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Welche Partei werdet Ihr wählen?  

464 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Partei werdet Ihr wählen?

    • ÖVP
      64
    • SPÖ
      38
    • FPÖ
      87
    • GRÜN
      135
    • BZÖ
      19
    • KPÖ
      20
    • andere - bitte angeben wen
      21
    • UNGÜLTIG!
      80


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Das macht ja auch kein Moslem. Der Islam ist ja ca. 600 Jahre jünger als die Christenheit, dementsprechend müsstest du den jetzigen Islam mit dem Christentum um 1400 vergleichen, und da möchte ich auch kein Gegner der Kirche gewesen sein.

 

Und wenn sich die Christenheit zur heutigen "westlichen Welt" entwickeln konnte, warum sollte es der Islam nicht auch schaffen?

 

Stimmt um 1400 würdet ihr mich schon lichterloh brennen sehen..

Ich glaube es im Moment nicht dass der Islam das schaffen kann, denn die dazu dringend notwendige Relativierung des eigenen Glaubens und das Anerkennen, dass es keine absolute Wahrheit geben kann finden zumindestens in der heute gelebten Auffassung keinen Platz und gelten als un-islamsich. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen...

 

Egal wieviel Prozent es heute gerade sind, Fakt ist dass diese bevölkerungsgruppe enorm zunimmt und verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Übrigens glaube ich diesen prozentangaben nicht. Macht doch einmal selbst den versuch und schaut Ech in den Öffis & einschlägigen Gegenden um: Wieviele Frauen mit Kopftuch 8das doppelte mit Stecknadeln fixierte) fallen Euch auf? War das vor einigen Jahren auch schon so? Sind es mehr geworden?

Welche Forderungen stellt diese Bevölkerungsgruppe an unsere Gesellschaft?

islamisches Recht und Menschenrechte - eine Problemskizze:

http://www.regionalforschung-erlangen.de/Dokumente/10%20-%20Rohe.pdf

 

Deswegen dreht sich zumeist jeder Wahlthread um dieses Thema...

Grüsse,

Randolph

Geschrieben

Ich glaube es im Moment nicht dass der Islam das schaffen kann, ...

 

Geh bitte!

Der Islam ist so vielfältig, wie seine (ach so beängstigend zunehmenden) Anhänger.

Muslim zu sein bedeutet doch nicht notwendigerweise Fundamentalist zu sein!

Es gibt in der Türkei und in arabischen Ländern genau so wie in Europa gemäßigte, aufgeklärte, kompromissbereite und sehr umgängliche Muslime.

 

Und wer würde strenge Katholiken und Esoteriker und Kommunisten und Punks und Wirtschaftsliberale und Umweltsünder aus Ö werfen, nur weil sie zu fundamental sind?

Geschrieben

 

Und wer würde strenge Katholiken und Esoteriker und Kommunisten und Punks und Wirtschaftsliberale und Umweltsünder aus Ö werfen, nur weil sie zu fundamental sind?

 

ach so! die passen ja in unser "werte"system ... :zwinker:

 

wir richten die welt schon selber zugrunde. da brauchen wir uns nicht auf muslime auszureden.

Geschrieben
Und wer würde strenge Katholiken und Esoteriker und Kommunisten und Punks und Wirtschaftsliberale und Umweltsünder aus Ö werfen, nur weil sie zu fundamental sind?

 

Naja - solange sie unter sich bleiben und nicht plötzlich das Strassenbild dominieren tragen sie vielleicht sogar zur Vielfalt bei. Aber auch da gibt es eben Augenmass und persönliches Empfinden.

Wenn eine Mutter nach drei Kindern sagt. So jetzt reichts, ist sie dann kinderfeindlich? Bin ich automatisch Ausländerfeindlich wenn ich mich daran stosse, dass das Kopftuch das Strassenbild heute dominiert wo es früher ein exotische Ausnahmefall von ein paar alten zugewandertes Grossmüttern war.

 

Ich habe ein Problem damit, denn mit dem Kopftuch wird nicht die zugehörigkeit zum islam, sondern zu einer rückwärtsgewandten anti-westlichen Spielart mit allem was dazugehört demonstriert. Ein Kopftuch ist kein ethnisches Kleidungsstück, sondern ein religiös-politisches Statement.

 

Dass kaum Aussenstehende zum Islam konvertieren mag stimmen, wenn man sich aber die "Zuwachsraten" durch Kinder-kriegen ansieht, dann sieht die Saceh schnell anders aus.

Heute haben 48Prozent der Wiener Volksschüler einen „Migrationshintergrund“ –oft einen muslimisch geprägten.oft einen muslimisch geprägten. Schon in zwanzig Jahren wird die Mehrheit der Unter-25-Jährigen in deutschen Großstädten von Immigranten abstammen. Demographen sagen für Österreich im Jahre 2050 einen Anteil der Chris-ten von unter 50 Prozent voraus, der Muslime von 30 Prozent.

 

Und wenn das Wahlvolk wird mit "Daham statt Islam" wirklich nur abgelenkt wird, dann haben wir trotzdem ein Problem...

 

Die meisten politischen Parteien nehmen sich dieses Problems nicht an. Im Gegenteil - Faymann verteilt türkischsprachige Wahlwerbung:Werner Faymann 2008 Parlamento seçimlerinde SPÖ`nün Başbakan Adayıdır. Sosyal zayıf kesimler için gösterdiği çaba, onun hedefe yönelik, aynı zamanda da sakin ve ihtiyatlı davranan bir politikacı olmasını sağlamıştır. Onun bu özelliklerinin temeli, tüketicileri koruma kurumu olan „Kiracılar Derneği/Mieterverreinigung“ yöneticiliğini yaptığı 1988-1994 yıllarında atılmıştır. Ist das nicht extra Öl ins Feuer giessen wenn amn davon ausgeht, dass Staatsbürger zu wenig von unserer Sprache verstehen um Wahlwerbung lesen zu können?

 

Schaut mal, es ist halt so - ich habe mit der von mir wahrgenommenen Veränderung meiner Lebensumgebung ein wirkliches Problem. Das religiöse Kopftuch im öffentlichen Leben lehne ich wie alle offensiv zur Schau gestellten religiösen Überzeugungen ab. Es ist mich der Ausdruck der Ablehnung unserer Werte und unserer Gesellschaft.

 

Wir werden ja sehen wie sich diese Angelegenheit weiterentwickelt.

Bis dahin können wir ja diskutieren, argumentieren und ein paar :U: trinken!

Geschrieben
... Das religiöse Kopftuch im öffentlichen Leben lehne ich wie alle offensiv zur Schau gestellten religiösen Überzeugungen ab ...

 

auch Kirchtürme, Gipfelkreuze, Kleriker, ... ?

 

Österreicherinnen dürfen aber weiterhin Kopftuch tragen, ja? :zwinker:

Geschrieben
Was ist überhaupt "unser Wertesystem"?

Als Grundlagen dienen Humanismus und Aufklärung.

Wer von der Leitkultur Humanismus und Aufklärung ausgeht, für den ist Religion Privatsache.

 

Es sollte klar sein, dass jeder Mensch glauben darf, was er will, schließlich sind die Gedanken frei - auch frei zur Unvernunft. Wer auch heute noch hinreichend widerlegten, archaischen Mythen Glauben schenken möchte, darf dies selbstverständlich tun. Nur sollte dies im 21. Jahrhundert keine Auswirkungen mehr auf die Politik haben.

 

In der öffentlichen politischen Diskussion müssen notwendigerweise weltliche Standards gelten - und zwar (in ethischer Hinsicht) die humanistische Orientierung an den Selbstbestimmungsrechten des Menschen sowie (in methodischer Hinsicht) die aufklärerische Orientierung an den Idealen der intellektuellen Redlichkeit, wonach Behauptungen logisch / empirisch belegt sein müssen, damit sie von Relevanz sein können.

 

Zwar ist die "weltanschauliche Neutralität" des Staates ein zentrales Verfassungsgut, da nur ein Staat, der seinen Bürgern nicht in umfassendem Sinne vorschreibt, was sie zu denken oder zu glauben haben, bürgerliche Freiheiten (vor allem auch die positive und negative Religionsfreiheit) gewährleisten kann. Und doch ist das Prinzip der weltanschaulichen Neutralität des Staates über weite Strecken bloße Fiktion. Die weltanschauliche Neutralität nämlich ist, wie wir gesehen haben, notwendigerweise zweifach beschränkt:

 

erstens durch die ethischen Prinzipien der Verfassung (wenn eine religiöse Gruppierung gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau, z. B. Zwangsheirat, oder aber gegen den Schutz der Tierwelt, z. B. Schächten, verstößt, kann und darf der Staat sich dazu nicht neutral verhalten);

 

zweitens durch die Verpflichtung des Staates und der Länder zur Förderung seriöser Bildung, die sich nach soliden wissenschaftlichen Wahrheitskriterien richten muss und nicht nach den Partikularinteressen bestimmter religiös-weltanschaulicher Gruppierungen (Beispiel: Wenn eine religiöse Gruppe gegen den Sexualkundeunterricht agitiert oder homosexuelle Handlungen als "unnatürlich" dargestellt wissen will, so können sich Staat und Länder als Träger oder Aufsichtsagenturen der Bildung hierzu nicht neutral verhalten, denn zum einen wird ohne gründliche Erörterung des Themas Sexualität weder das menschliche Verhalten noch die Evolution des Lebendigen als Ganzes verständlich, zum anderen finden sich homosexuelle Verhaltensweisen (11) erwiesenermaßen im gesamten Tierreich).

Geschrieben
1. der taxler hat nicht deutsch zu lernen sondern, wenn er taxler ist zu KÖNNEN!!!
du hast angeblich 18 jahre im ausland verbracht.

 

konntest du alle sprachen der länder, in denen du gelebt hast BEREITS PERFEKT VOR DER EINREISE? :f:

 

2.unser wohlstand ist das resultat der arbeit von 2 generationen
und die armut in meinem heimatland ist u.A. auf die Generation davor zurückzuführen.

aber bitte, lass ma die kirche im dorf :) :)

 

 

3. wieviele islamische staaten hast du besucht? fahr mal in den Sudan, den Jemen, versuche in Saudi Arabien einzureisen (wird dir als tourist nicht gelingen, es gibt keine touristenvisa), bevor du alle österreicher, die die "einwanderungspolitik" in ö für bedenklich halten, als "Xenophob" verunglimpfst. Lass dir mal erzählen, wie dort arbeitende ausländer in Saudi Arabien "gehalten" werden, damit du einen begriff von "xenophob" hast.
du befürwortest eine solche politik scheinbar nicht. warum forderst du sie dann in deinem eigenen heimatland?

oder anders ausgedrückt: bloß weil die anderen beidln sind, machmas gleich nach? eine etwas alte denkensweise...

 

momentan scheint es nur polemik zu geben, egal ob von der braunen brut oder den "bleeding hearts" (wie das so schön auf englisch heisst). Wer als Grundsatz seiner einwanderungspolitik "kommt zu uns alle die ihr mühselig & beladen seid" nimmt ist imho nicht ernster zu nehmen als die leute mit dem "strache rap"
ja, da stimme ich dir voll & ganz zu! :)

 

nur sehe ich zwischen HC und den linkslinken gutmenschen noch einen mittelweg. unsere bundespolitik scheinbar nicht :(

Geschrieben
auch Kirchtürme, Gipfelkreuze, Kleriker, ... ?

 

Österreicherinnen dürfen aber weiterhin Kopftuch tragen, ja? :zwinker:

 

Kirchtürme: Ich bin ungläubig und mag das Geläute nicht. Aber nach 2000 Jahren Christentum in Europa wollen wir die Kirche im Dorf lassen. Wir sollten nur eine Gedenktafel für alle Opfer der Christianisierung an jeder Kirche anbringen (Hexen, "Heiden", Reformer...)

 

Gipfelkreuze: kulturell begründete Gipfelzeichen, solange Christen sie nicht aufstellen um ihre Überlegenheit gegenüber dem sündigen Rest der Menschheit zu demonstrien und solange man sie straffrei ankritzel oder "anwischerln" darf ohne gesteinigt zu werden - warum nicht :zwinker:

 

Kleriker: Wie oft denn noch - Der Unterscheid zwischn Ordenleuten/Menschen mit einem geistlichen Beruf und GLÄUBIGEN sollte klar sein...

 

Österreicherinnen dürfen aber weiterhin Kopftuch tragen: Auch der Unterscheid zwischen einem Kopftuch als Kleidungsstück und dem doppelten Kopftuch das mit Stecknadeln zusätzlich befestigt werden muss damit ja kein Haar hervorschaut ist glaub ich bekannt... zur Sicherheit: http://diepresse.com/images/uploads/0/9/d/360605/kopftuch_ap_morris-richards20080204181530.jpg:look:

Geschrieben
Lies Deine eigenen Zitate:

 

...aber Du hast ein Problem damit, wenn jemand Moslem ist.

ich habe nur ein Problem damit dass es demonstrativ zur Schau gestellt wird und als Zeichen der Ablehnung unseres Lebensstils und unserer Gesellschaft missbraucht wird. Was jemadn privat glaubt und was jemand am Freitag Samstag oder Sonntag in seinem Andachtsort tut oder lässt ist mir schnuppe...

Geschrieben
...

 

konntest du alle sprachen der länder, in denen du gelebt hast ...

 

bam oida fix! da dürften auch viele österreicher nicht taxler werden ... :f:

 

... du befürwortest eine solche politik scheinbar nicht. warum forderst du sie dann in deinem eigenen heimatland?

oder anders ausgedrückt: bloß weil die anderen beidln sind, machmas gleich nach? eine etwas alte denkensweise...

 

:toll:

mich hat's oft gewundert, wie selten mit diesem hinweis so manches pseudoargument entkräftet wird.

Geschrieben
1. der taxler hat nicht deutsch zu lernen sondern, wenn er taxler ist zu KÖNNEN!!!

...

 

Deutsch, Lektion 1:

 

Der Taxler hat nicht Deutsch zu lernen, sondern, wenn er Taxler ist, es bereits zu KÖNNEN!!!

 

Befriedigend. Zum Taxifahren könnte es reichen.

:rofl:

Geschrieben

 

Kleriker: Wie oft denn noch - Der Unterscheid zwischn Ordenleuten/Menschen mit einem geistlichen Beruf und GLÄUBIGEN sollte klar sein...

 

 

geh einmal zu einem Priester, einer Ordensschwester, oder "nur" einem ehrenamtlichen Diakon, Mesner,... und erkläre ihm, dass das was er/sie tut ja nur sein Beruf ist.

 

die werden die wahrscheinlich nicht einmal ungläubig anschauen, sondern nur Mitleid mit dir haben - das ist für diese Leute kein Beruf, das ist deren Berufung, deren Lebensinhalt.

 

 

und wenn du schon so schön über die islamischen Fundamentalisten herziehst, dann schau mal ein bissl über deinen sehr begrenzten Tellerrand. Fundamendalisten gibt es in jeder!!! Religion - schau dir die ultra-orthodoxen Juden an, die erzkonservativen Katholiken (zB in den USA - und glaub mir, die haben wirklichen Einfluss), manche "Glaubensvertreter" im Hinduismus und die Liste könnte noch weiter ausgeführt werden.

 

 

aber irgendwie bin ich über deine und tane's posts sehr dankbar - es erleichtert mir die Entscheidung wen zu wählen ungemein bzw. ich weiss jetzt einmal wen ich nicht wählen werde, da ich mit der Wählerklientel dieser Partei ein riesiges Problem habe....

Geschrieben
Deutsch, Lektion 1:

 

Der Taxler hat nicht Deutsch zu lernen, sondern, wenn er Taxler ist, es bereits zu KÖNNEN!!!

 

Befriedigend. Zum Taxifahren könnte es reichen.

:rofl:

 

du sagen ich fahren (wenn ich net auf die tastatur schauen muss beim schreiben)

Geschrieben
geh einmal zu einem Priester, einer Ordensschwester, oder "nur" einem ehrenamtlichen Diakon, Mesner,... und erkläre ihm, dass das was er/sie tut ja nur sein Beruf ist.

 

die werden die wahrscheinlich nicht einmal ungläubig anschauen, sondern nur Mitleid mit dir haben - das ist für diese Leute kein Beruf, das ist deren Berufung, deren Lebensinhalt.

 

 

und wenn du schon so schön über die islamischen Fundamentalisten herziehst, dann schau mal ein bissl über deinen sehr begrenzten Tellerrand. Fundamendalisten gibt es in jeder!!! Religion - schau dir die ultra-orthodoxen Juden an, die erzkonservativen Katholiken (zB in den USA - und glaub mir, die haben wirklichen Einfluss), manche "Glaubensvertreter" im Hinduismus und die Liste könnte noch weiter ausgeführt werden.

 

 

aber irgendwie bin ich über deine und tane's posts sehr dankbar - es erleichtert mir die Entscheidung wen zu wählen ungemein bzw. ich weiss jetzt einmal wen ich nicht wählen werde, da ich mit der Wählerklientel dieser Partei ein riesiges Problem habe....

 

& haargenau deshalb, weil wir uns gerade (fast) mit müh & not von unseren christlichen fundis emanzipiert haben (eh no net ganz, siehe "die christen"!) sollen jetzt nicht andere fundis importiert werden! macht euch doch von der idee frei, daß, wen ihr den fundis gegenüber tolerant seid diese es auch euch gegenüber sein werden! ganz im gegenteil!! genau wie der pfaffe dir vorschriften machen will, wann du bumsen darfst, was du anziehen musstetc.etc, genauso wird dir der imam vorzuschreiben versuchen wie du beim baden bekleidet sein musst, wann du bumsen darfst etc.etc. Das ist das wesen jeder religion, die anderen beherrschen zu wollen!

Geschrieben
also wenn ich die letzten beiden posts von Randolph Carter und tane so lese, dann bleibt mir pers. nur eines zu sagen

 

Gute Nacht Österreich :(

 

argumente bitte, nicht pers. angriffe!

was randolph carter schreibt wirst du nicht so leicht widerlegen können, in jedem buch über den islam (möchtest du dir ein paar von mir ausborgen, ich habe einige?) istgenau diese einheit von religion & staat erwähnt. die türkei, der einzige halbwegs sekularestaat mit überwieend islamischer bevölkerung tut sich bei der trennung von kirche & staat auch schwer...

Geschrieben
@Randolf:

 

Danke für Deine Ausführungen!

 

Aber sag, glaubst Du, es gibt keine Möglichkeit, Einwanderern zu vermitteln, dass sie die Wahl haben, das europäische Wertesystem anzuerkennen oder sich nicht hier dauerhaft niederzulassen?

 

Es ist doch außerdem nur ein TEIL der Muslime streng religiös, so wie auch nur ein Teil der Europäer streng christlich ist. Die Hälfte muslimischer Einwanderer ist wahrscheinlich so säkular wie der durchschnittl. säkulare Österreicher.

 

Man müsste eher stärker versuchen, Einwanderern unser Wertesystem zu vermitteln (d.h. nicht unbedingt, sie davon zu überzeugen!), anstatt sie dafür zu verurteilen, dass sie dem ihren anhängen!

 

@maosmurf:

Bis auf "religion - root of all evil" stimm ich Dir zu!

 

keine rede von verurteilen! sie sollen ein wertsystem haben wie sie es wollen, können mit ihren frauewn von mir aus auch machen was sie wollen - ABER NET HIER!!!

Geschrieben
ich meine nicht, dass religion nur schlechtes bewirkt

 

doch lehrt mich das geschichtsbuch, dass alle kriege (bis ins 19jhdt) auf religionsunterschiede gegründet wurden

allgemein befreit das handeln nach dogmen von freiem denken - und DAS ist die wurzel allen bösens!

 

Dr Karlheinz Deschner: kriminalgeschichte des christentums

abermals krähte der hahn

opus diaboli

etc.etc.

 

(lest ihr genug, leute??

Geschrieben
@Randolf:

 

Danke für Deine Ausführungen!

 

Aber sag, glaubst Du, es gibt keine Möglichkeit, Einwanderern zu vermitteln, dass sie die Wahl haben, das europäische Wertesystem anzuerkennen oder sich nicht hier dauerhaft niederzulassen?

 

Es ist doch außerdem nur ein TEIL der Muslime streng religiös, so wie auch nur ein Teil der Europäer streng christlich ist. Die Hälfte muslimischer Einwanderer ist wahrscheinlich so säkular wie der durchschnittl. säkulare Österreicher.

 

Man müsste eher stärker versuchen, Einwanderern unser Wertesystem zu vermitteln (d.h. nicht unbedingt, sie davon zu überzeugen!), anstatt sie dafür zu verurteilen, dass sie dem ihren anhängen!

 

@maosmurf:

Bis auf "religion - root of all evil" stimm ich Dir zu!

 

nächster irrtum: zu glauben einem 30 jährigen ein fremdes wertesystem "vermitteln" zu können ("einimpfen"??)

Geschrieben
Das macht ja auch kein Moslem. Der Islam ist ja ca. 600 Jahre jünger als die Christenheit, dementsprechend müsstest du den jetzigen Islam mit dem Christentum um 1400 vergleichen, und da möchte ich auch kein Gegner der Kirche gewesen sein.

 

Und wenn sich die Christenheit zur heutigen "westlichen Welt" entwickeln konnte, warum sollte es der Islam nicht auch schaffen?

 

Panikmache-Counter: y2k, schwarze löcher in der schweiz, islamisierung österreichs

 

"appeasement" hat ja schon einmal in der europäischen geschichte super funktioniert!!

Gast
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