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Sonntagsöffnung - endlich Initiative


NoWay
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Versteh ich schon! Ich hab halt keine Familie daher hab ich leicht reden! Aber imr gehts ja auch jetzt schon am Arsch dass meine Freundin 7 Samstage hintereinander von 8 bis 18 Uhr hackeln darf! Ich hör am Freitag um 2 auf! :f:

 

Aber selbst als ich im Verkauf war hab ich nie gejammert wegen dem Sonntag! Weil es eben klar war! Spannend wird nur wie sich das Personal darauf einstellt! Spielen sie mit oder scheißen dann die letzten guten Verkäufer auch noch auf den handel??

 

In der Firma wo ich jetzt bin (MAN Nutzfahrzeuge) laufen z.B. mehr Top Sportverkäufer herum als es in ganz Steyr gibt!!

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Der Sonntag fällt ja sowieso irgendwann! Mal ne Frage an die Einzelhändler unter euch: Ist euch das nicht schon seit Jahren klar dass das kommen wird?

 

 

Sonntagsöffnung kommt spätestens dann, wenn die Schengen Grenze nach Ungarn, CZ und Slovakei offen ist und ev. die Verkehrsanbindungen nach Wien ausgebaut sind.

 

Dann werden die Shoppingcenter drüben (24/7) nämlich am Sonntag die Massen anziehen - nur dann müssen wir reagieren, während man jetzt ev. noch agieren könnte!

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ich gehe ja für mein leben gerne shoppen,aber würd NIE an einem sonntag gehen!!!!

 

ich find die geschäfte solltenam sonntag zu bleiben!!!!! :s:

 

klar meinen manche verkäufer es würde ihnen nix ausmachen auch am sonntag zu arbeiten.... das würd ich auch sagen wenn ich auf diesen job angewiesen wäre.....

 

ich musste früher auch sonntags arbeiten und jetzt bei der zeitung muss ich am 25.12 auch arbeiten... aber das is halt so....

 

sonntag is für essen schlafen und liebe machen da :D ! (und vielleicht auch ein bissl trainieren...)

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Hallo,

 

die Kirche sieht das anders: Warum soll sich die Kirche einsetzen, dass der Feiertag erhalten bleibt, wenn´s kein Feiertag mehr ist. Sind die zusammenfassenden Worte eines Flugblatts.

 

Wird hat aus dem Feiertag ein ganz normaler Arbeitstag

 

Bin kein streng glaubiger Katholik, zahl nur meine Steuern, nicht mehr, aber da geb ich der Kirche recht! Da hab ich lieber eine Feiertag :s: :s:

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ich gehe ja für mein leben gerne shoppen,aber würd NIE an einem sonntag gehen!!!!

 

ich find die geschäfte solltenam sonntag zu bleiben!!!!! :s:

 

klar meinen manche verkäufer es würde ihnen nix ausmachen auch am sonntag zu arbeiten.... das würd ich auch sagen wenn ich auf diesen job angewiesen wäre.....

 

ich musste früher auch sonntags arbeiten und jetzt bei der zeitung muss ich am 25.12 auch arbeiten... aber das is halt so....

 

sonntag is für essen schlafen und liebe machen da :D ! (und vielleicht auch ein bissl trainieren...)

Also essen schlafen Liebe machen tu ich auch unter der Woche. Ist ja schlimm wenn das bei dir alles nur am Sonntag geht, arme Prinzessin! :p

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ganz naiv gefragt:

wenn sonntags/feiertags geöffnet wird - verdienen die verkäufer durch die diversen zuschläge mehr als sonst. für den betrieb steigen also die lohnkosten. und wer zahlt dann die "zeche"? der "sonntagskonsument" oder wir alle? und bitte jetzt nicht das argument: wenn länger offen hat - hat mehr umsatz. ich möcht a gscheites argument hören. von der problematik der zulieferung (z.b. lkw fahrverbot sonntags aufheben?), der öffnungszeiten ebenfalls betroffener einrichtungen (z.b. kindergarten) ganz zu schweigen.

aber. und da stimme ich zu. die liberalisierung der öffnungszeiten ist nicht aufzuhalten. leider.

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ganz naiv gefragt:

wenn sonntags/feiertags geöffnet wird - verdienen die verkäufer durch die diversen zuschläge mehr als sonst. für den betrieb steigen also die lohnkosten. und wer zahlt dann die "zeche"? der "sonntagskonsument" oder wir alle? und bitte jetzt nicht das argument: wenn länger offen hat - hat mehr umsatz. ich möcht a gscheites argument hören. von der problematik der zulieferung (z.b. lkw fahrverbot sonntags aufheben?), der öffnungszeiten ebenfalls betroffener einrichtungen (z.b. kindergarten) ganz zu schweigen.

aber. und da stimme ich zu. die liberalisierung der öffnungszeiten ist nicht aufzuhalten. leider.

Ein gutes Posting, zeigt es doch die Komplexität der ganzen Sache. Klar, wenn eine Mutter am Sonntag arbeiten muss, wohin soll dann das Kind, wenn keine Kindergärten am Sonntag offen haben?

 

Und dass sich der Umsatz weniger steigert, sondern eher verschieben wird (von den Kleinen zu den Großen, weil die einfach den fianziell längeren Atem haben), wurde eh schon argumentiert. Und dass wir Konsumenten für den "Sonntagsservice" mitzahlen müssten (mehr Verkehr, mehr Kosten), ist auch klar.

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Den Satz: "Ich würde am Sonntag nie einkaufen gehen! " Den kann ich schon nicht mehr hören!

 

Am Anfang hatten wir am Samstag immer nur bis 12 offen! Dann kam bis eins, dann kam einmal im Monat bis 16 Uhr! Dann jede zweite Woche bis 16 Uhr!

 

Mittlerweile sind wir jeden Samstag bis 18 Uhr!

 

Und immer haben die Leute gesagt: Nie würden wir da einkaufen gehen!

 

am 8. Dezember hatten wir immer 25% auf alles! Da haben die Leute wochenlang gesagt: Da gehen wir nicht einkaufen am Feiertag! Das Geschäft war voll bis zum Anschlag! Verkäufer hatten an so einem tag nicht mal die Chance ein Semmerl zu essen!

 

 

Wenn am Sonntag offen ist dann werden auch die Geschäfte mehr als voll sein!!!

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In Baden waren letzten Sonntag am 3.12. alle Geschäfte offeb und gesteckt voll. Hat mir meine Arbeitskollegin gerade erzählt. Also mit keiner würd am Sonntag einkaufen gehen, ist anscheinend nix.

 

Zur Bezahlung:

Ich arbeite 2 Wochenenden im Monat (ein mal Spätdienst + ein mal Frühdienst) und da kriegst nix extra bezahlt. Ausser man macht Überstunden. Dafür ist das Monatsgehalt durchschnittlich höher als bei denen die nur von Mo bis Fr arbeiten.

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weit haben es wir gebracht: einkaufen muss als freizeitgestalltung herhalten - na toll!

 

bin selbts im handel und stelle fest, dass erweiterungen immer eine verteilung des umsatzes sein -seie es von einem zeitpunkt zum anderen (also statt wochentags eben sonntags) oder von einer branche zur anderen (statt thermenbesuch - ein neues konsumgut)

 

ich finde es pervers wenn händler aufgefordert werden, um an den erfolgen von abendöffnungszeiten mitzupartizipieren, sich spezielle aktionen einfallen zu lassen! d.h. die kunden dazu "dressieren" dass sie am abend einkaufen kommen (von wegen es muss ein bedarf gestillt werden) so geschehen bei der jahresversammlung des größten wiener einkaufszentrum.

 

ok irgendwann wird er kommen der sonntag nur, damit er sich für die händler rechnet muss zuerst ins den kv der handelsangestellten eingegriffen werden:

 

Kollektivvertrag für Angestellte und Lehrlinge in Handelsbetrieben

. Überstunden in der Zeit von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen sind mit einem Zuschlag von 100 % zu vergüten. --------- denn das wird man sich nicht leisten können!!

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genau, mach ma gleich Montag bis Sonntag 0-24h alles geöffnet, ich seh meine Frau eh viel zu oft :rolleyes:

Auch wenn wir deswegen unsere Zeiten nicht ändern würden, ich wäre dafür. Es soll jedem Laden frei bleiben, solange geöffnet zu haben, wie er für richtig hält.

[quote=]Ich bin für eine liberalere Ladenöffnungszeit. Problematisch ist halt wie ma das mit der Arbeitszeit regelt.

Ich sehe kein Problem: 40h pro Angestellten.

Hat der Laden länger offen, dann muß dementsprechend mehr Personal nötig. Rendiert es sich, schafft es Arbeitsplätze, rendiert es sich nicht, dann hat man nicht so lange offen. Reguliert sich somit selbst ein.

Wobei das Geld, das der Bevölkerung zum Ausgeben zur Verfügung steht durch die Sonntagöffnung nicht mehr wird. Somit vermutlich in den ersten Wochen ein Renner - bald Alltag und dann wird es sich nicht mehr für alle auszahlen.

Jein: Natürlich ebbt es etwas ein, trotzdem bringt es dem Handel einen Umsatzgewinn (Auf Kosten anderer Bereiche (Gastronomie, etc).

@Kuglblitz

 

Nichts muss, alles kann. In den meißten Ländern wo 24 x 7 Realität ist, hat es sich eingependelt, dass es so Kleinsupermärkte gibt, die nie zusperren, der Rest macht so ca. unsere Ladenöffnungszeiten, nur mancher der Lust hat und die Notwendigkeit sieht, hält länger/anders offen.

 

Das ist auch keine Frage des Umsatzes sondern auch der Freiheiten. ICH habe ein Geschäft und ICH will mir aussuchen wann ich offen halten will. So schreibt mir wieder ein Gesetz vor was ich zu tun und zu lassen habe.

 

Wo Schatten ist da ist immer auch Licht.

 

Auch ohne Punkt :D

Amen

diese freiheit gilt aber nur für die ladenbesitzer und die konsumenten, die glauben, jeden tag einkaufen zu müssen.

 

die angestellten von z.b. grossen ketten können sich dann nicht aussuchen, ob sie am sonntag arbeiten wollen oder nicht. sie müssen. und damit endet das argument freiheit.

Niemand zwingt jemanden, bei großen Handelsketten zu arbeiten. genausowenig, wie jemand gezwungen wird, in der Gastronomie, im Gesundheitswesen, etc zu arbeiten, wo Wochenendarbeit gang und gebe ist.

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Niemand zwingt jemanden, bei großen Handelsketten zu arbeiten. genausowenig, wie jemand gezwungen wird, in der Gastronomie, im Gesundheitswesen, etc zu arbeiten, wo Wochenendarbeit gang und gebe ist.

sagte der Besitzer einer Bikeshop-Kette.

 

Nach dieser Meldung liefen seine Angestellten verschreckt zusammen, da sie befürchteten, ihr Chef würde sofort am Sonntag offen halten, wenn sich die Gelegenheit dazu bieten würde. Auch hatte eine Gallup-Umfrage eine entschiedene Mehrheit für die Sonntags-Öffnung in Wien erhoben und so setzten sie sich zusammen und begannen Pläne zu schmieden.

 

Der eine sagte, er habe Frau und Kind zu Hause, die er auch gerne weiterhin noch sehen möchte, leider habe er jedoch nichts anderes gelernt als Einzelkaufmann und kenne sich nur bei Rädern aus, er könne da schwer umsatteln, seine Berufschancen seien daher denkbar düster. Den anderen ging es auch nicht anders oder ähnlich.

 

Deshalb beschlossen sie einen Bikeshop aufzumachen mit einem angeschlossenen Internet-Shop, der ja auch am Sonntag offen haben kann. Ansonsten würden sie allerdings nur von 16:00 bis 19:00 offenhalten, da sie dann mehr Zeit für ihre Familien haben würden und sich dann auch noch das eine oder andere Runderl ausginge.

 

So renkte sich alles wieder ein und alle waren zufrieden.

 

Wie es dem Bikeshop-Besitzer erging, nachdem seine Angestellten kündigten, ist allerdings nicht bekannt.

 

Aber es interessierte auch keinen.

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Ich sehe kein Problem: 40h pro Angestellten.

Hat der Laden länger offen, dann muß dementsprechend mehr Personal nötig. Rendiert es sich, schafft es Arbeitsplätze, rendiert es sich nicht, dann hat man nicht so lange offen. Reguliert sich somit selbst ein.

Sehe ich auch so! Problem an der Sache jedoch: Die Gefahr, dass Arbeitgeber ihr Personal länger arbeiten lässt, weil es sich einfach auszahlt, Überstunden zu bezahlen statt neues Personal einzustellen.

 

Umsatzsteigerung: Die wird sicher eintreten, Stichwort Spontaneinkäufe. Gerade bei Gewand, Luxusartikeln (dies waren ja die "Rebellengeschäfte" unlängst) ist ein Großteil der Ausgaben nicht geplant, sondern wird spontan entschieden. Klarerweise haben die Leute aber plötzlich nicht mehr Budget, dh. entweder kommen Umsatzeinbußen in anderen Branchen (siehe mankras Post), oder die Leute sparen weniger...

 

Kuglblitz: "Und dass wir Konsumenten für den "Sonntagsservice" mitzahlen müssten (mehr Verkehr, mehr Kosten), ist auch klar."

 

Aha, das heisst Umsatz verschiebt sich zwar, Verkehr hingegen verschiebt sich nicht sondern wird mehr?

 

Was man auch nicht vergessen darf: nicht nur in produzierenden Betrieben zahlt es sich aus, auf eine möglichst optimale Auslastung der Maschinen zu schauen. Auch im Handel gibt es Fixkosten, zB die Geschäftsmiete, die auch am Sonntag zu bezahlen ist obwohl keiner ins Geschäft kann.

 

Dann sind noch gesellschaftliche Trends zu erwähnen, wie zB die sinkende Geburtenrate - längst hat nicht mehr jede Familie Kinder. Dazu dann noch der Trend zum Single-Leben...

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.. hackel seit Monaten durch und hab alle drei Wochen mal 2-3 Tage frei, kanns auch ned ändern, meine Freundin is Ärztin im AKH was die für Stunden macht brauch ich auch keinem erzählen, also heutzutage sollte man was die Arbeit betrifft schon flexibler sein ... da is der Sonntag nunmal nicht "heilig" ... :rolleyes: Klar sieht man sich nicht dauernd, aber das hält die LOVE in Schwung, man freut sich aufs aufeinandertreffen und genießt dann die gemeinsame Zeit mehr zudem machen wir immer was und ob ich je

 

Ob jetzt die Geschäfte offen haben müssen, na ich weis ned wenns offen sind würd ich schon einkaufen auch gehen, der Bäcker der bei uns seit einem Jahr offen hat, der hat am Sonntag die meisten Verkäuferinnen im Laden, offen bis 12 und ist um 11 ausverkauft.

 

Supermärkte sollten immer offen haben und abends bis 10 das wär praktisch .... :D

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.. hackel seit Monaten durch und hab alle drei Wochen mal 2-3 Tage frei, kanns auch ned ändern, meine Freundin is Ärztin im AKH was die für Stunden macht brauch ich auch keinem erzählen, also heutzutage sollte man was die Arbeit betrifft schon flexibler sein ... da is der Sonntag nunmal nicht "heilig" ... :rolleyes: Klar sieht man sich nicht dauernd, aber das hält die LOVE in Schwung, man freut sich aufs aufeinandertreffen und genießt dann die gemeinsame Zeit mehr zudem machen wir immer was und ob ich je

 

Ob jetzt die Geschäfte offen haben müssen, na ich weis ned wenns offen sind würd ich schon einkaufen auch gehen, der Bäcker der bei uns seit einem Jahr offen hat, der hat am Sonntag die meisten Verkäuferinnen im Laden, offen bis 12 und ist um 11 ausverkauft.

 

Supermärkte sollten immer offen haben und abends bis 10 das wär praktisch .... :D

 

Da bin Ich ja neugierig,solltest einmal Fam.+Kinder haben ob das dann noch deine Meinung bleibt :f:

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Also ich hab jetzt nicht alle Postings genau gelesen, kann also sein, daß jemand anderes schon "meine Argumente" gebracht hat, aber ich muß das jetzt einfach loswerden:

 

Ich arbeite auch an Wochenenden, und Feiertagen, nicht an jeden aber ungefähr 2 Wochenenden pro Monat und 4 Feiertage im Jahr.

 

Da ich keine Kinder hab, isses für mich nicht so schlimm, und meine Kollegen mit Kindern sind auch durchaus dankbar daß ich die vielen Wochenenden mach.

 

Aber das positivste an einem solchen Dienst für mich ist: Das die meisten anderen frei haben!!! (Damit mein ich nicht nur in der eigenen Firma sondern überhaupt andere Sparten)

 

zur Erklärung: der Weg zur Arbeit ist streßfreier (da weniger Leute unterwegs sind) Bei der Arbeit ist es teilweise angenehmer und es geht oft mehr weiter als unter der Woche.

Und auf Grund dessen daß die meisten anderen frei haben gibts auch ein bisserl mehr Geld für Wochenenden und Feiertage.

 

Und genau aus diesen Gründen bin ich dagegen daß auch der Handel (oder sonstwer der bisher dort seinen freien Tag hatte) Sonntags aufsperrt.

 

Außerdem find ich, daß all jene die den Handelsangestellten ihren einzig freien Tag nicht gönnen, aber selber an ihrem freien Sonntag einkaufen wollen, selber auch am Wochenend arbeiten sollen (möglichst in den gleichen Zeiten wie die Handelsangestellten :D ).

Daß wäre nämlich erstens gerecht, und zweitens würden sie dann vielleicht mehr darüber nachdenken, was für Auswirkungen das ganze hätte.

 

 

Da ja nicht mehr eingekauft werden kann (wie auch? das Geld wird nicht mehr und die Personen auch nicht) sondern nur "pro Stunde" weniger Kunden zugleich im Geschäft wären, gäbs auch nicht mehr Umsatz, somit auch keine Möglichkeit mehr Personal zu bezahlen.

 

In Folge gleichen Job bei weniger Geld, was wiederum dazu führen würde daß jeder mindestens 2 Jobs machen muß um genug Geld zum überleben zu haben.

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.....

Als berufstätiger Mensch bleibt mir nur der Samstag zum Einkaufen - und da sind die Geschäfte so überlaufen, dass es keine Beratung gibt, man 3/4 der Zeit im Stau zwischen den Geschäften verbringt, und wenn man dann daheim draufkommt, dass etwas nicht paßt, kann man eine Woche warten bis wieder Samstag ist.

Das kann's echt nicht sein :mad:

 

In NY war das so gemütlich: am Sonntag ausschlafen, frühstücken gehen, ab 11 sperren die Geschäfte auf - dort dann auch relaxte, motivierte Verkäufer die ausgeschlafen haben und nicht gestreßt sind weil die Menschenmassen ins Geschäft strömen, und die wissen, dass sie in 5 Stunden eh wieder zusperren.

Aber nein, in Wien laufen an Sonn- und Feiertagen 2mio Menschen im ersten Bezirk herum, und drücken sich die Nasen an den Auslagenscheiben platt :rolleyes: Das gleiche in Blitzblau in Prag.

 

echt ein schlauberger :f: -sorry!

deinem posting entsprechend muß ich annehmen, daß du eh das wochenede frei hast! wenn dir als berufstätiger mensch daher "nur" der samstag zum shoppen bleibt, dann frag mal die leute die selber am samstag im geschäft stehen und alle nicht samstag-hackler bedienen müssen, obs denen so taugt.

und in N.Y. warst auf urlaub! da ist es immer schön, dann einkaufen zu gehen, wenns die urlaubslaune zuläßt (stichwort: fürs schatzi beim griechenlandurlaub so um 9h abend noch einen ring oder eine ledertasche einkaufen gehen, als erinnerung,....aber diese geschäfte sperren auch frühestens am späten vormittag oder erst nachmittags auf).

 

wenn bei uns von längeren öffnungszeiten im "handel" gesprochen wird, dann glauben die meisten leute, daß diese erweiterten geschäftszeiten durch teilzeitkräfte eh zu bewältigen sind, aber es gibt nicht nur den H&M oder den billa,..sondern auch fachgeschäfte die auch fachpersonal benötigen -und das gibts nicht zum mindestlohn für 3h am sonntag nachmittag!!!

 

mir ist schon klar, daß bei der rettung, in den krankenhäusern, bahn+ busverkehr...etc. es auch nicht den heiligen sonntag gibt, aber dann sollte es für alle branchen bzw. dienstleister im weitesten sinne gelten am sonntag arbeiten zu müssen! ich möchte dann auch am sonntag meine behörenwege erledigen,zur bank gehen oder ganz normal meinen hausarzt erreichen können.

 

daß sich dann auch die strukturen und einrichtungen zur kinderbetreuung ändern müssen, wenn beide elternteile dieser wochenarbeitszeit nachgehen, ist wohl klar, aber in östereich sicher nicht so schnell machbar.

 

mit all den argumenten ,daß man nicht die augen vor den veränderten entwicklungen am markt verschließen soll, sollten wir aber vor lauter arbeiten nicht vergessen zu leben.

 

ein hoch auf die "kaufrausch-geiz-ist-geil-gesellschaft". ist doch schön, wenn unsere chefs durch die längeren öffnungszeiten vielleicht ein bissl mehr verdienen-oder?

 

in diesem sinne sitze ich als handelsangestellter heute und morgen noch bis mind.18h im geschäft und arbeite, arbeite, arbeite,.....

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in diesem sinne sitze ich als handelsangestellter heute und morgen noch bis mind.18h im geschäft und arbeite, arbeite, arbeite,.....

 

 

ein hoch auf die "kaufrausch-geiz-ist-geil-gesellschaft".

 

Hast du dir aber selber ausgesucht den Job, oder?

 

Und die Gesellschaft die du nicht magst zahlt dir dein Geld - vergiss das nicht!!

 

Ich war 13 Jahre im Handel aber die herumjammerei wegen der Arbeitszeiten habe ich schon immer gehasst!

 

Da war mir klar als ich mit 15 Jahren begonnen habe Verkäufer zu sein!!

 

Das einzige was bejammert gehört im Handel ist die scheiß Bezahlung!

 

Die hat mich dazu veranlasst nach 13 Jahren in die Industrie zu gehen! Und ich würde nie wieder in den Verkauf gehen!

 

Außer als Kunde wenn ich am Sonntag einkaufen gehe! :devil:

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