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Welche Partei werdet Ihr wählen?  

464 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Partei werdet Ihr wählen?

    • ÖVP
      64
    • SPÖ
      38
    • FPÖ
      87
    • GRÜN
      135
    • BZÖ
      19
    • KPÖ
      20
    • andere - bitte angeben wen
      21
    • UNGÜLTIG!
      80


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
ja schon, aber alles in maßen - nicht in massen! :D

irgendwo bei der rewi hat eh mal einer "kärntner, go home" an die mauer gesprayt, das find ich dann schon ziemlich arg.

 

na geh, sowas würd auf meiner ehemaligen uni niemand zu wagen trauen :rofl:

 

Übrigens: Da macht sich die richtige Rechtschrebung wieder bezahlt.

:U: (Ein paar Mass, aber nicht mehr in maßen)

Geschrieben
faymann ist "enttäuscht, im supermarkt nix von geringeren preisen zu sehen" - das hätt er auch mit seiner reform nicht. durchschnittlich 2,9% weniger sind ja lachhaft.

 

freund, du musst es ziemlich dicke haben. oder dein papa. oder du kannst mit geld nicht umgehen. oder nicht rechnen. :confused: (unzutreffendes bitte streichen)

 

wenn ich für meine 4-köpfige familie einkaufen gehe, sind 100,- mir nix dir nix weg. und das wöchentlich 1-2 x. und wennich mir da jedesmal EUR 2,90 erspare, dann sind das am ende des monats 15,-.

 

und nur zum besseren verständnis, wir reden da von ca. 206,- schillingen!!! und das mal 12.

 

das argument der haiderpartie, mit der sie (ihre eigene forderung!) jetzt abgelehnt haben, ist IMHO an zynismus nicht zu überbieten. :f:

 

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. (Matthäus 7,20)

Geschrieben
freund, du musst es ziemlich dicke haben. oder dein papa. oder du kannst mit geld nicht umgehen. oder nicht rechnen. :confused: (unzutreffendes bitte streichen)

 

wenn ich für meine 4-köpfige familie einkaufen gehe, sind 100,- mir nix dir nix weg. und das wöchentlich 1-2 x. und wennich mir da jedesmal EUR 2,90 erspare, dann sind das am ende des monats 15,-.

 

und nur zum besseren verständnis, wir reden da von ca. 206,- schillingen!!! und das mal 12.

 

das argument der haiderpartie, mit der sie (ihre eigene forderung!) jetzt abgelehnt haben, ist IMHO an zynismus nicht zu überbieten. :f:

 

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. (Matthäus 7,20)

 

Was aber vergessen wird: Die Halbierung sollte man nicht zum Schluss vom Gesamtkaufpreis abziehen, sondern bei so lustigen Preisen wie 1,99 oder 2,99 usw. Da hast dann ganz feine Rundungssummen und zum Schluss ist dann alles wieder für´n Popo weil die erneute Preisauszeichnung ja auch als Mehrarbeit wieder von den Handelsketten reingebracht werden wird. Also, alles für die Fisch.

Geschrieben

 

Bildung muß frei sein, aus, Punkt. Da erübrigt sich jede noch so fitzelige Rechnerei bzgl. der Kosten etc.

 

 

FALSCH!!!

 

Bildung sollte in erster Linie qualitativ hochwertig sein!!!

 

 

mir ist bis jetzt kein zweites Land untergekommen, wo man so sehr an dem Satz "Bildung muss frei sein" hängt.

 

 

In den meisten Ländern die ich aus pers. Erfahrungen und/oder beruflichen Bereichen kenne, ist es wichtig, dass die Bildung qualitativ hochwertig ist und Personen ausbildet, die dann wahre Leistungsträger sind (wenn man vom universitäten Bereich spricht). genau aus diesem Grund sehen andere Länder auch kein Problem darin, dass gute Bildung etwas kostet.

In vielen Ländern wird kostenlose Bildung sogar als qualitativ minder angesehen (Mentalitätsfrage) - und das nicht nur von den zahlenden Eltern, sonder vor allem von den zukünfitgen Studierenden und das nicht aus einem Imagegrund!!!

 

Wenn die Ausbildung hochwertig ist, dann hat man realisitscher Weise innerhalb absehbarer Zeit auch die Möglichkeit, die Verluste, die durch Studiengebühren entstanden sind, nach dem Studieum auszugleichen.

 

Und falls jetzt Leute kommen und schreine "wir müssen nicht alles den USA, oder dem UK, oder auch Australien nachmachen", dann bitte werft einmal einen Blick in andere europäische Länder.

 

dort ist es bereits selbstverständlich, dass hochwertige Ausbildung etwas kostet und dass Studierende sich diese über Kredite finanzieren (zu speziellen Kondoitionen). ein Blick zB nach Nordeuropa könnte da schon helfen.

 

 

übrigens - in gewissen Berufsgruppen ist es in Österreich ebenfalls normal, sich die Ausbildung selbst zu bezahlen.

Geschrieben
Was aber vergessen wird: Die Halbierung sollte man nicht zum Schluss vom Gesamtkaufpreis abziehen, sondern bei so lustigen Preisen wie 1,99 oder 2,99 usw. Da hast dann ganz feine Rundungssummen und zum Schluss ist dann alles wieder für´n Popo weil die erneute Preisauszeichnung ja auch als Mehrarbeit wieder von den Handelsketten reingebracht werden wird. Also, alles für die Fisch.

 

frage am rande;

und wer bitteschön sind die ominösen handelsketten? na? die wirtschaftstreibenden, die die ÖVP ja so fördern will - weil dann gehts uns ja allen gut... :rolleyes:

ohne einen gewissen zwang wirds halt nicht gehen, aber davor schrecken wir in der freien wirtschaftswelt halt zurück.

 

Ich glaub, die Studiengebühren wurden deshabl abgeschafft, damit der Faymann dann, wenn er nicht Bundeskanzler wird, sein Studium beenden kann und auch der Strache solche Gebäude mal von innen sehen kann.

:U:

 

das ist billige polemik. bitte lass das, wir haben gerade ein gutes niveau erreicht.

Geschrieben
frage am rande;

und wer bitteschön sind die ominösen handelsketten? na? die wirtschaftstreibenden, die die ÖVP ja so fördern will - weil dann gehts uns ja allen gut... :rolleyes:

ohne einen gewissen zwang wirds halt nicht gehen, aber davor schrecken wir in der freien wirtschaftswelt halt zurück.

 

 

 

das ist billige polemik. bitte lass das, wir haben gerade ein gutes niveau erreicht.

 

Du meinst also, Wirtschaftsbetriebe wie Rewe oder Spar oder Hofer lassen sich von den Politikern was vorschreiben? Die Möglichkiet, die Du hier ansprichst, hatten wir, denk ich mal, schon beim Konsum, oder täusch ich mich da? Die Geschichte ist bekannt.

Hinsichtlich Niveau: Ich denke, mit meiner Äußerung hab ich da nicht zu sehr daneben gegriffen, denkmöglich ist es schließlich ja, oder?

:wink:

 

Edith: Wie rundest Du beispielsweise dann daraus entstehende Preise von z.B. 1,876? (War jetzt nur ein fiktives Beispiel, ohne konkret eines ausgerechnet zu haben, es geht vielmehr um die Rundung)

Geschrieben
Du meinst also, Wirtschaftsbetriebe wie Rewe oder Spar oder Hofer lassen sich von den Politikern was vorschreiben?

ist so eine sichtweise nicht traurig fatalistisch?

 

Die Möglichkiet, die Du hier ansprichst, hatten wir, denk ich mal, schon beim Konsum, oder täusch ich mich da? Die Geschichte ist bekannt.

ist bekannt und lässt sich auch fortsetzen. hat aber mit sozialer politik nur periphaer zu tun, hauptsächlich mit groben managementfehlern. die tägliche pleiteliste an gescheiterten, mißgewirtschafteten firmen spricht bände!

 

Hinsichtlich Niveau: Ich denke, mit meiner Äußerung hab ich da nicht zu sehr daneben gegriffen, denkmöglich ist es schließlich ja, oder?

:wink:

:o

 

Edith: Wie rundest Du beispielsweise dann daraus entstehende Preise von z.B. 1,876? (War jetzt nur ein fiktives Beispiel, ohne konkret eines ausgerechnet zu haben, es geht vielmehr um die Rundung)

1,88. wenns beispiel 1,874 wäre, dann 1,87. lernt meine große gerade in der schule. :p

Geschrieben
FALSCH!!!

Bildung sollte in erster Linie qualitativ hochwertig sein!!!

 

Absolut richtig! Aber eben auch frei!

 

Es gibt meines Erachtens absolut keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Preis und der Leistung bei der Ausbildung von Menschen an Hochschulen.

Meiner Meinung nach spricht aber auch nichts dagegen, an privaten Hochschulen irgendwelche zusätzlichen Elitelehrgänge anzubieten - solange diese nicht in den gleichen Genuß von Föderungen wie staatliche Universitäten bekommen. Da könnte man gleich wieder eine Gebühr für alle erschaffen.

 

Alles in allem hat es Jahrzente lang funktioniert. Warum sollte es das nun nicht mehr?

 

Ich selbst habe in meiner Studienzeit die Erfahrung gemacht, daß es zu mehr als 50% an einem selbst liegt, was man aus dem Studienangebot macht. Man kann sich viele prüfungen erschwindeln, erschummeln und mit 4ern gerade noch so bestehen. letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, was ich vom Studium mitnehme. Es ist auch meine persönliche Entscheidung, ob ich in graz Psychologie studiere (=naturwissenschaftlich) oder wo anders (ich habe nicht pschologie studiert, Anm.). Da und dort gibt es Vor- und Nachteile. aber daß das alles was kosten soll - das sehe ich hier nicht.

 

nach dem Studium trennt sich sowieso die Spreu vom Weizen. jetzt, wo ich arbeite, bezahle ich den Staat mit meinem etwas höheren Einkommen doch ganz stattliche Summen, für meine "höhere" Bildung. ich verdiene mehr, bezahle mehr Lohnsteuer und habe eine stärkere Kaufkraft. Weiters gibt es viele Akademiker, die internationale Beziehungen, Geschäfte usw. fördern. Ich sehe keinen Grund, das alles zu erschweren, indem man für die Ausbildung Geld verlangt.

 

Auf der anderen Seite wäre ich selbstverständlich auch dafür, daß Lehrberufe etwas besser bezahlt werden (legal, versteht sich. DAß man sich mit dem ein oder anderen Lehrberuf nebenher eine goldene Nase verdienenn kann, ist eine andere Sache)

 

//edit

ja, wie es bikeopi gesagt hat: es geht nicht dazum, daß Unis "gratis" sein sollen, sondern, daß der Zugang frei sein muß.

Geschrieben

ZIT.STETRE

 

FALSCH!!!

 

Bildung sollte in erster Linie qualitativ hochwertig sein!!!

...

In den meisten Ländern die ich aus pers. Erfahrungen und/oder beruflichen Bereichen kenne, ist es wichtig, dass die Bildung qualitativ hochwertig ist und Personen ausbildet, die dann wahre Leistungsträger sind (wenn man vom universitäten Bereich spricht). genau aus diesem Grund sehen andere Länder auch kein Problem darin, dass gute Bildung etwas kostet.

In vielen Ländern wird kostenlose Bildung sogar als qualitativ minder angesehen (Mentalitätsfrage) - und das nicht nur von den zahlenden Eltern, sonder vor allem von den zukünfitgen Studierenden und das nicht aus einem Imagegrund!!!

.....

ZIT ENDE

 

 

mit "bildung muss frei sein" war wohl eher der freie, also auch barrierefreie zugang gemeint.

deswegen ist bildung auch nicht kostenlos - ohne studiengebuehren traegt diese kosten eben jemand anderer, zb der staat.

 

bei "Bildung sollte in erster Linie qualitativ hochwertig sein!!!" geb ich dir recht, nur ist mir nicht klar, warum diese qualitaet davon abhaengig sein soll, woher das geld kommt...

 

was das rueckzahlen von allfaelligen gebuehren betrifft, so muss man sagen, dass man als absolvent einer "echten uni" :devil: jahrelangen einkommensrueckstand hat und dass das einkommensniveau der oesterreichischen akademiker vergleichsweise wesentlich niedriger ist als zb in den usa.

 

ich finde es sollte gebuehrenfreie oeffentliche unis geben, bildung ist meiner meinung eine der grundaufgaben des staates. was privatunis tun und lassen ist ja eine andere sache.

und noch etwas: wenn man an oeffentlichen unis zugangsgebuehren verlangt, warum dann nicht auch an den hoeheren schulen oder ueberhaupt an allen schulen?? (und fuers internet sowieso:devil:)

Geschrieben
Es ist auch meine persönliche Entscheidung, ob ich in graz Psychologie studiere (=naturwissenschaftlich) oder wo anders (ich habe nicht pschologie studiert, Anm.)..

 

im ersten moment habe ich mich schon geschreckt....:devil:

(nana, scherzerl, hab nix gegen psychologen)

 

ps:

es hing bei meinem selbstmordversuche

im morgengrauen heut,

im wipfel meiner lieblingsbuche

mein psychotherapeut.

 

so hat er mich doch noch gerettet.

Geschrieben

 

mit "bildung muss frei sein" war wohl eher der freie, also auch barrierefreie zugang gemeint.

deswegen ist bildung auch nicht kostenlos - ohne studiengebuehren traegt diese kosten eben jemand anderer, zb der staat.

 

bei "Bildung sollte in erster Linie qualitativ hochwertig sein!!!" geb ich dir recht, nur ist mir nicht klar, warum diese qualitaet davon abhaengig sein soll, woher das geld kommt...

Und wie wäre es, wenn in einer Art Generationenvertrag, die studierten Besserverdiener die Unis finanzieren? Die haben ja am Meisten von der Ausbildung. Also sollten sie ihren Obulus leisten. Wer studiert hat, liefert an seine uni lebenslang einen prozentsatz seines Gehalts ab. Je besser die Leute ausgebildet sind, desto mehr verdienen sie, desto mehr leifern sie ab, desto berssere Bildung kann man sich leisten.

 

Eine Spirale nach oben, sollte man meinen. ;)

 

Nur so als Idee.

Geschrieben
Und wie wäre es, wenn in einer Art Generationenvertrag, die studierten Besserverdiener die Unis finanzieren? Die haben ja am Meisten von der Ausbildung. Also sollten sie ihren Obulus leisten. Wer studiert hat, liefert an seine uni lebenslang einen prozentsatz seines Gehalts ab. Je besser die Leute ausgebildet sind, desto mehr verdienen sie, desto mehr leifern sie ab, desto berssere Bildung kann man sich leisten.

 

Eine Spirale nach oben, sollte man meinen. ;)

 

Nur so als Idee.

gute idee. nennt sich lohnsteuer. :D

zahlen halt auch die nichtstudierten. blöderweise ist die spirale oben irgendwie aus und mündet in supi stiftungen.

Geschrieben

ps:

es hing bei meinem selbstmordversuche

im morgengrauen heut,

im wipfel meiner lieblingsbuche

mein psychotherapeut.

 

so hat er mich doch noch gerettet.

 

:rofl:

 

Die gute Tat zu allerletzt,

hat er für dich gemacht.

Dein Therapeut, ein echter Held

er bracht' sich um....

...für dich!.....

...bei Nacht!

 

Den Titel einst, er sich erschlich,

mit miesen Schummeleien.

Nach Strich und Faden, nur Beschiss

Er konnt's sich's nie verzeihen!

Geschrieben

abschaffung der studiengebühren = gerechtigkeit für "die kleinen" ???

 

SO A SCHAAAAS!!! oida wenn ich dashör kommts ma hoch!

 

uni muss bezalt werden. so oder so.

entweder teilweise durch gebühren, die ja bekanntlich nur studierende zahlen

oder durch ALLE steuerzahler. ergo muss sich nun jeder arbeiter an den 150mill euro unibudget beteiligen.

die abschaffung der studiengebühren ist echt "schwachsinn" (zitat :p )

Geschrieben

Das wichtigste Gut für einen Staat sind nunmal seine Einwohner und die Staatsbürger. Da wird es doch wohl nicht zu viel verlangt sein, den zugang zur Bildung so einfach wie möglich zu machen, um möglichst attraktiv in Sachen Bildung dazustehen! Je besser die Menschen im Land ausgebildet sind, desto besser für den Staat. Übrigens meine ich damit NICHT nur Hochschulen. Gleiches gilt übrigens auch für Krankenversicherungen. Zwei Dinge, die an oberster Stelle stehen müssen.

 

Nebenbei:

Ich bin 26 und konnte bis ich anfangen konnte/durfte richtig zu arbeiten (mit 25) keine Pensionsjahre etc. sammeln. Das ist durchaus auch ein Nachteil. Gekostet hat mein Studium nebenbei noch rund 3600,- Eur an Studiengebühren. Weiters habe ich nicht am Heimatort studieren können - was zusätzlich etwa 300,- pro Monat kostet. Das ist sehr viel Geld, das sich nicht jeder so leicht leisten kann.

Natürlcih gibt es genügend Eltern die sich die Studiengebühren locker leisten können. Für alle anderen darf der zugang dadurch aber nicht behindert sein.

Geschrieben
schon mal was von beihilfen/stipendien gehört? ;)

 

Natürlich, aber nicht jeder der keinen Anspruch auf Beihilfen hat, bekommt das Geld von den Elten geschenkt.

 

primär geht es aber nicht darum, daß man sich das Studium nicht leisten kann - das ist ja auch Blödsinn. Es geht darum, daß der Zugang zur Bildung für mich per Definition frei sein muß - egal wieviel Papa oder Mama verdienen.

 

Beispiel Griechenland:

Dort wird JEDER im Krankenhaus behadelt. JEDER! Selbst im Sommer erlebt. Man brauchte nicht einmal seinen Namen anzugeben. Röntgen etc. Alles frei. Ist doch gut, nicht? (natürlich muß auch das bezahlt werden. Aber: Es ist nicht Sache des sozialen Wohlstandes oder sonst was, daß man sich im Notfall behandeln lassen kann. Gleich sollte es bei der Bildung sein. Eine AHS soll nix kosten, eine HTL nicht, eine Lehre nicht udn ein Studium auch nicht.)

Geschrieben

na endlich wirds hier lustig

 

@gt

poesie statt therapie!!:toll:

 

@wamm

:D:toll:

 

@michi

sehr konstruktiver beitrag, hohes niveau.

(es ist ja wirklich aergerlich, dass es menschen gibt, die anderer meinung sind als man selber).

 

@murf

es geht bei den unigebuehren nicht um gerechtigkeit oder nicht, es geht darum eventuelle barrieren zur bildung zu verhindern, dazu gehoeren, trotz stipendien usw. eben auch gebuehren.

man sollte nicht vergessen, dass (aus)bildung letztlich der ganzen gesellschaft, somit auch jedem arbeiter zu gute kommt. dass die besserverdienenden uniabsolventen, spaeter dann hoehere beitraege ins system einbringen, wurde schon erwaehnt (falls du sorge hast, dass nix zurueckkommt). ob sich das nun 1:1 ausgleicht, darueber kann man diskutieren - ein bildungsinzest innerhalb einer wohlhabenden schicht ist mmn noch ungerechter.

Geschrieben
Natürlich, aber nicht jeder der keinen Anspruch auf Beihilfen hat, bekommt das Geld von den Elten geschenkt.

 

primär geht es aber nicht darum, daß man sich das Studium nicht leisten kann - das ist ja auch Blödsinn. Es geht darum, daß der Zugang zur Bildung für mich per Definition frei sein muß - egal wieviel Papa oder Mama verdienen.

 

Beispiel Griechenland:

Dort wird JEDER im Krankenhaus behadelt. JEDER! Selbst im Sommer erlebt. Man brauchte nicht einmal seinen Namen anzugeben. Röntgen etc. Alles frei. Ist doch gut, nicht?

 

ui! er hat jehova gesagt!!

 

:rofl:

 

klar wärs gut. bildung, gesundheit, grundnahrung, freiheit. alles ohne zusatzkosten. :)

aber nicht bei uns! nein, wir müssen stipendien beantragen, rezeptgebühren löhnen, e-cards hinterlegen, unterschiedliche mwst berechnen und demonstrationen bewilligen lassen... usw usf etc

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