brummi44 Geschrieben 18. Oktober 2008 Geschrieben 18. Oktober 2008 ...dann sollten sich die "Gegner" jetzt einmal einig werden, WIE wir das Wild stören. Sonst wird als Argument ja aufgeführt, dass Biker soo leise sind, dass das Wild erschrickt, weil zu spät gesehen.... :s: Ich hab mal mit einem Jäger gesprochen,der hat genau das zu mir gesagt!!!! Zitieren
Sleipnir Geschrieben 18. Oktober 2008 Geschrieben 18. Oktober 2008 Ich glaube, unser größtes Problem ist dass wir faktisch keine Interessensvertretung haben. So wie es Autofahrerclubs für die Autofahrer gibt, müsste es eine grosse Interessensvertretung für Radfahrer geben. Der Öamtc hat immerhin 1,65 Mio. Mitglieder. Wenn es etwas halbwegs vergleichbares für Radfahrer gäbe, wäre die Sache schon viel einfacher. Zum Vergleich, besser-biken.at hat gerade mal 6733 Mitglieder. Zitieren
Sleipnir Geschrieben 18. Oktober 2008 Geschrieben 18. Oktober 2008 Es geht nicht nur um die Lautstärke. Ein Geländewagen, der 2x in der Woche das Revier abfährt, versetzt das Wild sicher weniger in Streß als ein ständiger, täglicher Fluß an Radfahrern von 8-20 Uhr in 15-minütlichen Abständen (Achtung: ein wenig Übertreibung). Wenn nur 2 x die Woche ein Geländewagen durch den Wald fahren würde, hätte ich nicht laufend Zoff mit Jäger, Förster, Waldarbeiter & Co. Man könnte die Befahrung zeitlich (Jahreszeit, Tageszeit)einschränken. Und nochmal stellt sich mir die Frage, warum's im Ausland funktioniert. Sind die Rehe anderswo weniger schreckhaft? Zitieren
Sleipnir Geschrieben 18. Oktober 2008 Geschrieben 18. Oktober 2008 Sondern wie immer am Faktor "Geld". Zitieren
tane Geschrieben 18. Oktober 2008 Geschrieben 18. Oktober 2008 Mich würde jenseits dieser Presseaussendung, die wie jede nur eine Reduktion ist, interessieren, welche die tatsächlichen Argumente der "Gegenpartei" sind, da man eben dort argumentativ anknüpfen muss. an echte "scheisshausargumente" (oder was können das sonst für "argumente" sein, wenn der jäger mit seinem suv in einer riesenstaubwolke heranbraust, einen aufhält und zur schnecke macht, dann - wunder o wunder - doch weiterschieben lässt, nur um, wieder in einer riesenstaubwolke, davonzubrausen???) kannst net "argumentativ anknüpfen"! es geht imho ausschliesslich darum, dass die (grundbesitzer, jäger, etc.) der meinung sind, dass in IHREM wald keiner was verloren hat. wanderer müssen sie reinlassen, solange aber das gesetz nicht geändert ist, werden sie uns sicher nicht freiwillig fahren lassen. ausserdem ist mir sowas von evident, dass die blosse existenz der forststrassen - die haben sich da nicht leise & wild-nicht-verschreckend "hingelegt" sondern wurden tw. in die hänge gesprengt(!!) & dienen auch nicht dem leisen begehen durch barfüßige jäger/etc. sondern dem bebrausen mit nach auspuffgasen stinkenden kfz - jedes fahrradfahrverbot zur absurdität stempelt. die argumente die u.a. kommen bleiben dann auch dieser absurdität treu, wie z.b.: die mtber stinken (!!) - autos net?, ad infinitum. übrigens wir dir die sufu hier im bb ein erstaunliches mass an "verständnis" für die "standpunkte" & "argumente" von jägerschaft/grundbesitzern aufzeigen...was nur beweisst: logik ist, wie alles, t o t a l relativ! und der wunsch, ein braver, linientreuer bürger zu sein ist bei vielen so verinnerlicht, dass ihnen ihr unterbewusstsein einen streich spielt. viel spass beim lesen der vielen, schon existenten postings! gleich so ein "argument": "Es gibt eine Statistik die beweist, dass wir in der Steiermark rund 10.000 Kilometer Radrouten haben. Wollte man all diese Routen befahren, müsste man etwa 638 Stunden investieren. Das sollte mehr als ausreichend sein", so der Forstdirektor der Steirischen Landwirtschaftskammer, Stefan Zwettler. Zitieren
el presidente Geschrieben 18. Oktober 2008 Geschrieben 18. Oktober 2008 So wie es Autofahrerclubs für die Autofahrer gibt, müsste es eine grosse Interessensvertretung für Radfahrer geben. Der Öamtc hat immerhin 1,65 Mio. Mitglieder. Wenn es etwas halbwegs vergleichbares für Radfahrer gäbe, wäre die Sache schon viel einfacher. Zum Vergleich, besser-biken.at hat gerade mal 6733 Mitglieder. Gibt´s da nicht auch noch den ARBÖ, hat sich ursprünglich als Autofahrer und Radfahrclub bezeichnet. Haben aber scheinbar mit den eigenen Finanzen mehr zu tun als mit den Anliegen ihrer Mitglieder.:f: Zitieren
tane Geschrieben 18. Oktober 2008 Geschrieben 18. Oktober 2008 die Bedürfnisse der Wildtiere berücksichtigt ma latürnich am Besten mit einem 2 Tonnen schweren Geländekübel und einem Gewehr, eh kloa, weil so a MTB is ja echt a tödliche Gefahr für Österreichs Wildbestand, aber wenn so a schwerbewaffneter Alkoholiker an Golf mit ana Wildsau verwechselt und dem Fahrer fast die Birne wegschiesst, des is wurscht, kann passieren, a klans Hoppala Bei solchen Wuchtln geht ma echt des G´impfte auf.... ...auf postings in diese richtung hin war "kommunist" och das freundlichste als was ich von fellow-bbern bezeichnet wurde!! Zitieren
steve4u Geschrieben 18. Oktober 2008 Geschrieben 18. Oktober 2008 Das neueste Totschlagargument ist ja der "Biosphärenpark" Wienerwald, das hat uns vor einiger Zeit mal so ein Waldhüter auf der Eichenwiese (Nähe Gütenbachtor) erklärt: "Dann is vorbei mim Radlfahren im Wald!" Sprachs, setzte sich in seinen Uralt Lada Taiga (ohne Nummerntafel) und brauste davon.... Zitieren
bikeopi Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 ein grosses problem fuer uns biker sind nicht nur foerster und jaeger, sondern auch immer oefter die indianer. aus orf.at: Mutters 19.10.2008 Mit Pfeil auf Mountainbiker geschossen Ein Schuss mit Pfeil und Bogen auf einen Mountainbiker beschäftigt die Polizei Mutters. Der Pfeil hatte glücklicherweise nur den Rucksack des Mannes getroffen. 40 Zentimeter langes Geschoss Als der Pensionist Kurt Tanzer mit seinem Mountainbike am Samstagnachmittag bei der Talstation der Mutterer Alm Bahn ankam, bemerkte er das den etwa 40 Zentimeter langen Pfeil, der in seinem Rucksack steckte. Er habe sich danach gedacht, "Gott sei Dank hat es nur den Rucksack getroffen und nicht mich selbst. Es schaut nach einem Sportpfeil aus, es muss ein Sportschütze gewesen sein, nicht von Kindern." Bei der Talstation sei er von anderen auf den Pfeil im Rucksack aufmerksam gemacht worden. http://tirol.orf.at/stories/315743/ Zitieren
bikeopi Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 Quelle: Orf.at : Experten gegen freie Fahrt für Mountainbiker Steirische Forstexperten namenlos? qualifikation? sind gegen die Öffnung aller Forstwege für Mountainbiker. Eine neue Bürgerinitiative hatte das zuletzt gefordert. Das Befahren der derzeit freigegebenen Forstwege sei ausreichend, so die Forstexperten. ist nicht ausreichend, so mountainbike experten. Blick über die Grenzen In Österreich gibt es mehr als 300.000 Kilometer Forststraßen, davon dürfen 23.000 Kilometer auch mit Mountainbikes befahren werden. Nachdem der Mountainbike-Sport boomt und wegen einiger anderer sehr guter argument, die du hier nicht erwaehnst, lieber orf , will die Bürgerinitiative, dass alle Forstwege auch für Mountainbiker freigegeben werden. Das sei etwa in den Nachbarländern Deutschland und Slowenien möglich. Freifahrt gegen Entschädigung Derzeit ist das Befahren der Forstwege nur dann erlaubt, wenn Verträge, die auch mit einer finanziellen Entschädigung verbunden sind, mit den Grundeigentümern abgeschlossen wurden. In der Steiermark gibt es etwa 50.000 Kilometer Forststraßen. 638 Stunden Radfahren in der Steiermark In der Steiermark gibt es etwa 50.000 Kilometer Forststraßen. Der Forderung der Bürgerinitiative kann man hier nichts abgewinnen. "Es gibt eine Statistik die beweist, dass wir in der Steiermark rund 10.000 Kilometer Radrouten haben. Wollte man all diese Routen befahren, müsste man etwa 638 Stunden investieren. 638? interessante zahl! von welchem experten?? oke: das gibt einen schnitt von ca 15km/h, da aber grossteil dieser radrouten asfaltbahnen sind, hat das erstens mit mtb-sport wenig zu tun und zweitens erscheint der schnitt doch etwas tief gegriffen. Das sollte mehr als ausreichend sein", so der Forstdirektor der Steirischen Landwirtschaftskammer, Stefan Zwettler. der (man moechte fast sagen k.u.k.) forstdirektor zwettler meint also zu wissen, was ausreichend ist. absolutistische argumentation nach gutsherrenart! schon mal ueber den sinn einer buergerinitiative nachgedacht, herr zwettler?? Forstbesitzer fühlen sich oft "gepflanzt" Man dürfe auch nicht vergessen, dass Forststraßen nicht ganz ungefährliche Arbeitsplätze seien, so Zwettler Dieser Meinung schließen sich auch große steirische Forstbesitzer, wie das Stift Admont oder Mayr-Melnhof an. biker wollen da eh nicht arbeiten. temporaere forstsperren verstehen wanderer und biker gleichermassen..gell? In der Forstverwaltung Mayr-Melnhof weist man darauf hin, dass der gute Willen von Grundeigentümern oft durch das Verhalten der Mountainbiker torpediert werde. welches verhalten genau? und weil es schwarze schafe im strassenverkehr gibt, sperren wir alle autobahnen? Bedürfnisse der Wildtiere sollen berücksichtigt werden. Auch Jäger gegen Totalöffnung der Straßen Keine Freude mit der Forderung nach einer Totalöffnung der Forststraßen haben auch die steirischen Jäger. ist auch nicht zur freude der jaeger gedacht, sondern zur freude einer anderen, mindestens ebenso grossen bevoelkerungsgruppe Landesjägermeister Heinz Gach hält eine generelle Öffnung der Forststraßen für nicht zielführend. nicht zielfuehrend??was die gesundheit, den freizeitwert, den tourismus angeht??oder wie?? "Mit Berücksichtigung des freien Willens des Eigentümers, unter Einhaltung wildökologischer Aspekte und gegen entsprechende finanzielle Abgeltung kann man Verträge schließen und gewisse Routen für Mountainbiker freigeben, aber tages- und jahreszeitlich beschränkt", so Gach. netter versuch, die kurve zu nehmen. Man müsse die Bedürfnisse der Wildtiere berücksichtigen. man muss aber auch die beduerfnisse der einwohner dieses landes beruecksichtigen. das ist wieder einmal journalismus auf hoechstem niveau, einseitig bis zur kotzgrenze. wenn sich also heute 5000 biker gleichzeitig auf oesterreichs forststrassen begeben, trifft man alle 60km(!)auf einen. zusammenfassend: wenn es geld fuer foerster und jaeger gibt, sind forststrassen weniger gefaehrlich und das wild weniger schreckhaft. ps: ich begeb mich jetzt mal fuer ein paar stunden in die illegalitaet... Zitieren
tiroler1973 Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 Tja, Jäger und Förster können es nicht verstehen, wenn man nicht mit einem stinkigen Fahrzeug in den Wald will. Das ist für die ein Paradoxon - oder so. Auf jeden Fall werden wir weiterhin große Freude an der Illegalität haben und das Gesetz brechen, wo es nur geht. Es Lebe die Republik! :bounce: Zitieren
tane Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 Tja, Jäger und Förster können es nicht verstehen, wenn man nicht mit einem stinkigen Fahrzeug in den Wald will. Das ist für die ein Paradoxon - oder so. Auf jeden Fall werden wir weiterhin große Freude an der Illegalität haben und das Gesetz brechen, wo es nur geht. Es Lebe die Republik! :bounce: :toll::toll::toll: denn merke. amoralische gesetze zu brechen befiehlt die bürgerpflicht! (heißt "civil disobedience"!!) Zitieren
Scarecrow Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 Tja, Jäger und Förster können es nicht verstehen, wenn man nicht mit einem stinkigen Fahrzeug in den Wald will. Am besten wir fahren alle mal an einem Tag anstatt mit dem Rad, mit dem Auto in den Wald. Das wär doch eine schöne Aktion. Zitieren
Flex Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 Am besten wir fahren alle mal an einem Tag anstatt mit dem Rad, mit dem Auto in den Wald. Das wär doch eine schöne Aktion. uh dann muss ich mich aber beeilen mitn jeep dass der bis dahin fertig is:D Zitieren
soulman Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 ohne jetzt das ganze lament gelesen zu haben und auf die gefahr hin mich unbeliebt zu machen, möcht ich nur auf eines hinweisen: hätt ich ein grundstückl wo ein weg durchgeht, würde ich es auch mit einem allgem. fahrverbot - ausgenommen land- u. forstwirtschaftliche nutzung u. anrainer - beschildern. der grund dafür ist ein einfacher: lt. österr. wegehaltergesetz bin ich in der bredouille, wenns auf meinem weg einen mtb-ler auf die goschen haut, er sich dabei verletzt und er mich danach klagt, dass der weg nicht in ordnung war (spurrillen o.ä.). damit ich mir den zores mit dem koffer erspar, stell ich ein fahrverbotschild auf und bin somit aus dem schneider. so! und jetzt sagts mir einmal wer von euch das nicht genauso machen würde, wenn er im besitz von derartigen grund und boden wäre! Zitieren
steve4u Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 ohne jetzt das ganze lament gelesen zu haben und auf die gefahr hin mich unbeliebt zu machen, möcht ich nur auf eines hinweisen Würd ich wahrscheinlich auch machen, drum kümmere ich mich ja auch net um Fahrverbotsschilder! Zitieren
Sleipnir Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 damit ich mir den zores mit dem koffer erspar, stell ich ein fahrverbotschild auf und bin somit aus dem schneider. Wie wärs statt dem Verbotsschild mit "Privatweg - Betreten und Befahren auf eigene Gefahr" - und schon ist das Problem gelöst. Zum x-ten male. In anderen Ländern wurde auch eine Lösung für das Problem gefunden, also sollte es auch hier funktionieren! Zitieren
bikeopi Geschrieben 19. Oktober 2008 Geschrieben 19. Oktober 2008 ohne jetzt das ganze lament gelesen zu haben und auf die gefahr hin mich unbeliebt zu machen, möcht ich nur auf eines hinweisen: hätt ich ein grundstückl wo ein weg durchgeht, würde ich es auch mit einem allgem. fahrverbot - ausgenommen land- u. forstwirtschaftliche nutzung u. anrainer - beschildern. der grund dafür ist ein einfacher: lt. österr. wegehaltergesetz bin ich in der bredouille, wenns auf meinem weg einen mtb-ler auf die goschen haut, er sich dabei verletzt und er mich danach klagt, dass der weg nicht in ordnung war (spurrillen o.ä.). damit ich mir den zores mit dem koffer erspar, stell ich ein fahrverbotschild auf und bin somit aus dem schneider. so! und jetzt sagts mir einmal wer von euch das nicht genauso machen würde, wenn er im besitz von derartigen grund und boden wäre! und taeglich gruesst das murmeltier....:devil: in der buergerinitiative geht es eben genau darum: das gesetz so zu aendern, dass du dich als mountainbiker (so wie bereits wanderer) auf forststrassen und waldwegen frei bewegen darfst ohne dass der grundbesitzer im weitest moeglichen sinne haftet. danke trotzdem fuer deinen hinweis. Zitieren
AlphaSL Geschrieben 20. Oktober 2008 Geschrieben 20. Oktober 2008 Wie wärs statt dem Verbotsschild mit "Privatweg - Betreten und Befahren auf eigene Gefahr" - und schon ist das Problem gelöst. Nein, damit ist man leider auch nicht komplett aus dem Schneider. Hab zwar jetzt keine Quelle dafür, weil meine Recht-Vorlesungen lange zurückliegen , aber ich habe mich damals extra dahingehend erkundigt. Aber ansonsten sehe ich es auch so, in vielen anderen Gegenden geht's auch, warum nicht auch hierzulande Zitieren
bikeopi Geschrieben 20. Oktober 2008 Geschrieben 20. Oktober 2008 natuerlich geht es! das gesetz muesste eben an die neuzeit angepasst werden....:devil: im uebrigen wird man mit einer klage gegen die asfinag auch wenig erfolg haben, wenn man auf der autobahn aus der kurve fliegt. Zitieren
AB Geschrieben 20. Oktober 2008 Geschrieben 20. Oktober 2008 im uebrigen wird man mit einer klage gegen die asfinag auch wenig erfolg haben, wenn man auf der autobahn aus der kurve fliegt. Ich glaub da gabs wirklich nen Fall wo genau das passiert ist und der Kläger den Prozess gewonnen hat. Zitieren
tiroler1973 Geschrieben 20. Oktober 2008 Geschrieben 20. Oktober 2008 ohne jetzt das ganze lament gelesen zu haben und auf die gefahr hin mich unbeliebt zu machen, möcht ich nur auf eines hinweisen: hätt ich ein grundstückl wo ein weg durchgeht, würde ich es auch mit einem allgem. fahrverbot - ausgenommen land- u. forstwirtschaftliche nutzung u. anrainer - beschildern. der grund dafür ist ein einfacher: lt. österr. wegehaltergesetz bin ich in der bredouille, wenns auf meinem weg einen mtb-ler auf die goschen haut, er sich dabei verletzt und er mich danach klagt, dass der weg nicht in ordnung war (spurrillen o.ä.). damit ich mir den zores mit dem koffer erspar, stell ich ein fahrverbotschild auf und bin somit aus dem schneider. so! und jetzt sagts mir einmal wer von euch das nicht genauso machen würde, wenn er im besitz von derartigen grund und boden wäre! Ein Gesetz, das es dir erlaubt auf allen Wegen zu fahren, macht natürlich nur dann Sinn, wenn man die Eigentümer vor solchen Klagen schützt. Wenn es aber analog zum Gesetz, das für Wanderer etc. läuft, dann müßte es aber auch funktionieren. Wer ist denn schuld, wenn ich an der Möslalm auf einer Wanderung in eine Grube falle? Da gibt es ja auch Lösungen. Genre ... und als alter Hasenjäger weiß ich: Wo ein Wille, da eine Ritze! Nachdem es in der BRD allen Anschein nach kein Thema ist, haben die dort sicher eine Lösung gefunden, die rechtlich auch funktioniert. Die Piefkes sind hier mal wieder zwei Schritte voraus. Außerdem: Das MTB Modell der Tiroler würde sich eigentlich erweitern lassen. Da geht es nur um den Willen und wurde meiner Meinung nach eh nur deshalb von Tirol selber gemacht, weil unsere Regierung mal wieder zu deppat ist und im Parlament der Scheiß keinen interessiert. Ich frag mich, wieviele von den Fettsäcken dort unten in Wien regelmäßig mit dem MTB fahren. Zitieren
bernd71 Geschrieben 20. Oktober 2008 Geschrieben 20. Oktober 2008 im uebrigen wird man mit einer klage gegen die asfinag auch wenig erfolg haben, wenn man auf der autobahn aus der kurve fliegt. gegen die Asfinag wird sogar des öfteren Klage eingereicht, vor allem bei Schneefahrbahn Glatteis usw. und es wurden auch schon Prozesse gewonnen. Zitieren
steve4u Geschrieben 20. Oktober 2008 Geschrieben 20. Oktober 2008 Nachdem es in der BRD allen Anschein nach kein Thema ist, haben die dort sicher eine Lösung gefunden, die rechtlich auch funktioniert. Die Piefkes scheinen hier mal wieder zwei Schritte voraus zu sein. Na soo easy-cheesy ist das ja in D auch nicht, da dürfen meines Wissens ja nur Wege ab 2 m Breite befahren werden - immerhin! Aber das hat sich ev. schon wieder geändert? Zitieren
tiroler1973 Geschrieben 20. Oktober 2008 Geschrieben 20. Oktober 2008 gegen die Asfinag wird sogar des öfteren Klage eingereicht, vor allem bei Schneefahrbahn Glatteis usw. und es wurden auch schon Prozesse gewonnen. Also ich weiß einmal, daß der schwule bayrische Modezar, Herr Mooshammer, Gott sei seiner Seele gnädig, auf Winterfahrbahn in Tirol ins Schleudern kam und seinen Royc verschrottet hat. Darauf hin hat er den Straßenerhalter (Bund oder Land - weiß ich nicht mehr) geklagt und hat RECHT bekommen. Zitieren
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