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digital vs. analog


trek
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Ich habe schon mehrere Fotos von Digitalkameras gesehen und keinen Unterschied gemerkt (man siehts nur wenn man sehr genau schaut, z.B. bei Farbübergängen, da "künstelt" die Elektronik anscheinend noch ein wenig)

 

Nur: die KB-Filme werden bei den Großlabors ebenfalls über die digitale Schiene verarbeitet: Negativ gescannt, dann Positiv aus der digitalen Quelle ausbelichtet. Sonst gäbe es Photoperfect & Co gar nicht. Dh. ich muß ein Labor finden, das mir auch übern den analogen Printer vergrößert, um wirklich zu vergleichen.......

 

Für Bilder, die dann nur im Web landen, ist KB-Film sicher zu schade.

 

Für mich ist die preisliche Einstiegshürde einfach zu hoch bzw. bin ich nicht willens, für ein Gehäuse das dann genausoviel (eh schon zu viel) kann, das Doppelte bis Dreifache hinzulegen, und in ein paar Jahren ist das Graffl dann nicht einmal ein Drittel seines Kaufpreises wert (war doch bisher so?). Da tut sich einfach noch zu viel und ich sehe da die Gefahr zum unfreiwilligen Beta-Tester zu werden.

 

Abgesehen davon , daß mein PC daheim für die Verarbeitung der Bilder nicht wirklich geeignet ist - d.h. der Preis für einen neuen muß ich da noch mit einrechnen.

 

Bei der Digitalfotografie (oder digitalen bildern egal welcher Quelle) habe ich eigentlich viel mehr Manipulationsmöglichkeiten - nur wer nutzt die wirklich bzw. hat auch das Wissen dafür?

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ich verwende eine canon 1d beruflich und kann nur das beste darüber sagen - abgesehen vom preis vielleicht :( - und das ist schliesslich doch ein kriterium.

privat verwende ich eine canon ixus 400 für so halt.. und zum schöne bilder machen eine contax G2 sucherkamera mit wechselobjektiven - pipifein für dia.

 

:look: man muss sich bei digis halt sehr genau überlegen was man will. wenn man nur bei tageslicht fotografiert kann man nicht so viel falsch machen - dafür sind auch die billigeren chips ausgelegt und bringen gute ergebnisse. kritisch wirds, wenn man die empfindlichkeit raufdrehen muss (bildrauschen) sowie in misch- und kunstlichtsituationen. da scheidet sich der spreu vom weizen, wie auch bei der auslösegeschwindigkeit und der bildfolge. da geht dann auch der preis hoch, wobei digi-slrs bei annehmbarem preis mittlerweile supergute ergebnisse bringen.

 

was bei actionfotos evtl für anaolg spräche ist die geringere schärfentiefe wegen der im vergleich zum chip grösseren fläche eines kb neatives. das macht sich in der bildgestaltung mit langer optik ganz gut. ausserdem sind erschwingliche analoge kameras mit motor recht flott und haben einen aktiven (bei point+shoots meist passiv) autofokus was schnelleres fokussieren und auslösen ermöglicht. bei gescanntem film ist man auch mit grossen ausschnitten ein bisserl flexibler, weil letzlich die auflösung doch noch höher ist. allerdings produziert man halt den unvermeidlichen ausschuss auf teurem film.

 

lg, roland

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Original geschrieben von Loco

Dieses Problem bei Farbübergängen, das sog. "Blooming" ist ein manchmal auftauchendes Problem bei dig. Kompaktkameras, vor allem bei Übergängen mit hohem Kontrast. Tritt eigentlich selten auf, ist aber auch leicht per Software zu beheben. Der größere Chip bei DSLRs ist davon nicht befallen.

 

da hamma uns ein paar DSLR Fotos angeschaut...... wie gesagt nur mehr ganz selten und nur mit der Lupe zu sehen.....

 

@yoyoyo

was bei actionfotos evtl für anaolg spräche ist die geringere schärfentiefe wegen der im vergleich zum chip grösseren fläche eines kb neatives.

 

verstehe ich nciht ganz, ich dachte, gleiche Brennweite/Blende, gleiche Schärfentiefe, egal wo ich draufprojiziere.

 

Ich bin noch am Vergleichen und Kalkulieren.... Man kann sagen was man will, die Dinger sind teuer.... Daher nicht hastig sondern wohlüberlegt kaufen....

 

ja, teuer, teuer, teuer sind's die Dingerchen......

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@yoyoyo

 

verstehe ich nciht ganz, ich dachte, gleiche Brennweite/Blende, gleiche Schärfentiefe, egal wo ich draufprojiziere.

 

naja, das stimmt schon auch irgendwie. allerdings hat man bei verschiedenen formaten (kb, 6x6, 6x9,...) mit der jeweils gleichen brennweite unterschiedliche bildwinkel.

zb: für kb ist 50mm eine "normaloptik" - ca. der bereich den man auch mit dem auge schaf sieht. bei 6x6 mittelformat enstpricht der selbe bildwinkel einer brennweite von 80mm - ergo weniger schärfebereich bei gleichem bildwinkel wegen grösserer brennweite. bei grossformaten wirds überhaupt noch wilder... nachdem die meissten chips in digicams kleiner sind als ein 24x36mm kb (es gibt ausnahmen) ergibt sich ein verlängerungsfaktor im vergleich zum kb mit dem soeben beschriebenen effekt.

 

dazu gibts sicher am internetz irgendwo gute erklärungen mit garfiken und so...

 

lg, r

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...........unterschiedliche bildwinkel.........

 

na, stimmt schon, jetzt kommt's wieder, hab vorher was velwechsert. :rolleyes:

 

(sollt ma' eigentlich nimmer passieren)

 

Nicht-nur-Internet-Quelle (den kann ich auch persönlich fragen) ist

http://www.workshop-photographie.com/skripten.htm

 

Nachtrag: speziell zum Thema Schärfentiefe

http://www.traxel.de/foto/drf/schaerfentiefe.pdf

(Google ebendieses Stichwort)

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