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Unterschriftenaktion - macht das Sinn?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
jo eh..

ich sag jetzt mal erwarten könnt ma sich des viell v de grünen also eine freigabe...

nur zur österr.regierung braucht ma eh nix sagen..

 

zu den grünen als alleinregierung aber auch net ..... :p

 

soviele jahre zeit um von den unzulänglichkeiten der anderen parteien zu profitieren und jetzt am besten weg wieder die nr. 4 in ö. zu werden .....

Geschrieben
zu den grünen als alleinregierung aber auch net ..... :p

 

soviele jahre zeit um von den unzulänglichkeiten der anderen parteien zu profitieren und jetzt am besten weg wieder die nr. 4 in ö. zu werden .....

 

weil sich do in Ö eh nix ändert hinsichtlich d regierung, was ich damit ja auch gmeint hab. @thread wenn sich wer wundert das biken wo verboten is, wo schon mal ein koffer von biker den grundstücksbesitzer verklagt hatt, braucht ma ah nix mehr sagen dazu ned?

Geschrieben
weil sich do in Ö eh nix ändert hinsichtlich d regierung, was ich damit ja auch gmeint hab. @thread wenn sich wer wundert das biken wo verboten is, wo schon mal ein koffer von biker den grundstücksbesitzer verklagt hatt, braucht ma ah nix mehr sagen dazu ned?

 

schau dir mal den thread: "tatort donauradweg" an. dann ist alles klar .....

Geschrieben
Sicher macht das einen Sinn.

Lass Dir nichts einreden von Leuten wie dem soulman oder dem shroeder, die sollten es zwar besser wissen, weil die müssten das ja damals 1974 noch selber erlebt haben, wie wir uns das freie Wegerecht im Wald erkämpft haben, aber vielleicht liegts eben gerade daran, dass sie diesen antiquierten Eigen(tums)sinn haben.

 

Warum gilt das freie Wegerecht nur für Wanderer und nicht für Mountainbiker?

So eine Ungerechtigkeit.

 

Na, ich hoffe, es gibt bald eine Alleinregierung.

 

 

@Chris

 

Kannst du auch erläutern, weshalb es Sinn machen sollte, das geht nämlich nicht exakt aus deiner Aussage hervor.

 

Wenn ich als Grundbesitzer jetzt mit einer Aktion gegen mich konfrontiert werde, dann ist doch klar, dass ich auf stur schalte (Wer würde klein beigebe???)

Als Konsequenz kannst du erreichen:

a) Das exakte Gegenteil, nämlich auf Generationen keine Einsicht (Ärger wird oft vom Vater auf dem Sohn weitergegeben :s:)

 

b) Eine Enteignung ----->politischer Selbstmord und deshalb unwahrscheinlich

 

c) eine Einigung mit Haftungsübernahme (und eventuelle Entschädigung für die Biker- geeignete Wegerhaltung) durch Vereine, Kommunen oder ähnlichem ------> dafür ist aber Verhandlungsgeschick wesentlich besser als Druck, siehe a)

 

Also, mein Tipp, die Grundbesitzer persönlich ansprechen, Vereine kontaktieren und Punkt c) erarbeiten. :U:

 

lg

Ephi

Geschrieben
@Chris

 

Kannst du auch erläutern, weshalb es Sinn machen sollte, das geht nämlich nicht exakt aus deiner Aussage hervor.

Lernen Sie Geschichte!

Hat einmal ein berühmter Mann gesagt.

Dann weißt Du es.

Oje.

Da tun sich ja Abgründe auf.

 

 

Wenn ich als Grundbesitzer jetzt mit einer Aktion gegen mich konfrontiert werde, dann ist doch klar, dass ich auf stur schalte (Wer würde klein beigebe???)

Wir sind nicht dazu da, so zu sein, wie uns die Großgrundbesitzer wollen.

 

Als Konsequenz kannst du erreichen:

a) Das exakte Gegenteil, nämlich auf Generationen keine Einsicht (Ärger wird oft vom Vater auf dem Sohn weitergegeben :s:)

Dass wir mit der Einsicht der besitzenden Klasse nicht rechnen dürfen, wissen wir. :rolleyes:

 

b) Eine Enteignung ----->politischer Selbstmord und deshalb unwahrscheinlich

Aha! :rolleyes:

Wir sind bei einer Unterschriftenaktion und das wird schon als Enteignung verstanden... :f:

 

c) eine Einigung mit Haftungsübernahme (und eventuelle Entschädigung für die Biker- geeignete Wegerhaltung) durch Vereine, Kommunen oder ähnlichem ------> dafür ist aber Verhandlungsgeschick wesentlich besser als Druck, siehe a)

Politischer Druck wird benötigt....

 

Also, mein Tipp, die Grundbesitzer persönlich ansprechen, Vereine kontaktieren und Punkt c) erarbeiten. :U:

Red Du mal mit denen.

Du kannst das besser.

Geschrieben

Bestandteile des Jedermannsrechtes

 

Freie Bewegung in der Natur: Besuchern und Wanderern gibt das Jedermannsrecht die Möglichkeit, das Land zu Fuß, auf Skiern oder per Fahrrad zu durchqueren. Motorisierte Fahrzeuge dürfen dagegen nicht verwendet werden.

 

Es darf kein Schaden an Höfen und Gärten, Feldern, Wiesen oder Aufforstungen angerichtet werden. Im Sommer müssen Felder unter Nutzung von Wegen durchquert werden, während die Bewegung auf Feldern im Winter frei ist. Werden Tore, Gatter und ähnliche Schließvorrichtungen geöffnet, so müssen diese unmittelbar nach dem Passieren wieder geschlossen werden, damit z.B. kein Vieh entlaufen kann. Der Bereich um ein Wohnhaus, die sogenannte Hausfriedenszone, darf nicht durchquert werden. Ob das Privatgrundstück umzäunt ist oder nicht, spielt hierbei keine Rolle.

 

Das freie Bewegungsrecht wie auch das Jedermannsrecht im Allgemeinen kann in bestimmten Gebieten besonderen Beschränkungen unterliegen, insbesondere in Naturschutzgebieten oder militärischen Sperrgebieten.

 

Norwegen: Das Betreten landwirtschaftlicher Nutzflächen ohne Genehmigung des Besitzers ist nicht erlaubt. Dazu gehören auch Wiesenflächen, Waldrodungsgebiete, Baumschulenareale und Gebiete, wo eine Durchquerung für den Besitzer Schaden verursachen kann.

Geschrieben
Hallo,

 

 

 

Toll, das schottische Recht!!!:toll:

 

Dort sollte ich meinen nächsten Urlaub verbringen *träum*

 

LG

 

S.

 

ja, wunderschoenes land, jedenfalls eine reise wert!!! :)

man hoert allerdings oft, dass es dort haeufig regnet und: das stimmt!

lg c

Geschrieben
Hach die Verteidiger des privaten Eigentums sind angetreten.

 

Das ganze wird schon wieder so polemisch.

 

Man muss ja die Eigentümer (klingt ja schon beinahe nach Schimpfwort ;)) nicht im besonderen Verteidigen, es ist einfach eine Tatsache, dass es Eigentum gibt. Es ist so!

Und derzeit sehe ich Lösungsmöglichkeiten halt nicht im Erzeugen von Druck.

Gottseidank gibt es auch hier im Forum viele gemäßigte Leute :toll:

die das Ganze nicht nur von eine Seite betrachten (können)

 

@chris64

Ich war schon an Verhandlungen beteiligt, bin zwar in einem Tourismusgebiet und es ist bei uns insofern leichter, da hier alle auch dem Radtourismus gegenüber aufgeschlossener sind, es hat auf vielen Strecken geklappt, diese für Biker zu öffnen.

 

Das Gegenteil war vor einigen Jahren der Fall, wo von seiten der Gemeinden eine "Enteignung" für die Grundbesitzer der winterlichen Langlaufloipe stattfinden sollte, es war geplant, per Landesverordnung ein "Recht für die Loipe" zu erzwingen.

Ist fürchterlich schief gegangen, noch selten zuvor waren sich alle Eigentümer so einig. Heute bringt man auf Grund dieses "Versuches" nicht mal mehr langjährige Pachtverträge zu Stande, sonder muss von Jahr zu Jahr neu um die Erlaubnis zum Spuren der Loipe fragen.

Ein echter Rückschritt aus meiner Sicht, wäre viel einfacher zum haben gewesen.

Trotzdem funktioniert es im Bereich der Loipen eigentlich nicht so schlecht, die Grundeigentümer werden von den Kommunen entschädigt (durch den festgefahrenen Schnee, dieser wird im Laufe des Winters zu Eis; friert der Boden wesentlich tiefer und es wächst weniger, manchmal fällt der erste Aufwuchs komplett aus) und jeder kann die Loipen den Winter über nach Lust und Laune kostenlos nützen. (Letzen Winter habe ich immer wieder eine Gruppe von Bikern beobachtet, die auf der Skatingspur ihre Runden gezogen haben - das Tempo war gar nicht mal schlecht)

 

Ähnliche Konstruktionen würde ich mir für Forststraßen generell wünschen.

:U:

 

lg

Ephi

Geschrieben

Auszug aus dem Scottish Outdoor Acces Code:

 

the main thing is to use common sense. You need to take responsibility for your own actions, respect the interests of others and care for the environment,....

 

Wenn sich alle Beteiligten Gruppen daran halten könnten, hätten wir auch in Ö keine gröberen Probleme :cool:

 

lg

ephi

Geschrieben

grossgrundbesitz ist nicht gleich kleingarten. :wink:

daher muessen natuerlich unterschiedliche massstaebe angelegt werden.

aufgrund der verbreiteten absolutistischen mentalitaet des grossgrundbesitzenden alt- und neuadels (gegen die hier verstaendlicherweise polemisiert wird) muss aber das wege- und erholungsrecht fuer den unbesiedelten teil der erdkruste vom staat gesetzlich klar geregelt werden, wenn man ein "aussperren" der bevoelkerung von wald und wiese auf dauer verhindern will.

 

ps: wie grossgrundbesitzer agieren, wie wenig kompromissbereit sie sind und weshalb sie so "beliebt" sind, kann man in der steiermark sehr gut beobachten. das hat auch dazu gefuehrt, dass in der steiermark trotz idealer landschaftlicher voraussetzungen kein einziges, auch touristisch interessantes bikegebiet nach salzburger oder tiroler vorbild existiert. der grossteil des mountainbikesports wird hier auf "illegalem" boden ausgefuehrt, die landesregierung laesst zwar den radsport alle paar minuten hochleben und betont dessen positiven effekte, tut aber nix. und wenn jetzt einer alpentour sagt, dann antworte ich: asphalttour waere als name passender!

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