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28. Int. Mondsee 5 Seen Radmarathon

28. Int. Mondsee 5 Seen Radmarathon

01.07.14 13:14 7.212Text: PM, NoFlash
Hannes Lederer

Größe: 181cm Schrittlänge 86cm Gewicht: 75kg Fahrstil/-können: nichts wirklich gut, dafür alles andere richtig schlecht stinkfaul und adipös

Klicke für alle Berichte von NoFlash
Fotos: sportograf.comFünf Mal Wasser von der Seite, und am Schluss doch auch von oben. Beim Rennrad-Klassiker im Salzkammergut gab's viel Landschaft und einen Überraschungssieger.01.07.14 13:14 7.263

28. Int. Mondsee 5 Seen Radmarathon

01.07.14 13:14 7.2631 Kommentare PM, NoFlash
Hannes Lederer

Größe: 181cm Schrittlänge 86cm Gewicht: 75kg Fahrstil/-können: nichts wirklich gut, dafür alles andere richtig schlecht stinkfaul und adipös

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 sportograf.comFünf Mal Wasser von der Seite, und am Schluss doch auch von oben. Beim Rennrad-Klassiker im Salzkammergut gab's viel Landschaft und einen Überraschungssieger.01.07.14 13:14 7.263

Die Naturfreunde Raiffeisen Mondseeland luden am 29. Juni 2014, wie jedes Jahr Ende Juni, zum mittlerweile 28. Int. Mondsee 5 Seen Radmarathon ein. Der Klassiker bildete die vierte Station der Austria Top Tour und lockte trotz der nicht allzu guten Wetterprognose auch knapp 1.450 Starter aus über zehn verschiedenen Ländern in die Rennradregion SalzburgerLand - Salzkammergut; unter ihnen auch Exprofi Marcel Wüst, Skisprunglegende Andi Goldberger, Snowboarder Andreas Prommegger und der 2-fache Ötztal-Radmarathonsieger Stefan Kirchmaier.

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Bei optimalen Wetterbedingungen wurden die Sportler ab 07:00 auf vier unterschiedliche Rad- und zwei Handbike-Strecken geschickt.
Das Handbikerennen rund um den Mondsee über 25 km entschied der Italiener Roland Ruepp für sich. Alexander Gritsch siegte auf der 50 km Strecke, welche zweimal um den Mondsee führte, vor Lars Hoffmann und Fritz Hopfgartner.
Auf der 3-Seen Tour über 80 km sicherte sich Markus Feichter im Massensprint vor Harald Pötschner und Thomas Schörghofer den Sieg. Bei den Damen triumphierte Heike Wüst vor Christina Plobner und Vanessa Teufl.
Die 135 km lange 4-Seen Tour konnte Vorjahressieger Hannes Berndl erneut für sich entscheiden. Er setzte sich wie 2013 an der letzten Bergwertung in Nussdorf ab und rettete 50 Sekunden auf Matthias Hoi und Klaus Steiner ins Ziel. Die Damenwertung entschied Sybille Vormittag vor Anita Stocklasser und Sabine Söllinger für sich.

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Auf der 5-Seen Tour über 200 km hielt das tolle Wetter dann nicht mehr aus. Knapp eine Stunde vor dem Zieleinlauf begann es zu schütten.
Bis zur letzen Bergwertung in Nussdorf bestimmte eine sechsköpfige Gruppe das Renngeschehen. Dort ließ der bislang unbekannte 19-jährige Markus Freinberger den Rest der Gruppe stehen und landete in seinem ersten Radrennen einen fulminanten Solosieg. Aus der vierköpfigen Verfolgergruppe sicherte sich Wolfgang Götschofer im Sprint den zweiten Platz vor Hans Hogger.
Die Linzerin Barbara Mayer wiederholte ihren Sieg von vor zwei Jahren und setzte sich vor Rosemarie Pötzelsberger undLorraine Dettmer durch.

Als Auftakt-Event ging am Samstag ein Fun-Biathlon mit Lasergewehren über die Bühne. Kinder und Erwachsene schossen und drehten unter Anleitung von Ex-Biathlet und ORF-Co-Kommentator Günther Beck ihre Runden am Marktplatz von Mondsee.
Als Einstimmung auf den sportlichen Sonntag wurde zudem eine Kaiserschmarrn-Party mit Live-Musik geschmissen.

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Unser Mann vor Ort war Hannes Lederer, zuletzt mit Laufrad-Defekt grandios auf der neuen Langdistanz der Dolomiten-Radrundfahrt gescheitert. Mit dem 23. Gesamtrang auf der 200-km-Distanz und einer Viertelstunde Zeitrückstand auf den Sieger erging es ihm diesmal ungleich besser. Hier die Eindrücke des Mannes im bikeboard.at-Dress im Original:

Der Mondsee Radmarathon zählt eher nicht zu den topografisch anspruchsvollsten Radmarathons Österreichs, allerdings ganz sicher zu den landschaftlich schönsten. Dabei trägt er seinen Namen nicht von ungefähr. Die Strecke führt direkt am Mondsee, Wolfgangsee, Hallstättersee, Traunsee und Attersee vorbei.
Während wir Radfahrer auf den kleineren, wenig befahrenen Straßen weitestgehend unter uns waren und die herrliche Landschaft voll auskosten konnten, herrschte auf den Hauptverbindungen mitunter starker Verkehr, der volle Aufmerksamkeit erforderte.
Mit einer Seehöhe von ca. 1.300 m war die Postalm der einzig wirkliche Scharfrichter. Von der Mauthütte bis zur endgültigen Abfahrt waren etwa 700 Hm zu überwinden. Die zahlreichen Kehren boten dabei immer wieder eine Möglichkeit, zwischendurch kurz durchzuschnaufen.
Auch wenn die Wettervorhersage nicht die beste war, so konnten wir doch bei perfekten Bedingungen radeln. Erst nach 12 Uhr, als die Strecke schon fast absolviert war, öffnete der Himmel seine Schleusen.
Fazit: kein Speichenriss, Form nicht erwähnenswert, Strecke landschaftlich wunderschön, wenn auch nicht immer klar gekennzeichnet - ein verlängertes Wochenende war’s auf alle Fälle wert.

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