Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Dass immer er arme Inuit herhalten muss, wenn es um die Fettverbrennung geht. :)

 

Trotzdem es stimmt: Mit der Mittelmehr - Diät werden Leute gesund, die am Mittelmehr leben. Wenn die Leute in den Alpen leben, dann ist diese Diät nicht mehr gesund. Da braucht man die "Alpen - Diät".

Essen ist sehr wohl genetisch und regional unterschiedlich gesund und nicht gesund.

 

Essen Sie endlich normal ... das scheint mir ein sehr guter Satz für richtes Essverhalten zu sein.

Geschrieben
Dass immer er arme Inuit herhalten muss, wenn es um die Fettverbrennung geht. :)

 

Trotzdem es stimmt: Mit der Mittelmehr - Diät werden Leute gesund, die am Mittelmehr leben. Wenn die Leute in den Alpen leben, dann ist diese Diät nicht mehr gesund. Da braucht man die "Alpen - Diät".

Essen ist sehr wohl genetisch und regional unterschiedlich gesund und nicht gesund.

 

Essen Sie endlich normal ... das scheint mir ein sehr guter Satz für richtes Essverhalten zu sein.

 

 

Ich bin sowieso für die "Kiwi-Diät"!

 

 

:)

Geschrieben
richtig, allerdings kann ich mir vorstellen, dass, wenn der volkswirtschaftliche schaden durch verminderte leistungsfaehigkeit (oh ich hasse diese beschreibung) zu gross wird, es auch zum werbeverbot fuer Marsriegel & McDonald kommt (ist ja nix anderes wie kinderfaengerei), aehnlich dem rauchen.

Und was soll das helfen? Wird weniger geraucht, weil weniger Werbung dafür gemacht wird. Diese Kausalität zweifle ich ernsthaft an, auch wenn Politiker und andere Gesundheitsapostel sie gerne sehen.

 

 

hab ich auch schon oefters gehoert/beobachtet, allerdings kostet der aergste dickmacher, Cola & co um ein vielfaches mehr als wasser.

Wieso sollte Cola der größte Dickmacher sein? Auch wenn's nur gefärbtes Zuckerwasser ist, es hat nur KH drinnen die mit max. 4,1kcal/g Trockengewicht sich zu Buche schlagen. Da sind andere LMs weit energiedichter.

Geschrieben
Und was soll das helfen? Wird weniger geraucht, weil weniger Werbung dafür gemacht wird. Diese Kausalität zweifle ich ernsthaft an, auch wenn Politiker und andere Gesundheitsapostel sie gerne sehen.

 

keine ahnung, aber es kann soweit kommen, ebenso wie beim rauchen.

 

Wieso sollte Cola der größte Dickmacher sein? Auch wenn's nur gefärbtes Zuckerwasser ist, es hat nur KH drinnen die mit max. 4,1kcal/g Trockengewicht sich zu Buche schlagen. Da sind andere LMs weit energiedichter.

 

bin kein ernaehrungswissenschaftler, deswegen unteressiert mich so eine aufspaltung kaum. Mein hausverstand sagt mir aber, dass wasser gesuender ist als jedes tschopperlwasser, sei es cola, fanta, sprite oder sonstwas. Wer zowas zum alltaeglichen durst loeschen trinkt hat ein problem, und das werden immer mehr.

Geschrieben

Wieso sollte Cola der größte Dickmacher sein? Auch wenn's nur gefärbtes Zuckerwasser ist, es hat nur KH drinnen die mit max. 4,1kcal/g Trockengewicht sich zu Buche schlagen. Da sind andere LMs weit energiedichter.

 

Liegt bei Koffeinhaltigen Getränken, egal ob light oder nicht, daß Problem nicht darin, daß Koffein den Blutzucker stark anhebt, wie auch Zucker selbst ;Rauchen ;Streß usw. und dieser dann auch stärker wieder abfällt anstatt ein konstantes Niveau zu halten ?

 

...und eben dieses starke Auf und Ab nicht gerade ideal ist :)

Geschrieben

Hallo,

 

Ich kenn dich leider nicht persoenlich, und will in keinster weise beleidigend wirken, aber ich kenn viele situationen wo muetter nicht im stande sind zu beurteilen, ob sie ihrem kind gutes tun, zuviel liebe und belohnung in form von nahrungsmitteln geben. Wenn du das bevorstehende wachstum deines sohnes als freibrief fuer schon jetziges eventuelles uebergewicht nimmst, kann das schon der unterschied zu vorheriger generation sein.

Und ich bin bei dir, wenn du sagst, es gibt verschieden veranlagungen, aber frueher warens zwei pummelige pro schulklasse, jetzt sinds zwei adipoese, sowie zehn uebergewichtige.

 

Mein Sohn hat kein Übergewicht - wenn du die 60er Jahre ansprichst - in dieser Zeit (jaja, ich bin alt genug, um das zu wissen) sagte man bei Kindern: Körpergröße minus 100 - und zwang kein Kind schon mit 8 oder 9 Jahren einen BMI von 19-21 zu haben (BMI funktioniert bei Kindern sowieso nicht) und Diät zu halten. Also wäre mein Sohn für damals im Normal (50 kg bei 153cm). Ich dagegen war in dieser Zeit immer als "untergewichtig" verschiedensten "Aufpäppel" - Versuchen seitens verschiedener Lehrer usw... ausgesetzt. Diejenigen Klassenkameradinnne, die damals mit 10 oder 12 nicht zu den allerdünnsten gehörten, sind heute alle schlank, diejenigen, die damals schon merkbar "mollig" waren, sind heute auch nicht ausgesprochen fett, nur diejenigen, die damals schon ungesund lebten (mit 15 rauchten, sich nicht viel bewegten und beim Alkohol gern über die Stränge schlugen) - die haben heute schon gehöriges "Hüftgold" angesetzt.

 

Außerdem bin ich der Meinung, dass es gar nicht die "ideale" Körperform für alle gibt, vielmehr, dass es für jeden einzelnen eine optimale Form (Gewicht + Aussehen) geben muss. Ich habe eine Bekannte, die eine wunderschöne (wirklich) weiblich Form hat - Rundungen, wie sich das jeder Mann erträumen würde - aber wenn es nach dem BMI geht, hätte sie wahrscheinlich Übergewicht. Sie ist sehr sportlich und schwimmt schneller als so manche Männer....

 

Dass sich natürlich stark Übergewichtige ihr Aussehen "schönreden", habe ich auch schon erlebt - sogar bei schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen leugneten diese Personen den Zusammenhang mit ihrem Übergewicht....

 

Ich finde trotzdem, dass eine gewisse "Schlankheitshysterie" umgeht. Gerade jetzt im Frühling - jede Frauenzeitschrift (und nicht nur die, auch andere Magazine) bewirbt irgendeine Diät zum Erreichen der "Bikinifigur" innerhalb von 4 oder 5 Wochen.... Dabei ist nichts schlimmer und gefährlicher als die alljährliche Turbo-Schlank-Diät mit ihrem Jojo-Effekt...

So vernichtet man nämlich ein natürliches Hunger- und Sattheitsgefühl endgültig und liefert sich völlig der ganzen Diätmaschinerie aus.

 

LG

 

S.

Geschrieben

dem kann ich ja eh beiflichten, und den schlankheitswahn bei erwachsenen will ich gar nicht kommentieren...Wichtiger sind mir da die erwachsenen von morgen, denn wenns da so weitergeht, schauts traurig aus in zukunft.

 

Ich erleb es durch meine regelmaessigen amerika aufenthalte und den beruf meiner freundin etwas verschaerfter, vielleicht zusehr...

Geschrieben

Hallo,

 

dem kann ich ja eh beiflichten, und den schlankheitswahn bei erwachsenen will ich gar nicht kommentieren...Wichtiger sind mir da die erwachsenen von morgen, denn wenns da so weitergeht, schauts traurig aus in zukunft.

 

Ich erleb es durch meine regelmaessigen amerika aufenthalte und den beruf meiner freundin etwas verschaerfter, vielleicht zusehr...

 

Ich hab eben meine Schwester drüben, und ein etwas dickeres Kind in der Nachbarschaft, das aber im Gegensatz zu meinem Sohn (schwimmt regelmäßig, fährt MTB und geht oft mit dem Hund spazieren) äußerst ungern bewegt. Der Bub ist bissl dicker als mein "Kleiner", rührt sich aber vom PC oder der Konsole nur nach sehr dringender Aufforderung weg.... Zum Glück schafft es mein Sohn ihn ab und zu zu motivieren, aber ich weiß, dass es noch viel ärgere gibt....

 

Wir können "die Erwachsenen von morgen" - also unsere Kinder - nur zu viel Bewegung erziehen, solange sie sich erziehen lassen, sodass sie es einfach gewöhnt sind und ohne Bewegung (ich sage absichtlich nicht "Sport") sich nicht wohlfühlen.... Und zu "normalem" Umgang mit Essen - kein Teller aufessen, kein Essen aus Langeweile, kein dauerndes Knabbern vorm TV und PC, wenig Süßigkeiten "einfach so".... Dafür Essen mit Genuss, abwechlungsreich, manchmal mehr, manchmal weniger, je nach Bedarf....

Wir machen es jedenfalls so....

 

LG

 

S.

Geschrieben
Also ich bin froh, das ich in meiner Kindheit vom PC, Handy, etc. Abstand gehalten habe. Das geschah vor allem durch meine Eltern, da sie lieber in der Natur unterwegs sind, als am PC sitzen. Heutzutage teil ich das meistens so ein, dass ich schon oft beim PC sitz, wegen der Schule und wegan Internet, aber ich beweg mich viel draußen. Ist mir einfach wichtig, darum bin ich einfach gerne im Bgld, weil dort brauchst kan Laptop, da hast einfach den Wald, Forststraßen, etc. Einfach Natur pur. ;)
Geschrieben
Hallo,

 

 

 

Mein Sohn hat kein Übergewicht - wenn du die 60er Jahre ansprichst - in dieser Zeit (jaja, ich bin alt genug, um das zu wissen) sagte man bei Kindern: Körpergröße minus 100 - und zwang kein Kind schon mit 8 oder 9 Jahren einen BMI von 19-21 zu haben (BMI funktioniert bei Kindern sowieso nicht) und Diät zu halten. Also wäre mein Sohn für damals im Normal (50 kg bei 153cm).

 

S.

 

Hier kann man die Werte des BMI für Kinder(separat für Jungs und Mädchen) sehen:

 

http://www.kinder.de/Normalgewicht.925.0.html

 

Für Kinder kann man den normalen BMI-Wert oder Brokawert nicht anwenden!!

Für Jungs :Alter: 11 Jahre : Normalgewicht:16,73; Übergewicht ab: 19,22

 

Wobei ich persönlich ein paar Kilo mehr nicht so tragisch finde wie Eltern, die ständig sagen: Iss weniger! Weil da die psychischen Störungen sicher größer werden als die gesundheitlichen Folgen.

Geschrieben

!iss weniger!" und "ein paar kilo zuviel" sind nicht die einzigen möglichkeiten. schlanke, sportliche und gesunde kinder sind zu 98% nicht das resultat von genussfeindlichen, schlankheitsbesessenen eltern, sondern von solchen, die selbst eine normale, gesunde einstellung zu nahrung und genuss haben und diese weitervermitteln.

 

vom "rauswachsen" von zuviel gewicht bei kindern (und nicht böse sein, aber 50 kilo bei 1,53 kind sind mmn zu viel) halte ich, ohne dir, sonina, nahetreten zu wollen, gar nichts.

Geschrieben

 

vom "rauswachsen" von zuviel gewicht bei kindern (und nicht böse sein, aber 50 kilo bei 1,53 kind sind mmn zu viel) halte ich, ohne dir, sonina, nahetreten zu wollen, gar nichts.

 

stimmt nicht ganz -mein kleiner bruder war eher nicht gerade schlank um nicht zu sagen speckig - dann ist er auf 1,86 cm gewachsen und jetzt ist er (nacher einer Strich in der Landschaft-Phase :D) schlank!

Geschrieben

ein paar ketzerische gedanken vom magertopfen/thunfisch/kren/mageryoghurt/buttermilch/kaffee/nutella-freak:

definieren wir bitte erst mal "normal"! in menschheitsgeschichtlichen zeiträumen betrachtet ist die altsteinzeit nochnicht lange vorbei, die jungsteinzeit erst vor ein paar tagen aus, die letzte pestepidemie war erst gestern & hat 1/3 der europ. bevölkerung dahingerafft, & die letzte große hungersnot war heute vormittags (die überlebten sowieso nur die -vorher- dicken!) insofern ist das anlegen von fettreserven für unsere körper "vernünftig" & eine kalorienvergeudung durch unnötige bewegung ("sport") aberwitzig! (schon mal einen leistungssport bei einem - echten - naturvolk gesehen?? situps, rundfahrten oder -läufe, ergometertraining???) die gesamte menschheitsgeschichte lang, bis auf die letzten vielleicht 150 jahre, war neigung zu übergewicht ("gute essensverwertung") DER selektionsvorteil! meine kollegin mit 165cm/120kg(minimum) hätte ein, zwei hungermonate leicht überstanden! ich mit 182/72kg ??? nicht missverstehen: übergewicht ist das letzte:k::k: was ich selber haben möchte (oder bei anderen "schön" finde!!!) - aber "normal" sind auch 25% säuglingssterblichkeit, karies & körpergeruch, ein durchschnittliches höchstalter von 35 jahren, tod nach blinddarmentzündung, hexenverbrennungen, analphabetismus & wasweißich noch!! lassen wir doch die finger vom begriff "normal"!! das ist der versuch, der totalen subjektivität den anstrich (& anspruch!!!) von objektivität zu verleihen!!

sagen wir doch ehrlich: "ich will max. so & so viel wiegen um mich wohlzufühlen, ich will einen ruhepuls von 47 haben, mich freuen 20h sport/woche, ich will daran arbeiten, mein körperliches & geistiges potential zu verwiklichen, .....usw ad infinitum". natürlich legen wir unbewußt unsere masstäbe auch an den anderen an - aber müssen das dann gleich universell gültige "normen" sein??? zumindest theoretisch möglich, dass die anderen (die fetten raucher auf der couch vorm tv,...) die "normalen" sind!!! - bevor ihr mich jetzt steinigt: die natur hat keine autos, keine technik, keine moderne medizin, keine mtbs & keine foren für uns vorgesehen!!........................................................................................................und erst recht keine mtb-beschränkungen im wald!!!

Geschrieben
stimmt nicht ganz -mein kleiner bruder war eher nicht gerade schlank um nicht zu sagen speckig - dann ist er auf 1,86 cm gewachsen und jetzt ist er (nacher einer Strich in der Landschaft-Phase :D) schlank!

 

mag sein, aber für jeden, der es rauswächst, gibt es drei, die eben kein normales essverhalten erlernt haben und es schaffen, trotz wachstum übrgewichtig zu bleiben.

 

man muss kinder nicht vorfüttern. oder werden schlanke kinder von plötzlichen wachstumsschüben dahingerafft?

Geschrieben
mag sein, aber für jeden, der es rauswächst, gibt es drei, die eben kein normales essverhalten erlernt haben und es schaffen, trotz wachstum übrgewichtig zu bleiben.

 

man muss kinder nicht vorfüttern. oder werden schlanke kinder von plötzlichen wachstumsschüben dahingerafft?

 

nein eh nicht, aber mein bruder wurde nie vollgefüttert, im gegenteil. aber er hatte dann halt eine phase wo er ein paar jahrelang nur vorm pc gehockt ist. gegessen hat er völlig normal und gesund aber wenn man sich nicht rührt nimmt man zu. und da ist auch wirklich jeder anders - ich hab bis 17 auch nonstop gefressen und war immer dünn, und bis heute esse ich sicher mehr als manch andere die ich kenne die dicker sind.

 

allerdings ist es heutzutage wirklich schon extrem - ein paar kilo zuviel - und damit mein ich nicht 10 oder 20 - bringen auch niemand um. die hysterie ist echt schon zum verrückt werden -- wie zb. die walleczek die meint man darf nichtmal mehr ab und zu ne semmel essen, da wird man ja wirklich verrückt :rolleyes:

Geschrieben
wie zb. die walleczek die meint man darf nichtmal mehr ab und zu ne semmel essen, da wird man ja wirklich verrückt :rolleyes:

 

imho gehts dabei nur ums aufrechterhalten der disziplin, so wie man den exraucher nicht zu "nur einer" zigarette oder den extrinker nicht "zu nur einem" bier verleiten sollte; einfach jede gelegenheit rückfällig zu werden auszuschliessen

Geschrieben
imho gehts dabei nur ums aufrechterhalten der disziplin, so wie man den exraucher nicht zu "nur einer" zigarette oder den extrinker nicht "zu nur einem" bier verleiten sollte; einfach jede gelegenheit rückfällig zu werden auszuschliessen

 

trotzdem sollte der umgang mit dem essen nicht so krankhaft werden dass man die "bösen" nahrungsmitel hat und die "guten" und ständig angst hat in eine "sünde" zu verfallen.

 

der vergleich hinkt ausserdem - eine zigarette pumt dir x gifte in den körper, eine semmel enthält kein gift und macht nicht automatisch fett oder schädigt dich auch nicht enorm, ist halt nur nicht so enorm wertvoll für den körper.

Geschrieben
nein eh nicht, aber mein bruder wurde nie vollgefüttert, im gegenteil. aber er hatte dann halt eine phase wo er ein paar jahrelang nur vorm pc gehockt ist. gegessen hat er völlig normal und gesund aber wenn man sich nicht rührt nimmt man zu. und da ist auch wirklich jeder anders - ich hab bis 17 auch nonstop gefressen und war immer dünn, und bis heute esse ich sicher mehr als manch andere die ich kenne die dicker sind.

 

allerdings ist es heutzutage wirklich schon extrem - ein paar kilo zuviel - und damit mein ich nicht 10 oder 20 - bringen auch niemand um. die hysterie ist echt schon zum verrückt werden -- wie zb. die walleczek die meint man darf nichtmal mehr ab und zu ne semmel essen, da wird man ja wirklich verrückt :rolleyes:

 

genau das meine ich - man sollte kindern ein normales essverhalten beibringen. dazu gehört AB UND ZU eine semmel, ein eis oder ein stück schoki genauso wie viel frisches, organisches und vollwertes essen, dazu gehört essen, bis man satt ist und nicht drüber, dazu gehören gemeinsame, fixe mahlzeiten NICHT vor dem fernseher, dazu gehört 99% wasser und nur ab und zu ein cola, etc. wenn man eine normale einstellung zu essen und genuss mitbekommt, dann braucht man weder anleitung noch einschränkung.

 

problematisch wirds dann, wenn man sich als erwachsener wiederfindet und so etwas in der kindheit nicht gelernt hat. dann ist man eben oft auf sehr strenge regelkorsette wie zB von der walleczek - man mag von ihr halten, was man will, auf jeden fall besser als fresserei - angewiesen. ich spreche da aus erfahrung.

 

eltern, die ihre kinder verfetten lassen, machen mich wütend. wenn ich dicke kinder auf der straße sehe, würde ich mir gerne die eltern schnappen und sie fragen, was mit ihnen abgeht, dass sie ihren kindern auf so vielen ebenen - physich, aber auch sozial und psychisch - DAUERHAFT so großen schaden zufügen.

Geschrieben

eltern, die ihre kinder verfetten lassen, machen mich wütend. wenn ich dicke kinder auf der straße sehe, würde ich mir gerne die eltern schnappen und sie fragen, was mit ihnen abgeht, dass sie ihren kindern auf so vielen ebenen - physich, aber auch sozial und psychisch - DAUERHAFT so großen schaden zufügen.

 

Die Schuld liegt nicht immer bei den Eltern. Wenn der 12-jährige sich in der Kantine in der Schule Twix kauft statt das mitgenommene Brot mit Salatblättern drin dann kann die Mutter, die von Vollkornbrot schwärmt und es selber isst, auch nix dafür. Wenn dann alle Kamerade zum Mc Donalds gegenüber gehen, geht man halt mit, und wenn die Kameraden Computerspiele spielen statt Rad zu fahren und das sind die Freunde, dann macht man das halt mit anstatt schwimmen zu gehen wie die Mama sagt!

 

Disziplin braucht man überall im Leben, der eine hats, der andere halt nicht. Das ist auch eine Charaktereingenschaft, wie man interessanterweise bei meinen Geschwistern sehen kann hats der eine und der andere nicht, und die Erziehung war dieselbe.

Geschrieben

dem möchte ich vehement widesprechen. die basis für ein normales verhältnis zu nahrung ist mit 12 - oder in irgendeinem alter, in dem man bereits selbst entscheidungen treffen kann - lange gelegt. weiters muss nicht jeder jungteenager genug geld haben, um ständig zum mcdonald's gehen zu können. drittens werden kinder, die zu freude an bewegung und draußensein erzogen werden, nicht nur vor dem computer sitzen.

 

weiters ist der geschmack eine schulungssache. wenn man mit vollkorbrot, magerschinken und salat aufwächst, isst man das normalerweise auch gern. wenn man von früh an nur "extremgeschmäcke" wie supersüß., supersalzig, superfett, kennenlernt, wird man das weiter wollen.

 

und disziplin von kinndern zu erwarten, ist unrealistisch. kinder haben kein kritisches/eitles selbstkörperbild und wollen einfach immer mehr süß, wenn sie dazu erzogen werden. das ist so, als würde man kindern vorwerfen, sie seien selbst schuld wenn man sie nicht zum lesen erzogen hat.

Geschrieben
dem möchte ich vehement widesprechen. die basis für ein normales verhältnis zu nahrung ist mit 12 - oder in irgendeinem alter, in dem man bereits selbst entscheidungen treffen kann - lange gelegt. weiters muss nicht jeder jungteenager genug geld haben, um ständig zum mcdonald's gehen zu können. drittens werden kinder, die zu freude an bewegung und draußensein erzogen werden, nicht nur vor dem computer sitzen.

 

weiters ist der geschmack eine schulungssache. wenn man mit vollkorbrot, magerschinken und salat aufwächst, isst man das normalerweise auch gern. wenn man von früh an nur "extremgeschmäcke" wie supersüß., supersalzig, superfett, kennenlernt, wird man das weiter wollen.

 

 

Du, ich mag Vollornbrot und Cottage Cheese, Vollkornreis, Obstsalat usw. auch irssinnig gern. Nur ich ess auch dann noch gern als Nachspeise Sachen wie Cremeschnitten, Topfengolatschen und Eis.:D

Wenn ich die Disziplin nicht aufbringe mich zurückzuhalten , dann nehme ich zu. So einfach ist das. Das hat mit meinen Eltern wenig zu tun!

 

Ich hab aber wirklich festgestellt, dass das essen an sich eine "Typsache" ist. Es gibt Menschen, die können dem essen nichts abgewinnen, die werden nicht angefochten wenn sie bei einer Bäckerei vorbeigehen: und dann schau dir die Eltern an, die sind dick und die Mutter kocht fett & Hausmannskost. :D

 

Und andere wie ich, die könnten nonstop fressen und meine Mutter hat und kocht noch immer gesund, vollkornlastig und fettarm!

 

Jedenfalls wäre mir ein Kind falls ich eins hätte lieber mit fünf Kilo zuviel, als nervös jede Kalorie zählend, ständig am überlegen: hab ich ein bissi zuviel auf den Rippen? Darf ich die Nachspeise noch? Man soll gesund bleiben und gleichzeitig Spass am Leben haben, das ist das Wichtigste.

Geschrieben

diese polemisierenden vergleiche führen zu nichts. warum sollte ein normalgewichtiges kind nervös und ein übergewichtiges (und fünf kilo sind bei kindern eine menge) gemütlich, lustig und normal sein? früher waren 95% der kinder normalgewichtig bis schlank und weniger nervös und aggressiv als heute. kein kind zählt kalorien, das ist völliger unsinn. nur weiß das eine, wann es genug ist und was gut für es ist und beim anderen sind diese regulationssysteme aberzogen.

 

wenn ich mein umfeld anschaue, dann sehe ich genau das gegenteil von dem, was du siehst. jene menschen, die von z hause ein normales essverhalten mitbekmmen haben, sind normalgewichtig bis schlank und haben ein völlig entspanntes verhältnis zu essen, genuss und trinken. alle übergewichtigen wurden zum fettsein erzogen und haben ein hassliebeverhältnis zu nahrung

Geschrieben

Also ich ernähre mich zu 75% von McDonalds (und nix is mit supersize me) und brenn trotzdem 85% aller BBer her, trotz maximal optimalen ausgewogenen Papi :devil:

 

Wollt ich nur mal erwähnt haben

 

dere

 

Chris

Geschrieben
diese polemisierenden vergleiche führen zu nichts. warum sollte ein normalgewichtiges kind nervös und ein übergewichtiges (und fünf kilo sind bei kindern eine menge) gemütlich, lustig und normal sein? früher waren 95% der kinder normalgewichtig bis schlank und weniger nervös und aggressiv als heute. kein kind zählt kalorien, das ist völliger unsinn. nur weiß das eine, wann es genug ist und was gut für es ist und beim anderen sind diese regulationssysteme aberzogen.

 

wenn ich mein umfeld anschaue, dann sehe ich genau das gegenteil von dem, was du siehst. jene menschen, die von z hause ein normales essverhalten mitbekmmen haben, sind normalgewichtig bis schlank und haben ein völlig entspanntes verhältnis zu essen, genuss und trinken. alle übergewichtigen wurden zum fettsein erzogen und haben ein hassliebeverhältnis zu nahrung

 

Ich sage nicht dass normalgewichtige Kinder nervös sind! Sondern dass man hauptsächlich Extreme sieht - entweder ein paar Kilo zuviel und "DICK" oder einen Dünnseinstick. Besser wäre natürlich das Mittelmass.

 

Und das kein Kind Kalorien zählt -du hast keine Ahnung! Fast jedes 12-jährige Mädchen weiss was wieviel Kalorien hat, hat sich schon 10 mal zu fett gefunden und manche haben bereits bei jedem Bissen Schuldgefühle.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...