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Als Botschafter von UNICEF "Schulen für Afrika" stellen sich 16 österreichische Amateure der Cape Epic in Südafrika, einem der härtesten Etappenrennen über 9 Tage, 966 km und über 18.500 Höhenmetern. Hier könnt Ihr verfolgen wie es unseren Teams geht. 4 Helmkameras geben Euch die Möglichkeit hautnah und exklusiv dabei zu sein. Wir werden täglich inklusive Kurzvideo berichten.

Vorbereitung für Cape Epic

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Die Teams haben derzeit bereits eine 4-6 monatige Vorbereitung hinter sich, die sich in erster Linie der Grundlagenausdauer gewidmet hat. Dies sind unzählige Stunden auf dem Ergometer oder, falls möglich, in der freien Natur. 6-8 Wochen vor dem Event werden Spitzentrainingszeiten inklusive belastungsintensiver wettkampfspezifischer Einheiten von bis zu 20 Wochenstunden erreicht! Dies ist eine sehr kritische Zeit für den durch das Training geschwächten Körper, da die Verletzungsgefahr aber auch Krankheitsanfälligkeit mit der Intensität des Trainings steigt. Kleine Blessuren wie eine Beinhautentzündung, die bei Markus Hahn auftrat, oder eine Grippe können das Training unterbrechen.

Trainingslager bieten ideale Bedingungen für vom Winter geplagte Athleten. Andi und Rizan (Team 4) durften heuer mit einigen Top Athleten wie Anita Waiß und Andreas Mühlbacher in Gran Canaria 1 Woche lang mittrainieren und haben sehr davon profitiert. "Weit weg von Job, Alltag und Stress konnten wir uns rein auf das Training konzentrieren. Wir saßen in dieser Woche 27! Stunden auf dem Rad. Zu Hause wäre das undenkbar gewesen".

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Jetzt sind es nur noch wenige Tage bis zum Start zur Cape Epic. Nun wird sich zeigen ob die endlosen Trainingsstunden tatsächlich ausreichend waren. Laut Veranstalter wird es nicht nur die längste sondern auch die anspruchsvollste Streckenführung seit Anbeginn dieses Rennen. Unzählige Trails, endlose Anstiege und technisch schwierige Abfahrten durch die einzigartige Landschaft sollen die Mountainbiker aus aller Welt herausfordern und faszinieren zugleich. Hier ein kleiner Videobeitrag als Appetitanreger!

Nach einem kurzen Prolog, der als Einstimmung und gleichzeitig der Vergabe der Startplätze gilt geht am 2. Tag gleich zur Sache. Gleich nach Knyshna erwartet das Feld den ersten von sieben Pässen, die in Summe 3091m auf 123km ausmachen. Gleich am dritten Tag kommt die am wahrscheinlich härteste Etappe die anfänglich 104km und 140Hm durch die Wüste führt, bis das eigentlich Kriterium ein 1100 Hm Anstieg die Athleten bis zu 3 Stunden beschäftigen wird. Der Veranstalter hat für diesen Tag die Sollzeit, in der die Teams die Etappe bewältigen müssen, von 10 Stunden auf 11 Stunden verlängert. Vielen Dank an dieser Stelle. Tag 4 scheint am Höhenprofil mit seinen 2340 Hm eher harmlos, wenn man von den bizarr geformten Steinformationen absieht, auf denen wir uns fortbewegen sollen und damit Material und Fahrer gleichzeitig fordern. Etappe 5 wird nicht leichter, denn mit einigen 7% Anstiegen und spektakulären Flussdurchfahrten steht sie um nichts der längsten Etappe mit 146km und 1891Hm die tags darauf zu meistern ist. Highlight am Tag 7 ist ein 14km bis zu 14% steiler Höllenritt der technisch alles abverlangen wird. Die letzten 2 Etappen sind mit 91km und 76km vergleichsweise kurz haben es aber auf Ihre Art in sich.

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Die Strecke

Wer schon bei Stage 1 Probleme hatte, hatte bei Stage 2 mit 137 km und 2518 Höhenmetern erst recht seine liebe Not. Nach einem 600 m Anstieg zu Beginn ging es relativ flach dahin, bis bei km 102 ein 650 m steiniger Anstieg mit zwei so genannten "False Peaks" die Spreu vom Weizen trennte. Wer bis 15 Uhr diesen Punkt nicht passiert hat, wurde aus dem Rennen genommen. An diesem Tag wurde die Sollzeit um eine Stunde verlängert, da das Ende des Feldes bis zu 2,5 Stunden allein für den letzen Anstieg benötigen hat. Es waren jedoch (nicht) alle froh diese Etappe ohne großen Substanzverlust bewältigt zu haben.


Bericht von der Strecke (Daytripper Gerhard Prandtstötter)


Nachdem die erste Etappe von allen UNICEF-Teams erfreulich gut verdaut wurde, ging es heute zum ersten Mal ans Eingemachte. Zu Beginn der Strecke ein schöner mittellanger Anstieg, etwas an den Tremalzo-Pass am Gardasee erinnernd, der den meisten Bikern ja bekannt sein dürfte. Ich gondelte gemütlich mit den Daytrippers hinaus und konnte dann Ingmar Brichenfrid, Jürgen Kaindl (Team Doka Africa), Markus Hahn und Herbert Neugebauer (Team 2) schon relativ bald nach der Spitze fröhlich plaudernd über den Pass pedalieren sehen. Kurz darauf Hansi Orsolits und Thomas Widhalm (Team 3), dann Anita Waiß und Andreas Mühlbacher (Team 1) sowie Günter Drach (Team 6), Jürgen Unterberger (Team 7) und Andreas Zörweg (Team 7). Wo war aber Thomas Allmaier (Team 6) abgeblieben? Später mussten wir erfahren, dass das Rennen einen ersten Tribut gefordert hatte: Thomas musste bereits nach zehn Kilometer aufgeben; er sollte nicht das einzige Opfer dieses Tages bleiben.

Nach der Passhöhe folgte eine moderate Abfahrt. Ich schloss mich einer flotten Gruppe an, der auch Günter Drach angehörte und bald erfuhr ich hautnah, was den Herbinator (Neugebauer) gestern so aufregte. Nämlich, dass Mountainbiker keine Ahnung haben vom Radfahren und keine Führungsarbeit übernehmen wollen. Jeder Versuch eine Windkante (siehe gestrigen Bike-Begriff "Belgischer Kreisel", das ist nämlich das Selbe) aufzumachen, scheiterte schon im Ansatz. Wenn der Erste die Beine hängen lässt, und verständlicherweise nicht mehr die gesamte Führungsarbeit machen will, erbarmt sich niemand und hilft ihm, so dass das Tempo wieder in den Keller fällt. Dies brachte Günter Drach so in Rage, dass er kräftig in die Pedale trat, ein Loch herausfuhr und in einer Staubwolke nach vorne verschwand. Kurz und gut, wir fuhren in flottem Tempo in kleineren und größeren Gruppen 50 km lang auf staubigen Pisten, steinigen Wegen und gelegentlich auch auf Eisenbahnschienen durch die Steppe, hier Karoo genannt. Das sieht von der Vegetation her aus wie eine griechische Insel, nur flacher und weiter und ohne Meer. Und ab und zu ein paar verstreute Sträuße (Tiere nicht Blumen) drinn. Endlich war bei Kilometer 80 der Wasserpunkt 2 erreicht, wo aufgetankt werden konnte. Jetzt gings aber erst richtig zur Sache: ein Riesenberg, "The Monster" genannt, trennte die Teilnehmer vom Etappenziel. Ich, nicht faul oder besser gesagt in diesem Falle schon faul, beschloss diesen auszulassen, da ich ja ein Day Tripper und kein Rennteilnehmer bin. Und dieser Berg wurde noch zum Schauplatz von Mountainbike-Fahrerdramen, die einer Tour de France würdig wären. Während Ingmar Brichenfrid und Jürgen Kaindl mit einer großartigen Leistung als 17.(Gesamt 19.) ins Ziel rauschten, hatten die in der Form ihres Lebens fahrenden Markus und Herbert weniger Glück: an 15. Stelle liegend jagte ein Defekt den nächsten.

Herbert hatte vier (!) Reifendefekte und deshalb blieb ein unter diesen Umständen enttäuschender 35. (gesamt 45.) Rang. Trotzdem Hochachtung für beide Teams vor der großartigen Leistung. Es gibt ja noch 6 Etappen! Riesenpech auch für Hansi. Auf der Abfahrt überschlug er sich und musste mit ausgerenkter Schulter ins Spital befördert werden. Wie sich im Krankenhaus herausstellte ein Kapseleinriss. Auch Andreas Mühlbacher war total "g´schossen" und hatte keine guten Worte für den an sich unschuldigen Berg. Und wenn einmal der 24 Stunden-Weltmeister und Transalp-Star Thomas Widhalm im Ziel gezeichnet aussieht und der österreichische Sieganwärter Alban Lakata minutenlang halb bewusstlos im Zielbereich im Gras liegt, dann weiß man, dass es sich um keinen Kindergeburtstag gehandelt hat. 40 Grad zeigte das Thermometer von Thomas bei der Auffahrt an. Das sagt wohl alles. Und heute wird's nicht leichter. Wieder eine Etappe in der Karoo bei drückender Hitze. Wer konnte sich wohl am besten erholen?

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Bericht von der Strecke (Daytripper Gerhard Prandtstötter)

Am Tag nach der Königsetappe entschloss ich mich zur Abwechslung die gesamte Strecke von 133 km zu fahren, um die wunderschöne Landschaft der Karoo noch einmal zu genießen. Zuerst gab es einen moderaten Anstieg, den ich mit meinen Daytrippers gemütlich hinauf fuhr. Kurz vor der Passhöhe konnten wir schon die vorbeibrausenden Spitzenfahrer anfeuern und kurz darauf kam schon der inzwischen allein fahrende Thomas Widhalm, dem die zwei Etappen vorher nicht wirklich weh getan haben dürften, da der Hansi Orsolits (beide Team 3) ja doch wesentlich langsamer fährt als er. A propos Hansi: Er ist schon aus dem Spital und wurde auch schon wieder im Zielgelände gesichtet. Nur ein Wiedereinstieg ins Rennen wird wohl nicht möglich sein. Nachdem auch die Dokas und kurz darauf Herbert und Markus (Team 3) vorbeigerauscht waren, kamen wenig später Anita und Andreas (Team 1).

Etwa fünf Minuten später klinkte ich mich ein und konnte gleich meine ohnehin nicht berauschenden Abfahrtskünste auf Schotterstraßen trainieren; es wird aber immer besser. Es folgte ein ewiges auf und ab durch die Karoo, die diesmal wegen eines leichten Lüftchens nicht ganz so heiß war wie am Tag zuvor. Kurze giftige Steigungen bei denen man den Teilnehmern den noch nicht verdauten gestrigen Monster-Berg anmerkte, ließen das kleine vordere Kettenblatt öfters zum Einsatz kommen. Aber das Wildeste war der teilweise sehr ruppige Untergrund der aus Sand, extrem scharfkantigen Felsen und heimtückischen Löchern bestand, die einen Durchschlag beim Vorderreifen zu verursachen drohten, wenn man das Bike nicht schnell genug hochriss. Und langsam fahren, so dass man die Hindernisse leichter gesehen hätte, konnte man ja auch nicht. Man ist ja schließlich in einem Rennen.

Wie durch ein Wunder blieben beide Reifen heil, aber leider waren diesmal Ingmar und Jürgen (Doka Africa) die Unglücksraben: ein Reifendefekt zwangen zu einer mehr als zehnminütigen Pause, in der viele Fahrer an den beiden vorbeifuhren, unter anderen auch die schon abgehängten Herbert und Markus, und in der Gruppe, die sich dann bildete, hatte offensichtlich keiner mehr Kraft oder Lust drauf zu drücken, auch das 2er-Team nicht. Wurde aber trotzdem ein Super Ergebnis für die beiden Teams, auch wenn Ingmar nicht ganz glücklich war: 23. Rang für Doka Afrika, 18. für die Team 2. Die letzten 45 km erinnerten stark an ein Rennradrennen: irre Bolzerei zuerst auf Schotter, dann über den letzten Pass der Tages (aber nur ein Schmierer mit viel Gegenwind) in halsbrecherischem Tempo hinunter zum Ziel in Riversdal. Beeindruckend konnte man wieder feststellen, was auch gestern schon kritisiert wurde. Keine Spur einer Windkante. Vorne macht keiner Tempo und wenn der nicht mehr kann, bleibt die Gruppe lieber stehen. Auch alle anderen sind gut ins Ziel gekommen, mit teilweise Superzeiten, der gestrige Tag wurde offensichtlich super verdaut. Und auch Thomas Allmaier sitzt wieder am Rad, er fährt das Rennen jetzt ohne Wertung zu Ende. Morgen und übermorgen lass ich mir´s gut gehen, fahr mit meinen Daytrippers gemütliche Senioren-Touren und schau mir die armen gequälten Radler an.

Thomas Widhalm "muss" warten

Nachdem Thomas Widhalm auf der Stage 2 allein an den Start ging hat er ohne den verletzten Hansi einmal etwas Gas gegeben. Innerhalb kürzester Zeit wurde Thomas danach unter den ersten Zehn gesichtet. Beim nächsten Water Point angehalten, wurde er von den Offiziellen zum Warten verdonnert. Abends ging es dann zum Rennleiter, der sich darüber ziemlich aufgeregt hat. Thomas nimmt´s wie gewohnt locker und muss jetzt weiter hinten bleiben.

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Die Strecke

Die "Rolling Hills" haben zum Druck machen verleitet, jedoch "Heartbreak 1" mit einem 2,2 km langen sechs Prozent Anstieg und "Heartbreak 2" mit einem 4,5 km langen sieben Prozent Anstieg bestrafen haben zu hohes Tempo sofort bestraft. Nach einem rasanten Downhill ging es durch schattenspendende Wälder in die ehemalige Mission Surbraak, wonach es nur noch wenige Kilometer ins Ziel waren. Die kurzen, aber heftigen Anstiege bis zu 14 Prozent ließen das nahe scheinende Ziel wie die Qualen des Tantalos erscheinen.


Bericht von der Strecke (Daytripper Gerhard Prandtstötter)

Auch die heutige vierte Etappe war wieder von starker Hitze und dadurch schwer leidenden Fahrern gekennzeichnet und beileibe kein Aprilscherz. Auf den ersten 40 km passierten die Fahrer einige mittelschwere Anstiege, worauf eine ziemliche Tempobolzerei auf Schotter folgte. Schließlich ging es durch einen Naturpark mit Urwaldvegetation. Dann folgte die erste wirkliche Herausforderung des Tages: ein sogenannter Jeep-Track, also quasi ein doppelter Single-Trail. Für die Nicht-Biker: ein Single-Trail ist ein kleines Waldwegerl, aber hier 1. nicht im Wald sondern in der prallen Sonne und 2. sehr ruppig mit Steinen und Löchern. Die Gegend erinnerte stark an unsere Latschenzone in den Alpen mit hüfthohen Büschen und ringsum kahlen Bergen. Sehr steile, staubige mit spitzen Steinen gespickte Abfahrten und die Auffahrten ebenso, so dass man viele Fahrer das Rad entnervt schieben sah. Dazwischen dann immer ein kleines Bacherl, das ob der großen Steine zum Absteigen zwang.

Mir persönlich hat es sehr gefallen. Ich konnte aber stellenweise hinter mir englischsprachige Flüche hören. Es gibt offensichtlich Leute, die sich unter Mountainbiken etwas anderes vorstellen. Schließlich ging aber auch das vorbei und es folgte eine Asphaltstraße, wo ich dann wirklich überrascht wurde. Es gelang einem Fahrer, eine Gruppe von zehn Leuten zum richtigen Ablösen im Windschatten fahren zu bewegen, ich nehme daher meine in den letzten Tagen geäußerte Kritik teilweise zurück. Allerdings erfuhr ich dann, dass der Fahrer ein Luxemburger ist und er daher als Angehöriger einer klassischen Radsportnation ein bisschen Ahnung vom Radfahren hat. Und dann kam die dritte Verpflegungsstelle und ich wurde schon wieder faul und ging zum Daytripper-Zelt Mittagessen. Eine weise Entscheidung, wie sich herausstellen sollte. Es waren zwar nur mehr 32 km bis ins Ziel, aber die hatten es in sich.

Zwar nicht so gnadenlos wie der Berg von vorgestern, aber drei kleine, sehr, sehr giftige Anstiege, die zum Schieben zwangen. Das Ganze wiederum bei an die 40 Grad. Wehe es ging einem armen Teufel das Wasser aus. Unsere Truppe schlug sich wie immer tapfer. Allen voran ist das ausgezeichnete Ergebnis von Anita Waiß und Andreas Mühlbacher (Team 1) zu erwähnen, die als Fünfte nur zwei Minuten hinter dem viertplazierten Mixed-Team finishten. Anita war wegen der Hitze wie immer glücklich. Sie muss offensichtlich irgendwelche tropischen Gene in sich haben. Aber morgen wird es hart für einen Bergfloh wie sie, weil 1.800 Höhenmeter auf 146 km eine Flachetappe sei, meint sie. Team 2 mit Markus Hahn und Herbert Neugebauer fuhren auf den ausgezeichneten 26. Rang. Man ist ja schon ein wenig verwöhnt und runzelt die Stirn, wenn man sie nicht auf der ersten Seite der Ergebnisliste findet (diese hat ungefähr 20 A4-Seiten).

Nur Ingmar Brichenfrid und Jürgen Kaindl (Doka Africa) scheinen das Pech gepachtet zu haben (siehe unten). Am Schluss immerhin noch der großartige 42. Platz in einer Zeit von 5:46. Und in der Gesamtwertung liegen sie als 22. mit 22:47 gesamter Fahrzeit immer noch knapp vor Markus und Herbert als 24. mit 23:03. Ein spannendes Österreicher-Duell zeichnet sich ab, das hoffentlich nicht mehr von Defekten diktiert wird. Die heutige Etappe hat übrigens ein Österreicher gewonnen. Der Tiroler Alban Lakata und die Mountainbike-Legende Bart Brentjens konnten nach über 80 km Duo-Flucht noch 22 Sekunden ins Ziel retten. Deren Gesamtfahrzeit knappe 4,5 Stunden (!). Die machen sich's leicht, da ist´s ja noch nicht so heiss! Und auch Andreas Engelhardt und Rizan Flenner (Team 4) wurden lange vor der Karenzzeit im Ziel gesichtet. Nur das staubverkrustete Gesicht von Andreas erinnerte etwas an Gino Bartali bei seinem legendären Giro-Sieg 1938, als die Straßen in Italien noch nicht geteert waren.


Pannenserie beim Team Doka Africa

Nach 15 km im Spitzenfeld wurde Jürgen Kaindl abrupt gestoppt. Grund dafür waren zwei gebrochene Speichen. Die Folge: Eine defekte Kette, ein verbogenes Schaltwerk und ein kaputter Umwerfer. Beide schafften es sich 50 km bis zur nächsten Versorgungsstelle durchzukämpfen, wo sich ein Servicestand vom Veranstalter befand. Danach war Teamwork gefragt, um wieder aufzuholen.

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Die Strecke

Zu Beginn dieser Etappe (146 km, 1.819 hm) ging es locker dahin. Doch dann folgte ein 20 km Martyrium aus tiefsandigen Doppeltrails mit steinigen Hindernissen, die jegliches Momentum im Keim ersticken ließen. Die Fahrer wurden an den Scheitelpunkten der Hügel jedoch mit Meeresausblicken belohnt. Danach ging es auf spitzsteinigen mit Dornen versetztem Untergrund durch das Cape Floral Kingdom Reserve, wo 86 Tierarten leben und es neben Zebras und Antilopen auch Leoparden zu sehen gibt. Angeblich. Ein steiler Anstieg auf Asphalt wurde dann von einem steinigen Downhill abgelöst, wonach es in die windige Ebene nach Bredastorp ging.


Bericht von der Strecke (Daytripper Gerhard Prandtstötter)

Am Start zur fünften Etappe herrschte allgemeine Müdigkeit. Markus Hahn sah aus als ob er eher unverzüglich zehn Stunden durchschlafen wolle als 147 km mit dem Mountainbike hinter sich zu bringen. Die längste Etappe stand auf dem Programm und wer geglaubt hatte, die "lächerlichen" 1.800 Höhenmeter wären eh ein "Lercherlschaß", der war gewaltig auf dem Holzweg. Es handelte sich um die wohl gemeinste Etappe bisher. Die Höhenmeter waren wirklich nicht das Problem, dafür aber der Untergrund. Bis zur ersten Wasserstelle ging es im Wesentlichen auf Schotterstraßen und nach einem giftigen Anstieg, der von vielen nur mehr schiebend bewältigt wurde, raste man leicht bergab direkt auf das Meer zu. Und dann kamen auch schon die ersten Fein- oder besser gesagt Gemeinheiten: tiefer Sand, wie das halt so in Dünen ist. Und wer nach der ersten Stelle froh war, dass es vorbei ist, wurde schnell eines Besseren belehrt. Es war, als ob man durch eine ungefähr zehn Kilometer lange Sandkiste fährt. Eine Herausforderung für sich.

So schlimm, dass die ruppigen, steilen Felsen dazwischen als Erlösung empfunden wurden. Es fahren ja auch nur Leute mit bedenklicher geistiger Verwirrung freiwillig durch so etwas mit dem Rad. Nach jeder Kurve, als man dachte, jetzt ist es vorbei mit dem Sand, sah man wieder 100 m weiter vorne Fahrer im Schritttempo vorwärts schlingern. Noch nie hab ich ein so stilles Radrennen erlebt. Die Fahrer litten sprachlos und so mancher wird sich wohl geschworen haben, sich so etwas nie wieder anzutun. Wenigstens machte eine leichte Brise die Hitze erträglich und schließlich ging auch diese Schinderei vorbei. Doch wer dachte bei der Wasserstelle 2 bei km 80 ist das Ärgste vorbei, war auf dem Holzweg. Zuerst kam ein giftiger Asphaltanstieg mit gemessenen 41 Grad Hitze. Da sah man einige Fahrer schon Serpentinen fahren. Kurz darauf ging es wieder ins Gelände. Diesmal statt des Sandes ein derart ruppiger Felsuntergrund, dass wieder nichts weiter ging.

Eine sehr harte, steinige Abfahrt (na wie soll die in diesem Land sonst sein) führte zu einem wunderschönen See und von dort ging´s auf Schotter mit starkem Gegenwind (no na) zu Wasserpunkt 3 bei km 115. Ich hatte genug vom Drahtesel und ging zu meinen Daytrippern Mittag essen und mitleidig, die immer noch eintreffenden schwer gezeichneten Helden der Sandkiste, betrachten. Dann waren´s immer noch 31 km (aber ohne mich), und man kann sich vorstellen, wie die im hinteren Bereich des Feldes fahrenden armen Hunde im Ziel ausg´schaut haben. Und unsere Leute? Nachdem am gestrigen Tag Markus Hahn (Team 2) und Andreas Engelhardt (Team 4) leichte Schwächeanwandlungen gezeigt hatten, lief es am heutigen Tag doch wieder bei beiden recht gut. Rang 23 für Markus und Herbert Neugebauer (Team 2) mit einem Rückstand von weniger als 50 Minuten auf die Sieger.

Und auch Andreas Engelhardt und Rizan Flenner (Team 4) werden immer routinierter und waren mit einer Fahrzeit von 8 Stunden 45 Minuten wieder ausgezeichnet im Rennen. Nur fünf Minuten vor den beiden David Doppelreiter und Thomas Brandl (Team 5) und im guten Mittelfeld wie immer eine solide Leistung von Andreas Zörweg und Jürgen Unterberger (Team 7) mit 7 Stunden 46 Minuten am 119. Rang. Eine Klasse für sich, und im Österreicher-Spitzen-Duell derzeit die Nase vorn, haben Ingmar Brichenfrid und Jürgen Kaindl. "Die Dokas", mit knappen 39 Minuten Rückstand auf das Spitzenteam, sind heute auf den hervorragenden 16. Platz gefahren. Und über Anita Waiß und Andreas Mühlbacher (Team 1) braucht man wohl nichts mehr sagen: 8. Platz bei den Mixed-Teams. Und das bei einer Quasi-Flachetappe, die Anita mehr als verachtet. Die allgemeine Stimmung wird merklich gelöster. Wer es bis jetzt geschafft hat, der wird hoffentlich auch bis zum Samstag nicht schlapp machen.

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Die Strecke

Nach den schnellen Schotterstraßen, die aus Bredasdorp hinausführen, war Stage 6 die große Herausforderung und gleichzeitig Höhenpunkt des Tages. Ein 14 km langer Anstieg der zwischen sechs und zwölf Prozent Steigung auf Geländewagen-geprägten Spuren, die durch das Salmonsdam-Naturschutzgebiet führten. Danach ging es dann über zahlreiche bissige Anstiege in Richtung Meer, wobei auch eine kurze Passage am Strand gefahren wird, bevor das Delta des Flusses Kleinrivier gequert wurde, um dann Hermanus, das gestrige Etappenziel zu erreichen.


Bericht von der Strecke von unserem Epic Daytripper Gerhard Prandtstötter

Die heutige 6. Etappe beschloss ich mal wieder zur Gänze in Angriff zu nehmen, natürlich als Day Tripper von ganz hinten im Starterfeld aus. Nach dem Startschuss dauerte es knappe zehn Minuten bis ich hinter dem Riesenfeld durch den Startbogen fahren konnte. Aber dann ging´s gleich zur Sache, weil ich ja das halbe Feld überholen wollte, um eine schnelle Gruppe zu erwischen. Anfangs ging das ganz gut, auf welligen Schotterstraßen wie meistens zu Etappenbeginn kämpfte ich mich Gruppe für Gruppe vor. Am Vorabend hatte es heftig geregnet, daher waren die Straßen in den ersten Stunden völlig staubfrei. Nach der ersten Labe kam dann das erste richtige Bergerl: sehr felsig, sehr steil aber nicht zu lang. Frech überholte ich weiter, schließlich auch den Andreas Zörweg. Dieser anfängliche Übermut sollte sich später leider negativ auswirken. Nach der Labe 2 bei km 64 lief´s zunächst noch blendend, aber leider sind 60 bis 70 km die Distanz, die ich flott fahren kann. Danach wird's zäh. Der große Berg, eigentlich die einzige Challenge dieser Etappe, stand an, und ich nicht faul, kämpfte beherzt weiter. Der Berg danach war wirklich sehr steil. Für die Meisten reichte der kleinste Gang nicht mehr aus.

Es wurde wieder einmal geschoben. Schließlich musste auch ich vom Rad und dann kam der Mann mit dem Hammer. Etwa bei zwei Dritteln der Höhe brach ich ziemlich ein. Andreas Zörweg nutzte meine Pinkelpause schamlos aus und schob an mir vorbei, und weg waren Jürgen Unterberger (Team7) und er. Dabei war es nicht mal so heiß wie in den vergangenen Tagen. Trotzdem verfluchte wohl so mancher wieder einmal den Veranstalter für die Zugegebenerweise wieder landschaftlich sehr schöne Strecke. Allerdings diesmal auch ich. Der Downhill war dann von der Art, dass sich Otto-Normalverbraucher schon beim Spazierengehen einen Bandscheibenvorfall holt. Und auch ich legte mich auf dem losen scharfkantigen Geröll prompt auf die Nase. Außer einem ordentlich aufgeschlagenen Knie ist aber nichts weiter passiert. Ich erholte mich dann wieder einigermaßen, traf bei Labe 3 noch Günter Drach (Team 6), der immer aussieht, als sei er auf einer Vergnügungsfahrt auf der Wiener Donauinsel (einfach nur flach) auf Spazierfahrt unterwegs.

Ich erwischte eine schnelle Gruppe und gemeinsam brausten wir weiter. Zuerst ein Stück Asphalt (Gegenwind, was sonst), dann wieder Schotter mit den berüchtigten Querrinnen, von Herbert Neugebauer (Team 2) auch Waschrumpel genannt. Und dann traf es mich ein zweites Mal: ich musste völlig am Ende meiner Kräfte die Gruppe ziehen lassen, und immer noch waren es 15 km bis ins Ziel. Nur eines war dumm. Das Ziel lag in Hermanus, einem wunderschönen Küstenstädtchen. Und hier am Meer gibt es Dünen. Und die bestehen aus Sand. Der Streckenbastler hat es natürlich nicht lassen können uns wieder einmal da durch zu schicken. War zwar nicht so viel wie gestern, aber geflucht hab ich trotzdem wie ein Rohrspatz. Zum Schluss noch 1,5 km über einen traumhaften Strand, über dessen Schönheit ich mich gar nicht so recht freuen konnte. Aber dann war das Ziel erreicht. Müde, ein bisschen blutend, und wieder mal darüber nachdenkend, was für Deppen wir eigentlich sind. Aber diese Deppen erbringen auch ganz schöne Leistungen: Ingmar Brichenfrid und Jürgen Kaindl, die Dokas, 18. Leider quasi auf der Zielgeraden noch von zwei Teams überholt.

Herbert Neugebauer und Markus Hahn (Team 2) 20. Alles überstrahlen natürlich wieder Anita Waiß und Andreas Mühlbacher (Team 1), die laut eigenen Angaben den ganzen Berg durchgefahren sind; ohne zu schieben. Das Ergebnis: ein großartiger 4. Platz bei den Mixed-Teams. Nur 32 Minuten (!) hinter dem "Herbinator" und Markus. Diese beiden haben überhaupt den Vogel abgeschossen. Kurz nach dem Start ein erfolgreicher Fluchtversuch. Nur ein Team fuhr nach. Erst bei der ersten Labe bei km 32 wurden sie vom Profi-Spitzenfeld wieder geschnappt. Und daher haben es die beiden ins südafrikanische Fernsehen geschafft, wo lang und breit über das Rennen berichtet wird. Aber auch die Cape-Epic-Neulinge Andreas Engelhardt und Rizan Flenner (Team 4) haben sich selbst übertroffen. Sie haben wohl ihre Bestzeit (siehe Ergebnisliste) auf Distanz und Höhenmeter geliefert. Auch alle anderen Teams sind mit recht erfreulichen Zeiten ins Ziel gekommen. Das Biking4Education-Team Austria gewöhnt sich mittlerweile an das Rennen. Leider (oder Gott sei Dank, für Atheisten zum Glück?) geht's Übermorgen zu Ende.



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Die Strecke

Die letzten zwei Etappen sind die kürzesten, aber deshalb trotzdem nicht einfach. Unmittelbar geht es in steile asphaltierte Bergstraßen des Rotary Drives wo ein wunderbare Blick auf die Bucht von Hermanus zu werfen ist. Danach war diese Etappe gespickt von Single Trails, beinharten Geländewagen-Tracks und Anstiegen mit losem Gestein. Übernachtet wird im Oak Valley.





Bericht von der Strecke von unserem Epic Daytripper Gerhard Prandtstötter

Zum Start der siebenten und vorletzten Etappe entschloss ich mich nicht zu erscheinen, da ich mein angeschlagenes Knie schonen wollte und außerdem war eine Pause ohnehin willkommen. Zu Beginn trennte gleich eine sehr steile Asphaltrampe die Spreu vom Weizen. Dann wieder Waschrumpelpisten mit teilweise Sand. Jetzt wird's schön langsam fad. Und dann wieder ein Jeep-Track mit so viel tiefem Sand, dass sogar die Elite schieben musste. Weiter mit Sand unter den Rädern ging´s dann auch den höchsten Berg des Stage 7 hinauf. Bei der zweiten Labe angekommen, wollte wohl dann so mancher Teilnehmer auch noch am vorletzten Tag den Veranstalter auf den Mond schießen. Aber was dann folgte, entschädigte für alle in der vergangenen Woche erlittenen Strapazen.

Ein unendlich langer Singletrail mit Anliegern. Erinnerungen an die besten Trails am Badener Lindkogel wurden wach. Nur war dieser ungefähr zehn Mal so lang. Ein Mountainbike-Traum, der wohl auch von den bereits stark geschwächten Teilnehmern als fantastisch empfunden wurde. Ein brasilianischer Teilnehmer rief begeistert: "The best Single Trail that I ever did in my Life!" Zu den Ergebnissen: Für unser (Mixed-)Team 1 mit Anita Waiß und Andreas Mühlbacher wieder ein großartiger sechster Platz. Schade, dass die Tour nicht länger dauert. Die beiden machen zumindest äußerlich im Gegensatz zu den meisten anderen Teilnehmern von Tag zu Tag einen besseren Eindruck.

Markus Hahn (Team 2) musste seinem gestrigen Ausreißversuch Tribut zollen und erlitt einen ziemlichen Einbruch, was aber dennoch zu einem großartigen 20. Platz reichte. Nur dem seit dem Ausfall von Hansi Orsolits mit den beiden mitfahrenden Thomas Widhalm ging´s zu langsam. Er überlegt sich schon einen Trainingsplan für die kommende Woche ("Am Sonntag is´ Ruhetag. Aber am Montag wird scho´ wieder g´scheit trainiert. Und zwar nach Puls, ned so a Rollerei wie da." Die Dokas mit Ingmar Brichenfrid und Jürgen Kaindl wieder auf Platz 18. Man könnte meinen, dass die Ergebnislisten der letzten Tage einfach kopiert worden sind.

Immer stärker fährt auch Team 7 (Jürgen Unterberger und Andreas Zörweg). Sie belegten den 78. Platz und sind nun gesamt 106. Und im Mittelfeld wird das Duell zwischen Team 5 (David Doppelreiter und Thomas Brandl) und 4 (Andreas Engelhardt und Rizan Flenner) immer spannender: Heute war das 5er- nur eine Minute vor dem 4er-Team. In der Gesamtwertung liegen Andi und Rizan fünf Minuten vorne, bei einer Gesamtfahrzeit von 57 Stunden 15 beziehungsweise 20) Minuten. Das garantiert ein spannendes Duell bis zur letzten Sekunde der morgigen Schlussetappe.

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Die Strecke

Heute ging es erst nach dem "späten" Start um 8 Uhr 30 aus dem Oak Valley, das nur aus Apfelbäumen und natürlich Eichen zu bestehen schien, weiter durch Weingärten mit kleinen Anstiegen. Danach wurde es gleich knackig: ein langer, gleichmäßiger Anstieg auf den Nuweberg. Danach der erste wirkliche Downhill zum Eikenhof Dam und weiter über den Gamtou Pass. Hier mussten die Fahrer ihr Rad einen Kilometer über rutschige Felsen tragen. Das Fahren wurde vom Landbesitzer verboten, da der historische Weg von den Voortrekker-Ochsen- und Pferdewagen so "ausgemergelt" und damit zum historischen Monument wurde. Danach mussten unsere Teams kurz alten Eisenbahnschienen entlang. Der Ausblick vom Gamtou Pass in Richtung Tafelberg und Kapstadt war auf jeden Fall schon einmal eine kleine Belohnung für die letzten acht Tage. Bis zum Ziel war es ab jetzt nur noch ein Klacks. Die letzte Etappe führte über 68 km und 1.760 Höhenmeter.


Bericht von der Strecke

Der heutige Tag fing bewölkt und kalt an. Anita Waiß (Team 1) lief im Kreis um sich aufzuwärmen, während sich alle Fahrer für die letzte Etappe in Position brachten. Eines war auf jeden Fall aus den Gesichtern zu lesen: "Nur noch 68 Kilometer und der Höllenritt hat ein Ende." Dass bei der letzten Etappe sich die Meisten jetzt nicht mehr den Hax´n ausreißen würden, war klar. Eigentlich war es mehr eine Besichtigungstour durch historisches Gelände mit einem abschließenden traumhaften Blick Richtung Kapstadt.

Kuriosum 1: Auf einem Grundstück durften die Fahrer nicht überholen. Der Grundstückseigentümer wollte es so. Kuriosum 2: Über den historischen Voortrekker-Weg durfte nur getragen werden. Doch fahren wollte den sehr steilen Weg sowieso niemand. Kurz vor dem Ziel kamen dann wohl die ersten ergreifenden Gefühle. Man hatte es geschafft. Acht Tage an denen man seine Körper bis ans Limit gebracht hat. Auch die Etappen-Ergebnisse können sich sehen lassen. Team 1 ist heute auf den vierten Platz (Mixed) gefahren. Doka Africa auf den 17. Platz (Men-Teams). Team 7 auf den 67., Team 4 und 5 gemeinsam auf den 178. Platz. Jetzt wird kurz erholt und danach ausgiebigst gefeiert.

FAST "LIVE" AB 28. MÄRZ 2008, hier auf Bikeboard.at 

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@ no pain: da kannst dir aber sicher sein! Ich war am nächsten Tag beim Training und du? :)

 

@sushi: die eingefahrenen Km werden von Sponsoren aus der Wirtschaft Etappenweise gespendet. 1km ca 1€ als Gegenzu erhalten sie die Möglichkeit Ihr Logo und Kurzinfo auf unserem jeweiligen Etappenbericht zu plazieren.

Wir haben noch nicht alle Etappen verkauft, daher fleissig registrieren!!!!

Je mehr registriert sind umso eher finden wir Firmen!

http://www.biking4education.at/newsletter.php

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@the panter: Und die teilnehmenden österreichischen Sportler finanzieren sich ihre Teilnahme selber - find ich sehr lobenswert :klatsch::toll:

 

ja das stimmt - sehr lobenswert -

an dieser stelle will ich mich aber bei meinen priv. sponsoren herzlich bedanken - denn die zahlen einen grossteil meiner reise !

will mich hier also nicht ganz mit fremden federn schmücken :wink:

fahren muss ich jedoch 100% selber :rofl: selbst da wird mi mein partner unterstützen , mein herberti :love:

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

ich möchte mich hiermit bei allen bedanke die dieses projekt und unsere platzierung möglich gemacht haben !

 

1.

an meinen partner der sich als ideal heraus gestellt hat und fleissig wie a biene gearbeitet hat - danke herbinator !

 

2.

an nobody der uns 4 etappen gefilmt hat und mit lustigen ansagen und verorschungen unterstützt hat und vor allem mir bei der letzten etappe

zu zusätzlicher watt anzahl verholfen hat :)

 

3.

an bike klinik u tuning alias peter horner - das bike war ideal vorbereitet

1000km -nicht eine einzige schraube nachziehen müssen !

 

4.

an vredestein -

1000km - felsen die bei uns nicht vorkommen und spitz und scharf sind so wie gut 30 dornen im reifen - kein einziges x nachpumpen müssen !

 

5.

an alles sponsoren (bike klinik u tuning , ca , vredestein , skinfit,) und das gesamte unicef team austria !!!:klatsch:

 

6.

riesen danke schön an die supporter

harti , dusa, klaus !!!!

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Liebe biking4education-MitstreiterInnen,

 

 

ich hoffe ihr seid alle wohlbehalten nach Österreich zurückgekommen. Ich bin gerade bei der "Nachbearbeitung" meiner Arbeit für euch und glaube sagen zu können, dass wir wirklich ein sehr gutes Echo in der Medienlandschaft bekommen haben.

 

 

Berichtet über uns haben/werden meines Wissens: derStandard.at, Mountainbike Revue, AON-Nachrichtenportal (Telekom Austria), Telekom Presse, OÖ Rundschau, Kronen Zeitung, Kleine Zeitung, Top Times, Bikeboard, fm4.orf.at, Radmarathon.at, Radwelt

 

 

Meine Bitte an euch: Falls euch noch etwas aufgefallen ist, dann schickt mir bitte einen Link, PDF bzw. einfach welches Medium über biking4education berichtet hat. Ich versuche dann bis zur Abschlussveranstaltung im Wiener Planetarium gesammelte Werke zusammenzustellen.

 

 

Anbei auf jeden Fall einmal der Radiobeitrag, der auf Ö3 gelaufen ist.

 

Liebe Grüße

Klaus Lackner

Redaktionsbüro

A-1050 Wien, Zentagasse 16/45

mobil: +43 676 4071704

mailto:klaus.lackner@chello.at

 

:toll:

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