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Peakbreak 2007 - Wer tut sich das an?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hmmm.... sieht für mich aus wie nicht Fisch und nicht Fleisch. Fette Etappen, Unmengen Höhenmeter - eigentlich einer Amateurrundfahrt würdig. Andererseits muß man doch selber schauen, wo man bleibt (sogar die Unterkünfte selber buchen, wenn ich das richtig verstehe) und es gibt keinerlei Zeitmessung, also doch eine touristische Ausfahrt. Irgendwie strange, oder täusch ich mich da? Wer ist denn da die Zielgruppe? Dem Radtouristiker ist das zu hart und dem echten Amateur fehlt der Renncharakter.

 

Grüße

Rüdiger

Geschrieben

klingt ganz lässig. allerdings is das ein saisonhöhepunkt. so nebenbei kann man das eigentlich nicht fahren. ich denk das ein max. limit von 50 fahrern ein bisl zu wenig ist um ein richtiges tour feeling aufkommen zu lassen.

 

da haben sie mMn zu wenig werbung im vorfeld gemacht - ich hab das gerade vor 2 tagen das erste mal gehört.

Geschrieben

das sehe ich genauso!

die promotion müsste schon im feb./märz laufen, damit man hintrainieren kann. die hp is zwar lässig, aber ich hab da keine großen erwartungen!

fürs nächste jahr könnt ich mir das aber sehr gut vorstellen!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Klingt intereessant, habs aber auch erst vor wenigen Tagen mitbekommen ...

 

aber freut euch - wir bringen nächstes Jahr eine interessante Geschichte ... Details ab dem Herbst :D

Geschrieben

Zeit wurde es ja das es ein weiteres interessantes Etappenrennen für RR gibt, neben der Transalp.

Aber wenn es die meisten hier erst im Juli erfahren haben das es eines gibt dann hat das Marketing versagt.

So kurzfristig zu starten wird für viele ein Problem sein. Sei es aus Gründen des Trainings oder ein Zeitproblem (Urlaubszeit).

Ich bin mal gespannt wie es gelaufen ist. Teilnehmerzahl, Siegerzeit,...?

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Also laut Informationen des Veranstalters gibt es sowohl eine Zeitnehmung sowie alles drum herum unser Verein stellt auf der ganzen Etappe die Begleitfahrzeuge.

 

Strecke ist durch, Genehmigungen der Landesregierung auch.

 

Der Vorstand unseres Vereins hatte am Samstag 23.02.2008 ein persöhnliches Treffen mit dem Veranstalter über die Runden gebracht.

Geschrieben

Ich habe erst vor kurzem von diesem Event erfahren.

Ist zwar eine wunderschöne Strecke, aber heftiger als die Ö-Rundfahrt.

Der Preis von € 490.- erscheint mir recht hoch, zumindest für mich, denn außer Gepäcktransport ist nicht vieles brauchbar. Durch die vielen Berge fahren doch eh die meisten ihr eigenes Tempo und damit bleibt höchstens für die Spitzengruppe ein Begleitfahrzeug. Und wenn ich schon hinten nachfahre, kann ich auch gleich in einem Supermarkt auftanken, ist doch sinnvoller als ein paar aufgeschnittene Müsliriegel und zu süßes Getränk von den 2 Labestationen.

Bin gespannt, wieviele Teilnehmer zustande kommen.

Geschrieben
490€ für ein Etappenrennen über eine Woche ist sogar günstig. Sieh mal nach was für ähnliche Veranstaltungen (z.B. Transalp) üblicherweise verlangt wird. Vorausgesetzt die Organisation läuft gut. Die Strecke jedenfalls scheint zu passen.
Geschrieben
Klingt intereessant, habs aber auch erst vor wenigen Tagen mitbekommen ...

 

aber freut euch - wir bringen nächstes Jahr eine interessante Geschichte ... Details ab dem Herbst :D

 

was wär denn das?

Geschrieben
490€ für ein Etappenrennen über eine Woche ist sogar günstig. Sieh mal nach was für ähnliche Veranstaltungen (z.B. Transalp) üblicherweise verlangt wird. Vorausgesetzt die Organisation läuft gut. Die Strecke jedenfalls scheint zu passen.

490 Euro durch 7 is immer noch 70,- Euro pro Etappe und wer würde bei einem Radmarathon bei solch hohem Nenngeld starten?

 

ich kann mir nicht vorstellen, wer dort überhaupt mitfahren sollte - die Strecke is so selektiv, dass die geringsten Leistungsunterschiede bei den Startern (die im Hobbybereich zu erwarten sind) die Rundfahrt zu einem Einzelzeitfahren verkommen lassen

Geschrieben
was wär denn das?

 

Wir wollten eine Trans-Austria machen - geht sich aber zeitmäßig nicht aus (wir sind bis mitte Juni in Mallorca und ab Mitte Sept. wieder) und Quartiermäßig ist es auch nicht organisierbar, da 20 oder 50 Leute in der Sommersaison kein Zimmer für einen Tag bekommen ... leider!

Geschrieben
490 Euro durch 7 is immer noch 70,- Euro pro Etappe und wer würde bei einem Radmarathon bei solch hohem Nenngeld starten?

 

ich kann mir nicht vorstellen, wer dort überhaupt mitfahren sollte - die Strecke is so selektiv, dass die geringsten Leistungsunterschiede bei den Startern (die im Hobbybereich zu erwarten sind) die Rundfahrt zu einem Einzelzeitfahren verkommen lassen

 

Ein Etappenrennen ist aber auch von der Organisation schwieriger zu händeln als ein Tagesrennen. Beispielsweise durch Gepäck- und Equipmenttransport, unterschiedlichem Start-Zielbereich und der mehrfachen Streckenlänge.

Geschrieben
Ein Etappenrennen ist aber auch von der Organisation schwieriger zu händeln als ein Tagesrennen. Beispielsweise durch Gepäck- und Equipmenttransport, unterschiedlichem Start-Zielbereich und der mehrfachen Streckenlänge.

ich weiß nur, dass eine Hervis Bikechallenge über drei Tage nur 50,- Euro gekostet hat und dazu noch jeder Teilnehmer Helm, Trikot und Hose gratis bekam - das is günstig

Geschrieben

Das weis ich auch. Die hatte aber auch mit Hervis einen finanzkräftigen Sponsor, dem das Ganze anscheinend aber zu teuer war. Darum gibt es diese Veranstaltung nicht mehr.

Bist du schon einmal ein gut organisiertes Etappenrennen gefahren? Dann weist du welchen Aufwand manche Veranstalter betreiben. Bei einer Transalp mit ca. 1000 Teilnehmern sind gut 50 Leute im Orgateam dazu kommen noch Leute von ortsansässigen Sportvereinen.

Geschrieben

die Bikechallenge war vielleicht das andere Extrem, zu günstig könnte man meinen

 

aber 490,- Euro finde ich trotzdem teuer, ich mein das sind fast 7000,- Schilling für eine Woche radfahren ohne Unterkunft

 

nur für Puristen und solche, die das Nenngeld nicht selber bezahlen müssen

Geschrieben

So viel fürs Geld das war wirklich einzigartig und wird es wohl in dieser Form nicht wieder geben.

Ein Musterbeispiel für gute Organisation und Logistik ist das Cape Epic in Südafrika. Dort wird die gesamte Infrastruktur des Rennens von einem Ort zum nächsten gebracht weil es in den Orten kaum etwas gibt. Duschen, ein Riesenzelt für ca.1000 Teilnehmer,für jeden ein eigenes Zelt zur Übernachtung, ein Chillout-Area und vieles mehr stehen täglich zur Verfügung.

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