Fahren mit lockerem Steuersatz

Morgen,

 

Ich bin jetzt offensichtlich monatelang mit nem lockeren Steuersatz gefahren. Lange Geschichte...

 

Jetzt passts wieder, er läuft halt rauh. Wundert mich nicht, bau ich halt nen neuen ein.

Im Netz kursieren Horrorgeschichten von geschrotteten Gabelschäften und Steuerrohren.

Am Steuerrohr koennt ich nix erkennen. Gabelschaft ist Stahl, dem wird ein bissl Vibration beim Bremsen wohl auch nicht viel tun?

Einfache schnelle Sichtkontrolle genuegt?

 

danke

martin

Bei einem Stahl-Schaft mach ich mir überhaupt keine Sorgen, und bei einem Alu-Schaft auch nicht, solang nicht irgendwo spürbare Querrippen oder tiefe Cuts drinnen sind. Das könn(t)en Schwachstellen/Sollbruchstellen werden, müssen aber nicht. Ich hätt mir jetzt an deiner Stelle auch kein Kopfzerbrechen gemacht deswegen.

Hab gehofft, sowas zu lesen

 

danke

martin

uhhh, das ist so ziemlich mein Alptraum, dass die Gabel abbricht ...

 

Frage dazu: hast Du das nicht gemerkt mit dem lockeren Schaft?

Wenn die Gabel einfedert, oder beim bremsen, oder ... ?

Frage dazu: hast Du das nicht gemerkt mit dem lockeren Schaft?

 

Lockere Steuerung, nicht lockerer Gabelschaft.

 

Solange der Lagersitz nicht geweitet ist (sollte nicht so schnell auftreten), wird es kein Problem geben.

Das Thema Lager & Lagersitz wird beim Fahrrad sowieso nicht so genau genommen ...

Da gibt es auch im Neuzustand schon Übergangs / Spielpassungen.

Techniker sind bei der Entwicklung wohl kaum dabei.

Ein lockerer Steuersatz kann, für mich zumindest, bedeuten, dass die Lager nicht in Endlage verspannt sind, sprich Gabelkonus und oberer Kompressionsring etwas Spiel haben. Merken tut mans beim Bremsen und beim Einlenken, aber da kann man schnell mal "weiche Laufräder" auch als Verdacht haben.

 

Ich seh das mit dem Lagerspiel jetzt aus Zuverlässigkeitssicht auch nicht so streng, nur gehts eben gegen mein Ethos, vorhandenes Material möglichst optimal eingestellt zu haben

 

Wie gesagt: ich glaub jetzt mal nicht, dass der TE ein Problem dadurch haben wird.

Morgen,

 

So wars auch. Klar hab ich es beim Bremsen gemerkt. Konnte aber mit angezogener Vorderradbremse und rumwackeln, direkt am Steuerrohr nix spüren mit den Fingern. Also dachte ich die Gabel ist so ein Dreck (billiges Radl) und die Tauchrohre wackeln. Und als ich schon ne Starrgabel einbauen wollte, dreh ich zum Spass mal den Inbus eine Viertelumdrehung weiter und merke, wie sich das ganze ein Stück in die Endlage zusammenzieht.

 

Wurscht, am WE kriegts Rad einen neuen Steuersatz und bei der Gelegenheit schau ich halt ob der Schaft irgendwo ein Cut hat. Waer bei ner 100€ Gabel eh auch egal.

 

cu

martin

Da gibt es auch im Neuzustand schon Übergangs / Spielpassungen.

Techniker sind bei der Entwicklung wohl kaum dabei.

 

Wurfpassungen hast du noch vergessen, zu erwähnen!

 

Das gleich gilt übrigens für Innenlager!

N'abend,

 

Soo, das ist jetzt ein anderes Rad, passt aber zum Thema. Damit hats kürzlich meinen Sohn bei etwa 15kmh auf der Strasse hinghaut (Bremshebel Totalschaden, Vorbau verdreht).

Was soll ich davon halten? In dem Bereich ist nix im Steuerrohr. Keine Kanten, keine Lager, nix.

Das muss ja dann schon so geliefert worden sein? Und waer das ein Grund zum Gabeltausch? Das Stahlrohr scheint mir recht dickwandig...

 

danke

martin