, der Wolfi wird Kaiser. Ein Kaiser ist Oberbefehlshaber der Armee, also daher auch der Spezialist, dem wir alle vertrauen müssten. das geht nicht, weil unser bp dr. heinz fischer schon oberbefehlshaber ist. und der hat, genau wie damals unser kaiser auch deine militärischen berater, die sich wirklich auskennen. und ganz früher einmal hats sogar kaiser gegeben, die heerführer waren, weil sie soldaten ware, das ist aber schon ganz, ganz lange he(e)r *wahrheit aus* Zitieren
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