fullspeedahead Geschrieben 3. Februar 2007 Geschrieben 3. Februar 2007 .. aus praktischer sicht (beziehe mich jetzt ausschließlich auf mich) kann ich sagen das selbst bei einer einnahmedauer von über 2 wochen, die neigung zu krämpfen unter belastung nicht abzustellen war. die eingenommene menge von je ca. 300mg mgcitrat 3x täglich, kann eben die hwz (von welchem mg isotop reden wür überhaupt), selbst bei 10tagen nicht schlüssig klären. erst das bewusste zuführen von in wasser aufgelöstet haushaltssalz konnte "MIR" helfen und zwar rasch ... deswegen nehme ich jetzt zumindest abstand von voreiligen mg-mangel-diagnosen Hi, finde es supa, dass neben den ewig vielen Kommentaren zu diesem Thema, die auf Verdacht, Mundpropaganda und subjektiven Erfahrungen beruhen, jemand das Problem einmal aus der Physiologie logisch zu beleuchten versucht. Danke dafür an GUSTAVO und MIKI! Kann man eventuell den positiven Effekt, den die Einnahme von Kochsalz hat, auch physiologisch erklären? :l: Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 3. Februar 2007 Geschrieben 3. Februar 2007 Da habe ich jetz auch eine Frage. Prinzipiell habe ich seeehr selten Krämpfe. Ich trinke ab und zu ein Packerl Magnosolv. So wie heute nach dem Biken. Was mir aber auffällt. Wenn ich biken war und so eine halbe Stunde danach Magnosolv trinke, so bekomm ich dann manchmal kurz Krämpfe. Wieso? Hat das etwas mit dem Magnesium zu tun? Oder ist das ein statistisch unuter Zufall? LG GT - saß gerade mit Krampf im hax am Boden herum und hat gejammert Zitieren
miki Geschrieben 4. Februar 2007 Geschrieben 4. Februar 2007 hallo ! nja .. ich bin mir nicht ganz sicher ob ich deine frage richtig verstanden habe :-) ich bin vor kurzer zeit über ein interessantes dokument gestolpert, ist eine publikation von christof mannhart (sag dazu: ich kenne ihn nicht), die hat mir besonders gut gefallen - die sollte man gelesen haben ! es geht dabei um eine bewertung von supplements .. also .. dinge (KH .. gels, E etc. ) die EXTRA zugeführt werden -> passt vielleicht ned ganz und ist somit offtopic, aber man kann (mit sicherheit)einen praktischen nutzen ableiten! für interessierte (speziell für KH-gels eine kl. klassifizierung. metabol. funktion und wirkung ..): http://www.dopinginfo.ch/de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=199 lg Zitieren
miki Geschrieben 4. Februar 2007 Geschrieben 4. Februar 2007 Kann man eventuell den positiven Effekt, den die Einnahme von Kochsalz hat, auch physiologisch erklären? :l: also .. verzeihung an dieser stelle für die ungenaue antwort ... der eloktrolythaushalt ist ein komplexes thema (das ist keine überraschung) und ich würde mir nicht anmaßen die thematik vollständig und schlüssig durchleuchten zu können, obwohl ich beruflich mit der labordiagnistik vertraut bin. tatsächlich wird eine verschiebung durch vielerlei faktoren begünstigt, von sportlich bis krankheitsbedingt -> der von dir pos. effekt ist ganz einfach als ein vom körper herzustellendes gleichgewicht anzusehen, d.h. vulgo "wenns verhältnis ned passt gibts ärger im motor" .. im obigen dokument steht zum beispiel auch etwas von einem effekt der die wiederauffüllung von flüssigkeitsräumen begünstigt etc .. die aussage hilft mir "persönlich" praktisch nicht deutlich weiter, andere aussagen hingegen schon -> ich wollte im kern aber eigentlich nur andeuten, dass ein mangel vielgesichtig sein kann. man würde es sich zu einfach machen, mg eine pauschalschuld aufzuladen *gg* man kann aber ebenso nicth zu den leuten sagen trinkt salzwasser, das wäre mind. ebenso falsch -> eine allg. gültige aussage kann man "meiner meinung" nicth treffen, hängt am ende auch vom nahrungsangebot (inkl. flüssigkeitsaufnahme) ab .. die empfehlung sich selbst und seine bedürfnisse zu erforschen (individuell abhängig) denke ich, ist hiermit nicht falsch ! und sich mit elektrolyten angepasst, während und nach sportlicher betätigung zu versorgen, ist natürlich ein gebot und als vorsorgemaßnahme zu verstehen. lg Zitieren
elmelos Geschrieben 22. Mai 2007 Geschrieben 22. Mai 2007 Aus aktuellen Anlass muss ich das Krampf-Thema wieder aufwärmen: Vor 2 Jahren waren bei mir Krämpfe der definitiv begrenzende Faktor bei Mtb-Marathons, ich habe damals ein wenig herumexperimentiert-> Magnesium war kontraproduktiv, Kochsalz in der Trinkflasche hat geholfen. Allerdings bin ich damals nur Hobbytrophy oder die kurzen Strecken bei der Challenge gefahren. Heuer habe ich mich an die längeren Strecken gewagt und bei allen drei Antritten (St. Veith, Großpertholz und Babenberger) nach ziemlich genau drei Stunden Aduktorenkrämpfe bekommen. Bei den ersten Beiden bin ich noch halbwegs sauber darübergekommen, bei der Babenberger ist der Krampf nach 4 Stunden so heftig wiedergekommen, dass ich selbst in der Ebene schieben musste. Gibts dazu Ideen/Vorschlaäge ähnliche Erfahrungen?? Zitieren
Extravaganza Geschrieben 23. Mai 2007 Geschrieben 23. Mai 2007 Aus aktuellen Anlass muss ich das Krampf-Thema wieder aufwärmen: Vor 2 Jahren waren bei mir Krämpfe der definitiv begrenzende Faktor bei Mtb-Marathons, ich habe damals ein wenig herumexperimentiert-> Magnesium war kontraproduktiv, Kochsalz in der Trinkflasche hat geholfen. Allerdings bin ich damals nur Hobbytrophy oder die kurzen Strecken bei der Challenge gefahren. Heuer habe ich mich an die längeren Strecken gewagt und bei allen drei Antritten (St. Veith, Großpertholz und Babenberger) nach ziemlich genau drei Stunden Aduktorenkrämpfe bekommen. Bei den ersten Beiden bin ich noch halbwegs sauber darübergekommen, bei der Babenberger ist der Krampf nach 4 Stunden so heftig wiedergekommen, dass ich selbst in der Ebene schieben musste. Gibts dazu Ideen/Vorschlaäge ähnliche Erfahrungen?? mehr (härter) trainieren...) Zitieren
gerry Geschrieben 23. Mai 2007 Geschrieben 23. Mai 2007 Also das würde mich auch interessieren. Hab genau das gleiche Problem mit den Aduktoren. Magnesium hilft auch net sonderlich. Aber immer noch besser als ohne Werd mal Kochsalz probieren... kann mir jemand die "Dosierung" verraten? Zitieren
gerry Geschrieben 23. Mai 2007 Geschrieben 23. Mai 2007 mehr (härter) trainieren...) Hilft nix... egal ob 6 Std oder 13 Std. die Woche Training. Die Krämpfe kommen. Zitieren
Barney01 Geschrieben 23. Mai 2007 Geschrieben 23. Mai 2007 hatte auch diese probleme. ich hab meinen grundlagenbereich besser trainiert und komme jetzt bei den rennen (abfahrten) immer wieder in den GA1 bereich zurück und kann somit mein laktat abbauen. Zitieren
NoFlash Geschrieben 23. Mai 2007 Geschrieben 23. Mai 2007 Ich kann euch nur aus eigener Erfahrung sagen, dass wenn ich das Dehnen ein paar Wochen vernachlässige, bekomm ich bei intensiven Einheiten Krämpfe. Dehne ich regelmäßig (mehrmals die Woche) hab ich nix. Und ich nehm weder Magnesium oder sonstiges Zeugs zusätzlich zu mir. Oft sind die einfachsten und kostengünstigsten Lösungen die besten. Zitieren
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