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digital vs. analog


trek
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ich bin jetzt schon seit geraumer zeit am überlegen, welchen Fotoapparat ich mir kaufen soll. ich war schon bei einigen fachhändlern und jeder sagt was anderes. zuerst hab ich wegen einer digicam überlegt, dann hab i mit einem fotographen geredet und der hat gmant a digicam unter 2000 euro hat überhaupt kan sinn für sportfotografie. im speziellen halt mountainbike und snowboard.

 

da i ja nu armer schüler bin, soag i amoi dass die schmerzgrenze so bei 600 -700 euro liegt. und somit stellt sie jetzt die frage was besser is:

 

analoge spiegelreflexkamera: zb.: Nikon F75

 

oder

 

digitale kompaktkamera: zb.: sony p8

 

was würdets ihr euch kaufen und wieso??

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Ich hab mir die Minolta Dimage X gekauft (übertragen um unter 300 EUR) - für meinen Bedarf (knipsen auf der Tour) - super. Zum ernsthaften fotografieren habe ich eine alte Minolta - Papier/Spiegelreflex.

 

Prinzipiell stimmt die 2000 Grenze bei digitalkameras für ernsthafte Fotografie, ob jemand fotografieren kann sieht man auch bei einer 100 ATS Kartonkamera, kommt also auf den Einsatzbereich an. Fürs bikeboard ist jede Kamera mit guter Auflösung eine Verschwendung, da man die bilder auf 500x500 runtersizen muss, da tuts die dimage x allemal.

 

Also: Wofür ist die Kamera?

dimage.jpg

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Für richtige Sportfotografie sind die günstigen Digicams viel zu langsam. Und digitale Spiegelreflex gibt's ab ca. 2000,- € (aber nur das Gehäuse, ohne Objektiv). Und ich weiß nicht ob die geschwindigkeitsmäßig an die Topmodelle rankommen (kenne nur die Canon EOS 1-Ds :D ).

Um 700,- kriegst aber bereits eine ganz brauchbare analoge Spiegelreflex + Objektiv(e) (zB Canon EOS 30/33).

Nachteil sind leider die hohen Film- und Entwicklungskosten (vor allem wenn man bei widrigen Bedingungen fotografiert, oder experimentiert, und daher 50% Ausschuß hat :rolleyes: ).

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shit, des mit der genauen beschreibung hab i vorher vergesen

 

 

also i will vor allem freeride downhill und dirtjump fotografieren. und beim snowboarden halt sprünge und freeride. also schnelle sachen. intersant wäre auch ah serienbildfunktion.

 

i hab bis jetzt mit aner 60 euro analog kompaktkamera fotografiert. die bilder san ja net schlecht worden, aber i bin dort scho weit über den grenzen. also muas a neues teil her.

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primär würd ich eine analoge kamera verwenden, (erschwingliche) digicams eignen sich meines erachtens nach einstweilen nur als ergänzung zu herkömmlichen (akkus die nicht austauschbar sondern nur aufladbar sein, speicherplatz etc...), ich mach zwar recht viele fotos mit meiner digicam (Sony DSC-S75) aber als vollständiger ersatz recihts nicht aus.
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Meiner Meinung nach kommt es wirklich darauf an, was du damit machen willst. Wenn du Fotos von Bikern machen willst, die mit einem 70er den Downhill runterglühen, dann müsste es wirklich schon eine Digitalkamera im oberen Preisbereich sein (wie in den vorigen Postings mehrfach erwähnt).

 

Ich habe mir kurz vor meinem Urlaub eine Digitalkamera mit 3,2 Megapixel um 350 Euro zugelegt. Diese habe ich hauptsächlich für Landschaftsaufnahmen und sich nicht so schnell bewegende Objekte benutzt. Ich bin vollauf zufrieden damit. Der Vorteil ist halt, dass du auf eine entsprechend große Speicherkarte einen ganzen Haufen Bilder draufbringst und sofort auf den PC landen kannst. Dann gibt's auch noch so Kleinigkeiten, dass du relativ einfach aus mehreren Bildern ein Panoramafoto machen kannst (das habe ich fast bis zum Exzess betrieben).

 

CU,

 

markob

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ich weiss gar nicht ob man für gute Aufnahmen so eine teure Kamera braucht. Ich hab eine Nikon Coolpix 885 mit 3mpx und mit der hab ich schon einige gute Bilder gemacht von Sprüngen etc.

 

Man muss halt schon immer wissen, wo das Objekt dann hinkommt, um vorfokusieren, aber dann lösts sofort aus und es ist kein Problem das Objekt genau zu erwischen.

 

Können die ganz guten Digis so schnell fokusieren, dass man nicht mehr vorfokusieren muss?

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@ Tommi

 

de digicam die was du hast: hat die a sportprogramm? weil auf der homepage von nikon hab i dazu keine angaben gefunden. und kannst ma du vielleicht a boar bilder schicken auf mei emailadresse (2radfreaks@gmx.net) die du mit derer cam gmacht hast?

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Nein!

selbst wennst manuell vorfokussierst, braucht die Kamera zu lange, um auszulösen.

Gute, geile Fotos sind nur Glückssache.

 

N´Kumpel von mir hat so ein Ding, das macht irgendwas zwischen 5 und 10 Fotos / Sek. und trotzdem kriegst da nur gelegentlich was brauchbares raus, weil es bereits bei bei manuellem Vorfokussieren beginnt sich Fotos zu "merken" (wird der Auslöser nicht komplett gedrückt, speicherts nix).

 

Abgesehen davon, daß ich persönlich sehr ungern in Abfahrten stehenbleibe um Fotos zu machen, halte ich digicams für kleine, geniale Gadgets, weils die Bilder schnell weiterverschicken kannst. Leider nur für "Standfotos", aber besser als ein Trumm, dast gar nicht mithast, weil zu groß, schwer, .....

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also heutzutage gibt es einige gute Digitalkameras, die keine (oder kaum messbare) verzögerung haben und sogar bezahlbar sind.

Darfst halt keine Billig-Kamera kaufen.

Ich kann dir zB die Canon G3, noch ein Link empfehlen. Die ist bei den Verschlußzeiten recht flott (bis 1/2000 sec) und du kannst mit der Serienbildfunktion ca 4 Bilder in der Sekunde machen. Ich habe die Vorgänger G2 und bin total zufrieden mit ihr.

Ich überlege zwar, mir eine Digitale Spielgelreflexkamera zu kaufen, aber für Touren sind die nicht so geeignet, da sie mit den Objektiven total schwer und riesengroß ist.

 

Ein sehr guter Link für DigitalKameras mit Vergleichen und Tests ist www.dpreview.com

 

 

cu Real

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Sorry, war zu ungenau.

 

meinte keine Verschlusszeit, sondern die Zeit, die die Kamera benötigt, von endgültigem Auslösen (mit Vorfokussieren oder ohne), bis das Foto tatsächlich "geschossen" wird.

Und diese Zeit ist bei bisher jeder getesteten/gesehenen/beobachteten Kamera zu lange, als daß z.B.: ein bergabdüsender Biker aus der Nähe scharf abgebildet werden kann.

Dies weil er in der 1/2 Sekunde eben nicht mehr 3 Meter, sondern nur mehr 1,5 Meter entfernt ist.

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Also wennst vorher schon fokusierst hast oder manual Fokus verwendest du merkst du bei der Canon G3 keine Verzögerung mehr.

 

ich merke mit meiner G2 schon noch was aber bei der G3 von einem Freund ist das nicht mehr spürbar.

auf der dpreview Seite hast eine gemessene Verzögerung unter 0.1 sec ohne Display und 0.1 sec mit Display und das ist im vergleich mit älteren Digital Kameras richtig super. Das spürst du nicht mehr.

Das was immer lange dauert ist der Autofokus und wenn du wirklich Sportaufnahmen mit Autofokus machen willst, dann brauchst du eine Spielgelreflexkamera mit USM Objektiven, denn nur da ist der Motor der Objektive schnell genug.

 

Für normale Digitalkameras sollte man den Manuell Fokus verwenden oder vorfokusieren.

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Original geschrieben von Real

Das was immer lange dauert ist der Autofokus und wenn du wirklich Sportaufnahmen mit Autofokus machen willst, dann brauchst du eine Spielgelreflexkamera mit USM Objektiven, denn nur da ist der Motor der Objektive schnell genug.

Ich hab sowohl Objektive mit USM als auch welche ohne. Und der Geschwindigkeitsunterschied bei halbwegs normaler Beleuchtung ist nicht merkbar. Nur wenn das Licht so schlecht ist, dass die Fokussierung nur noch mit IR-Unterstützung möglich ist, sind die USM etwas schneller (aber da dauert's trotzdem noch >1s).

Die USM sind allerdings deutlich leiser als die Nicht-USM :p

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@yellow

nein der sprung geht so weit, dass man wieder ins steile kommt, sonst aua :)

 

ja genau das meine ich, wenn ich vorfokusiert hab, dann muss ich durchdrücken, und dann löst die Kamera SOFORT aus, d.h. ohne merkbare Verzögerung mehr.

 

@trek

nein hab keinen besonderen Sportmodus oder so was.

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weil die meisten neuen digicams haben ja so ein sportprogramm. aber ich schätz, dass das nur eine abspeicherung der manuellen einstellungen ist.

wie schaut des bei dir aus tommi: stellst du irgendwas extra ein für sportaufnahmen oder machst du alles mit der automatik?

 

danke mal für die ganzen infos

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also die Photos hab ich eigentlich alle mit der Automatik gemacht, mehr oder weniger. Ich könnte schon diverse Sachen einstellen, ist aber für diese Photos nicht nötig. Ich schau halt auf die Verschlusszeit und wenn die zu lang ist stell ich auf ISO 400, sonst eigentlich nix.

Vorfokusieren muss halt gehen.

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Hm, ich bin noch immer von meiner "alten" Minolta Spiegelreflex überzeugt. Ich mein, sicher kann man mit den neuen digitalen Kameras eine Menge (wahrscheinlich ungemein mehr) anstellen, aber mir ist es zu schade um die Minolta wegzugeben, weil ich denke, dass man heutzutage nix mehr dafür bekommt, sie eigentlich eh noch prima funktioniert und ich das Geld für eine neue Digi-Cam net ausgeben will... Der wahrscheinlich einzig wahre Nachteil ist die Größe. Mit dem Micro- und Macroobjectiv braucht man halt immer eine eigene Tasche dafür... die Digi-Cams sind da ja wesentlich kleiner. Der größte Vorteil liegt aber wahrscheinlich in der digitalen Verfügbarkeit der Daten. Für Fotonachbearbeitung etc...
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