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PoDo 2009 - the battle


sake
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  • 3 Wochen später...

Aus dem Weblog im Kurier:

Nach dem Wechsel auf die Radstrecke ließ ich einige meiner Kontrahenden ziemlich schnell hinter mir und war nach 45km bereits an 2. Stelle. Der Führende war schon in Sichtweite, als mir eine Reifenpanne am hinteren Rad, einen Zeitverlust von 22 Minuten bescherte. Dass ich das Rennen dann überhaupt noch beenden konnte, verdanke ich einem steirischen Teilnehmer, der mir sein Hinterrad überließ.

 

Auszug aus der Sportordnung

Wettkampf- und Veranstalterreglement des ÖTRV:

D.3.2.1 Gründe für eine Disqualifikation

Folgende Regelverletzungen führen zu einer Disqualifikation:

g) Annahme fremder Hilfe von außen (ausgenommen von Kampfrichtern oder offiziellen Ordnerkräften), bzw. wenn die angenommene Hilfe einen unfairen Vorteil darstellt.

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Andere Teilnehmer sind keine "fremde Hilfe von außen". Von denen darf man Hilfe annehmen,

 

also wäre es theoretisch auch möglich, dass ich, als zuschauer (von außen), einem teilnehmer der keine hilfe braucht einen ersatzreifen gebe und der gibt ihn dann an einen bedürftigen teilnehmer weiter?

 

weil der zwischen"händler" könnte ja sagen:" ich hab keine hilfe beansprucht bzw. angenommen".

und der bedürftige:" ich habe nur hilfe "von innen" angenommen.

 

PS: darf man eine trinkflasche "von außen" annehmen?:zwinker:

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Andere Teilnehmer sind keine "fremde Hilfe von außen". Von denen darf man Hilfe annehmen, so wie z.B. auch Chrissie Wellington voriges Jahr in Hawaii!

 

Auszug aus dem Wettkampf- und Veranstalterreglement des ÖTRV

G.4 Verbotene Hilfeleistung

Die Annahme von Verpflegung außerhalb der offiziellen Labestationen sowie die Begleitung (Betreuung) durch Außenstehende (zu Fuß oder mit Fahrzeugen) ist verboten. Allfällige Reparaturen am Fahrrad dürfen nur von den Wettkampfteilnehmer mit selbst mitgeführten Utensilien (Werkzeug, Ersatzschlauch udgl.) durchgeführt werden. Eine eventuell vorhandenes Laufraddepot bei

Langdistanzbewerben gilt nicht als verbotene Hilfeleistung, wenn diese allen Wettkampfteilnehmern in gleichem Ausmaß zur Verfügung steht und das Laufrad vom Athleten ohne fremde Hilfe,

gewechselt wird.

 

PS: @ mein eigenes PS:

 

Auszug aus dem Wettkampf- und Veranstalterreglement des ÖTRV

K LANGDISTANZ-BEWERBE – zusätzliche Regeln

K.1 Hilfe von Außen

Bei Langdistanz-Wettkämpfen wird seitens des Veranstalters auch die Möglichkeit geboten, außer den offiziellen Verpflegsstationen, die seitens des Veranstalter betrieben werden, an so genannten „persönlichen Betreuerstationen“ durch private Personen Verpflegung anzubieten.

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Bin mir auch nicht 100% sicher, aber da steht nirgends genau drin, wie das mit anderen Teilnehmern ist..

Bezüglich "Schlupfloch": wenn ein anderer Teilnehmer "von außen" z.B. einen Schlauch bekommt um ihn später an einen anderen weiterzugeben, hat dieser ja wiederum fremde Hilfe angenommen und müsste disqualifiziert werden!

In der Praxis wird das aber nicht wirklich kontrollierbar sein und nicht auffallen, außer bei den Führenden, die ständig von Begleitfahrzeugen und Kameras umgeben sind.

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Bin mir auch nicht 100% sicher, aber da steht nirgends genau drin, wie das mit anderen Teilnehmern ist..

Bezüglich "Schlupfloch": wenn ein anderer Teilnehmer "von außen" z.B. einen Schlauch bekommt um ihn später an einen anderen weiterzugeben, hat dieser ja wiederum fremde Hilfe angenommen und müsste disqualifiziert werden!

In der Praxis wird das aber nicht wirklich kontrollierbar sein und nicht auffallen, außer bei den Führenden, die ständig von Begleitfahrzeugen und Kameras umgeben sind.

 

ist definitiv verboten und wird auch von geschulten kampfrichtern gelebt.

 

in diesem falle stellt sich aber natürlich auch die frage nach dem sinn. wennst wie der georg swoboda 20min verlierst reisst eh nix mehr u. fährst nur noch als tourist mit.

 

in der praxis wird, meiner beobachtung zu folge, nicht durchgegriffen wenn man durch die hilfe keinen "vorteil" gegenüber seinen direkten konkurrenten erfährt.

 

weiters zeigt auch die praxis dass man selbst bei hilfe vom offiziellen materialwagen disqualifiziert werden kann wennst die richtigen kampfrichter(in) erwischt :s:

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...

in diesem falle stellt sich aber natürlich auch die frage nach dem sinn. wennst wie der georg swoboda 20min verlierst reisst eh nix mehr u. fährst nur noch als tourist mit....

 

Sowieso! Aber ich frag mich schon warum man dann nicht disqualifiziert. Er machts eh nur noch wie du schreibst als tourist fertig also wird er seiner verlorenen Platzierung nicht nachweinen.

 

Mir geht das eigentlich ziemlich am Wecker wenn sich die KR nicht an die Regeln halten und dadurch Gerüchte entstehen bis keiner mehr so genau weiß was die Regeln bedeuten...

 

PS: Natürlch ist das nicht gegen GS und betroffen hat es mich auch nicht!

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Sowieso! Aber ich frag mich schon warum man dann nicht disqualifiziert. Er machts eh nur noch wie du schreibst als tourist fertig also wird er seiner verlorenen Platzierung nicht nachweinen.

 

Mir geht das eigentlich ziemlich am Wecker wenn sich die KR nicht an die Regeln halten und dadurch Gerüchte entstehen bis keiner mehr so genau weiß was die Regeln bedeuten...

 

PS: Natürlch ist das nicht gegen GS und betroffen hat es mich auch nicht!

 

vielleicht habens die kampfrichter auch nicht mitbekommen. das ganze ist ja erst nach seinem blog-bericht hochgepoppt.

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ist definitiv verboten und wird auch von geschulten kampfrichtern gelebt.

 

in diesem falle stellt sich aber natürlich auch die frage nach dem sinn. wennst wie der georg swoboda 20min verlierst reisst eh nix mehr u. fährst nur noch als tourist mit.

 

:s:

 

dann frag' einmal Riener Herbert ob er sich über den 3. platz in seiner AK gefreut hätte!

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dann frag' einmal Riener Herbert ob er sich über den 3. platz in seiner AK gefreut hätte!

 

da sollte man eher den veranstalter in die pflicht nehmen dass sie ordentliche elite-klassen einführen.

 

wer eine gelöste pro-lizenz hat sollte nicht mit Akler gewertet werden. und amateure sollten kein preisgeld kassieren dürfen.

 

zumindest ist das meine meinung

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