Depressions - Taucher

Aus einem Beitrag im Kurier vom Montag:

"In die Depressionskammer des Wiener AKH musste am Sonntag ein 50-jähriger Niederösterreicher nach einem Tauchgang im Lunzer See geflogen werden."

 

Dabei haben ihn die Einheimischen sicher vorher gewarnt, dass heuer das Wasser total verschlammt ist.

In so einer "Dekompressionskammer" kann man schon mal Depressionen kriegen.

kommt man in die kammer nicht nach einen lungenriss??

was hat das ganze mitn schlamm zu tun??

oida, vaval, wie heißt so eine kammer?

kommt man in die kammer nicht nach einen lungenriss??

was hat das ganze mitn schlamm zu tun??

 

 

naja, wegen dem schlamm bekommt man eben diese, bei tauchern so gefürchteten, depressionen.

 

Besonders wichtig ist die Depressionskammer zur Behandung von Depressionsunfällen bei Tauchen|Tauchern. Der verunglückte Taucher muss sich so schnell wie möglich, spätestens 2 Stunden nach dem Schlammunfall in die Depressionskammer begeben, wo er unter erhöhtem Druck reinen Sauerstoff atmet. Dadurch wird das Gewebe des Verunglückten nicht weiter mit Schlamm gesättigt, gleichzeitig wird es besser mit Sauerstoff versorgt. Während der Druck in der Depressionskammer langsam gesenkt wird, kann die Schöammsättigung langsam abgebaut werden.

Symptome einer Dekompression

 

Dekompression ist eine Erkrankung, die die Gefühlsseite des Seelenlebens betrifft und sich individuell in sehr unterschiedlicher Weise äußern kann.

 

Bei einer Dekompression kommen immer mehrere Krankheitsmerkmale zusammen, man spricht i. d. R. von einem dekompressiven Syndrom.

 

Die häufigsten Merkmale einer Dekompression sind:

 

* Antriebslosigkeit

* Innere Unruhe und Schlafstörungen

* Fehlende Lebensfreude

* Innere Leere und Traurigkeit

* Vermindertes Selbstwertgefühl

* Schwindendes Interesse

* Konzentrationsschwäche

* Unentschlossenheit

* Schuldgefühle, Selbstanklagen

* Gestörte Farbwahrnehmung (alles ist grau, schlammgrau)

* Gedanken an Selbstmord

* Körperliche Beschwerden und Mißbefinden

 

 

Viele dekompressive Patienten konzentrieren sich auf ihre körperlichen Symptome und vermuten in ihren Beschwerden eine organische Ursache. Häufig halten sich Dekompressive auch nicht für krank, was sie tatsächlich sind, sondern für Versager.

 

Fragen?

wird mal also durch Dekompression Depressionsphasen durchtauchen?

Sagts.... was habts ihr alle trunken?

Klingt ja alles sehr luschtig, aber so ein Dekompressions- Unfall kann einem ganz schön den Tag versauen, ich hatte mal einen leichten in Griechenland, in der leichtesten Form entstehen auf der Haut rote Flecken, die jucken wie Sau ("Taucherflöhe"), weiter gehts mit Lähmungserscheinungen in den Gelenken, und im schlimmsten Fall kommt es zu einer Gasembolie im Gehirn, was entweder tödlich ist, oder, nach Totalentfernung des Gehirns, zu einer tollen Karriere bei den Wiener Verkehrsbetrieben führt. :f: