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Frau angeschossen... von wem wohl?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das ist ja wieder eine typisch unsachliche Diskussion!

 

1.) Wäre es der "Hausfreund", bräuchte er nicht mehr zu jagen.

2.) Wäre er ein "Schürzenjäger", hieße das, die Dame hätte die Schürze

anders rum getragen (der Schuss traf den Po!) - also hat sie Teilschuld.

 

Also bitte schön sachlich bleiben!

Geschrieben

2.) Wäre er ein "Schürzenjäger", hieße das, die Dame hätte die Schürze

anders rum getragen (der Schuss traf den Po!) - also hat sie Teilschuld.

 

Also bitte schön sachlich bleiben!

 

 

der schuss ging in die brust und hinten wieder raus ;)

 

also definitiv schürzenjäger

Geschrieben

Unsachlichkeit ist die Basis jeder Diskussion - und so soll es auch bleiben!

 

Alle fallen hier über den armen Jäger her, der sich nicht wehren kann.

Niemand erwähnt sein grausames Schicksal. Wie hart es manchmal

für einen Mann ist, zu tun, was ein Mann tun muss.

Erschwerende Bedingungen: mit Unmengen 80-prozentigem Fusel im Blut

verantwortungsvoll über Kimme und Korn ein tötungswertes Tier

anzuvisieren, den Finger krumm zu machen ...

 

Ihr stellt euch das alles so einfach vor ... aber wer von euch hat

es schon getan, wer, WER?

Na eben.

 

Also bitte immer beide Seiten sehen.

Oder mehrere.

Geschrieben
... vor allem mit einem 7 mm - schwere kaliber werden da aufgefahren, in tulln ... die feldhaubitze war vermutlicch grad ned greifbar ...

lg

birki

 

Da wär aber nichts mehr da bis auf einen Krater :rofl:

 

MFG

Geschrieben

Aber die Herrn in Grün dürften a große Macht/Ansehn in der Bevölkerung habn, bzw. sitzen die an höheren einflussreichen Positionen weil von Sanktionen oder gerechten Bestrafungen bei solchen "Unfällen" hört man nyx :confused:

 

Jop, so isses. So hält zB. der Raiffeisen Landesbank Wien Niederösterreich Chef, Dr. Christian Konrad, auch die Funktion des Landesjägermeisters von NÖ inne. Nicht unbedeutend.

 

Es mag schon Jäger geben, die nicht in einen Topf mit agressiven, wild um sich schießenden, wie dem in der Geschichte, zu werfen sind.

 

Am fettesten find ich dies: Die oberste Regel des Jagens sei, dass auf ein Ziel, das nicht zweifelsfrei erkennbar ist, nicht geschossen werden darf.

 

A bisserl mehr schaun, und a wengerl weniger trinken, dann erkennt man das Ziel scho genauer.

Für Alkoholkontrollen bei Jägern! Und die der geistigen Kompetenzen auch.

Geschrieben

Find das ganze eigentlich weniger lustig.

 

Da wurde das Leben einer Frau auf ewig zerstört, eventuell ihr sogar überhaupt das Leben genommen, weil irgendein Volltrottel zu deppert zum Jagen ist. :mad::mad:

 

 

Und er habe alle Jagdregeln eingehalten.

Ist doch vollkommen lächerlich - das Wildschwein ist in 30m Entfernung vorbeigelaufen. Weil es ja so viele Wildschweine gibt, die extra zu Forstarbeiten hinrennen. :s: :f:

 

Und leider hat er am Wildschwein vorbeigeschossen, das Projektil ist weitergeflogen und genau auf eine Frau, die sich in diesem Moment gebückt hat, davor war überhaupt nichts von ihr zu sehen (wie auch, wo sie doch dort steht, wo keiner hinschaut, nämlich in Schusslinie :f: ), es war auch überhaupt nicht anzunehmen, dass sich dort, wo Forstarbeiten gemacht werden Leute aufhalten - kann ja auch der liebe Gott forstarbeiten...

 

Ich kotz mich an bei so viel Einsicht... :k:

Geschrieben

Ich finds auch gar nicht lustig. Die Jagdregeln kann er auch gar nicht eingehalten haben, weil er sein Ziel nicht zweifelsfrei identifizieren konnte.

 

Bin schon gespannt, welche Konsequenzen sein Handeln tragen wird.

Geschrieben
Wieso? War der Waidmann ein Küchenjäger ... wie heißt das ... Kammerjäger?

 

nein, aber du hast ja geschrieben, dass ihr nix passiert wäre wenn sie AM herd gestanden wäre!

Geschrieben

dass der Fuß nicht auch durchschossen ist, weil wenn der Jäger in die Brust geschossen hat, dann war die Frau gerade definitiv bei schweinischen Aktivitäten, bei denen man aber knien muss, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass der Küchenjäger so groß ist!

 

Ich frage mich aj auhc, warum der überhaupt Säue jagt am hellichten Tag, wenn in der Nähe Arbeiter sind, weil wenn es mehrere Jäger waren, dann war es warscheindlich die alljährliche Sauenjagd, bei der der Wald abgesperrt ist.....

Geschrieben
nein, aber du hast ja geschrieben, dass ihr nix passiert wäre wenn sie AM herd gestanden wäre!

Nein mein Herr!

So leicht wie der Bauer Gusen fall ich nicht um!

 

Dann hätte ich ja geschrieben, sie wäre auf dem Herd ...

Geschrieben

Konstruktiv?

Was wäre konstruktiv?

Das Opfer zu bedauern - ohne den Täter miteinzubeziehen?

 

Konstruktiv wäre allenfalls Lynchjustiz gegen den Hobby-Ballerer

(der vermutlich mit einer milderen Strafe davonkommt als ein

versuchter Banküberfaller ...).

 

Aber Lynchjustiz ist auch nicht grade konstruktiv ...

Also?

Geschrieben

Ohne Frauenfeindlichkeit verharmlosen zu wollen:

Die entbehrlichen Beiträge wurden meines Wissens zu einem Zeitpunkt geschrieben,

als die Tragweite noch nicht bekannt war.

Geschrieben
Mir würde das gleiche Engagemente gefallen, wenn wieder mal ein Raser tote auf der Bundesstraße verursacht, was im Vergleich zu Jagdunfällen fast täglich passiert. Aber das machen wir ja nicht, denn wir sind ja alle Autofahrer... ;)

 

Danke, das triffts auf den PUNKT.

Geschrieben
Mir würde das gleiche Engagemente gefallen, wenn wieder mal ein Raser tote auf der Bundesstraße verursacht, was im Vergleich zu Jagdunfällen fast täglich passiert. Aber das machen wir ja nicht, denn wir sind ja alle Autofahrer... ;)

 

Von mir aus gerne. Sag mir wann und wo und ich schreie!

Ich find nämlich Raser weit mehr zu kotzen als unfähige Jäger.

Geschrieben
Was erwartest Du Dir wirklich? Jedes Mal, wenn ein Jäger Scheiße baut, wird ein Thread ("Jäger....Besoffene.....") eröffnet, in dem die Jägerschaft verunglimpft wird. Die Argumente Pro/Contra sind schon so oft gepostet/besprochen worden, dass es ermüdend wird.

.

 

Hi, meine Meinung kennt ja jeder hier.

 

Was ich nich zu den Jäger Threads sagen wollte. Es ist richtig, dass das Thema polarisiert, jedoch kenne ich kein einziges anderes Forum welcher Art auch immer, wo Jäger und Biker miteinander reden (können).

 

Vielleicht hilft es ja was.

Geschrieben

Ich kann nur von meinem Erlebten ausgehen - und das ist nicht wenig:

 

FörsterInnen oder JägerInnen begegne ich sehr selten.

Zumeist - und das ist das Problem - verpachten sie bzw. die

Waldeigentümer die Jagd.

Und dann kommen die, denen ich sehr wohl öfters begegne:

Angesoffene Großstadt-Fuzzis jeden Alters in neu stinkendem

Style-Loden, rasen (wenn schon nicht über mich) durch die

Wälder, Krieg Dreck dagegen.

Und Minuten später hörst du eine Ballerei, bei der jedes MG

vor Neid erröten würde. Erröten. Das siehst du dann am nächsten Tag,

wenn Erde und Gras über weite Teile rot gefärbt sind, akzentuiert von

unzähligen bunten Patronenhülsen ...

 

Die Legende vom "Jäger und Heger" mag vor hundert Jahren in

manchen Teilen Österreichs tatsächlich gelebt haben.

Heute aber geht es den Verantwortlichen anscheinend nur um

harte Münze - drum verpachten sie (siehe oben).

 

Dass JägerInnen - ähnlich der Ärzteschaft - verantwortungsvoll

und nicht ohne Pathos und Mythos über Leben und Tod entscheiden,

ist die eine - durchaus fragwürdige - Sache.

Die andere Seite ist die Tatsache, dass diese Verantwortung an

gut zahlende Vollkoffer abgegeben wird.

Geschrieben
Ich kann nur von meinem Erlebten ausgehen - und das ist nicht wenig:

 

FörsterInnen oder JägerInnen begegne ich sehr selten.

Zumeist - und das ist das Problem - verpachten sie bzw. die

Waldeigentümer die Jagd.

Und dann kommen die, denen ich sehr wohl öfters begegne:

Angesoffene Großstadt-Fuzzis jeden Alters in neu stinkendem

Style-Loden, rasen (wenn schon nicht über mich) durch die

Wälder, Krieg Dreck dagegen.

Und Minuten später hörst du eine Ballerei, bei der jedes MG

vor Neid erröten würde. Erröten. Das siehst du dann am nächsten Tag,

wenn Erde und Gras über weite Teile rot gefärbt sind, akzentuiert von

unzähligen bunten Patronenhülsen ...

 

Die Legende vom "Jäger und Heger" mag vor hundert Jahren in

manchen Teilen Österreichs tatsächlich gelebt haben.

Heute aber geht es den Verantwortlichen anscheinend nur um

harte Münze - drum verpachten sie (siehe oben).

 

Dass JägerInnen - ähnlich der Ärzteschaft - verantwortungsvoll

und nicht ohne Pathos und Mythos über Leben und Tod entscheiden,

ist die eine - durchaus fragwürdige - Sache.

Die andere Seite ist die Tatsache, dass diese Verantwortung an

gut zahlende Vollkoffer abgegeben wird.

 

 

sorry aber was wilslt du mit so einem post bewirken? provozieren?

 

war ja wohl völlig unnötig.

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