noBrakes80 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 Im Vorfeld von "Kärnten läuft" war immer wieder (u. a. auch in der Kleinen Zeitung , also der Veranstalterzeitung) zu lesen dass Elmar Lichtenegger laufen wird, hab mir glei gedacht dass er ja eigentlich nicht darf wegen Sperre usw. Dass auch die LH dabei war hab i bis jez nit gwusst. is aber doch eigentlich a egal wenn die ohne startnummer mitrennen oder? wenns ihnen spass macht...
rookie2006 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 und der aufschrei über pumpers teilnahme an einem lauf ging auch im wald unter ...
SAMC Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 kontrollieren kanst das sicher nicht wennst nicht willst, aber die mmn.sehr sportlichen und fairen sportler sollten soviel anstand haben sich bei solchen bewerben nicht an den start zu stellen. wenn ich bei einen bewerb am start einen gesperrten sportler sehe ist für mich klar dass ich mein nenngeld zurückverlange und nicht starte. denn man kennt doch so manchen nicht nur vom hörensagen. geh bitte - wem juckts wer bei einem kärnter volkslauf ohne nummer und chip am start steht. ein lichtenegger, der seine karriere wohl beendet hat kann ja auch nicht sein leben lang im bett bleiben...warum soll der also bitte nicht bei den hobetten starten dürfen. und die aussage "start verweigern, geld retour" hat einen sehr österreichischen touch
shroeder Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 Im Vorfeld von "Kärnten läuft" war immer wieder (u. a. auch in der Kleinen Zeitung , also der Veranstalterzeitung) zu lesen dass Elmar Lichtenegger laufen wird, hab mir glei gedacht dass er ja eigentlich nicht darf wegen Sperre usw. Dass auch die LH dabei war hab i bis jez nit gwusst. is aber doch eigentlich a egal wenn die ohne startnummer mitrennen oder? wenns ihnen spass macht... nein, es is ned egal. topsportler ham a vorbildwirkung, in dem fall suggerierns dem einfachen bürger es wär ok zu dopen, weil man ohnehin weiter gesellschaftliche akzeptanz geniesst.
Gast eleon Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 jemand ohne nummer nimmt nicht am lauf teil. er rennt/fährt halt zufällig auf der selben strecke. solang dadurch das renngeschehen unbeeinflusst ist ists eigentlich ziemlich egal. anders bei tempomachern etc... auch bescheuert wenn man sich als nummernloser an einer labe bedient. das find ich nicht ok
route1 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 die doppen ja nie, die haben immer a pech das ihnen wer was gibt.
rookie2006 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 http://www.sportnet.at/suspendierte_pumper_plant_start.urla
jpo Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 jemand ohne nummer nimmt nicht am lauf teil. er rennt/fährt halt zufällig auf der selben strecke. wenn ich die stellungnahme vom ölv richtig interpretiere, stimmt das nicht, sondern liegt im entscheidungsbereich des zuständigen m+o (melde- u ordnungsreferenten), bzw. jetzt dann der nada. heißt faktisch: wenn ich als (lizenzierter) teilnehmer mitbekomme, dass auf der selben strecke des rennens "zufällig" ein gesperrter oder suspendierter mitrennt, begehe ich (natürlich in einer strengen auslegung), wenn ich den wettkampf fortsetze, einen regelverstoß, der theoretisch sanktioniert werden kann. selbiges gilt übrigens für jede art "wilde rennen" und hat den sinn, eine art indirekten sanktionszugriff auf gesperrte zu haben (eben über diejenigen nicht gesperrten, die sich ihnen in einem wettkampf stellen - genau das soll ja verhindert werden).
Gast User#240828 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 wenn ich die stellungnahme vom ölv richtig interpretiere, stimmt das nicht, sondern liegt im entscheidungsbereich des zuständigen m+o (melde- u ordnungsreferenten), bzw. jetzt dann der nada. heißt faktisch: wenn ich als (lizenzierter) teilnehmer mitbekomme, dass auf der selben strecke des rennens "zufällig" ein gesperrter oder suspendierter mitrennt, begehe ich (natürlich in einer strengen auslegung), wenn ich den wettkampf fortsetze, einen regelverstoß, der theoretisch sanktioniert werden kann. selbiges gilt übrigens für jede art "wilde rennen" und hat den sinn, eine art indirekten sanktionszugriff auf gesperrte zu haben (eben über diejenigen nicht gesperrten, die sich ihnen in einem wettkampf stellen - genau das soll ja verhindert werden). glaubst du deine schlussfolgerung allen ernstes selber?
Bernhard_K Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 wenn ich die stellungnahme vom ölv richtig interpretiere, stimmt das nicht, sondern liegt im entscheidungsbereich des zuständigen m+o (melde- u ordnungsreferenten), bzw. jetzt dann der nada. heißt faktisch: wenn ich als (lizenzierter) teilnehmer mitbekomme, dass auf der selben strecke des rennens "zufällig" ein gesperrter oder suspendierter mitrennt, begehe ich (natürlich in einer strengen auslegung), wenn ich den wettkampf fortsetze, einen regelverstoß, der theoretisch sanktioniert werden kann. selbiges gilt übrigens für jede art "wilde rennen" und hat den sinn, eine art indirekten sanktionszugriff auf gesperrte zu haben (eben über diejenigen nicht gesperrten, die sich ihnen in einem wettkampf stellen - genau das soll ja verhindert werden). Naja ich glaub eher, dass das anders gemeint ist. An nicht ÖLV gemeldeten Veranstaltungen darf man als Lizenznehmer strenggenommen nicht teilnehmen. (ist doch im Tri genauso) Ob da ein Gesperrter mitläuft oder nicht ist egal (Ist ja nur vom Verband gesperrt und wenn der Bewerb mit dem Verband nix zu tun hat...). Bei ÖLV Läufen muss der Veranstalter Sorge tragen, dass kein gesperrter Läufer am Start steht. Ohne Nummer ist man ja eigentlich nur ein "Zuschauer" der die Teilnehmer nicht behindern sollte. Und Unterstützung eines Teilnehmers (Schrittmacher, Wasserträgerm usw.) ist ja auch ganz klar verboten und der unterstütze Teilnehmer ist zu disq. So kenne ich das zumindest. (und hoffe, dass das stimmt) PS: Wie streng man das handhabt liegt natürlich beim Verband bzw. bei den KR.
Gast User#240828 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 Naja ich glaub eher, dass das anders gemeint ist. An nicht ÖLV gemeldeten Veranstaltungen darf man als Lizenznehmer strenggenommen nicht teilnehmen. (ist doch im Tri genauso) Ob da ein Gesperrter mitläuft oder nicht ist egal (Ist ja nur vom Verband gesperrt und wenn der Bewerb mit dem Verband nix zu tun hat...). Bei ÖLV Läufen muss der Veranstalter Sorge tragen, dass kein gesperrter Läufer am Start steht. Ohne Nummer ist man ja eigentlich nur ein "Zuschauer" der die Teilnehmer nicht behindern sollte. Und Unterstützung eines Teilnehmers (Schrittmacher, Wasserträgerm usw.) ist ja auch ganz klar verboten und der unterstütze Teilnehmer ist zu disq. So kenne ich das zumindest. (und hoffe, dass das stimmt) PS: Wie streng man das handhabt liegt natürlich beim Verband bzw. bei den KR. ja das stimmt..und es gibt ausserdem noch fitness und breitensportveranstaltungen, die insbesondere der gesundheitsförderung dienen, und bei teilnahme an solchen kann sich jeder verband brausen gehen. kein profi sportler würde berufsverbot bekommen, weil er auf der selben strecke gefahren, gelaufen ist - wie ein gesperrter. ohne jeglichen seitenblick auf irgendein reglement würde ein ordentlicher arbeitsrichter ins protokoll tippen: h punkt h punkt
jpo Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 glaubst du deine schlussfolgerung allen ernstes selber? ließ den letzten satz im ölv-statement: die anderen teilnehmer werden nicht belangt, weil sie nicht wissen konnten, dass gesperrte starten, weil die bei den volksläufern gerannt sind. das heißt wiederum: hätten sie es merken können, hätten sanktionen ausgesprochen werden können, auch wenn die gesperrten ohne nummer gerannt wären. ansonsten: es ist im sinne einer sperre, den gesperrten vergleichsmöglichkeiten unter wettkampfbedingungen zu verwehren. das war, wie oben bemerkt, immer einer der gründe, warum lizenzierten lange zeit jeder wettbewerb mit nicht-lizenzierten verboten war (bei radmarathons zb). das habens derzeit aufgeweicht, ich glaub aber, dass zumindest theoretisch sanktionsmöglichkeiten bestehen, wenn gesperrte auch am start stehen.
jpo Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 nachsatz: ich muss allerdings sagen, dass es mich auch überrascht hat, aber umsonst haben sie das sicher nicht reingeschrieben.
Gast User#240828 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 ließ den letzten satz im ölv-statement: die anderen teilnehmer werden nicht belangt, weil sie nicht wissen konnten, dass gesperrte starten, weil die bei den volksläufern gerannt sind. das heißt wiederum: hätten sie es merken können, hätten sanktionen ausgesprochen werden können, auch wenn die gesperrten ohne nummer gerannt wären. ansonsten: es ist im sinne einer sperre, den gesperrten vergleichsmöglichkeiten unter wettkampfbedingungen zu verwehren. das war, wie oben bemerkt, immer einer der gründe, warum lizenzierten lange zeit jeder wettbewerb mit nicht-lizenzierten verboten war (bei radmarathons zb). das habens derzeit aufgeweicht, ich glaub aber, dass zumindest theoretisch sanktionsmöglichkeiten bestehen, wenn gesperrte auch am start stehen. lizensierten fahrern war die teilnahme an einem radmarathon nie verboten...will eine sportveranstaltung gefördert werden, ohne die modalitäten eines rennens einzuhalten (keine stvo, komplettsperrren, haftungsverantworlichkeiten etx) aus öffentlicher hand, so muss sie der volksgesundheit dienen - tut sie dies, gilt sie nicht als rennen - gilt sie nicht als rennen - kann jeder teilnehmen.. profi sportler werden mit einstweiliger verfügung jederzeit und immer eine "solche" sperre von einem gericht aufheben lassen..das geschah sogar bei durch doping gesperrte sportler. wilde rennen ist was anderes, wobei es dabei keinesfalls darum geht, ob ein gedopter dabei ist..sondern dass sich das rennen nicht beim verband gemeldet sind...und an den nichts gecasht hat.. es geht wie immer um die kohle und nicht darum, ob man zugriff auf gesperrte sportler hat..
jpo Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 lizensierten fahrern war die teilnahme an einem radmarathon nie verboten... war es definitiv, so bis mitte der 1990er jahre.
Gast User#240828 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 war es definitiv, so bis mitte der 1990er jahre. war es nie und kann es nie gewesen sein..ausser du formulierst mir verbot jetzt anders, als es zu verstehen ist..
jpo Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 ich bin damals junior und elite b gefahren, und die regel war eindeutig: start bei radmarathon bedeutet lizenzentzug. ausgenommen davon waren nur lizenzierte "hobby"-fahrer, obs für senioren eine ausnahmeregelung gegeben hat, kann ich mich nicht mehr erinnern. im übrigen geb ich dir recht: letztlich geht es um kohle ... aber ich glaub aus genau dem grund fangen sie jetzt an, schärfer zu schießen.
Almi Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 ich bin damals junior und elite b gefahren, und die regel war eindeutig: start bei radmarathon bedeutet lizenzentzug. ausgenommen davon waren nur lizenzierte "hobby"-fahrer, obs für senioren eine ausnahmeregelung gegeben hat, kann ich mich nicht mehr erinnern. Da hat er recht! Früher durfte Mann nicht und jetzt tut Mann das nicht!
jpo Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 Früher durfte Mann nicht und jetzt tut Mann das nicht!
Gast User#240828 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 verbot - ist gesetzlich verboten regel - regelwidrig im sinne der regeln des örv dir hätten sie (vielleicht) deshalb die lizenz entziehen können, eine profi nie und nimmer .. ausserdem war entscheidend, ob die veranstlatung beim örv gemeldet war oder nicht. und an dieser regel hat sich bis heute nichts geändert.
Almi Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 verbot - ist gesetzlich verboten regel - regelwidrig im sinne der regeln des örv dir hätten sie (vielleicht) deshalb die lizenz entziehen können, eine profi nie und nimmer .. ausserdem war entscheidend, ob die veranstlatung beim örv gemeldet war oder nicht. und an dieser regel hat sich bis heute nichts geändert. und da hat er auch recht! Mit Einladung durfte man (Profi).
jpo Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 verbot - ist gesetzlich verboten regel - regelwidrig im sinne der regeln des örv das ist in der formulierung nicht ganz richtig, weil sowohl regulativ als auch sportordnung explizit von "verboten" sprechen. dir hätten sie (vielleicht) deshalb die lizenz entziehen können, eine profi nie und nimmer .. ausserdem war entscheidend, ob die veranstlatung beim örv gemeldet war oder nicht. hätten sie schon, es wäre nur komplexer gewesen, weil das vor der einheitslizenz war. die zuständigkeit für die profi-lizenzen war da glaub ich separat geregelt, aber ein "a-fahrer" hätt nach einem radmarathon in jedem fall pause gemacht. NACHTRAG: also offensichtlich nicht, da kann sich der almi sicher besser erinnern. das mit der örv-meldung war damals insofern nicht entscheidend, weil es andere rennen (so wie füxl, schnecke etc.) damals faktisch nicht gegeben hat.
rookie2006 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 lizensierten fahrern war die teilnahme an einem radmarathon nie verboten...will eine sportveranstaltung gefördert werden, ohne die modalitäten eines rennens einzuhalten (keine stvo, komplettsperrren, haftungsverantworlichkeiten etx) aus öffentlicher hand, so muss sie der volksgesundheit dienen - tut sie dies, gilt sie nicht als rennen - gilt sie nicht als rennen - kann jeder teilnehmen.. sind hier aber beim triathlon!
Gast User#240828 Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 das ist in der formulierung nicht ganz richtig, weil sowohl regulativ als auch sportordnung explizit von "verboten" sprechen. hätten sie schon, es wäre nur komplexer gewesen, weil das vor der einheitslizenz war. die zuständigkeit für die profi-lizenzen war da glaub ich separat geregelt, aber ein "a-fahrer" hätt nach einem radmarathon in jedem fall pause gemacht. das mit der örv-meldung war damals insofern nicht entscheidend, weil es andere rennen (so wie füxl, schnecke etc.) damals faktisch nicht gegeben hat. wenn wir schon um den viel zitierten bart reden.. für eine teilnahme an einem radmarathon gab es nie ein verbot, weil dieser der stvo unterlag und nach wie vor unterliegt, und weil diese expilizit nicht als rennen ausgelegt waren, und werden. ergo ist es eine breitensportveranstaltung auf einer öffentlichen strasse, die ich mit und ohne chip, mit und ohne nummer jederzeit benützen kann - auch während der veranstaltung - weisungen der polizei sind von allen einzuhalten. ich kann meinem kind verbieten zu rauchen - das ist ein verbot der eltern - verboten ist es unter 16 jahren.. der örv versucht seit jahrzehnten, geld zu lukrieren - alles sollte dem örv gemeldet werden, gegen gebühr selbstverständlich - um zu gewährleisten, dass auch druck hinter dieser forderung steht - wurden den lizenzfahrern ausser sportklasse (hobby) regelwidrigkeit vorgeworfen, falls sie das doch tun. bei einem sporlter der sich den örv regeln unterwirft, würde das gem. den vereins (verbands-) statuten dann gehen, wenn es nicht sittenwidrig ist, was zu hinterfragen wäre. bei einem sportler der mit diesem sport geld verdient - no chance. vor allem weil ein ordendliches gericht eintscheiden würde..und bei der konstellation radmarathon und lizenz fürs berufsradfahren die richter keinen spass verstehen würden.. es gibt genug judikatur über versuchte berufsverbote, ausländerqouten etx..speziell jetzt im eu raum...die höllisch daneben gingen. das beispiel radmarathon wurde aber gebracht - aber es führt weit off topic und ich als mod sollte darauf achten..sorry dafür - ich werde mich bessern..
jpo Geschrieben 26. August 2008 Geschrieben 26. August 2008 ok ok ok - rechtlich geschenkt (auch wenn vereinsstatuten privatrechtlich durchaus bestand haben). anmerkung noch: nicht nur örv, speziell uci hat seit jahrzehnten panische angst vor dem entstehen paralleler rennserien - wie ja im tria (ON-TOPIC) derzeit faktisch gang und gebe. insofern stimmt da das mit dem geld auch wieder. doping hat aber insofern eine rolle gespielt, weil in italien damals faktisch eine radmarathon-rennserie entstanden ist (mit kräftig geld im spiel), die von gesperrten dominiert wurde. womit wir wieder bei den parallelen rennserien wären. aber schluss damit
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