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sind radler "noch" intelligenter als autofahrer


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Geschrieben

oiso i finds ok wenn deppata leut radlfoahrn...

natürliche auslese gibts ja heutzutage ja kaum noch...

aber leider sitzt die mehrheit, also geschätzte 70 % der 95 % grenzdebilen (wenn ich die schätzung verwenden darf) hinter einem lenkradl.

Geschrieben
was mich ganz furchtbar nervt, is die ampelgschicht - ähnlich dem noway seine gschicht, aber mit 10 leut auf der einen und 10 leut auf der anderen straßenseite. keiner reiht sich hinten ein, sondern jeder fährt nach vor und stellt sich daneben an. und dann stehens sich gegenüber wie zwei kampftruppe und wenns grün wird treffen sie sich in der mitte und kommen nicht aneinander vorbei.

Siehs' als Techniktraining, oder als eine Art fahren in der Gruppe. :D

Geschrieben

Na da bin ich aber froh dass ihr das auch kennts, aber was wären die Alternativen.

 

Nehmen wir Willkas Beispiel her:

 

Alternative A: Beide Menschenmengen also die 10 Leut auf der einen und die 10 Leut auf der anderen Straßenseite stellen sich teils hintereinander auf und nicht nebeneinander, sodass auch die gegenüberliegende einen Weg frei hat und durch kommt. Ergebnis: Der Verkehr geht fließend, es gibt allerdings manche, in jeder Gruppe, die erst in der zweiten oder sogar dritten Reihe stehen, also nicht ganz optimal, aber beide Gruppen verhalten sich kooperativ und haben so beide den gleichen , gemeinsam größten Vorteil, beziffern wir den Vorteil für jeden mit +6 Punkten.

 

Alternative B: Genau deswegen denkt sich die eine Gruppe: und wir stellen uns nicht teilweise hintereinander auf sondern alle nebeneinander und dann Voigas, so kommen wir schneller durch als die Gegenüberstehenden, die sich schön brav hintereinander aufgestellt haben. So hat die erste Gruppe den größten Vorteil, den keiner ihrer Mitglieder muss sich in die zweite oder gar dritte Reihe stellen. Dafür hat die zweite Gruppe, da sie sich von vornherein locker aufstellt und einzelne sogar in zweiter und dritter Reihe stehen, den größten Nachteil. Beziffern wir den Vorteil für die erste Gruppe mit +9 und den für die zweite Gruppe mit 0, also nix mit Vorteil.

 

Alternative C: Natürlich sieht das die zweite Gruppe, wie sich die erste in Kampfposition begibt und – auch nicht blöd, tut selbiges. Jetzt hat keine der beiden Gruppen einen Vorteil, beide stürmen aufeinander zu und müssen einander ausweichen, der Vorteil für beide ist minimal, beziffern wir ihn daher für jede der beiden Gruppen mit +3.

 

Nur in manchen, meiner Meinung nach vernünftigen Gesellschaften funktioniert es nach Alternative A. In anderen Gegenden, funktionierts nach B und da eine Gruppe von Personen lernfähig ist, in der Folge dann nach Schema C, das Nash-Gleichgewicht ist erreicht.

 

Nach diesem Prinzip funktionieren etliche Situationen, die bekannteste ist wohl das Gefangenendilemma, das Paradebeispiel der Spieltheorie, kann man auch mathematisch ausdrücken nach John Forbes Nash.

Geschrieben
Die Zeiten, wo i mi über depperte Radler aufgeregt hab, san vorbei, ich schau zu, wie sie bei rot oder gegen die Einbahn oder wasweissichwas fahren, und denk mir meinen Teil, hat eh kan Sinn, sich drüber Gedanken zu machen, gegen Blödheit is kein Kraut gewachsen, und die, die sich vor der Kreuzung extra wieder vor mich hinstellen, biddesehr, Pol-Posischn scheint wichtig zu sein für manche, die verbogenen Räder von den Bruchpiloten seh ich dann eh wieder bei der Fahrradrettung, da is Zeit genug, sie zu verarschen, und da krieg ich´s bezahlt... :cool::D
Geschrieben

Downhiller,3,0er Schlapfen,Protektoren,Vollvisierhelm,jede Menge Dreck an Dir und am Rad,. . .

Die Leute werfen sich beinahe in die Büsche um einem aus dem Weg zu gehen.

Außerdem ist´s ein gutes Training.

 

mfg Christian cw0110

Geschrieben
gsd bin i ka tussi :eek::D

 

Naa ja, wäre jemand auf die Idee gekommen mich auf Tussnelda zu taufen (Gsd ja aufgrund der Geschlechtsmerkmale schon nicht möglich), hätte ich mich auch scho um einen neuen Vornamen umgeschaut.

Geschrieben

Letztens in der Nähe von Neunkirchen: Kreisverkehr, ich hab Vorrang weil ich drin bin, kommt ein Rennradlfahrer rein, schneidet mir den Vorrang ab weil er von der nächsten Einfahrt einfach wie ein Irrer reinfahrt. Vor der Einfahrt das berühmte Schildchen, was besagt, dass man Vorrang geben muss.

 

Gsd bin ich seeeehr langsam gefahren, sonst wär er Schrott gewesen. Auf meine Bremsung und erleichterten Gesichtsausdruck, dass ich nicht gerade jemand überfahren habe, hat er gelacht.

 

Ist das irgendwie witzig, wenn man fast überfahren wird? :ueroll::spinnst?:

Geschrieben

was glaubts Ihr, was bei mir los is?

Ich bin ja im Bäderdreieck zhaus. Da kannst Dich teilweise vor Kurgäst kaum rettn, wennst mitm RR unterwegs bist. Und wennst es dann überhölst, dann schauns immer ganz deppert, weils glaubn, sie wärn da die einzigen auf der Straß. :f:

Ich hab allerdings auch schon einen RRler erlebt, der geglaubt hat, er könnt sich schon einen km vorm links abbiegen auf der Bundesstrasse breitmachen und hat mir dann noch was nachgschimpft, nachdem ich ihn dann anghupt hab. :f:

 

vielleicht hät ich ihn auch anschieben sollen, wer weiß? :devil:

Geschrieben
...einen recht flotten RR fahrer und ehemaligen teamkollegen,

der fährt mitn RR immer am gürtel,statt am angrenzenden GRW :rolleyes:

 

wahrscheinlich gehts im dort zu langsam :D

 

Mach ich genauso. Hab weniger Angst vor dem durchschnittlichen (Wiener-)Autofahrer als vor dem durchschnittlichen Radfahrer.

 

Geradeaus können die meisten grade noch fahrn mitm Auto, am Rad schauts da schon ganz anders aus.

 

Nachdem ich eigentlich nur zum trainieren am Radl sitz, hast du einfach ein gewisses Tempo drauf und da ist mir das Fahren, vor allem auf belebten Radwegen, einfach zu gefährlich. Auch die tlw. extrem schwindlig angelegten Radwege, inkl. Kreuzungen, tragen ihren Teil dazu bei, dass ich auch in Zukunft immer auf der Strasse fahren werd.

Geschrieben
Mach ich genauso. Hab weniger Angst vor dem durchschnittlichen (Wiener-)Autofahrer als vor dem durchschnittlichen Radfahrer.

 

Geradeaus können die meisten grade noch fahrn mitm Auto, am Rad schauts da schon ganz anders aus.

 

Nachdem ich eigentlich nur zum trainieren am Radl sitz, hast du einfach ein gewisses Tempo drauf und da ist mir das Fahren, vor allem auf belebten Radwegen, einfach zu gefährlich. Auch die tlw. extrem schwindlig angelegten Radwege, inkl. Kreuzungen, tragen ihren Teil dazu bei, dass ich auch in Zukunft immer auf der Strasse fahren werd.

 

 

 

Am Gürtel spielst aber mit deinem Leben.....

 

 

;)

Geschrieben
Ich hab allerdings auch schon einen RRler erlebt, der geglaubt hat, er könnt sich schon einen km vorm links abbiegen auf der Bundesstrasse breitmachen und hat mir dann noch was nachgschimpft, nachdem ich ihn dann anghupt hab. :f:

Sorry,aber der Thread wo Autofahrer über Radfahrer schimpfen ist wo anders,hier schimpfen Radfahrer über Radfahrer.

 

mfg Christian cw0110

Geschrieben
seids versehentlich mit dem kopf gegen eine straßenlaterne gfahren, weils einer tussi nachgschaut habts?

 

das is das problem, burschen, dauernd schauts den tussis nach -

Tja, des is weil ihr so unglaublich gut trainiert und super seids :devil::zwinker:

Geschrieben

spektrum der wissenschaft, 8, 2007, 82. "das urlauberdilemma"

 

 

Na da bin ich aber froh dass ihr das auch kennts, aber was wären die Alternativen.

 

Nehmen wir Willkas Beispiel her:

 

Alternative A: Beide Menschenmengen also die 10 Leut auf der einen und die 10 Leut auf der anderen Straßenseite stellen sich teils hintereinander auf und nicht nebeneinander, sodass auch die gegenüberliegende einen Weg frei hat und durch kommt. Ergebnis: Der Verkehr geht fließend, es gibt allerdings manche, in jeder Gruppe, die erst in der zweiten oder sogar dritten Reihe stehen, also nicht ganz optimal, aber beide Gruppen verhalten sich kooperativ und haben so beide den gleichen , gemeinsam größten Vorteil, beziffern wir den Vorteil für jeden mit +6 Punkten.

 

Alternative B: Genau deswegen denkt sich die eine Gruppe: und wir stellen uns nicht teilweise hintereinander auf sondern alle nebeneinander und dann Voigas, so kommen wir schneller durch als die Gegenüberstehenden, die sich schön brav hintereinander aufgestellt haben. So hat die erste Gruppe den größten Vorteil, den keiner ihrer Mitglieder muss sich in die zweite oder gar dritte Reihe stellen. Dafür hat die zweite Gruppe, da sie sich von vornherein locker aufstellt und einzelne sogar in zweiter und dritter Reihe stehen, den größten Nachteil. Beziffern wir den Vorteil für die erste Gruppe mit +9 und den für die zweite Gruppe mit 0, also nix mit Vorteil.

 

Alternative C: Natürlich sieht das die zweite Gruppe, wie sich die erste in Kampfposition begibt und – auch nicht blöd, tut selbiges. Jetzt hat keine der beiden Gruppen einen Vorteil, beide stürmen aufeinander zu und müssen einander ausweichen, der Vorteil für beide ist minimal, beziffern wir ihn daher für jede der beiden Gruppen mit +3.

 

Nur in manchen, meiner Meinung nach vernünftigen Gesellschaften funktioniert es nach Alternative A. In anderen Gegenden, funktionierts nach B und da eine Gruppe von Personen lernfähig ist, in der Folge dann nach Schema C, das Nash-Gleichgewicht ist erreicht.

 

Nach diesem Prinzip funktionieren etliche Situationen, die bekannteste ist wohl das Gefangenendilemma, das Paradebeispiel der Spieltheorie, kann man auch mathematisch ausdrücken nach John Forbes Nash.

Geschrieben
spektrum der wissenschaft, 8, 2007, 82. "das urlauberdilemma"

:wink:

obwohl die Geschichte mit der Vase meiner Meinung anch nichts mit Nash-Gleichgewicht zu tun hat. Beide würden den größtmöglichen Wert angeben, und nicht den reellen.

 

Im übrigen ist man auch schon draufgekommen, dass die Spieltheorie halt nur eine Spieltheorie ist. :o:)

Geschrieben
wie die experimentellen beispiele ja gezeigt haben hat die theorie mit der praxis wenig gemein. der mensch ist halt ned logisch, sowas würd vielleicht auf vulkan funktionieren ;)
Geschrieben

da liegst leider ganz verkehrt - weil das würd voraussetzen, dass die leut sich was dabei denken, bei dem was sie tun. aber das is eben das problem - die denken überhaupt nicht! und sind dann ganz baff, wenn irgendein für sie erstaunlicherweise völlig unvorhersehbares debakel über sie hereinbricht. und dann bei der nächsten kreuzung wieder!

 

 

Na da bin ich aber froh dass ihr das auch kennts, aber was wären die Alternativen.

 

Nehmen wir Willkas Beispiel her:

 

Alternative A: Beide Menschenmengen also die 10 Leut auf der einen und die 10 Leut auf der anderen Straßenseite stellen sich teils hintereinander auf und nicht nebeneinander, sodass auch die gegenüberliegende einen Weg frei hat und durch kommt. Ergebnis: Der Verkehr geht fließend, es gibt allerdings manche, in jeder Gruppe, die erst in der zweiten oder sogar dritten Reihe stehen, also nicht ganz optimal, aber beide Gruppen verhalten sich kooperativ und haben so beide den gleichen , gemeinsam größten Vorteil, beziffern wir den Vorteil für jeden mit +6 Punkten.

 

Alternative B: Genau deswegen denkt sich die eine Gruppe: und wir stellen uns nicht teilweise hintereinander auf sondern alle nebeneinander und dann Voigas, so kommen wir schneller durch als die Gegenüberstehenden, die sich schön brav hintereinander aufgestellt haben. So hat die erste Gruppe den größten Vorteil, den keiner ihrer Mitglieder muss sich in die zweite oder gar dritte Reihe stellen. Dafür hat die zweite Gruppe, da sie sich von vornherein locker aufstellt und einzelne sogar in zweiter und dritter Reihe stehen, den größten Nachteil. Beziffern wir den Vorteil für die erste Gruppe mit +9 und den für die zweite Gruppe mit 0, also nix mit Vorteil.

 

Alternative C: Natürlich sieht das die zweite Gruppe, wie sich die erste in Kampfposition begibt und – auch nicht blöd, tut selbiges. Jetzt hat keine der beiden Gruppen einen Vorteil, beide stürmen aufeinander zu und müssen einander ausweichen, der Vorteil für beide ist minimal, beziffern wir ihn daher für jede der beiden Gruppen mit +3.

 

Nur in manchen, meiner Meinung nach vernünftigen Gesellschaften funktioniert es nach Alternative A. In anderen Gegenden, funktionierts nach B und da eine Gruppe von Personen lernfähig ist, in der Folge dann nach Schema C, das Nash-Gleichgewicht ist erreicht.

 

Nach diesem Prinzip funktionieren etliche Situationen, die bekannteste ist wohl das Gefangenendilemma, das Paradebeispiel der Spieltheorie, kann man auch mathematisch ausdrücken nach John Forbes Nash.

Geschrieben

Vorschlag: Bevor ihr nur suderts, könntet ihr ja mal probieren die betreffenden Personen anzusprechen. Ich glaube die Damen/Herren die sich bei der roter Ampel vor euch stellen, sind sicher einsichtig, wenn man denen die Problematik höflich erklärt.

 

Ich bin auch täglich mit dem Rad unterwegs und ärger mich nur in seltenen Ausnahmefällen über andere Radler.

 

Außerdem, jeder beschissene Radfahrer ist ein beschissener Autofahrer weniger und ich hab die Kamikazepiloten lieber am Rad als im Auto.

 

Mich würde ja interessieren ob es in niederländischen bzw. dänischen Foren auch solche Diskussionen gibt...

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