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Geschrieben

@punkti:

 

Nun ich bin kein Wildliebhaber und kann daher die geschmackliche Komponeten nicht beurteilen und weiß daher auch nicht, ob der Geschmack leidet. Gefühlsmäßig würde ich das eher bezweifeln, denn auch bei Schlachvieh gibt es diese Unterscheidung nicht, glaube ich.

 

Die humane Tötungsart: Ein Wild beim Äsen zu erschießen, nunja - auch hier weiß ich nicht, wie ein Tier fühlt, aber ich bin doch der Meinung, dass das Wild in einem eigens dafür hergerichteten Stück Wald, welches abgezähnt ist, praktisch "zwischengelagert" werden kann. Übrigens wird GENAU das sehr wohl oft gemacht. Zu besichtigen bei uns im Wald beispielsweise. Die Schweinderl werden dort oft monatelang gefüttert, bis sie auch dran kommen.

Geschrieben
Ich glaube, die Reichweite von ca. 25m der Betäubngsgewehre, im Prinzip Luftdruckgewehre, ist unbrauchbar, um die Jagd zu ersetzen.

 

Nun. Es gibt SICHER eine Möglichkeit entsprechende Technik für Betäubungsgewehre herzustellen. Heutzutage landet man auf dem Mond, warum sollte gerade dies nicht möglich sein?

Geschrieben
Das ist kein Problem, aber wenn ich eine Betäubungsspritze mit einer Reichweite von 150m kontruiere, dann muss das Ding eine gewisse v0 aufweisen und hat somit eine weitaus höhere kinetische Energie (welche exponential ansteigt). Triffst Du damit auf ein Tier, dann wird es wohl ziemlich verletzt.

 

Und trotzdem werden für Wildtiere (Beispielsweise für Zoos oder Behandlungsmethoden z.b. Impfen) Betäubungsgewehre eingesetzt, die dafür brauchbar sind.

 

Vielleicht muss der Jäger dann halt mehr tun und nicht gemütlich vom Hochstand aus, auf 1 Kilometer entferntes Wild mit Nachtsichtgerät und Präzisionsmunition feuern.

Geschrieben

mein könnte auch paintballkugeln entwickeln die mit nem betäubungsmittel versetzt sind.

dann ballert man nicht mehr auf das unschludige reh, sonder befeuert das stück gras was das tier grad frist. :D

Geschrieben

Wenn Wildtiere geimpft werde, wird das mit Futterködern gemacht nicht mit dem Betäubungsgewehr.

 

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen dass das Wildfleisch dann genießbar ist, wennst nach dem Rehbraten betäubt bist?

 

Man kann sicher darüber diskutieren wann und unter welchen Umständen eine Sauriegeljagd sinnvoll ist, aber das Wild muß ohne Qual erlegt werden und das glaub ich geht am bessten mit ausreichend großem Kaliber.

Geschrieben

wildtiere werden nicht in dem sinne geimpft!! das einzige was gemacht wurde sind impfköder für füchse und co gegen tollwut, alles andere ist (glaub ich) nicht erlaubt und zulässig weil man nicht weiß welches viech das zeug frist!

 

das mit den wildgehegen ist so eine sache! sind eigentlich nicht gern gesehen sondern ist eher für .... züchtungen, weniger zur fleischbeschaffung! außerdem hat so ein tier aus einem wildgehege sicher ein besseres leben, als eine kuh aus dem gatter oder ein schweindl aus dem stall!

 

ad schussweite: ich hab ein stück aus verdammt großer entfernung geschossen, und das waren knapp 180m! recht viel weiter kann man nicht schießen (schussungenauigkeit, zittern, schlechte auflage usw.) bzw will man auch gar nicht schießen weil wenn man das tier nicht gut erwiscxhen sollte, sit ein weidgerechtes erlegen nicht mehr möglich (d.h nachballern oder eben nachgehen) die gewehre die kilometerweit schießen sind in gewisser weise utopie bzw im jagdgebrauch nicht einsetzbar (preis, wartung, pflege, handhabung, eigene fähigkeiten)

 

und wie der loco schon schreibt, wenn ich ein betäubungsgewehr entwickle, mit dem ich auf 150m auch noch treffe, dann kann ich damit auch schon wieder einen menschen aus nächster nähe töten!!

Geschrieben
Wenn Wildtiere geimpft werde, wird das mit Futterködern gemacht nicht mit dem Betäubungsgewehr.

 

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen dass das Wildfleisch dann genießbar ist, wennst nach dem Rehbraten betäubt bist?

 

Man kann sicher darüber diskutieren wann und unter welchen Umständen eine Sauriegeljagd sinnvoll ist, aber das Wild muß ohne Qual erlegt werden und das glaub ich geht am bessten mit ausreichend großem Kaliber.

 

Verzeihung, kleiner Hinweis, ich habe bereits geschrieben, dass das betäubte Wild in einem eingezähnten Bereich gehalten werden kann und bei Bedarf "kontrolliert" erlegt. Dann ist der Rehbraten auch sehr gut genießbar.

 

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass ich kein Jäger oder Waffenauskenner bin. Ich setze lediglich meine Meinung als Nichtexperte ein.

 

Und dazu: Es kommen hier Argumente, warum etwas nicht geht. Aber was wäre mit einem Testbetrieb mit willem Jagdpersonal?

Geschrieben

@Punkti: Ich habe in den Gatter (das halt nicht gerne gesehen wird, ok) sehr sehr viele Wildschweine gesehen. Wie kommen denn die da rein? Irgendeine Methode gibt es dazu sicher.

 

Und wenn das mit dem Betäuben via Futter so gut geht? Dann warum nicht die Futterrüben mit einem Schlafmittel versetzen? Dann kann man die schönen Tiere auch noch aussortieren!!!

Geschrieben

da könntmer jetzt auch gleich wieder die Diskussion anfangen, ob denn nicht besser mit Pfeil und Bogen gejagt werden soll. Dann müsste sich der Jäger nämlich bis auf die sichere Schussentfernung (k.A. unter 30 Meter?) heranarbeiten können und da scheiden alle, die in die sehr kleine Gruppe der "gefährlichen" fallen, aus.

(und um "Schnellschüsse" zu verhindern: ja, n' moderner Bogen + Pfeil macht mehr als ausreichend Schaden dafür, geschweige denn eine Armbrust)

nur ist das alles nicht zielführend!

 

Denn der sehr überwiegende Teil der Jägerschaft übt problemlos ihr "Hobby" aus, a paar Trottlen gibts überall. Vermutlich im normalen Leben (Autoverkehr, oder spinnerte, durch Leute durchfahrende Biker, ...) mehr als dortn.

Was der Jagdgesellschaft fehlt ist eine rudimentäre Einsicht, dass manche Schwachsinnigkeiten geahndet werden MÜSSEN, auf die Fälle brauch ma gar net eingehen, die kennen eh alle.

:mad:

Nachdem sie aber zu blöd dafür sind und auch wirklich heftig dumme Machenschaften eigentlich ausschließungswürdiger Mitglieder decken, wird es über kurz oder lang zu Verhältnissen wie in England (Knarren nur im Gebäude des Jagdvereins), oder noch strenger, kommen.

Ob das jetzt gut oder schlecht ist?

Keine Meinung dazu, wobei ich ka Problem mit Jägern hab...

Geschrieben
, jede andere Methode bedeutet mehr Streß für das Tier.

 

 

Dafür vielleicht weniger Stress für den Mensch, der irrtümlich "miterlegt" wird, wie die gezeigten Vorfälle dokumentieren.

 

Ich glaube, ein rettbares Menschenleben sollte es schon wert sein, dass man zumindest darüber nachdenkt.

Geschrieben

naja, ich glaub hald dass die meißten jäger nochimmer "SPAß" drann haben wenns ein Reh abknallen können. Oder nennen wir das einfach mal "Tradition"...

 

Stille- das Wild steht da und frisst in sich rein.... aufeinmal "wuummm" und das reh kippt um. (oder läuft angeschossen weiter und... naja eh wissn: dann kommt das "nachjagen", sofern man das reh nicht aus den augen verloren hat. mit einer ordentlichen sw magnum den finalen schuss- wenns blöd im gras liegt und schnauft... alles schon selbst live miterlebt...)

 

das is doch viel geiler als mit schwuen "pssst" pfeilen zu schießen!

 

wenn man ehrlich ist, wirds doch genau auf das reduziert. Ich bin absolut davon überzeugt, dass der Mensch wesentlich effektivere Methoden entwickeln hätte können um Wildbestände zu kontrollieren. aber a gravierte und mit gold verzierte schrotflinte um 16.000 euronen ausn jahre schnee,... das braucht man. des is eben "tradition" :k:

Geschrieben

@nograv: Es ist ja nicht so, dass du nicht recht hättest. Leider ist es halt genau so, wie du schreibst.

 

Was ich ankreide ist einfach, dass auch junge Menschen wie zum Beispiel Punkti, den ich persönlich sehr schätze und der ein herzallerliebster Kerl ist, sich nicht einmal argumentiv einem Eingeständnis zu einer anderen Art von Wildbehandlung, bzw. tötung nähern können.

 

Es scheint etwas im Kopf des Mannes zu sitzen, dass das Jagen auslöst, das nennt man wohl Jagdtrieb.

 

Nun kommt es so jemand sicher, wie du sagst "schwul" vor, mit Pfeilen auf ein Reh zu schiessen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ein alternative Methode der Bejagung, mit Betäubung und so.. nach sich ziehen würde, dass NIEMAND mehr diese freiwillige Tätigkeit machen will. Denn nur "hegen", das ist nicht der Kick, ein Jäger zu sein. Es heißt ja auch Jäger und nicht Heger.

 

Aber OK. Sei es wie es sei.

 

Einen letzten Vorschlag hätte ich noch an die Jagdfraktion: Wie wäre es, wenn die Büchsen, Gewehre was immer, im Forsthaus versperrt werden und nur zur Jagd oder zur Übung mit den Jagdgeräten ausgegeben werden? Dann ist ebenfalls gewährleistet, dass niemand seine Familie abknallen kann und die Wildtiere können weiter auf Tradionelle Art getötet werden.

 

Und ich bin schon gespannt ob jetzt das Argument kommt: Das ist mein Gewehr, das geb ich nicht her.

 

Weil dann würde ich antworten: OK, dann bleibt es im Hauz des Jägers, wird aber in irgendeiner Art "gesichert", damit niemand es in Betrieb nehmen kann: Code, Sperre, kein Schlagbolzen, was weiß ich, da gibt es sicher viele Möglichkeiten.

Geschrieben
@nograv: Es ist ja nicht so, dass du nicht recht hättest. Leider ist es halt genau so, wie du schreibst.

 

Was ich ankreide ist einfach, dass auch junge Menschen wie zum Beispiel Punkti, den ich persönlich sehr schätze und der ein herzallerliebster Kerl ist, sich nicht einmal argumentiv einem Eingeständnis zu einer anderen Art von Wildbehandlung, bzw. tötung nähern können.

 

Es scheint etwas im Kopf des Mannes zu sitzen, dass das Jagen auslöst, das nennt man wohl Jagdtrieb.

 

Nun kommt es so jemand sicher, wie du sagst "schwul" vor, mit Pfeilen auf ein Reh zu schiessen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ein alternative Methode der Bejagung, mit Betäubung und so.. nach sich ziehen würde, dass NIEMAND mehr diese freiwillige Tätigkeit machen will. Denn nur "hegen", das ist nicht der Kick, ein Jäger zu sein. Es heißt ja auch Jäger und nicht Heger.

 

Aber OK. Sei es wie es sei.

 

Einen letzten Vorschlag hätte ich noch an die Jagdfraktion: Wie wäre es, wenn die Büchsen, Gewehre was immer, im Forsthaus versperrt werden und nur zur Jagd oder zur Übung mit den Jagdgeräten ausgegeben werden? Das wäre an sich eine gute Idee, ebenfalls für Sportschützen anzuwenden. Das Problem ist nur, dass dann diese Waffenlager, weil ganz schön groß, für div. zwielichtige Gesellen erst richtig interessant werden, weil die Beute schön groß ist.Dann ist ebenfalls gewährleistet, dass niemand seine Familie abknallen kann und die Wildtiere können weiter auf Tradionelle Art getötet werden.

 

Und ich bin schon gespannt ob jetzt das Argument kommt: Das ist mein Gewehr, das geb ich nicht her.

 

Weil dann würde ich antworten: OK, dann bleibt es im Hauz des Jägers, wird aber in irgendeiner Art "gesichert", damit niemand es in Betrieb nehmen kann: Code, Sperre, kein Schlagbolzen, was weiß ich, da gibt es sicher viele Möglichkeiten.Die Unzugänglichkeit der Waffen muss ja sowieso gewährleistet sein, soviel ich weiß. Das löst aber nicht das Problem, dass die Eigentümer selbst diese Waffen benützen.

.

Geschrieben
naja, ich glaub hald dass die meißten jäger nochimmer "SPAß" drann haben wenns ein Reh abknallen können. Oder nennen wir das einfach mal "Tradition"...

 

Stille- das Wild steht da und frisst in sich rein.... aufeinmal "wuummm" und das reh kippt um. (oder läuft angeschossen weiter und... naja eh wissn: dann kommt das "nachjagen", sofern man das reh nicht aus den augen verloren hat. mit einer ordentlichen sw magnum den finalen schuss- wenns blöd im gras liegt und schnauft... alles schon selbst live miterlebt...)

 

das is doch viel geiler als mit schwuen "pssst" pfeilen zu schießen!

 

wenn man ehrlich ist, wirds doch genau auf das reduziert. Ich bin absolut davon überzeugt, dass der Mensch wesentlich effektivere Methoden entwickeln hätte können um Wildbestände zu kontrollieren. aber a gravierte und mit gold verzierte schrotflinte um 16.000 euronen ausn jahre schnee,... das braucht man. des is eben "tradition" :k:

 

Ich gehe gerne jagen, und wenn ein PASSENDES Reh od. Wildschwein vor die Flinte kommt schieß ich es auch.

Als Spaß würde ich es aber nicht bezeichnen.

 

Das es hin und wieder Nachsuchen gibt stimmt auch, nur das es die Regel ist stimmt sicher nicht, das wäre wenn man mit Pfeil und Bogen jagen würde.

 

Und ob jemand ein teures Gewehr besitzt oder nicht tut wenig zum Thema!

 

Das es im Alter vielleicht eine "Kontrollprüfung" geben sollte würd ich auch befürworten, nur man sieht ja wie schwer es ist das bei den Autofahrern durchzubringen, und da würde es sich sicher in absoluten Zahlen bei den Unfällen stärker auswirken.

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