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 King of the Lake 2024 Nachbericht

King of the Lake 2024 Nachbericht

24.09.24 13:08 2.561Text: PM, dr.hannibal
Johannes Krenn

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Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Gottfried Gärtner, sportograf.com
Sekundenjagden, Streckenrekorde, brennende Muskeln und gekrönte Häupter, die mit der Sonne um die Wette strahlten: Die 14. Ausgabe des Zeitfahrens um den Attersee geriet zu einem wahren Radsportfest - und BB-Reporter dr.hannibal mittendrin!24.09.24 13:08 8.393

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24.09.24 13:08 8.3937 Kommentare PM, dr.hannibal
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Es ist mit Sicherheit das größte, und sehr wahrscheinlich auch das außergewöhnlichste Breitensport-Event für Fans des Kampfes gegen die Uhr: der ASVÖ King of the Lake. Am 21. September 2024 traten wieder 1.400 RadfahrerInnen aus 17 Nationen bei dem legendären Einzel- und Mannschaftszeitfahren rund um den Attersee an – darunter Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer, ihre World Tour Kollegin Carina Schrempf, Race-Across-America-Champion Christoph Strasser und viele Topstars der Zeitfahrszene aus Österreich und Deutschland.
Was den Bewerb so einzigartig macht: Wiewohl im Kern für Hobby-Racer gedacht, herrschen dank der für den Verkehr komplett gesperrten Strecke echte Profi-Bedingungen. Sind die 47,2 Kilometer entlang der türkisblauen Gestaden des Attersees an allen anderen Tagen des Jahres zwar schön, aber fest in der Hand des motorisierten Verkehrs, mutiert die Uferstraße beim KOTL immer zum malerischen Traum jedes zweirädrigen Speed-Junkies – zumal bei Bedingungen wie anlässlich der 14. Ausgabe 2024: Sonne, angenehme Temperaturen, kaum Wind.

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 Einmal um den Attersee im Uhrzeigersinn; 47,2 km, 280 Hm 

Der KOTL in aller Kürze
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  • Elisa WinterElisa Winter
    Elisa Winter
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  • Team GaimersheimTeam Gaimersheim
    Team Gaimersheim
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Die Ergebnisse im Schnelldurchlauf

Alexandra Krenmayr krönte sich zur „Queen of the Lake“ powered by Lenzing AG mit einer Zeit von 1:11:42,89. Bei den Herren sicherte sich Daniel Hochstraßer vom veranstaltenden Verein Atterbiker mit 0:58:02,92 den Titel „King of the Lake“ powered by Specialized. Elisa Winter (1:06:32,82) und Leander Scheer (0:59:53,14) holten sich die „U23“-Titel powered by Raiffeisen Oberösterreich.
Erstmals wurde auch eine „Elite Queen of the Lake“ powered by Lenzing AG am Attersee gekürt, diesen Premierentitel holte die Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer mit einer Rekordzeit von 1:02:21,64. Julian Braun glänzte mit 0:55:59,20 zum fünften Mal als „Elite King of the Lake“ powered by Garmin.
Das Radsport Team Gaimersheim verteidigte erfolgreich seinen Titel im 4er- Mannschaftszeitfahren powered by Autohaus Eder & Volkswagen und sorgte mit einer Zeit von 0:57:50,70 für einen neuen Streckenrekord in dieser Klasse. Im 10er Mannschaftsfahren powered by Oberösterreich ging der Sieg dank einer Rekordzeit von 0:58:44,82 an das Team Cycling Team Schwingshandl.

  • Alexandra KrenmayrAlexandra KrenmayrAlexandra Krenmayr
    Alexandra Krenmayr
    Alexandra Krenmayr
  • Daniel HochstraßerDaniel HochstraßerDaniel Hochstraßer
    Daniel Hochstraßer
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  • Leander ScheerLeander ScheerLeander Scheer
    Leander Scheer
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  • Anna KiesenhoferAnna KiesenhoferAnna Kiesenhofer
    Anna Kiesenhofer
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  • Julian BraunJulian BraunJulian Braun
    Julian Braun
    Julian Braun
  • Team SchwingshandlTeam SchwingshandlTeam Schwingshandl
    Team Schwingshandl
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Wie bei den Profis

Auch die 14. Ausgabe des legendären Zeitfahrens brachte spannungsgeladene Sekundenkrimis, brennende Beine und eine sensationelle Atmosphäre mit sich. TeilnehmerInnen und ZuschauerInnen entlang der Strecke erlebten packende Duelle, während die AthletInnen alles gaben, um sich die begehrten Titel oder auch „nur“ eine persönliche Bestzeit zu sichern. Wer nicht vor Ort sein konnte, hatte dank moderierten Livestreams trotzdem die Möglichkeit, alles hautnah mitzuerleben.
Ermöglicht wurde dieses Spektakel durch ein starkes Team aus rund 150 Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz und 20 Motorrad-Marshalls, die gemeinsam mit dem Organisationsteam für die Sicherheit der TeilnehmerInnen sorgten und so den perfekten Rahmen für dieses unvergessliche Radsportfest schufen.
Am Ende standen nicht nur die neuen „Königinnen“, „Könige“, „Prinzessinnen“ und „Prinzen“ im Rampenlicht. Zum wahren Highlight machten das Event die strahlenden Gesichter all jener, die sich der legendären Runde gestellt hatten. Mitten unter ihnen: BB-Reporter Johannes Krenn aka dr.hannibal.

„Die Organisation ist wirklich top, da gibt es nichts zu bemängeln“, berichtet er. „Von den Parkplätzen über die Startnummernausgabe bis zur Kulinarik im Festzelt und den Kaffees. Sogar ein Billa ist in unmittelbarer Umgebung. Und es gibt eine Expo-Area, wo einiges an bösem Material, richtig cooles Zeug, ausgestellt ist, oder man so manches Schnäppchen machen kann.“
Der erste Startschuss fiel in Schörfling am Attersee um 13 Uhr, der letzte gegen halb sechs. Dazwischen gingen erst die 10er-Mannschaften – sieben Mitglieder müssen ins Ziel kommen - und dann die 4er-Teams mit je 30 Sekunden Startintervall ins Rennen. Anschließend folgten die SolistInnen mit je 15 sek. Abstand.

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Gemeinsam stark

21 Zehner-Formationen traten gleich zu Beginn mit beeindruckendem Tempo rund um den See an, wobei zwei Mannschaften die "Schallmauer" von einer Stunde durchbrachen. Den Sieg in dieser Klasse sicherte sich das Cycling Team Schwingshandl. Mit einer Rekord-Zeit von 0:58:44,82 setzten sie sich vor dem Team dranbleibER (0:59:57,69) durch.

Beim anschließenden 4er-Mannschaftszeitfahren powered by Autohaus Eder und Volkswagen kam es zu einer erfolgreichen Titelverteidigung. Das Radsport Team Gaimersheim konnte seine Vorjahreszeit sogar noch verbessern und fuhr mit einer Zeit von 0:57:50,70 nicht nur zu einem neuen Streckenrekord in dieser Klasse. Das Quartett holte sich damit Triple vor dem zweitplatzierten Team TFD, das mit 0:59:44,48 ins Ziel kam.

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Kings, Queens und Fußvolk

Im Einzelzeitfahren der Damen blieb der begehrte Titel der "Queen of the Lake" powered by Lenzing AG in Österreich. Die aus Schwanenstadt stammende Alexandra Krenmayr durfte sich mit einer Zeit von 1:11:42,89 über ihren ersten Titel bei ihrem Heimrennen freuen.
"Das ist so ein cooles Rennen, ich kann die Teilnahme nur jedem empfehlen. Ich bin mittlerweile zum fünften Mal am Start und mein Traum war es immer, hier am Thron zu sitzen!", freute sich die 47-jährige über ihren Sieg.
Auf Platz zwei folgte schon mit etwas Respektabstand Lena Lechl mit einer Zeit von 1:13:26,34. Knapp hinter ihr komplettierte Laura Meindlhumer mit einer Zeit von 1:13:34,09 das Damen-Podest.

Das Rennen um den "King of the Lake" powered by Specialized entwickelte sich ob des extrem starken Starterfeldes bei den Herren zu einem packenden Krimi. Die herausragendste Leistung lieferte schließlich Lokalmatador Daniel Hochstraßer, seines Zeichens amtierender österreichischer Meister im Zeitfahren der Amateure, mit beeindruckenden 0:58:02,92 Minuten Rennzeit ab.
"Jeder hatte große Hoffnungen in mich gesetzt, was schon ein sehr großer Druck für mich war. Doch ich konnte das gut in positive Energie umsetzen. Zu Beginn habe ich mich eigentlich gar nicht so schnell gefühlt, aber zur Hälfte habe ich gemerkt, dass es sich ausgehen kann. Und ich bin happy, dass ich wirklich am Tag X meine maximale Leistung abrufen konnte. Ich habe heuer doch einige Erfolge gefeiert, aber nichts war so schön, wie hier vor Freunden, Familie und meinem Ver-ein zu gewinnen", jubelte der 32-jähriger Steyrer.
Den zweiten Platz belegte der Niederösterreicher Nikolaus Svaza (0:59:10,03). Felix Hermanutz, der Sieger von 2019, wurde nur knappe 17 Sekunden hinter Svaza Dritter. Der mehrfache Race-Across-America-Sieger Christoph Strasser erreichte mit einer Zeit von 1:00:05,65 den 13. Platz.

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 Das war wirklich mit Abstand der schönste Sieg, den ich je feiern durfte 

King of the Lake Daniel Hochstraßer
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Und dr.hannibal? Kämpfte, litt und genoss. "Meine Startzeit war 16:03 Uhr, vorher galt es noch, das Rad fertig zu machen, mich anzuziehen und auf der Rolle aufzuwärmen.
Sich zehn Minuten vor dem Start in der Schlange anzustellen, reicht - Profibedingungen eben!" erzählt er.
"Kurz bevor man an die Reihe kommt, erklimmt man die Stiegen zur Startrampe und stellt sich an den zugewiesen Platz. Zum Einklicken ins Pedal wird man gehalten, dann zählt ein Countdown herunter - und los geht's!
Dank der Startrampe kann man gleich mit dem großen Kettenblatt starten und nimmt recht gut Geschwindigkeit auf. Einige haben ordentlich Respekt vor der Rampe, schließlich sind da auch schon Leute gestürzt. Ein Mädel meinte sogar, wenn die Rampe geschafft sei, wäre der Rest leicht.

Was die Fahrt selbst betrifft: Die gesperrte Straße mit der unglaublichen Kulisse ist echt mega geil, zumal heuer auch wieder Kaiserwetter war. Bei wenig Wind gibt's auch keine Ausreden.
Die erste Hälfte ist eher flach bzw. läuft flowig dahin. Ab der Rückfahrt beginnen dann einige Hügel, die richtig weh tun können - einmal sogar 13° Steigung, aber zum Glück nur kurz. Ab da sind es ca. noch 5 km bis zum Ziel und es heißt all in!!!
Meine Zielzeit, 1:08 Stunden, habe ich leider knapp nicht geschafft. 1:09:03 stand am Schluss auf meinem Garmin 840, aber auch 383 Hm. Kein Wunder, dass ich länger brauche, wenn ich 100 Höhenmeter mehr als alle anderen fahren muss ;-)!"

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 Eine unglaubliche Kulisse und einige Hügel, die richtig weh tun können 

Die Strecke laut dr.hannibal

Auch die Jugend hatte wieder Gelegenheit, ihre Beinkraft unter Beweis zu stellen. Zur dritten „U23 Queen of the Lake“ powered by Raiffeisen Oberösterreich krönte sich erneut Elisa Winter mit einer Zeit von 1:06:32,82.
„Es war so ein toller Tag und das Wetter war perfekt, das hat die traumhafte Gegend hier noch besser in Szene gesetzt. Mein Ziel, den Titel zu verteidigen, habe ich geschafft, vor allem auch mein persönliches, nämlich meine Zeit zu verbessern“, freute sich die 20-jährige Steirerin, die sich den Sieg vor der Deutschen Anne Schmidhuber (1:08:18,88) und Lara Schönauer (1:20:51,43) sicherte.

Den zum vierten Mal vergebenen Titel des „U23 King“ powered by Raiffeisen Oberösterreich holte sich nach einem beherzten Rennen der Deutsche Leander Scheer mit einer Zeit von 0:59:53,14
„Ich bin zum ersten Mal hier und bin begeistert von dem tollen Rennen und der Organisation. Es hat mich sehr gefreut und auch etwas überrascht, dass ich die 1-Stunden-Schallmauer durch-brechen konnte“, äußerte sich der 19-Jährige euphorisch über seinen Triumph. Er verwies den Österreicher Paul Viehböck (1:00:11,79) knapp auf Platz zwei, während sich Lukas Enzenhofer mit 1:01:23,60 den dritten Rang erkämpfte.

  • Elisa WinterElisa Winter
    Elisa Winter
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  • Julian ScheerJulian Scheer
    Julian Scheer
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Olympiasiegerin setzte Rekordmarke

In der Damenklasse wurde mit der Einführung der "Elite Queen of the Lake" powered by Lenzing AG ein Debüt gefeiert. Dank des äußerst starken Starterfeldes kam es hier zu Duellen, die spannender nicht hätten sein können. Am Ende des Tages ging jedoch der Premieren-Titel an die Top-Favoritin Anna Kiesenhofer. Die Olympiasiegerin von Tokio bewies mit einer Bombenzeit von 1:02:21,64 ihre wahre Klasse und verwies die starke Deutsche Lydia Ventker (1:03:57,94) mit diesem neuen Damen-Streckenrekord auf Rang zwei.
"Ich bin noch immer geflasht von den Eindrücken. Das Rennen war richtig hart, aber ich habe es mir sehr gut eingeteilt, da ich am Ende schon noch Power hatte. Aber ich bin sehr erleichtert, man geht als Profi doch mit etwas mehr Druck in das Rennen. Die Stimmung war richtig super! Und es ist so schön, dass hier so viele Leute, auch AmateurInnen, am Start sind. Darum geht es beim Sport, denn jede Zeit kann eine super Zeit sein, da man nie weiß, was die oder der dafür leisten muss. Ich komme auf jeden Fall wieder, wenn es sich mit meinem Rennkalender vereinbaren lässt", zeigte sich Anna Kiesenhofer begeistert von ihrem ersten Antritt beim ASVÖ King of the Lake.
Auf Rang drei folgte die Vorjahres-Queen Anna Kofler (1:04:43,06), die ebenfalls in der Elite Klasse startete. Die zweite World Tour Fahrerin neben Kiesenhofer, Carina Schrempf, war leider vom Pech verfolgt und verlor aufgrund eines Defekts viel Zeit, wurde aber dennoch Vierte im Damen Elite-Feld.

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Der Kampf um den Titel des "Elite King" powered by Garmin war an Dramatik kaum zu überbieten. Die Frage aller Fragen: Würde sich der Vierfach-Sieger Julian Braun, 2023 Zweiter geworden, die Krone zurückerobern können?
Und siehe da: Der Deutsche absolvierte eine spektakuläre Runde um den See und fuhr zu seinem mittlerweile fünften Sieg am Attersee. Mit einer sensationellen Zeit von 0:55:59,20 sicherte er sich erneut den begehrten Titel vor dem starken Niederländer Brian Megens (0:56:21,75).
"Es ist schon ein ganz besonderes Gefühl! Nach meinem zweiten Platz im Vorjahr ist es umso schöner, wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen. Es wird natürlich nicht einfacher, die Zeiten zu verbessern, auch für mich nicht. Es hängt auch viel von den Bedingungen ab, die heute sehr gut waren", äußerte sich der bald 29-Jährige überglücklich über sein verfrühtes Geburtstagsgeschenk. Den dritten Platz belegte der "King" von 2020 und 2021, Tobias Häckl, mit einer Zeit von 0:56:56,43.

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Einzigartig

Dank umfassender Sicherheitsvorkehrungen und der Disziplin aller Beteiligten verlief das Event übrigens reibungslos, was es für TeilnehmerInnen und ZuschauerInnen zu einem echten Radsport-Erlebnis machte, das sich in vollen Zügen genießen ließ.
„Es ist zwar schwer, eine Starplatz zu bekommen, da die Plätze ausgelost werden. Aber hier mitzufahren ist echt ein Erlebnis - nicht nur, weil sonst so dichter Verkehr herrscht. Die Chance, bei so schöner Kulisse die Straße ganz für sich zu haben, ist einzigartig und jedem Radsportfan nur zu vergönnen. Wer weiß, vielleicht habe ich ja nächstes Jahr auch wieder Glück?“, resümiert dr.hannibal.
Und auch die Organisatoren zogen zufrieden Bilanz: „Es war ein fantastischer Tag! Das Wetter spielte perfekt mit, was zu beeindruckenden Zeiten führte. Die zahlreichen sportlichen Höhepunkte und die mitreißende Stimmung der Zuschauer haben das Rennen unglaublich spannend gemacht. Besser hätte es nicht laufen können“, sagte Erwin Mayer vom veranstaltenden Radsportverein Atterbiker.

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vor 1 Stunde schrieb noBrakes80:

Hatte sich die Anna für die WM nicht qualifiziert oder hat sie den kitschig wunderschön herbstlichen KOTL der WM vorgezogen? verständlich wärs :D

Hab ich nicht wo gelesen, dass Tabea Huys die interne Qualifikation für sich entschieden hat?! EDIT: was ja insofern ein Blödsinn ist, weil die ja U23 gefahren ist...aber vielleicht gibt's ja eine "Quote" quer über die Bewerbe drüber???

Das sind jetzt MEHR Fragen statt einer Antwort, aber mögen uns die Kundigen erleuchten BitteDanke 🙏

Bearbeitet von Willy2.0
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Am 25.9.2024 um 12:42 schrieb noBrakes80:

ich denke sie hat selber verzichtet. Als Staatsmeisterin wär sie mit Sicherheit qualifiziert gewesen. 👍

Das schätze ich auch so ein.

Sie hat ja eigentlich ein sehr, sehr bescheidenes Jahr hinter sich und da liest sich ein KOTL Sieg sicherlich besser als ein 15. Platz bei der WM würd ich jetzt mal sagen.

Geteilter Meinung kann man da durchaus sein, aber am Ende muss sie damit umgehen und entscheiden.

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