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Geschrieben

hallo, spät aber doch beginne auch ich mit dem Training"

 

Nun stehe ich vor der Qual der Wahl!

 

Soll ich mein Training auf normale Mountainbiketouren also (Bergfahren) konzentrieren?

 

Ich hab gelesen dass das absolut nix bringt! Man soll 70-80% nur Strasse (Insel) trainieren!

 

Jetzt bin ich ratlos!

 

Heutige Ausfahrt eisene Hand :mad: (war das immer so steil??)) :k: das hätt ich nicht geglaubt das ich so schlecht beinander bin!

 

Bitte um Hilfe!

 

ich möcht zumindest 2-3 Rennen "durchfahren bzw mitfahren"

 

Hat wer Erfahrung mit SUUNTO X6 Uhren?

Geschrieben
Original geschrieben von fear79

... beginne auch ich mit dem Training"...

Ich hab gelesen dass das absolut nix bringt! Man soll 70-80% nur Strasse (Insel) trainieren!...

bist wirklich a bissi gar spät dran... ;)

 

das mit den 70-80% straße/insel bezieht sich sicher darauf, dass

du ca. diesen prozentsatz ga trainieren sollst. das geht halt besser

im flachen/leicht hügeligen gelände...

 

die "eiserne" ist nicht gerade optimal für für grundlagen... ;):p

aber ich weiß eh nicht, ob es jetzt noch geht, dass du dir eine

grundlage legst, wie man es normalerweise über den winter

macht...

 

ich glaube, es hängt davon ab, wann du dein erstes rennen machen

willst, und vor allem wieviel stunden du in der woche investieren

kannst...

 

vielleicht werden sich eh unsere trainingexperten (manitou/irie)

noch melden und ein paar tips geben...

 

CU,

HAL9000

Geschrieben

Ein Tipp von mir: Hol da kan Tipp von mir.

 

Aber im Ernst. Von nix kommt nix. Wennst gestern angefangen hast zum trainieren, dann kannst nicht morgen ein Rennen fahren.

 

Aber vielleicht solltest du dich erst mal fragen, warum die ein Rennen fahren willst und wie wichtig dir das ist.

 

Wenn du diese Fragen beantwortet hast, fang einmal mit einem leichten G1 Training an. Die eiserne Hand steht erst in zwei Monaten auf deinem Trainingsplan.

 

Aber Manitou und Irie können das sicher besser (Tipps geben mein ich...)

Geschrieben

...ich glaube über den zeitpunkt des trainingsbeginns brauchen wir kein wort verlieren :D ...

 

...wie HAL9000 schon geschrieben hat, es geht nicht um die geländeform, sondern rein um die pulswerte! und auf der eisernen hand wirst wahrscheinlich ein ga1 puls nur bei einem standversuch gehalten werden können ;-)...

 

die empfehlung kann keine spezifische sein, da wir nichts über dich wissen...

 

mein vorschlag

 

1. ziele genau überlegen und definieren (wie sirdogder schon beschrieben hat). ohne dem ist kein sinnvoller trainingsaufbau möglich

 

2. das erste rennen würde ich nicht vor ende juni fahren

3. trainiere 3 wochen hauptsächlich ga

4. nach und nach kannst du kurze etwas intensivere intervalle einbauen, die dann länger gestaltet werden können, im laufe der zeit

5. fahre an zwei aufeinanderfolgenden tagen ga1, wobei training am zweiten tag eine spur länger dauern sollte, aber nicht intensiver

5. vergiss die eiserne hand

6. weniger kann mehr sein

7. ruhetage nicht vergessen

8. wenn du sportliches ziel hast, ernsthaft, dann UNBEDINGT LEISTUNGSTEST, sonst keine pulswerte und training nicht so genau bzw. schwieriger steuerbar

 

so, geh jetzt skirollern :D

 

rasta ites

Geschrieben

Tipp spezial:

 

wenn man die ersten beiden Wochen in unwegsameren Gelände, sprich relativ hoher Intensität beispielsweise mit dem MTB (nicht zu hoher, sonst schießt man sich vorzeitig ab), trainiert, kommt man schneller in Form, und hat dann beim gezielten Grundlagentraining, um das man bei langfristig geplantem Aufbau zweifellos nicht herumkommt, nicht nur mehr Spaß, sondern auch höhere Effektivität.

Geschrieben

Es könnte aber auch sein, dass du ein Ausdauer-Antitalent, ein sogenannter Nullresponder bist, der auf Grundlagentraining, wie übrigens sehr viele Hobbyfahrer, wenig bis überhaupt nicht anspricht.

 

Dann ist es sinnvoll mit intensiven oder kraftbetonten Einheiten und langen Regenerartionsphasen zu versuchen, zumindest die muskuläre Fähigkeit zu verbessern.

Geschrieben

@revilo:

 

ganz komm ich ja da nicht mit, aber man lernt nie aus. welchen sinn soll diese trainingsform haben?

 

und was ist bitte ein "nullresponder?"

 

und warum sprechen viele hobbyfahrer nicht aufs ga-training an? wo wohnst du und wo trainierst du? südirak? nordkorea?

 

@fear79:

 

den ausführungen von irieman ist nichts hinzuzufügen.

Geschrieben
Original geschrieben von irieman420

[b1(wie sirdogder schon beschrieben hat). ohne dem ist kein sinnvoller trainingsaufbau möglich

 

rasta ites [/b]

 

Danke Irie, ich weiß, ohne mich geht gar nyx...

 

 

:D :D

Geschrieben

@Manitou und alle die es wissen möchten

 

Vielleicht habt ihr euch schon mal gefragt, warum einer eurer Bekannten nach jahrelangem Training mit zigtausenden Kilometern seine Leistung trotz immer höher werdendem Trainingsumfang kaum steigern konnte und ein anderer euch nach einer Woche Training in Grund und Boden fährt. Ein großer Irrtum liegt in der Annahme Vieler, die glauben bei gleichem und optimal gesteuertem Training wie ein Weltklassefahrer, könnten sie dessen Niveau erreichen. Vollkommen falsch! Hobbyfahrer sind deshalb Hobbyfahrer, weil sie über ein bestimmtes Niveau nie hinauskommen. Die Natur hat nicht alle mit den gleichen Grundvoraussetzungen gesegnet. Und so wie es Menschen mit unglaublich großen Talent gibt, gibt es auch solche mit geringer Segnung. Ein Nullresponder, übrigens ein in der Leistungsdiagnostik verwendeter Begriff und keineswegs von mir aus den Fingern gesaugt, ist jemand, der durch Training wenige bis keine physiologischen Veränderungen erfährt. Er kann seine Sauerstoffaufnahmefähigkeit nicht erhöhen. Verbessern wird er sich nur aufgrund von Ökonomisierung der Tretbewegung, verbesserter Muskelkraft und besserer Renneinteilung.

 

Das um und auf im Ausdauersport ist aber die Sauerstoffaufnahmefähigkeit und die lässt sich je nach Vorrausetzungen nur bis zu einem bestimmten Prozentsatz erhöhen.

 

Für Nullresponder ist Grundlagentraining so gut wie überflüssig.

 

---------------------

für Talente:

 

Warum zuerst intensivere Einheiten? Weil es einfach Spaß nach der langen Winterpause ein wenig Gas zu geben und vor allem kann ich in die langweiligen Grundlageneinheiten mit höherem Tempo starten.

 

Warum bricht Armstrong im Dezember bei einem Duathlon den Streckenrekord und hängt seine Teamkollegen bei der Besichtigung der Bergriesen ab? Richtig, weil es ihm Spaß macht.

Geschrieben
Original geschrieben von revilO

[

---------------------

 

Warum bricht Armstrong im Dezember bei einem Duathlon den Streckenrekord und hängt seine Teamkollegen bei der Besichtigung der Bergriesen ab? Richtig, weil es ihm Spaß macht. [/b]

 

Oder weil er die besten Wasserträger der Welt hat.

Geschrieben

Der prozentuelle Anteil des Grundlagentrainings am Gesamtamumfang hängt einzig und allein von der Anzahl der trainingsstunden ab.

 

Spitzenprofis mit 35.000km jährlich fahren davon 80-90% im Grundlagenbereich. Für die Meisten ist das Fahren im Feld auch bei Wettkämpfen zum Großteil nichts anders als Grundlagentraining.

 

Für Hobbyfahrer mit 5000km jährlich reicht ein maximal 50% Anteil im Grundlagenbereich vollkommen, außer er ist nur an Gewichtsreduktion interessiert - dann ist es besser bestimmte Pulswerte überhaupt nie zu übersteigen.

 

Wenn sich jemand mit einer Trainingseinheit pro Woche verbessern will, muss er auf Grundlagentraining schon beinahe verzichten.

Geschrieben

@revilO: also jetzt jedes Detail zu kommentieren, überlass i dem manitou und irie, aber eines muss sein:

Hobbyfahrer sind deshalb Hobbyfahrer, weil sie über ein bestimmtes Niveau nie hinauskommen

Ich bin Hobbyfahrerin - und zwar, weil ich die Sache aus purem Spaß, ohne irgendwelche finanziellen Hintergedanken (außer dem, dass mi net z'vü kost) und im zeitlich möglichen Rahmen einer normal Berufstätigen mach. Und nicht, weil ich über ein bestimmtes Niveau nie hinauskomm... Dass es Leute gibt, die mit Schachspielen besser beraten sind, bestreit i ja net - aber bitte net alle Hobbisten über einen Kamm scheren, um deine - zugegeben: etwas mmmh, naja...ähh... ungewohnten - Theorien zu illustrieren.

Geschrieben

@NoMan

 

Mann;-) versucht halt in Debatten immer einen möglichst konträren Standpunkt einzunehmen um die Diskussion am Laufen zu halten. Dass es immer Ausnahmen gibt, ist sogar mir klar und das Niveau, über das Hobbyfahrer nicht hinauskommen, kann ja ein hohes sein.

 

Aber prinzipiell ist es trotzdem so, dass jemand bei außergwöhnlichem Leistungsfortschritt sein Hobby rasch zur Berufung macht und wie immer gilt das für jeden Lebensbereich.

 

Und bei Hobbeten bleibts eben nur Hobby, weils in Wirklichkeit nix weiterbringen, oder milder ausgedrückt, weil sie in einem anderen Lebensbereich ihre Stärken haben und aufblühen.

Geschrieben
Original geschrieben von revilO

...außer er ist nur an Gewichtsreduktion interessiert - dann ist es besser bestimmte Pulswerte überhaupt nie zu übersteigen.

 

Die allgemeine Fit-For-Fun, Strunz, Mens Health usw. Theorien sind immer wieder lustig, da falsch :rolleyes:

 

Allgemein (kopiere den Text nur rein, weil nach'm 5. Mal neu schreiben hab' ichs rationalisiert:D)

------------------------------------------------------

Ist schlicht und einfach falsch.

Es kommt beim Abnehmen vor allem auf den kcal-Verbrauch an, der ist bei höherem Tempo LOGISCHERWEISE höher.

Durch den Nachbrenn-Effekt bleibt dein Umsatz zudem noch länger erhöht.

Deshalb ist Fettabbau und Fettstoffwechsel-Training nicht das selbe.

 

Ist auch logisch. ANGENOMMEN!!! du jetzt langsam herumjoggst, bei sagen wir mal 110 Puls, verbrennst du 400kcal/h. Davon zB 70% Fett-kcal. Damit hast du dann ca. 30gr Fett direkt verbrannt, aber gesamt eben nur diese 400kcal. Falls du dann 100gr Nudeln mehr isst, ist dein Training fürs Abnehmen schon unnötig gewesen.

Läufst du allerdings schneller (damit ist bloß höheres Tempo gemeint, keine 5000m auf Zeit usw.), verbrenntst du zB 800kcal/h und halt nur mehr 50% Fett davon --> 40gr Fett direkt, mehr Glykogen, dass durch Kohlenhydrate auch wieder aufgefüllt werden muss (kostet Energie) und du hast einen höheren Nachbrenneffekt, weil der Körper mehr gefordert wurde.

 

Ist bei näherer Betrachtung schon logisch, oder

 

Ach ja, Men's Health und FitforFun werden das in ca. 3 Jahren auch als GANZ NEUE ERKENNTNIS verkaufen und damit ihre Auflage mal wieder extrem steigern können. Aber früher glaubts ja eh keiner

 

 

Aber wer' weiter so hinnimmt, wie von einigen Medien publiziert, bitte schön

Mal durchlesen:

http://gin.uibk.ac.at/thema/sportun...erbrennung.html

 

Natürlich bringts nichts, wenn ein Anfänger jetzt permanent versucht, sich mit max.Puls abzuquälen und den Sport dadurch aufgibt.

 

Grundlagenausdauertraining (niedriger Puls) ist selbstverständlich wichtig, um im Radsport besser zu werden, grob gesagt (Fettstoffwechseltraining).

 

Bezog sich nur auf die "geniale" Aussage, dass bei höheres Tempo schlecht sei.

 

Aufgrund dieser Logik würde man nämlich im Schlaf am besten abnehmen bzw. einfach gesagt, je weniger man sich anstrengt. Denn prozentuell verbrennst du JETZT gerade vorm PC mehr Fett als wenn du langsam läufst, schwimmst oder radelst. Allerdings bringt's dir nicht viel, weil dein Verbrauch gesamt minimal ist.

 

Einfaches Fazit:

Aufnahme > Verbrauch --> Gewichtszunahme

Aufnahme = Verbrauch --> Gewicht bleibt gleich

Aufnahme Gewichtsverlust

Eigentlich total easy, oder? Kannst auch 3 Tafeln Schokolade essen und sonst nix, wenn's dich freut Abnehmen wirst du trotzdem, weil du so gesamt nur ca. 1600kcal aufnimmst. Nur mal so für die Theoretiker

 

Original geschrieben von revilO

Wenn sich jemand mit einer Trainingseinheit pro Woche verbessern will, muss er auf Grundlagentraining schon beinahe verzichten.

Verbesserung mit 1x Training/Woche??? Naja, das ist dann aber auch sehr sehr bescheiden und daher kann man Hobbyfahrer ned zusammen aufzählen, weils auch extrem ambitionierte gibt, die aber auch arbeiten.

Geschrieben

@theBikeMike

 

Alles fast vollkommen richtig, was du schreibst, nur vergisst du das Wesentliche, aber vor vielen Jahren war ich so begeistert wie du, als ich das System des Kalorienverbrauchs begriffen habe, also mach dir nichts draus, es wird schon.

 

Irgendwann begreift man dann, dass intensive Einheiten, vor allem eines verursachen, nämlich gewaltigen Hunger. Kein Wunder, werden doch die Kohlenhydratspeicher entleert und die schreien nach Wiederauffüllung. Die paar Fette die man dabei und im Nachbrenneffekt mehr verbrennt sind somit schnell wieder null und nichtig, weil man danach die dreifache an Kalorien vertilgt, meistens gleich in form von Schokolade, weil die brennt besonders gut. Umso intensiver die Einheit, desto schneller läuft man zum Kühlschrank. Ausdauertraining im Fettstoffwechselbereich hingegen kann den Appetit sogar senken.

 

Asudauertraining allein eignet sich zum scharf werden ohnehin nicht. Lagert nämlich automatisch Fett ein, logisch, der Organisamus will ja möglichst lange im Fettstoffwechselbereich arbeiten, da der fast unerschöpflich ist. Schon mal aufgefallen wie transparent 100m-Läufer sind? Schon mal gefragt, wieviel Ausdauertraining die machen? Genau, so gut wie keines!

 

Wirklich fettfrei wird man nur über die Ernährung, vorzugweise eiweißreich (mit den richtigen Mitteln), soweit uns die Natur die Anlage mitgegeben hat - bei Vielen hilft nichts von beiden.

Geschrieben

Schon klar, allerdings kann man nicht pauschal sagen, dass nach intensiven Einheiten mehr Hunger da ist, bei etlichen Leuts ist er verringert.

 

War nur als Konter gedacht, da du mit dem Training in der Fettverbrennungszone ("gewissen puls nicht überschreiten") angefangen hast.

 

;)

Geschrieben

es gibt allerdings eine Methode, wie man tatsächlich schlank wird: so viel zu trainiren, dass keine Zeit mehr zum Essen bleibt - wers überlebt, wird schlank

 

natürlich übertrieben formuliert, aber immer wieder zu beobachten bei Etappenrennen, wo nicht nur die tägliche körperliche Belastung der Rennfahrer sehr hoch ist, sondern auch der psychische Stress rundherum, oder auch im alltäglichen Job, wenn einmal mehr Arbeit anfällt als gewohnt und man abends trotzdem noch seinem Hobby fröhnen möchte

 

allerdings wie wir wissen, ist schlank nicht gleich fettfrei und viele Kilos auf der Waage, bedeuten noch lange nicht fett zu sein - alles eine Frage der Muskulatur und deshalb kombiniert man, wenn man Sport nur zwecks Optik und Eitelkeit betreibt am besten Ausdauer mit Krafttraining in Kombination mit optimaler Ernährung

 

das auch fette Radfahrer sehr schnell sein können, beweist ein Österreicher jährlich bei den Zeitfahrmeisterschaften;-)

Geschrieben

hobbyfahrer kommen über ein bestimmtes niveau nicht hinaus...mein gott, was soll denn das heissen? was ist hobbysport und was ist hochleistungssport...ich habe ghacklt, studiert und trainiert, hat also wenig mit profisport zu tun, aber ich habe ca. 25 stunden pro woche für training und regeneration aufgewendet, und nach einigen jahren bin ich mein erstes weltcuprennen gefahren...

 

natürlich, wennst schnell die leistung steigern willst, fährst härter, ist ja wohl logisch, aber grundsätzlich dies so zu empfehlen, geht einfach nicht, weil wir keine spezifischen zielsetzungen haben. wir wissen nicht, ob einzig biken ziel ist, ob abnehmen ziel ist, ob verbesserung des herzkreislaufsystems das ziel ist, ob wettkämpfe das ziel sind, etc. etc. etc.

 

grundlagentraining halte ich für immens wichtig, insbesondere für hobbysportler, von denen die meisten den ganzen tag sitzen und ab und an, dann doch regelmässig, einige stunden aufbringen, um sport zu treiben. in dieser zeit gleich einmal über die berge zu nageln halte ich alleine schon aus energetischer sicht für ein desaster...(von einem extrem ins nächste, der mittelweg ist gesünder).

 

man muss sich wohl entscheiden, ob man kurzfristig ein plateau erreichen möchte, oder langfristig denkt, auch im winter an der basis arbeitet und IM LAUFE DER JAHRE seine leistungsfähigkeit verbessert...

 

KURZFRISTIGE LEISTUNGSSTEIGERUNGEN IM SPORT ist was für die nervösen und hektischen. leistungssteigerung braucht zeit, alleine wenn man schon daran denkt, wie (teilweise) brutal gegen den körper gearbeitet wird (9 stunden büroarbeit). training sollte niemals isoliert betrachtet werden, die lebensumstände sind ein wesentlicher teil....

 

alleine schon der gedanke jemanden "schnell" in form zu bringen halte ich für absurd, sport hat auch etwas mit disziplin und durchhaltevermögen zu tun, eigenschaften die man im laufe der jahre erlernt und die dann auch im berufsleben helfen können...deshalb ein gscheites fundament aufbauen (ga) und dann erst des dachl (intensiv), sonst bricht des häusl ein.

 

der gedanke sich mit anderen zu vergleichen ist für mich absolut abwegig. da wird konkurrenzdenken forciert, dass wiederum basis für nervöses training wird (ich muss schnell stärker werden). vergleichen kann ich mich nur mit leuten, die dasselbe training haben und ähnliche lebensumstände, auf die sportliche vergangenheit muss geschaut werden, etc. nur die leistung als gradmesser zu nehmen ist doch wohl ein wenig kindisch...

 

in diesem sinne...jedem das seine trainingssystem, hauptsache a mordsdrum gaudi hamma...

 

ich starte am 31.8 in galtür (laufmarathon 1600 hm), übernächste woche lauftest, dann wird zeit ausgerechnet, versuche zeit zwischen 3:20 und 3:25...werden wir sehen obs trainingskonzept wiedereinmal passt :D

Geschrieben

@irieman420

 

wenn man schnell was hineintippt, kommt noch rascher ein Missverständnis auf - wie bei dir so auch bei mir

 

"ich habe ca. 25 stunden pro Woche für Training und Regeneration aufgewendet"

 

du meinst vermutlich für aktive Regeneration, Sauna, Massieren etc.

 

die beste Regeneration ist aber der Schlaf und der kann bei den 25 Stunden wohl noch nicht eingerechnet sein, denn dann wäre es eine grandiose Leistung damit eine WC-Rennen zu fahren

 

ansonsten werte ich WC-Einsätze in jungen Sportarten nicht aufregend hoch ein - wärest du ein Straßen-WC-Rennen gefahren, dann könnten wir weiter diskutieren, ob du über ein bestimmtes Niveau hinauskommst und wie gesagt, es kann ja ein hohes sein, aber es reicht eben doch nicht.

 

Mit Hobbysport hat das was du beschreibst im übrigen nichts zu tun, das nennt sich Leistungssport (nicht Hochleistungs-, oder Profisport). Ich könnte jetzt sagen, Leistungssportler sind die Spezies, die es bis zum bitteren Ende nicht wahrhaben wollen, dass sie nicht über genügend Talent verfügen um es bis zur Spitze zu schaffen und sich ständig auf Trainingszeitmangel aufgrund Studierens oder Hacklns ausreden. Die sogennaten Hättiwari-Weltmeister. Aber ich sag's nicht.

 

Nichts lässt sich generalisieren, vollkommen richtig, bis auf eines: es sollte im Hobbybereich in erster Linie Spaß machen und wenn der Gesundheit gut tun. Langfristiger Aufbau ist schon Leistungssport.

Geschrieben

das die basis für hobbysportler der spass ist, das stelle ich als basis hin. deshalb schreiben wir auch hier auf einer seite für hobbybiker!

 

dein benennen klingt wie ein versuch zu verschubladen. wenn ich deine worte lese, klingen dinge wie planung steuerung etc. einfach negativ und mit spass nicht vereinbar, wenn das so wäre, völlig absurd.

 

du müsstest wissen, wieviele sich in der "neuen welt sport" verlaufen, irritiert sind, unsicher bis hin zu verstört weil links und rechts konträre infos herkommen.

 

somit erfüllt der trainer, etc. einzig die funktion eines wegbegleiters über einen gewissen zeitraum. sich führen zu lassen hat aber nichts mit schwäche und spassverlust zu tun. sich führen zu lassen und zu lernen bringt wissen, dass beruhigt. mein meister sagt immer, ich muss nicht alles lernen um zu verstehen, die basis muss verstanden werden, dann kann man schlüsse ziehen und ständig weiterlernen. als trainer, etc. gebe ich empfehlungen nach besten wissen und gewissen weiter, doch niemals darf man für sich die absolute wahrheit behaupten.

 

betreffend leistungssport verabschiedest du dich doch ein wenig unter die gürtellinie. als ob jeder leistungssportler ambitionen hätte profi zu werden. die vergisst zu 100% die zielsetzung, welche einfach sein könnte, teilnahme an wc, em, wm, etc. ohne titelwunsch nur der erfahrung wegen.

 

du ziehst schlüsse wie ein computerprogramm. langfristiger aufbau klick = leistungssport = 0spaßfaktor = spezie, die ... frustrationswürd... = absolut langweilig

 

ob ich einen leistungssportler oder hobby- oder gesundheits- oder wellness- oder hochleistungs- oder profi- oder nudlaugsportler trainiere, das bezeichnen überlasse ich anderen, hauptsache meine gedanken und infos passen mit der zielsetzung meiner leute überein...

 

in diesem sinne, es gibt zwei seiten und keine wahrheit, so werden wir noch oft sehr weit entfernte einstellung haben; ich freu mich drauf ;)

 

rasta peaceful ites

Geschrieben

"nach besten wissen und gewissen" - nach eben diesem Prinzip wurden im Mittelalter Menschen verfolgt und endeten am Scheiterhaufen

 

vermutlich bin ich nur verbittert, weil mir selbst ähnliches widerfahren ist, da dachte die Herren der Medizin auch sie tun das Beste und das mit bestem Gewissen, nur für mich war es alles andere als das

 

im Grunde schätze ich deine Ausführungen, also lass dich nicht provozieren, was ich möchte, ist lediglich die Leute zum eigenständigen Denken anregen (gerade dieser Tage wieder eine Seltenheit)

Geschrieben

...die leute zum eigenständigen denken anreden, genau dort treffen wir uns beide wieder...

 

in unseren gedanken gibt es nur einen unterschiede: ich lebe und vertrete auf voller linie den "meister/schüler"gedanken...ich habe eben die gute erfahrung gemacht, von menschen mit sehr viel mehr wissen um mich gehabt zu haben und auch jetzt wieder zu haben...

 

ich baue mein wissen auf das von meinem meister vermittelten wissen auf, dass wiederum auf dem wissen seines meisters beruht PLUS allen erfahrung, glücksmomenten und fehlern meines meisters (master ho-joung lee)...

 

in erster linie sollten wir auf unserem gebiet das lachen und die freude (am sport) vermitteln, dazu gepaart mit dem wissen und unseren erfahrungen...

 

in diesem sinne, jeder auf seine art, hauptsache unsere leute schliessen die tür mit einem lachen ;)

 

...da world goes crazy, so many baldheads en bagowires, yuh no can fight down terrorism wit guns, lov peace en I-nity...irieman inna da name of digitalninyos against dat babawar...

Geschrieben

das prinzip lehrer-schüler wird im erweiterten sinne auch von anthony robbins bei nlp verwendet.

 

dort sagt er, schau dir leute an, die es geschafft haben, schau wie die es geschafft haben und mach es ihnen nach.

 

nachzulesen unter das powerprinzip isbn 3-453-06572-7 usw.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

hi,

willst berühmt werden oder gesund?

 

nix ist zu spät!

 

wichtiger als zu früh oder zu spät ist der versuch kontinität zu kriegen.

 

brauchst was für die wintersaison.

ich tret ein ergo.

 

jedes jahr von neuem anzufangen ist das schwierigste und bringt dich nich wirklich weiter.

streich dir die rennen oder sonst was aus dem kopf und mach erst mal ein halbes jahr grundlagenausdauer.

schön langsam ausbauen.

im herbst versuchst eine lösung für den winter, damit du nächstes jahr im frühjahr nicht wieder genauso dastehst.

 

ist gesünder und bringt dich auf dauer weiter als jetzt wie ein blöder zu bolzen und im herbst ist alles wieder für die katz.

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