revilO Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 nur zur Erinnerung: Susanne Pumper wurde auch bei einen besseren Jedermann Lauf erwischt lg so jetzt passts und was willst du damit sagen, welchen Vergleich möchtest du damit ziehen? Pumper und Javornik sind Profisportlerinnen und wurden deshalb getestet, im Übrigen vereinsintern veranlasst Zitieren
revilO Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 @Chisti wie stellst du dir eine strafrechtliche Verfolgung für ein Vergehen vor, bei dem niemand und nichts zu Schaden kommt? Zitieren
Chisti Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 @Chisti wie stellst du dir eine strafrechtliche Verfolgung für ein Vergehen vor, bei dem niemand und nichts zu Schaden kommt? Ein Schnellfahrer wird auch beim Schnellfahren erwischt und strafrechtlich verfolgt, ohne, dass er jemanden, oder etwas zu Schaden kommt. Aber es wäre möglich, dass durch sein Verhalten es zu diesem Umstand kommt. Ähnlich sehe ich es beim Dopen. Dort könnte in weiterer Folge unsere sportinteressierte Jugend zu schaden kommen. (gesundheitlich) Eine zivilisierte demokratische Gesellschaft stellt sich zur Ordnung dieser in Funktion seiner Regierung Regeln auf. Diese gilt es als Gesellschaft einzuhalten und auch nötigenfalls zu exekutieren. Zitieren
Gast Tom Turbo Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 Rauchen und Oralsex gehören auch strafrechtlich verfolgt!! Zitieren
NoFlash Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 Rauchen und Oralsex gehören auch strafrechtlich verfolgt!! Wenn man beides nicht hat lässts sich leicht reden Zitieren
revilO Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 @christi du verwechselst Verwaltungsrecht mit Strafrecht und beim Schnellfahren auf öffentlichen Straßen geht es immer um die allgemeine Sicherheit beim Doping ist Betrug (nicht alles was man allgemeinhin als Betrug tituliert, ist auch einer) der einzige Tatbestand, der strafrechtlich vorliegen könnte und der ist selbst im Profisport schon schwer genug nachzuweisen, im Hobbysport liegt er nicht vor, weil es keine Geschädigten gibt Zitieren
Gast Tom Turbo Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 Wenn man beides nicht hat lässts sich leicht reden beides passiv :D Zitieren
Chisti Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 Ob Verwaltungs- oder Strafrecht auszulegen ist, kann ich nicht definieren. Für mich ist nur klar, dass, wie ich schon einmal erwähnt habe, Doping und alles was damit zusammenhängt strafbar sein muß. Bis dato waren die Strafen für Doping und der Verbreitung dessen, lächerlich. Zwei Jahre Sperre und weiter gehts. Vielleicht wird es durch Begnadigung sogar weniger. Ben Johnson war so ein Beispiel. Das war alles lächerlich. Das muß schwerwiegender werden. Jetzt greift man endlich durch. Und man sieht wieviel Staub das aufwirbelt. Zitieren
revilO Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 bevor man irgendwelche Forderungen stellt, muss man sich über die Begriffe im klaren sein und den Konsequenzen die daraus folgen man kann aus heutiger Sicht absolut ausschließen, dass Doping im Hobbysport jemals strafrechtliche Folgen haben wird alles andere wäre ein Auswanderungsgrund Zitieren
willka Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 dann mal im klartext: willst du den 73-jährigen herren, der im rahmen des neusiedlerseemarathons 7 stunden für die umrundung braucht und ganz stolz auf sich ist, weil er das trotz seines alters und seines schweren asthma geschafft hat, kriminalisieren? und seine 51-jährige tochter, die ihn begleitet hat und aufgrund von wechselbeschwerden hormone nehmen muss? sollen die sich für die teilnahme extra irgendwo eine ausnahmegenehmigung holen müssen? das ist doch lächerlich. im hobbysport liegt die betonung auf hobby. wenn sich irgendwelche kasperl was reinhauen müssen, nur damits 53. statt 87. werden, dann ist das halt so. und wenn sich ein komplexler, ders nicht verkraftet hat, dass er für die echten einfach zu schlecht ist, seine gesundheit aufs spiel setzt, dann ist das halt auch so. die überwiegende mehrheit fährt nicht auf sieg, sondern um danach im ziel zufrieden mit der eigenen erbrachten leistung zu sein. man könnte im hobby-sport die liste deutlich "vereinfachen" und sich auf einige "wilde" sachen beschränken. weil z.b. das epo-zeugs wird kaum einer aus versehen nehmen. an solche dinge drüfte man ja auch legal eigentlich nicht ran kommen, so weit ich das verstanden hab. und gibts nicht so was "medikamentenmissbrauch"? zu erwarten, dass der durchschnittlichen hobby-sportler sich die medikamentenliste anschaut, ist schon arg weltfremd. der großteil der leute macht sich ja nicht mal irgendwelche gedanken übers doping in seinem bereich, weil sie soweit davon entfernt sind. Zitieren
Bernhard_K Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 Da scheitert es wohl an dem Begriff des Hobby Sportlers. Von einem Lizenzfahren kann man mMn sehr wohl erwarten, dass er seine Medikamente vor der Einnahme in ein Internet Formular eintippt. Auch wenn er Hobbysportler ist (sprich neben einer anderen Arbeit Sport betreibt) Von jemandem der keine Lizenz hat kann man das mMn nicht verlangen, da dieser ja nie zugestimmt hat. Im Triathlon kann man das von jedem verlangen, da man für so gut wie jeden jeden Start eine Lizenz braucht. Beim Laufen oder bei Radmarathons ist das sicher anders. Zitieren
Birki Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 man könnte im hobby-sport die liste deutlich "vereinfachen" und sich auf einige "wilde" sachen beschränken. weil z.b. das epo-zeugs wird kaum einer aus versehen nehmen. hallo! ausser wenn er nierenkrank ist, morbus crohn oder einen andere chronische blutung hat, oder aus anderen gründen ein mieses blutbild hat. ist neben insulin und thyroidhormon (beides ebenfalls zum doping geeignet) eines der am häufigsten verschriebenen präparate. es geht da eher um die nicht verschriebene/indizierte verabreichung, denke ich... lg birki Zitieren
Gast eleon Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 alles geschoben. reine panikmache von der wellnessmafia und der anti-drogenlobby. in echt dopt keiner. alles huhn und reis athleten raucht mehr fensterkit! Zitieren
texx Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 passt irgendwie zum thema: http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/463959/index.do?_vl_backlink=/home/index.do Zitieren
Croco-Hü Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 Da scheitert es wohl an dem Begriff des Hobby Sportlers. da liegt der hund begraben. niemand hat was davon einen 73jährigen mörbisch teilnehmer zu kontrollieren. veranstalter und teilnehmer an marathons wissen aber, dass es bei solchen bewerben ein rennen im (offiziell) "nicht-rennen" marathon gibt. wo der leistungsgedanke sehr wichtig ist. (Ergebnisliste) so wichtig, dass eben gerade auch der hobbysport ärgstens verseucht werden konnte. "hobbysportler" mit 30.000km, die im winter mehr im süden als daheim sind um der kälte auszuweichen und keine lizenz besitzen um der nada auszuweichen. In diesem Graubereich muss Kontrolle möglich werden, strafrechtlich oder privatrechtlich durch entsprechende Klauseln in den Teilnahmebedingungen. Die zu erwartenden schwierigkeiten wie finanzierung etc. sind keine Ausrede, für solche Leute ein podium zu verfügung zu stellen und sich dann blind zu stellen. diese schwierigkeiten sind lösbar und müssen aktiv angegangen werden, sonst wird der radsport tatsächlich nur noch im eigenbrötlerischen befahren der rosalia bestehen. ach ja: danke max für 100% KLARTEXT Zitieren
revilO Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 die sinnvollere Lösung wäre es, den Hobbysport wieder seiner eigentlichen Bedeutung zuzuführen Zitieren
NoControl Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 Oralsex gehören auch strafrechtlich verfolgt!! du sau .... Zitieren
NoControl Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 dann mal im klartext: willst du den 73-jährigen herren, der im rahmen des neusiedlerseemarathons 7 stunden für die umrundung braucht und ganz stolz auf sich ist, weil er das trotz seines alters und seines schweren asthma geschafft hat, kriminalisieren? und seine 51-jährige tochter, die ihn begleitet hat und aufgrund von wechselbeschwerden hormone nehmen muss? sollen die sich für die teilnahme extra irgendwo eine ausnahmegenehmigung holen müssen? das ist doch lächerlich. im hobbysport liegt die betonung auf hobby. wenn sich irgendwelche kasperl was reinhauen müssen, nur damits 53. statt 87. werden, dann ist das halt so. und wenn sich ein komplexler, ders nicht verkraftet hat, dass er für die echten einfach zu schlecht ist, seine gesundheit aufs spiel setzt, dann ist das halt auch so. die überwiegende mehrheit fährt nicht auf sieg, sondern um danach im ziel zufrieden mit der eigenen erbrachten leistung zu sein. stimmt genau kontrollen mit hobettenbereich könnte man weiterspinnen .... was wäre mit der meldepflicht?? muss sich dann jeder hobett bei der NADA abmelden, bevor er nach spanien auf eine epo-kur fliegt?? und wird die NADA dann die hobetten im urlaub aufstöbern und LULU lassen?? ois a bledsinn .... die NADA ist doch mit dem paar lizenzlern in Ö schon überfordert. Zitieren
larifari99 Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 Rauchen und Oralsex gehören auch strafrechtlich verfolgt!! ... aber nur wenn gleichzeitig praktiziert Zitieren
Gast Tom Turbo Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 die NADA ist doch mit dem paar lizenzlern in Ö schon überfordert. die NADA besteht ja nur aus 5 Hanseln Zitieren
Croco-Hü Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 die sinnvollere Lösung wäre es, den Hobbysport wieder seiner eigentlichen Bedeutung zuzuführen also keine ergebnisliste heuer beim schwechater ? und wo sollen sich junge einsteiger radsportlich die hörner abfahren? es gibt in ö. so gut wie keine örv straßenrennen mit ähnlicher attraktivität wie die meisten marathons. daher wäre für mich die sinnvollere lösung: -verpflichtende zustimmungserklärung zu tests bei anmeldung zum bewerb -Kontrolle damit möglich, das ist ein klares zeichen und wirkt abschreckend -bei gelosten Veranstaltungen werden 3 Proben von den zB ersten 20 gesamt genommen, die finanzierung erfolgt über pönalen der erwischten sowie aus mitteln der Nada -startverbot für doper bei sportveranstaltungen (Liste) -keine genehmigung der verwaltungsbehörden für veranstaltungen, die diese standards nicht garantieren @no control: (name ist programm bei dir?) genau DAS ist ja thema, sind das noch hobbysportler ? ob irgendein sportopa bei einer kreuzfahrt aus angst vor der nada von bord hüpft ist sicher nicht das problem... "whereabout" - regelungen gibt es auch im lizenzbereich ja nur für spitzenathleten Zitieren
NoControl Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 die NADA besteht ja nur aus 5 Hanseln sag ich ja ..... also sollns jetzt auch die hobetten kontrollieren?? so a bledsinn Zitieren
lifeintheslow Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 ob drogentests beim neusiedlersee radmarathon wirklich der effektivste einsatz von antidoping-geldern ist? Drugs tests can vary in cost depending on their sophistication, what is being tested for and which laboratory is performing those tests, but the agreed average laboratory cost per test is £300. (...) The sums for cycling are astonishing. Last year, the sport spent more than £5 million on anti-doping; that is nearly 50 per cent of the entire budget of the UCI. sind ja immerhin keine kleinen summen, von denen wir hier reden. Quelle Zitieren
revilO Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 also keine ergebnisliste heuer beim schwechater ? und wo sollen sich junge einsteiger radsportlich die hörner abfahren? es gibt in ö. so gut wie keine örv straßenrennen mit ähnlicher attraktivität wie die meisten marathons. daher wäre für mich die sinnvollere lösung: -verpflichtende zustimmungserklärung zu tests bei anmeldung zum bewerb -Kontrolle damit möglich, das ist ein klares zeichen und wirkt abschreckend -bei gelosten Veranstaltungen werden 3 Proben von den zB ersten 20 gesamt genommen, die finanzierung erfolgt über pönalen der erwischten sowie aus mitteln der Nada -startverbot für doper bei sportveranstaltungen (Liste) -keine genehmigung der verwaltungsbehörden für veranstaltungen, die diese standards nicht garantieren @no control: (name ist programm bei dir?) genau DAS ist ja thema, sind das noch hobbysportler ? ob irgendein sportopa bei einer kreuzfahrt aus angst vor der nada von bord hüpft ist sicher nicht das problem... "whereabout" - regelungen gibt es auch im lizenzbereich ja nur für spitzenathleten Dopingkontrollen halten nicht die Doper von einem Hobbybewerb ab, sondern diejenigen, die nicht dopen diejenigen, die nämlich nicht dopen (im Sinne von bewusster unerlaubter Leistungsteigerung) haben mehr Angst, bei einer Dopingkontrolle positiv getestet zu werden, als diejenigen, die tatsächlich betrügen wie zielführend Dopingkontrollen sind, sieht man ja an der verschwindend geringen Trefferquote, die in krassem Gegensatz zur Rekordentwicklung steht Zitieren
Croco-Hü Geschrieben 24. März 2009 Geschrieben 24. März 2009 Dopingkontrollen halten nicht die Doper von einem Hobbybewerb ab, sondern diejenigen, die nicht dopen zumindest darabos wurde das gegenteil zugetragen im ernst: gerade im hobbybereich wird nicht so intelligent gearbeitet, dass ein bewußter doper keine angst haben müsste. wer entspechend weit vorne reinfährt müsste sich halt informieren. für radmaterial und alles was schnell macht werden unsummen ausgegeben. die frage ist einfach: was ist uns der schutz sauberer fahrer wert ? Zitieren
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