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wie komme ich weg von ...


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http://www.uni-koeln.de/ew-fak/Chemie/schokomaterialien/p13.pdf

 

http://www.ernaehrung.de/aktuell/archiv/Schokolade-Glueck.php

Macht Schokolade glücklich? Diese provokante Frage lässt sich anhand einiger biochemischer Vorgänge - zumindest theoretisch - mit Ja beantworten. Die positive Wirkung der Schokolade auf die menschliche Psyche dürfte auf das gleichzeitige Vorhandensein der Aminosäure L-Tryptophan und einfachen Kohlenhydraten zurückzuführen sein. Das sogenannte Glückshormon Serotonin entsteht im Gehirn aus Tryptophan. Dazu muss diese Aminosäure zunächst vom Blutkreislauf die Blut-Hirn-Schranke passieren, wobei ein Transportsystem benutzt wird, das auch bei anderen Aminosäuren Verwendung findet. Je mehr von den anderen Eiweißbausteinen vorhanden sind, desto geringer ist die Aufnahme von Tryptophan. Das erklärt auch die geringere Tryptophan-Konzentration nach einer eiweißreichen Mahlzeit. Durch die gleichzeitige Zufuhr von leicht verdaulichen Kohlenhydraten wie z.B. Zucker wird die Ausschüttung von Insulin gefördert, das neben dem Blutzucker auch verschiedene Aminosäuren in die Muskelzelle schleust. Eine Ausnahme stellt das Tryptophan dar, da dieses im Blut an ein Eiweiß (Albumin) gebunden ist. Während also die anderen Aminosäuren in die Muskelzellen wandern, kann Tryptophan "ungestört" ins Gehirn gelangen, wo es zur Synthese von Serotonin herangezogen wird. Je höher die Tryptophan-Konzentration im Gehirn ist, desto mehr Serotonin kann produziert werden.

http://www.maennerrat.de/alkohol.htm

Studie: Der Gedanke an Alkohol reicht bei Männern aus, um das Lustempfinden und damit die Wahrnehmung des anderen Geschlechts zu beeinflussen. Um die aphrodisierende Wirkung von Alkohol zu spüren, brauchen Männer nur Wörter wie "Bier" oder "Whiskey" zu sehen. Der Effekt ist so ausgeprägt, dass die männliche Libido selbst dann reagiert, wenn die Begriffe nur unbewusst wahrgenommen werden, hat ein amerikanisch-deutsches Forscherteam entdeckt. In welche Richtung die alkoholischen Wörter das Lustempfinden beeinflussen, hängt dabei von den bisherigen Erfahrungen des Mannes ab: Diejenigen, deren Blut nach dem Genuss von ein paar echten Drinks in Wallung gerät, haben auch nach dem Lesen der animierenden Wörter mehr Lust auf Sex. Wer dagegen beim Trinken eher müde und lustlos wird, spürt diesen Effekt auch im Wörtertest. Alkohol kann die unterschiedlichsten Wirkungen auf den männlichen Geschlechtstrieb haben: Bei manchen Männern dämpft er die Gefühle inklusive des Lustempfindens, während er bei anderen Hemmungen beseitigt und die Lust steigert. Das hat auch einen Einfluss auf die Wahrnehmung des weiblichen Geschlechts: Die erste Gruppe tendiert unter Alkoholeinfluss dazu, Frauen weniger attraktiv zu finden als sonst, wohingegen alkoholisierten Männern aus der zweiten Gruppe die meisten Frauen attraktiver erscheinen. Offenbar ist es jedoch nicht nötig, wirklich zu trinken, um diese Erfahrung zu machen, haben die Forscher nun entdeckt. Sie befragten 82 junge Männer nach ihren Erfahrungen mit Alkohol und welchen Effekt auf ihre Libido sie vom Trinken erwarteten. Anschließend ließen sie die Probanden einen Computermonitor anschauen, auf dem in extrem rascher Folge Wörter und Buchstabenkombinationen aufleuchteten. Ein Teil der Männer sah dabei unbewusst mit Alkohol assoziierte Wörter wie "Bier", "Schnaps" oder "Fass", während den restlichen Teilnehmern neutrale Begriffe wie "Wasser", "Limonade" und "Kaffee" gezeigt wurden. Im zweiten Teil des Tests sollten die Männer anschließend anhand von Fotos die Attraktivität junger Frauen beurteilen. Die unbewusst wahrgenommenen, alkoholbezogenen Begriffe hatten den gleichen Effekt wie tatsächlich genossener Alkohol zumindest in Bezug auf die Attraktivität der Frauen, zeigte die Auswertung: Männer, die vom Trinken eine Steigerung ihrer Libido erwarteten, bewerteten die Fotos insgesamt besser als diejenigen, bei denen der Alkohol das Lustempfinden dämpft. Der Versuch zeige, wie sehr Erwartungen das tatsächliche Empfinden beeinflussen und wie leicht solche Erwartungen durch unbewusste Wahrnehmungen aktiviert werden, kommentieren die Forscher. Solche psychologischen von chemischen Effekten einer Droge zu trennen könne auch Abhängigen helfen, ihre Sucht besser zu verstehen und sie so in den Griff zu bekommen. Markus Denzler (Internationale Universität, Bremen) et al.: Addiction, Bd. 5, S. 672 ddp/wissenschaft.de Ilka Lehnen-Beyel http://www.wissenschaft.de/wissen/news/252960.html

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