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Geschrieben
ja tragen alle ihr schäuflein bei,aber alle utnerschiedlich stark auf unterschiedliche werte.

 

bsp razorblade:

hier haben wir sehr dünne sitzstreben.

trotzdem hat der rahmen ein sehr gute lenkkopfsteifigkeit. GAnz einfach weil die kettenstreben auf die lenkkopfsteifigkeit mehr einfluss haben als die sitzstreben.

allerdings ist der rahmen komfortabler als ein konventioneller rahmen weil auf den komfor die sitzstreben höheren einfluss haben als die kettenstreben.

 

Ja das ist mir schon klar - so kann man also im Prinzip 2 Rahmen konstruieren, die beide den gleichen Steifigkeitswert im Steuerbereich aufweisen, der eine verdrillt sich mehr im Bereich Oberrohr-Unterrohr, der andere mehr im Bereich Kettenstrebe-Sitzstrebe. Die haben wie gesagt dann den gleichen Steifigkeitswert, werden sich aber unterschiedlich anfühlen beim Fahren.

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
hab´ überhaupt nicht geurteilt ...? hab´ blöd gefragt ...

okay alles klar

stimmt ... ned so mitgedacht ...

 

Wenns Dich berührt hat nehm ich "urteilen" retour :) - ich wollt eigentlich nur den Gesamtzusammenhang darstellen. Man sieht schon, daß da alleine beim Rahmen schon einige Faktoren sind die da mitspielen, beim gesamten Bike wird es noch viel komplexer (Laufräder, Vorbau, Lenker, Kurbel, Tretlager, ... um nur ein paar wichtige aufzuzählen).

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Wenns Dich berührt hat nehm ich "urteilen" retour :) - ich wollt eigentlich nur den Gesamtzusammenhang darstellen. Man sieht schon, daß da alleine beim Rahmen schon einige Faktoren sind die da mitspielen, beim gesamten Bike wird es noch viel komplexer (Laufräder, Vorbau, Lenker, Kurbel, Tretlager, ... um nur ein paar wichtige aufzuzählen).

 

lg, Supermerlin

 

da bin i ja froh, dass es auch andere gibt - so wie dich - die meine Meinung teilen; und etwas über den Tellerrand (der div. zeitschriften) hinaus blicken.

Geschrieben
da bin i ja froh, dass es auch andere gibt - so wie dich - die meine Meinung teilen; und etwas über den Tellerrand (der div. zeitschriften) hinaus blicken.

 

sollt ich mich angesprochen fühlen? :D

 

glaube nicht.... ichhab nur versucht zu konkretisieren was mit was zu tun hat und wie es kommt das die objektiven testwärte anders ausfallen als die subjektiven fahreindrücke.

 

also eigentlich wollt ich dir nur erklären wie es zu dem von dir beobachteten phänomen kommt.

 

@supermerlin: was mich fasziniert hat war, das der "obere strang" des fachwerks, also oberohr und sitzstreben wirklich nur einen sehr geringen einfluss auf die lenkkopfsteifigkeit haben. hier spielt sich das ganze hauptsächlich im unterrohr ab.

Geschrieben
sollt ich mich angesprochen fühlen? :D

 

glaube nicht.... ichhab nur versucht zu konkretisieren was mit was zu tun hat und wie es kommt das die objektiven testwärte anders ausfallen als die subjektiven fahreindrücke.

 

also eigentlich wollt ich dir nur erklären wie es zu dem von dir beobachteten phänomen kommt.

 

@supermerlin: was mich fasziniert hat war, das der "obere strang" des fachwerks, also oberohr und sitzstreben wirklich nur einen sehr geringen einfluss auf die lenkkopfsteifigkeit haben. hier spielt sich das ganze hauptsächlich im unterrohr ab.

 

Erklärungen aus der Praxis sind immer super !!

 

I freu mich jetzt mal auf mein neues Pride, das ist bis 125 kg Fahrergewicht freigegeben, also wirds es scho nicht herbiegen (i hab ja "nur" 85) wie a Pappel im Sturm. Zumal i sogar bei meinem ex. Kharma nichts zu jammern hatte.

 

Ich geb da den Aussagen der Besitzer schon mindestens das gleiche Gewicht, als den reinen Zahlen. Das war auch mit ein Grund für die Kaufentscheidung.

Geschrieben
was mich fasziniert hat war, das der "obere strang" des fachwerks, also oberohr und sitzstreben wirklich nur einen sehr geringen einfluss auf die lenkkopfsteifigkeit haben. hier spielt sich das ganze hauptsächlich im unterrohr ab.

 

Sind die Wandstärken zwischen Ober- und Unterrohr deutlich unterschiedlich, ebenso die "Durchmesser" (was auch immer da genau für Geometrien eingesetzt werden) der Rohre ?

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Ja das ist mir schon klar - so kann man also im Prinzip 2 Rahmen konstruieren, die beide den gleichen Steifigkeitswert im Steuerbereich aufweisen, der eine verdrillt sich mehr im Bereich Oberrohr-Unterrohr, der andere mehr im Bereich Kettenstrebe-Sitzstrebe. Die haben wie gesagt dann den gleichen Steifigkeitswert, werden sich aber unterschiedlich anfühlen beim Fahren.

...

 

genau das meinte ich auch damit

das eigentlich keine werte zu sitzstrebe, kettenstreb, unterrohr, usw... gibt

das kann doch auch nicht "gut" sein ...? Fuxl :wink:

 

Wenns Dich berührt hat nehm ich "urteilen" retour :) - ich wollt eigentlich nur den Gesamtzusammenhang darstellen. Man sieht schon, daß da alleine beim Rahmen schon einige Faktoren sind die da mitspielen, ...

 

alles locka :)

yep - eben

 

was mich fasziniert hat war, das der "obere strang" des fachwerks, also oberohr und sitzstreben wirklich nur einen sehr geringen einfluss auf die lenkkopfsteifigkeit haben. hier spielt sich das ganze hauptsächlich im unterrohr ab.

das heisst der rahmen bricht dann am bzw. an der schweißnaht oberrohr/sítzrohr ...:devil::zwinker:

Geschrieben
Das kommt darauf an, "wo" er steif ist. Z.B. ist eine hohe Tretlagersteifigkeit grundsätzlich positiv. Sind die Sitzstreben und Kettenstreben gleichzeitig aber (in der vertikalen Bewegung) eher weich ausgelegt, kann der Rahmen durchaus komfortabel sein.

 

Zumindest wird's so beworben, inwieweit die Hersteller es schaffen dies auch umzusetzen, weiß ich nicht.

 

wobei meiner meinung nach die antriebsteifigkeit (welch unwort) auch zum großteil von den ketten- und sitzstreben abhängt (eh so wie du gsagt hast, habs erst überlesen). ein "dicker materialknödel" rund ums tretlager macht noch keinen steifen antrieb. aber steifigkeit im antriebsbereich ist nach er steifigkeit im lenkkopfbereich sicher das wichtigste. diese kann man dann aber doch recht leicht bei einer probefahrt überprüfen indem man die auslenkung der kettenblätter bei vollem antritt beobachtet (kann man auch einfacher handhaben indem man den umwerfer zu knapp einstellt). allerdings wie schon gesagt, hängt das wiederum von der kurbel ab.

 

trotzdem bleibt bei dem allen ein ziemlich subjektiver eindruck und vor allem für race radler (egal ob bike oder renner) sind diese tests sicher wertvoll, sofern das radel ned eh gesponsert is. und fürn ottonormalo sollte viel mehr der subjektive fahreindruck und der bauch zählen, als irgendwelche hersteller oder testangaben.

Geschrieben
um welche bikes geht es denn jetzt da?

Der Vollständigkeit halber: um ein RR

 

Wie im Eröffnungsbeitrag erwähnt, ging es um die Einheit N/° oder Nm/°. Heute teilte mir Canyon mit, dass es Nm/° sind. War also ein Fehler im 2007 Prospekt.

Falls es jemand interessiert, der aktuelle F8 Rahmen von Canyon (Ultimate AL ) hat eine Tretlagersteifigkeit von 125 Nm/° (bzw. 67Nm/mm) und eine Lenkkopfsteifigkeit von 93 Nm/° (bzw. 54Nm/mm). Die Werte sind im aktuellen Prospekt nicht angeführt.

In Zukunft soll die Einheit Nm/mm die Angaben in Nm/° ersetzen. Läuft dann ähnlich ab wie bei der Umstellung von Schilling auf Euro: kein Schwein hat einen Überblick.

 

In diesem Dokument (Prüfbericht der Fa. Velotech) findet man die Prüfdaten eines Rahmens und auch eine gute Darstellung des Prüfaufbaues. Die Steifigkeit des Hinterbaues wird hier sehr wohl gemessen. Damit sind Rückschlüsse auf die 'weichen' Stellen möglich, welche den Fahrkomfort beinträchtigen (wieder etwas dazugelernt). Dezenterweise führen die Hersteller diesen Wert in ihren Prospekten erst gar nicht an, damit die armen Fahrer nicht noch mehr verunsichert werden.

 

Dass ein Rahmentest allein kein Garant für ein gutes Rad ist, dürfte jedem klar sein. Was nützt der teuerste LRS , wenn der Lenkkopf eine Pendelbewegung vollführt, oder die beste Kurbel, wenn das Tretlager bei Belastung flüchtet?

 

Da auch die Frage nach dem Grund für das Interesse gestellt wurde:

- Ein Messwert hat für mich wesentlich mehr Aussagekraft als ein subjektives Empfinden.

- gesammeltes Wissen aus diesem Forum übertrifft/widerlegt viele Aussagen von DAUs die einem irgend etwas aufschwatzen wollen.

- Vor allem aber verschafft die Gewissheit der Kenntniss von technischen Daten eines Rahmens eine gutes Gefühl beim Kauf, auch wenn der Rahmenhersteller nicht Canyon,... heißt.

Geschrieben
...

...

Falls es jemand interessiert, der aktuelle F8 Rahmen von Canyon (Ultimate AL ) hat eine Tretlagersteifigkeit von 125 Nm/° (bzw. 67Nm/mm) und eine Lenkkopfsteifigkeit von 93 Nm/° (bzw. 54Nm/mm). Die Werte sind im aktuellen Prospekt nicht angeführt.

In Zukunft soll die Einheit Nm/mm die Angaben in Nm/° ersetzen. Läuft dann ähnlich ab wie bei der Umstellung von Schilling auf Euro: kein Schwein hat einen Überblick.

 

In diesem Dokument (Prüfbericht der Fa. Velotech) findet man die Prüfdaten eines Rahmens und auch eine gute Darstellung des Prüfaufbaues. Die Steifigkeit des Hinterbaues wird hier sehr wohl gemessen. Damit sind Rückschlüsse auf die 'weichen' Stellen möglich, welche den Fahrkomfort beinträchtigen (wieder etwas dazugelernt). Dezenterweise führen die Hersteller diesen Wert in ihren Prospekten erst gar nicht an, damit die armen Fahrer nicht noch mehr verunsichert werden.

...

 

....

 

wird die lenkkopfsteifigkeit nicht in N/°

un die tretlagersteifigkeit in N/mm gemessen ...

die prüfen auch aufwendiger oder

schaut das nur so aus?

Geschrieben

so, und im endeffekt ists für den endkunden wurscht, ales nur hirnwixxerei, probefahren und dann urteilen sit das einzig vernünftige.....

 

 

 

 

sagt ein zukünftiger "bauer".... aujehaujeh...

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