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Triathlonverband: Dopingkontrollen u. Sperren von Nicht-Lizenznehmern


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Geschrieben
Weiß nicht, ob das jemandem so vollwurscht ist, wenn er/sie gerade nicht nach Hawaii fahren darf, weil einer (oder auch mehrere) vor ihm mit Hilfe nicht legaler Mittel schneller waren und daher den Slot bekommen.

 

dem oder der ist es sicher nicht egal ... aber von der sportlichen relevanz her gesehen ist das eine nullnummer ob sich irgendein agegroupler qualifiziert oder nicht.

 

im profibereich gehts um geld und medien, und da gehört richtig aufgeräumt.

Geschrieben

:p es ist erstaunlich, mit welcher verbissenheit hier schon wieder (über ein an sich harmloses thema) diskutiert wird...

und es kostet mich einen lacher wenn ich im überfliegen des threads sehe, wie die fronten im gewohnten schwarz-weiss-denken (a'la "bist du nicht für uns, also bist du gegen uns") aufeinander losgehen...:rofl:

 

leute! hallo!:wink:

lehnt euch mal zurück und lest eure eigenen postings nochmal in ruhe durch (besonders die rookies :devil:)

 

wie man aus dem thread herauslesen kann, seid ihr im prinzip eh einer meinung...nämlich "kampf dem doping" nur in der ausführung gehen eure ansichten auseinander...also was soll diese verbissenheit?:confused:

 

im übrigen glaube ich, dass das grundübel von doping und sportbetrug in übertriebenem ehrgeiz und neid wurzelt.

die diskussionen hier geben ein aussagekräftiges bild über die "sportlerseele" die der "versuchung" irgendwann nicht mehr widerstehen kann...:devil::devil::devil:

Geschrieben

Das große Problem ist aber immer noch die Finanzierung. Es wurde ja schon mehrmals gefragt, wer dies bezahlt. Als Antwort gab's nichts konkretes, nur hab ich's jetzt so verstanden, dass der Verband das Geld von der NADA bekommt. Und woher hat's die NADA?

 

War gerade auf der Homepage der NADA. Eigentümer sind 'Bund, jedes Bundesland, das ÖOC und das BSO'. Ich hab jetzt nichts gefunden, woher die Kohle kommt, aber dieser Struktur zufolge kommt die Finanzierung schlussendlich wohl von STEUERN oder? Und aus diesem Grund finde ich es absolut lächerlich, dass im Hobbybereich getestet wird, wenn das durch Steuergelder :s: geschieht. Wie rechtfertigt man das gegenüber all jenen, die Sport nicht wettkampfmäßig machen (bzw. überhaupt keinen Sport machen), dass sie diese Kontrollen über ihre Steuern quasi mitfinanzieren müssen? Ich habe selbst sehr ambitioniert trainiert bzw. Wettkämpfe bestritten (und habe es auch in Zukunft wieder vor) und verachte jeden, der sich dopend verbessern möchte, aber mal im Ernst: Kontrollen gehören vom Veranstalter finanziert (ob über Start- oder Sponsorgelder), nicht von der allgemeinen Bevölkerung, und wenn dadurch das Startgeld erhöht wird, ist das nur gerechtfertigt, denn MAN will ja einen sauberen Sport oder etwa nciht?

Geschrieben

 

Ok, da sollte es eine offizielle Ansage geben, da hast recht. Glaube halt, dass da einfach mal, um das Image aufzubessern, die Idee geboren wurde, dass ALLE zu Tests herangezogen werden können und das ganze nicht weiter durchdacht worden ist. Wie schon erwähnt, ich bin ja ned dafür, dass jetzt hauptsächlich TAgeslizenznehmer getestet werdenn. Aber sicher sollte sich halt kein Starter sein können, NICHT getestet zu werden. Einfach, weil es aus meiner Sicht kein vernünftiges Argument gibt. In der Ergebnisliste sind ja auch Lizenz- und Nichtlizenznehmer gemeinsam gelistet. Und ich finds halt seltsam, dass jetzt alle aufschrein und Panik kriegen.

 

Hi :wink:

 

Bin ja voll bei dir ( wie wir schon zu Genüge besprochen haben) das SELBSTVERSTÄNDLICH auch ein absoluter Nobody bei einem WK mit einer Dopingprobe zu rechnen hat nur muß es Regeln geben nach denen er sich richten kann ( geht jetzt nicht gegen deine Meinung sondern jene vom Eleon )

 

nochmal ein Szenario: bezüglich man kann sich ja ein ärztliche Attest ausstellen lassen, nehmen wir an jemand fahrt nach Holland und zieht sich dort völlig legal einen Joint rein ( nicht medizinisch induziert, rein aus Genußgründen(!) ), kommt jetzt wieder nach Österreich und möchte völlig überraschend ( weil bis dato hat er nur so vor sich hintrainiert ) bei einem WK teilnehmen. Ordnungsliebend wie er ist schaut er auf der NADA Seite vorbei und sieht dort zu seinem großen Schrecken das das Klumpert das er (legal, aber ohne ärztliches Attest ) geraucht hat auf der Dopingliste steht. Jetzt ist guter Rat teuer denn nirgendwo steht ob und wann er jemals wieder bei einem WK teilnehmen darf.

 

Rechtlich bestenfalls ein Witz, aber nicht "geregelt" ( möglicherweise tue ich der NADA ja unrecht und das Ganze ist eh geregelt, habs aber auf der Page nicht gefunden. Wenn zu dem Bespiel nicht noch was kommt im Bord werd ich denen mal ein Mail schreiben wie die das sehen).

 

Nochmal, führe hier keine Dopingdebatte geht mir nur darum aufzuzeigen das hier wenig durchdacht und vor allem letztlich nicht konsequente "Anlassgesetzgebung" gemacht wird, und dagegen sollte man immer sein auch wenn man dem Inhalt nach dafür ist.

 

Alleine die Ungleichbehandlung von jenen Sportlern die auch im Training mit einer Kontrolle rechnen müssen und jenen die das nicht müssen. Worin besteh da die Fairniss. Wieso gibt man dem Hobbisten die Möglichkeit sich bis zum WK alles reinzuziehen was helfen soll ( aber dann darf er nicht wissen... wann er es absetzten muß :-) )

 

Konsequenterweise müsste man doch sagen, alle Leute die an einem WK teilnehmen wollen müssen sich z. B. ein Jahr vorher anmelden und müssen in dieser Zeit auch mit Kontrollen rechnen....

 

:D

 

Na wo ist er der AUFSCHREI ????

 

Klar geht nicht, zu viel Logistik, Kosten usw.... und vor allem würde man den kommerziellen Erfolg praktisch aller WK gefährden.. und das wollen wir ja auf kein Fall!!!

 

Das ganze Antidoping ist leider ein überaus ehrenwerter, leider notwendiger, aber letztlich aussichtsloser Kampf einiger Enthusiasten die für einen fairen und gesunden Sport sorgen wollen und gegen vieler Funktionäre und Veranstalter die das goldene Kalb keinesfalls schlachten wollen (nur möglichst clean anmalen), antreten müssen.

 

Trotz allem gehört meine Sympathie eben jenen Antidoping - Enthusiasten die dem "System" das Leben doch zunehmend schwerer machen!!! :toll:

 

SG

Ernst

 

P.S. am wenigsten verstehe ich warum jene Sportler die jeweils um die vorderen Plätze mitkämpfen und weil sie nicht dopen krass benachteiligt sind, nicht viel mehr für öffentlichen oder internen Druck sorgen :confused: Noch dazu wo sie doch oft über beträchtliches Insidewissen verfügen müssten.....ein Schelm wer hier schlechtes denkt :devil::rolleyes:

Geschrieben

So, hab der NADA mal diese kleine Fragestellung weitergeleitet, bin gespannt was die Burschen und Mädls von dort dazu meinen.

 

SG

Ernst

 

P.S. Bin schon gespannt ob ich bei meinem nächsten WK "zufällig" auf Cannabis getestet werde :D

Geschrieben
So, hab der NADA mal diese kleine Fragestellung weitergeleitet, bin gespannt was die Burschen und Mädls von dort dazu meinen.

 

peinlich peinlich - wer hat dir denn gesagt, dass der verband von der nada geld bekommt?

Geschrieben
peinlich peinlich - wer hat dir denn gesagt, dass der verband von der nada geld bekommt?

 

Peinlich Peinlich :confused:

 

möglicherweise hilft es wenn du meine Statements noch einmal genauer durchlesen würdest bevor du sie kommentierts, hab nie und nirgends geschrieben das der Verband von der NADA Geld bekommt!

 

SG

Ernst

Geschrieben
Das große Problem ist aber immer noch die Finanzierung. Es wurde ja schon mehrmals gefragt, wer dies bezahlt. Als Antwort gab's nichts konkretes, nur hab ich's jetzt so verstanden, dass der Verband das Geld von der NADA bekommt. Und woher hat's die NADA?

 

War gerade auf der Homepage der NADA. Eigentümer sind 'Bund, jedes Bundesland, das ÖOC und das BSO'. Ich hab jetzt nichts gefunden, woher die Kohle kommt, aber dieser Struktur zufolge kommt die Finanzierung schlussendlich wohl von STEUERN oder? Und aus diesem Grund finde ich es absolut lächerlich, dass im Hobbybereich getestet wird, wenn das durch Steuergelder :s: geschieht. Wie rechtfertigt man das gegenüber all jenen, die Sport nicht wettkampfmäßig machen (bzw. überhaupt keinen Sport machen), dass sie diese Kontrollen über ihre Steuern quasi mitfinanzieren müssen? Ich habe selbst sehr ambitioniert trainiert bzw. Wettkämpfe bestritten (und habe es auch in Zukunft wieder vor) und verachte jeden, der sich dopend verbessern möchte, aber mal im Ernst: Kontrollen gehören vom Veranstalter finanziert (ob über Start- oder Sponsorgelder), nicht von der allgemeinen Bevölkerung, und wenn dadurch das Startgeld erhöht wird, ist das nur gerechtfertigt, denn MAN will ja einen sauberen Sport oder etwa nciht?

 

Ganz richtig, was hier gesagt wird: Wie kommt die Allgemeinheit dazu, Dopingkontrollen insbesondere bei Hobbysportlern mitzufinanzieren ?

Richtigerweise muss derjenige der A sagt und wissen will, ob seine "Mitsportler" gedopt sind auch B sagen und die Kontrollen mitfinanzieren. Das geht dann wohl nur über einen Beitrag zum Startgeld. Nehmen wir also an, eine Kontrolle kostet 1000 Euro (?), man würde 5 Kontrollen pro Rennen durchführen (5000 Euro), wären das bei einem Starterfeld von -sagen wir - 400 Leuten 12,5 Euro pro Person.

Sind alle, die mehr Kontrollen fordern, auch bereit das zu zahlen ??

Konsequenterweise muss die Antwort JA lauten.

 

Im übrigen halte ich es für lächerlich, dass ein Freizeitsportler für sein Blutdruckmittel, oder was weiss ich, um eine AUSHAHMEGENEHMIGUNG ansuchen muss.

Irgendwie pervers.....

Geschrieben
Ganz richtig, was hier gesagt wird: Wie kommt die Allgemeinheit dazu, Dopingkontrollen insbesondere bei Hobbysportlern mitzufinanzieren ?

Richtigerweise muss derjenige der A sagt und wissen will, ob seine "Mitsportler" gedopt sind auch B sagen und die Kontrollen mitfinanzieren. Das geht dann wohl nur über einen Beitrag zum Startgeld. Nehmen wir also an, eine Kontrolle kostet 1000 Euro (?), man würde 5 Kontrollen pro Rennen durchführen (5000 Euro), wären das bei einem Starterfeld von -sagen wir - 400 Leuten 12,5 Euro pro Person.

Sind alle, die mehr Kontrollen fordern, auch bereit das zu zahlen ??

Konsequenterweise muss die Antwort JA lauten.

 

Im übrigen halte ich es für lächerlich, dass ein Freizeitsportler für sein Blutdruckmittel, oder was weiss ich, um eine AUSHAHMEGENEHMIGUNG ansuchen muss.

Irgendwie pervers.....

 

dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen

Geschrieben

Was ich etwas sonderbar finde, ist das jeder von euch in allen Bereichen gleich behandelt werden will. Nur beim Sport sollen auf einmal für Profis andere Regeln gelten als für Freizeitsportler.

Zumal das was sie von den Freizeitler verlangen ja nicht viel ist. Einfach clean antreten.

 

Deswegen... Tests für alle. Die Gewichtung, wie in einigen Posts bereits angeführt, sollte natürlich auf den Profis liegen, nur sollte sich niemand sicher fühlen.

 

Und das der Bund die Kosten für die Tests übernimmt... na und? Dem Steuerzahlen werden so viele, noch viel unnötigere Sachen aufs Auge gedrückt, als das ein paar Dopingtests ins Gewicht fallen würden.

 

Und wenn einer von euren Freunden oder Bekannten getestet werden, dann ist der Lerneffekt ungleich grösser als wenn man zb nur aus den Zeitungen erfährt was Sache ist.

Geschrieben
dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen

 

doch sehr wohl. ich halte den anteil an athelten, die aufgrund von bluthochdruck ein medikament nehmen müssen, im vergleich zu jenem der bewusst dopenden hobetten für ziemlich gering.

 

Okay, diese paar müssen sich einmal im jahr ein attest besorgen.

 

Und dein Kommentar bez. "wer a sagt" geht auch nicht ganz auf. Ich hab ja auch kein Interesse daran, das meine Geschwindigkeit auf der Autobahn kontrolliert mit. Wird aber auch mit meinem Steuergeld finanziert....

 

Welchen Sinn hat es Profis mit Steuergeld zu kontrollieren? Da sollen doch die Profis selbst bezahlen ...

Geschrieben
12,5 Euro pro Person.

.....

 

jeder triathlet der sich über so einen betrag aufregen würde macht sich zumindest bei mir nicht nur lächerlich sondern auch verdächtig.

 

um die armen sportler die im jahr im schnitt tausende ausgeben zu schonen, könnte man aber die zu 80% hässlichen finishershirts weglassen u. die startmarie lieber in tests investieren. dann wär auch das startgeld net höher.

 

bin mir sicher dass ein grossteil der sportler kein problem hätte bei, besonders für sie relevanten, ereignissen (saisonhöhepunkte, meisterschaften) ca 10% mehr zu zahlen wenn es transparent u. offensichtlich ist dass die marie für tests verwendet wird u. somit ein bisserl mehr fairness bringen.

 

die sudderei über die startgelder geht mir so dermassen am arsch weil es einfach nur lächerlich im verhältnis zu den beträgen ist, die für material, nahrungsergänzung (man muss ja im training auch immer powerbar fressen...) und esoterik (stützstrümpfe, vulkanstaub, metalchips zum umhängen, ...) rausgeschmissen werden.

 

da darf man sich wirklich nicht wundern, dass wir von anderen sportlern als verklemmte pseudoathleten oder affektierte komplexhaufen in der midlife-crisis gesehen werden, denen das eigene spiegelbild wichtiger ist als der sportliche wert und idealismus.

Geschrieben

um die armen sportler die im jahr im schnitt tausende ausgeben zu schonen, könnte man aber die zu 80% hässlichen finishershirts weglassen u. die startmarie lieber in tests investieren. dann wär auch das startgeld net höher.

 

bin mir sicher dass ein grossteil der sportler kein problem hätte bei, besonders für sie relevanten, ereignissen (saisonhöhepunkte, meisterschaften) ca 10% mehr zu zahlen wenn es transparent u. offensichtlich ist dass die marie für tests verwendet wird u. somit ein bisserl mehr fairness bringen.

 

100% deiner Meinung!

Geschrieben
jeder triathlet der sich über so einen betrag aufregen würde macht sich zumindest bei mir nicht nur lächerlich sondern auch verdächtig.

 

nur zu erinnerung

es geht hier um:

Triathlonverband: Dopingkontrollen u. Sperren von Nicht-Lizenznehmern

 

da geht's nicht um ms oder saisonhöhepunkte (hawaii-quali was auch immer) sondern um hobbeten, die nun auch kontrolliert werden sollen.

 

bin mir sicher dass ein grossteil der sportler kein problem hätte bei, besonders für sie relevanten, ereignissen (saisonhöhepunkte, meisterschaften) ca 10% mehr zu zahlen wenn es transparent u. offensichtlich ist dass die marie für tests verwendet wird u. somit ein bisserl mehr fairness bringen.

 

d.h du würdest auch trainingskontrollen haben wollen bzw. anmeldefristen von zig monaten, damit man pot. teilnehmer schon im vorfeld testen kann?

 

wenn's dafür tests geben würde, die nicht allzu viel kosten und dabei gleich auch auf krankheiten etc. prüfen, würd's ja sinn machen - nur wird's das wahrscheinlich nie geben

 

ansonsten sind doch kontrollen auf epo und wie das zeug schon heißt sinnlos. glaub ja nicht, dass jemand, der zig 1000€ dafür ausgibt, dann so blöd ist und nicht rechtzeitig vorm rennen damit aufhört, oder?

 

warum gibt's denn im profibereich trainingskontrollen?

 

was bleibt dann vom sportlichen wert, idealismus und fairness noch über?

Geschrieben
nur zu erinnerung

es geht hier um:

Triathlonverband: Dopingkontrollen u. Sperren von Nicht-Lizenznehmern

 

da geht's nicht um ms oder saisonhöhepunkte (hawaii-quali was auch immer) sondern um hobbeten, die nun auch kontrolliert werden sollen.

?

 

ich hab mich nur auf wettkampfkontrollen bezogen und da gehts sehr wohl um saisonhöhepunkte, denn die haben auch hobetten. wenn ich mir anschau wie da manche dicht am start stehen nur weils wissen dass sie nicht kontrolliert werden...

 

trainingskontrollen gehen nur bei lizenznehmern. wer bei einer meisterschaft am start steht muss sowieso lizenznehmer sein.

 

und da ich selber hobbysportler bin ist es mir persönlich viel wichtiger dass die deppen in meiner altersklasse getestet werden als irgendwelche profis. die interessieren mich eh nicht.

 

nochmal... die kostenfrage ist kein argument.

 

mMn sollte der verband für die finanzierung (ob nun crosscharging mit bund/nada whatever ist mir egal ) von trainingskontrollen zuständig sein.

 

und veranstalter müssen sich verpflichten das test-budget für einen gewissen %-satz des starterfelds zu stellen sonst kriegens nicht den sanktus vom verband u. können sich die veranstaltung in die haare schmieren.

 

nehmen wir eine normale mitteldistanz her:

z.b. linz... startgeld ca 60euro starter 500.

macht ohne sponsoren schon mal lässige 30000 einnahmen.

rechnet man 5 euro für die finisherleiberl sind das schon mal 2500 euro. finisherleiberl kann man sich beim merchendisestand nachher kaufen wenn mans wirklich braucht.

verlangt man dann 10euro pro starter mehr macht es das kraut net fett u. man hat gleich mal 7500 für tests.

 

ein urintest kostet ca 150 euro ein erweiterter um die 400... das heisst da gehen sich eine menge tests aus.

 

wie gesagt, wenn man will könnte man einiges tun. in germanien funkts bei vielen veranstaltungen auch.

Geschrieben

Und das der Bund die Kosten für die Tests übernimmt... na und? Dem Steuerzahlen werden so viele, noch viel unnötigere Sachen aufs Auge gedrückt, als das ein paar Dopingtests ins Gewicht fallen würden.

 

Nur dass diese Tests etwa 95-99% der Bürger nichts bringen. Und wie bereits auch Szyszko und Eleon das erhöhte Startgeldthema mit Bspl. untermauert haben, ist es kein Problem, dass sich dieses System selbst finanzieren kann :toll:

 

Und so soll es einfach sein. Das würde Triathlon einerseits in eine absolute Vorreiterrolle bringen, wo vielleicht auch andere Sportarten nachziehen, wenn sie sehen, dass es funktioniert und sicher auch von der Gesellschaft honoriert wird.

Geschrieben
Nur dass diese Tests etwa 95-99% der Bürger nichts bringen. Und wie bereits auch Szyszko und Eleon das erhöhte Startgeldthema mit Bspl. untermauert haben, ist es kein Problem, dass sich dieses System selbst finanzieren kann :toll:

 

Und so soll es einfach sein. Das würde Triathlon einerseits in eine absolute Vorreiterrolle bringen, wo vielleicht auch andere Sportarten nachziehen, wenn sie sehen, dass es funktioniert und sicher auch von der Gesellschaft honoriert wird.

 

nehmen wir zum beispiel den eiermann austria. der wäre selbst mit 600 euro startgeld ausverkauft. halt vielleicht erst nach 4monat...

 

mit 50,000 könntest wohl ein drittel des feldes testen. mit 490 euro (100 mehr als jetzt) noch immer 20%. das wär mal eine tolle aktion.

 

:devil:

Geschrieben
nehmen wir zum beispiel den eiermann austria. der wäre selbst mit 600 euro startgeld ausverkauft. halt vielleicht erst nach 4monat...

 

mit 50,000 könntest wohl ein drittel des feldes testen. mit 490 euro (100 mehr als jetzt) noch immer 20%. das wär mal eine tolle aktion.

 

:devil:

 

Bin voll und ganz FÜR dieses Experiment :devil:

 

Dann gäbe es mal ein neues Starterfeld, da dann sicher 1/3 der Leute, die regelmäßig gestartet sind, dann nicht mehr dort starten werden :devil: :rofl:

Geschrieben
Bin voll und ganz FÜR dieses Experiment :devil:

 

Dann gäbe es mal ein neues Starterfeld, da dann sicher 1/3 der Leute, die regelmäßig gestartet sind, dann nicht mehr dort starten werden :devil: :rofl:

 

Stimmt! Ich zb wäre dann sicher nicht mehr am Start. Nicht weil ich Angst vor den Dopingtests habe, im Gegenteil würde sie mir sogar sehr wünschen, sondern weil mir 600 € dann doch etwas zuviel wären. 450€ wär noch okay.

Geschrieben
Stimmt! Ich zb wäre dann sicher nicht mehr am Start. Nicht weil ich Angst vor den Dopingtests habe, im Gegenteil würde sie mir sogar sehr wünschen, sondern weil mir 600 € dann doch etwas zuviel wären. 450€ wär noch okay.

 

wc-ente weglassen dann hast schon mal 50 euro u. kannst dein budget auf 500 heben :toll:

Geschrieben

als unter-ferner-liefen-hobett, der nur ab und an startet, damit er unter dem jahr nach der arbeit fürs trainieren motiviert bleibt, bleibt für mich auch weiter einzig relevant, dass ich mich in den spiegel schauen kann und sagen, meine leistung war gut/mies/... , aber sauber und mehr ging nicht.

 

ich nehme meine gels, ab und zu nahrungsergänzung (magnesium und zink), und wenn ich krank bin, meine medikamente.

und wenn sie mich kontrollieren (wozu es eh nie kommen wird), dann auch gut.

12,50€ zahl ich auch trotzdem gerne, wenn sie gescheite tests durchführen.

 

aber eigtl sollten sie das geld hereinbringen, indem sie fürs lutschen nicht nur zeit- sondern auch geldstrafen austeilen... :devil:

(da können sie dann jeden teilnehmer 2x testen, bei den einnahmen)

Geschrieben
Grundsätzlich ist die Überlegung, mit dem Startgeld auch gleichzeitig für Dopingkontrollen zu zahlen nicht so schlecht. Allerdings muß man auch einwerfen, warum die Breite Masse der Hobbyathleten zahlen soll, damit die Kontrollen für Teilnehmer gezahlt werden, die einen IM in 16h finishen? Was macht das wie einen Sinn, monetären/ideologischen/sportlichen? Das wird wohl vielen Teilnehmern - die u.a. clean unter 16h brauchen - egal sein, ob der hinten wegen eines nicht gemeldeten Hustensafterls oder eines Joints einen postiven Test abliefert... (die harten Sachen wie Hormone, EPO usw. nehme ich mal aus)
Geschrieben

mich würde aber echt interessieren, woher herr/frau hobette das geld für "richtiges" (*) doping hernimmt. und wie er an diese substanz kommt. gibts das beim billa ums eck?

 

(*) also mehr als joint, hustensaft, astmamittel usw.

 

offensichtlich ist meine schwimmbrille bei den bewerben rosarot beschlagen. ich glaube nicht, dass im hobby bereich analog profis gedopt wird. eher, dass sich die leute irgendwelche schmerzmittel reinpfeifen. und da brauchen wir wieder den gesunden hausverstand.

 

brauchen wir wirklich eine solche inflation bei allen trias? wären grosskontrollen bei einzelnen veranstaltungen übers ganze jahr ned sinnvoller? damit meine ich, das die teilnehmer von drei, vier grossevents ohne vorankündigung zu einem grossen prozentsatz kontrolliert werden.

 

grundsätzlich bleibe ich aber dabei: es ist ein HOBBY. bitte übertreiben wirs nicht mit der ernsthaftigkeit und dem nachäffen der grossen welt der profis.

Geschrieben
mich würde aber echt interessieren, woher herr/frau hobette das geld für "richtiges" (*) doping hernimmt. und wie er an diese substanz kommt. gibts das beim billa ums eck?

 

naja, Kanäle aus dem Fitnesscenter, Kontakte zu AZ bzw. anderen Ärzten, ...

 

ich glaube nicht, dass im hobby bereich analog profis gedopt wird. eher, dass sich die leute irgendwelche schmerzmittel reinpfeifen. und da brauchen wir wieder den gesunden hausverstand.

 

Ich glaube es nicht nur, ich weiss es. Die Frage ist nur, wie man mit Hobetten verfährt, bei denen bekannt ist, dass sie sich was reinhauen.

Geschrieben

Ich "dope" da lieber am Materialsektor (speziell beim Radl). Da haben alles was davon. Ich, weil es mir gefällt und es mich legal schneller macht (hoffentlich), andere weil sie was zum Schauen haben und dir Wirtschaft, weil vielleicht durch den "Schau-Effekt" auch noch gleich der "will-auch-haben" Effekt bei so manchem einsetzt.

 

Außerdem: wenn man will ist für alles Geld da. Sprich die Frage ist für mich nicht so sehr, woher der dopende Hobbett das Geld nimmt, sondern eher wie leicht er/sie an die Ware rankommt.

Besispiel EPO: Wenn er/sie es in der Apotheke kauft, muss es ein Rezept geben. Somit kann schon mal klar rückverfolgt werden, wer und von welchem Arzt. Wenn es aus dem Spital entwendet wird sollte ja auch irgendwo aufscheinen wer wann wieviel (und für welchen Patienten) entnommen hat. *träum* Und somit wär es auch wieder relativ einfach zum "Dealer" zurückzuverfolgen.

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