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Stellungnahme RC Kreuzer zur Harzbergtrophy


Gast Wuppi
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Stellungnahme des Radclub Kreuzers Bad Vöslau als Veranstalter zu den Vorkommnissen bei der Harzbergtrophy 07

 

Erstmal im Namen des Radclub Kreuzer Bad Vöslau ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und Zuschauer bei der XRC Harzbergtrophy 07. Großteils haben wir bereits positives Echo empfangen dürfen. Jedoch war heuer dieser Event umschattet von langen Wartezeiten und falschen Ergebnislisten, insbesondere bei der Jugend.

Letztes Jahr waren die Rückmeldungen von unserem Rennen überaus positiv und wir waren alle sehr motiviert, auch heuer wieder einen gut geplanten Event auf die Beine zu stellen. Wir hatten ein fertiges Konzept. welches bereits letztes Jahr bei der Harzbergtrophy und bei unserem Hocheck Rennen sehr gut funktioniert hat.

Da wir selber eine Nachwuchsmannschaft aufgebaut haben, dachten wir uns, es wäre ein gute Idee, den Nachwuchscup NÖ in unser Rennen zu integrieren.

Durch mangelnde Information von der Nachwuchscup Organisation, vertreten durch Anton Haindl, und den kurzfristigen und willkürlichen Reglementänderungen und Starteraufstellungen von Victor Casny, ÖRV, wurden unsere Bemühungen zunichte gemacht. Das Ergebnis war bei der Jugend eine katastrophale Siegerehrung, welche sicher von den Teilnehmern nicht so schnell vergessen wird. Wir entschuldigen uns bei all den jungen Sportlern für das Desaster, welche euch hoffentlich nicht die Freude an diesem wunderbaren Sport genommen hat. Wir als Veranstalter haben Fehler gemacht, aber wir nehmen sicher nicht die Hauptschuld an dieser Peinlichkeit für den Sport.

 

Sachverhalt

 Zwei Wochen vor dem Rennen gab Anton Haindl bei der „NÖ MTB Youngsters Cup“ Pressekonferenz in Leobersdorf überraschend bekannt, dass es eine U 19 Klasse gibt. Am Vortag des Rennens überraschte uns Victor Casny mit der neuen Aussage, dass die U 19 die „Juniorenklasse“ ist, diese aber nicht existent sei. Ebenso nicht die U 5 Klasse. Dies bestätigte er nochmals per e-mail um 23.46 Uhr am Vortag des Rennens und danach noch am Tag des Rennens. Also strichen wir diese Klassen aus den elektronischen Nennlisten und konnten somit diese Klassen auch nicht bewerten. Bei der U5 schrieb er noch in einer e-mail, falls doch ein paar kommen sollten, sollten wir diese in die U7 integrieren. Die Strecke war schlussendlich für die U5 Fahrern viel zu schwer. Übrig geblieben sind die jungen Sportler, welche nicht in diesen Klassen gewertet wurden oder Angst hatten, die steile Downhillpassage runterzufahren.

 

 Die Starterlisten mit eingeteilten Startnummern wurden dem Rennleiter Victor Casny wie vereinbart am 6. April nach Nennschluss per e-mail übermittelt. Zunächst geschah nichts. Am Vorabend des Rennens kam um 23.46 eine willkürlich geänderte Startliste an uns zurück, welche er aber wieder am nächsten Morgen um 7.30 Uhr revidierte. Die Begründung war, dass nicht die ganze Jugend elektronischen Chips bekommen sollte, obwohl vorhanden und vorbereitet, und sie ohne zu starten hätten. Er gab uns stattdessen KTM Nummern, jedoch nur für die nicht lizenzierten Starter, wo rund jede zweite Nummer fehlte. Die lizenzierten U 13 und U 15 sollten sehr wohl Chips bekommen, da diese im halbstündigen Rennen starten sollten. Damit war das Chaos bei der Startnummernausgabe vorprogrammiert. Leidtragende waren die Teilnehmer.

 

 Herr Casny wollte wie erwähnt die U13 w/m und die U 15 w/m mit Lizenz in das Starterfeld des halbstündigen Rennens integrieren. Darauf hin gaben wir diesen jungen Menschen Chips. Ich äußerste Bedenken, dass die Jugendlichen mit ihren Räder nicht die steile Laufpassage bewältigen könnten. Er antwortete: „Wenn die das nicht schaffen hätten sie keine Lizenz lösen sollen!“ Dafür gibt es Zeugen.

Als die ersten Eltern der betroffenen Kinder naturgemäß Einspruch gegen die Strecke erhoben, revidierte er diese Entscheidung um ca. 9.30 Uhr und veranlasste, wie dies von uns ursprünglich geplant, eigene Starts für diese Gruppen. Da dies während der Startnummerausgabe in diesen Klassen geschah, war dies der Grund, warum die eine Hälfte Chips hatte, und auch dafür bezahlte, und die andere Hälfte die KTM Startnummern hatte. Auch war das der Grund für die Startverschiebungen bei den halbstunden- und Stundenrennen. Leidtragende waren wieder die betroffenen Kinder und Jugendlichen und letztendlich auch die Erwachsenen.

 

 Obwohl wir für alle Klassen, elektronische Chips und Startnummern vorbereitet hatten, bestand Herr Casny schlussendlich in den Klassen U7 bis U15 nur auf eine manuelle Zeitnehmung bzw. Ergebnis, welches er und seine Frau tätigen wollten. Wir sollten uns darüber nicht kümmern. Das Resultat war ein völliges Chaos bei der Siegerehrung. Auch die vorbereiteten Urkunden konnten für die Teilnehmer im Nachhinein nicht mehr gedruckt werden, da alles händisch und ohne EDV geschah. Leidtragende waren wieder die betroffenen Kinder und Jugendlichen.

 

Das auch die schlechte Kommunikation zwischen NÖ MTB Youngsters Cup und ÖRV auf den Rücken von Veranstalter und Sportler ausgetragen wird, ist kontraproduktiv für diesen Sport. Das bei konzeptlosen und willkürlichen Reglementänderungen nur die Sportler als Leidtragende überbleiben, ist dem ÖRV nicht bewusst. Letztes Jahr konnten wir stolz jeden Fahrer sofort nach dem Rennen eine Urkunde und Pokale überreichen. Heuer wussten wir bei den Kindern und Jugendlichen nicht einmal, wem wir eine Medaille oder Pokal geben sollen. Heuer mussten wir großteils Schadensbegrenzung durchführen! Eine Schande für uns und den Sport.

Hr. Casny sagte, dass der ÖRV nur für Lizenzfahrer da sei und dass ihm die breite Masse nichts angeht. Dies geht sicher nicht konform mit der Philosophie unseres Clubs und hoffentlich auch nicht mit anderen Clubs.

 

Wir sind nur ein kleiner Club und wollen den Sport und die Freude am Mountainbiken vermitteln. Wir sind ein aktiver Club und haben in den letzten zwei Jahren drei Radrennen durchgeführt, eine Nachwuchsmannschaft mit 18 Kindern und Jugendlichen aufgebaut, viele Menschen zum Mountainbike begeistern können und Trainingslager organisiert. Und wir machen Fehler, auch heute. Alle Clubmitglieder sind ehrenamtlich tätig und haben in dieses Rennen viel Freizeit in Sponsorsuche, Aufbauten und Administration investiert und einen tollen Job gemacht. Viele Freunde, Eltern, Familien und Bekannte haben mitgeholfen um diesen Event zu ermöglichen.

Wir werden auch in Zukunft wieder Rennen organisieren. Wir werden auch in Zukunft uns für die Entwicklung des MTB Sports in Österreich, insbesondere für die Jugendarbeit einsetzen. Aber wir sind nicht mehr gewillt, dass durch Willkür, Konzeptlosigkeit und Überforderung eines Funktionärs die Bemühungen vieler freiwillig tätiger Menschen zunichte gemacht werden. Wir haben heute wegen dieses Einflusses ein schlechtes Image verpasst bekommen und vielleicht jungen Sportler die Freude am Rennen und am Sport genommen. Dafür wollen wir uns trotzdem nochmals bei allen Betroffenen entschuldigen.

Wir als Radclub Kreuzer hoffen, dass uns die Teilnehmer nicht allzu böse sind. Wir ersuchen alle Betroffenen um sportliche Solidarität und hoffen, dass sie uns nächstes Jahr wieder mit ihrem Start unterstützen. Wir versprechen einen reibungslosen Ablauf, wie im Jahr 2005.

 

Mit sportlichen Grüßen

Radclub Kreuzer Bad Vöslau

Thomas Wuppinger/Obmann

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...Alle Clubmitglieder sind ehrenamtlich tätig und haben in dieses Rennen viel Freizeit in Sponsorsuche, Aufbauten und Administration investiert und einen tollen Job gemacht...

 

Und alle anderen Funktionäre/Veranstalter/Organisatoren machen die grosse Kohle? - OK Ihr seid die armen, geknechteten...

 

Zu den Vorwürfen will und kann ich nichts sagen, weil ich nicht dort war, was mir allerdings sauer aufstößt ist, dass du hier öffentlich Leute diskreditierst (die noch dazu genau das machen, was du bei "deinen" Leuten so hervorhebst - ehrenamtlich, in der Freizeit, Sponsorsuche, Organisation, ...)

 

Hättest du das nicht in einem persönlichen Gespräch mit den Betroffenen klären können anstatt hier einen Rundumschlag zu veranstalten?

 

Komisch übrigens auch, dass zwei Tage vorher beim Duke alles geklappt hat...(da war ich übrigens vor Ort).

 

LG (und sag dem Enzo, er soll mehr trainieren :) )

Wolfgang

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@ Wolfi

Ich weiß nicht was dich motiviert hier dein Kommentar abzugeben???

Du warst nicht dort und die Schilderungen sind, wenn man den Bericht durchliest, eher sachlich dargestellt (im Verhältnis zu dem was passiert ist)

 

Von dem ganzen durcheinander habe ich nur durch die Verzögerung der Startnummernausgabe und des Rennstartes mitbekommen.

 

Ich finde es ganz gut, das hier mal ein Veranstalter seine Probleme schildert. Bin auch schon auf die, hoffenlich konstruktiven, Kommentare von Wickerl und Hrn. Haindl gespannt.

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Wir als Radclub Kreuzer hoffen, dass uns die Teilnehmer nicht allzu böse sind. Wir ersuchen alle Betroffenen um sportliche Solidarität und hoffen, dass sie uns nächstes Jahr wieder mit ihrem Start unterstützen. Wir versprechen einen reibungslosen Ablauf, wie im Jahr 2005.

 

Mit sportlichen Grüßen

Radclub Kreuzer Bad Vöslau

Thomas Wuppinger/Obmann

 

werd mit meien twinns nächstes jahr sicher wieder dabei sein :toll:

trotz den problemen habts es bis auf eine kleine verspätung super hingebracht....dank an allen helfern und der orga.....hab schon viel schlimmere rennen erlebt....weiter so...den kids zuliebe :wink:

thx

NoBody

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na logisch.....kein ÖRV der reinpfuscht :s:

 

Ich kann und möchte zu dem ersten Post nichts schreiben, da ich nicht wirklich dabei war (hab nur eingeparkt und wieder ausgeparkt ;-)

 

Der Duke war aber auch ein ÖRV Rennen und es waren im Prinzip die gleichen Leute (im Vorfeld und während der Veranstaltung) beteiligt. Ein Grund warum bei uns EDV-technisch alles geklappt hat, war sicher die aktive Anwesenheit vom NoSane. Der Erwin hat einfach alle Listen unserer "semi-elektronischen" Zeitnehmung mit den Online-Anmeldungen und Nachnennungen zusammengewixxt und stets den Überblick bewahrt.

 

Zeitnehmung, Anmeldungen, Nachnennungen etc. sind wirklich äußerst komplex und aufwendig ... ich kann mir gut vorstellen, dass es zu Problemen kommt, wenn man kurzfristig Prozessänderungen durchführen muss, mit denen man (warum auch immer) nicht gerechnet hat.

 

Es gibt aber (genügend) andere Rennen wo die Ergebnisse noch NIE gepasst haben und vermutlich auch nie passen werden ;-) ... und trotzdem kommen die Leute jedes Jahr ... es geht ja wohl doch um den Sport und Spass! Würd mir da keine grauen Haare wachsen lassen. :wink: (shit, jetzt hab ich ja doch was geschrieben ;) )

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Ich kann und möchte zu dem ersten Post nichts schreiben, da ich nicht wirklich dabei war (hab nur eingeparkt und wieder ausgeparkt ;-)

 

Der Duke war aber auch ein ÖRV Rennen und es waren im Prinzip die gleichen Leute (im Vorfeld und während der Veranstaltung) beteiligt. Ein Grund warum bei uns EDV-technisch alles geklappt hat, war sicher die aktive Anwesenheit vom NoSane. Der Erwin hat einfach alle Listen unserer "semi-elektronischen" Zeitnehmung mit den Online-Anmeldungen und Nachnennungen zusammengewixxt und stets den Überblick bewahrt.

 

Zeitnehmung, Anmeldungen, Nachnennungen etc. sind wirklich äußerst komplex und aufwendig ... ich kann mir gut vorstellen, dass es zu Problemen kommt, wenn man kurzfristig Prozessänderungen durchführen muss, mit denen man (warum auch immer) nicht gerechnet hat.

 

Es gibt aber (genügend) andere Rennen wo die Ergebnisse noch NIE gepasst haben und vermutlich auch nie passen werden ;-) ... und trotzdem kommen die Leute jedes Jahr ... es geht ja wohl doch um den Sport und Spass! Würd mir da keine grauen Haare wachsen lassen. :wink: (shit, jetzt hab ich ja doch was geschrieben ;) )

 

uuups...so kann mann sich täuschen :f:

aber beim wc in der kriau wars ähnlich bzw. noch schlimmer...dank ÖRV :s:

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Hallo Freunde!

 

Finde es nett das hier geschrieben wird über das Thema. Aber ich kann euch jetzt schon sagen das sich nix ändern wird. Und warum??? ein Beispiel.: Beim Duke war ja unser Verein fest in der Kritik, ich hab den Leuten angeboten sie können gerne mit mir beim Harzberg (wenn sie vor ORt sind) darüber sprechen. Was ist passiert, kein einziger ist gekommen. Und einige waren vor ORt :( Also soweit was man tlw von den Aussagen hier halten kann :toll:

 

Ich persönlich hab das Thema mit den Kreuzer Jungs schon besprochen und wir werden im nächsten Jahr unsere Hilfe anbieten.

Bezüglich Youngsters Cup kann ich nur sagen, das sich der Toni den Arsch aufreißt damit der Cup sich entwickelt. Nur es ist halt leichter auf einen draufzutreten als einem aufzuhelfen. Oder warum ist der Wecheselkaiser nicht mehr bei der Challange mhhhhhhhh

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Stellungnahme des Radclub Kreuzers Bad Vöslau als Veranstalter zu den Vorkommnissen bei der Harzbergtrophy 07

 

Erstmal im Namen des Radclub Kreuzer Bad Vöslau ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und Zuschauer bei der XRC Harzbergtrophy 07. Großteils haben wir bereits positives Echo empfangen dürfen. Jedoch war heuer dieser Event umschattet von langen Wartezeiten und falschen Ergebnislisten, insbesondere bei der Jugend.

Letztes Jahr waren die Rückmeldungen von unserem Rennen überaus positiv und wir waren alle sehr motiviert, auch heuer wieder einen gut geplanten Event auf die Beine zu stellen. Wir hatten ein fertiges Konzept. welches bereits letztes Jahr bei der Harzbergtrophy und bei unserem Hocheck Rennen sehr gut funktioniert hat.

Da wir selber eine Nachwuchsmannschaft aufgebaut haben, dachten wir uns, es wäre ein gute Idee, den Nachwuchscup NÖ in unser Rennen zu integrieren.

Durch mangelnde Information von der Nachwuchscup Organisation, vertreten durch Anton Haindl, und den kurzfristigen und willkürlichen Reglementänderungen und Starteraufstellungen von Victor Casny, ÖRV, wurden unsere Bemühungen zunichte gemacht. Das Ergebnis war bei der Jugend eine katastrophale Siegerehrung, welche sicher von den Teilnehmern nicht so schnell vergessen wird. Wir entschuldigen uns bei all den jungen Sportlern für das Desaster, welche euch hoffentlich nicht die Freude an diesem wunderbaren Sport genommen hat. Wir als Veranstalter haben Fehler gemacht, aber wir nehmen sicher nicht die Hauptschuld an dieser Peinlichkeit für den Sport.

 

Sachverhalt

 Zwei Wochen vor dem Rennen gab Anton Haindl bei der „NÖ MTB Youngsters Cup“ Pressekonferenz in Leobersdorf überraschend bekannt, dass es eine U 19 Klasse gibt. Am Vortag des Rennens überraschte uns Victor Casny mit der neuen Aussage, dass die U 19 die „Juniorenklasse“ ist, diese aber nicht existent sei.

 

klassischer Wort-Verdreher!!!Ich habe versucht,zu erklären: U19 gibt es nicht,sondern "Junioren"

 

Ebenso nicht die U 5 Klasse. Dies bestätigte er nochmals per e-mail um 23.46 Uhr am Vortag des Rennens und danach noch am Tag des Rennens. Also strichen wir diese Klassen aus den elektronischen Nennlisten und konnten somit diese Klassen auch nicht bewerten. Bei der U5 schrieb er noch in einer e-mail, falls doch ein paar kommen sollten, sollten wir diese in die U7 integrieren. Die Strecke war schlussendlich für die U5 Fahrern viel zu schwer. Übrig geblieben sind die jungen Sportler, welche nicht in diesen Klassen gewertet wurden oder Angst hatten, die steile Downhillpassage runterzufahren.

 

Es war nur 1 Starter U5 anwesend !!!

 

 Die Starterlisten mit eingeteilten Startnummern wurden dem Rennleiter Victor Casny wie vereinbart am 6. April nach Nennschluss per e-mail übermittelt.

 

Ist eine glatte Lüge , es wurde mir nur eine bunt-gemischte Nennliste gemailt , die ich zu ordnen versuchte.Ein von mir erstellter Zeitplan mit verschiebung der letzten 2 Rennen um 45 min. wurde mit dem Argument abgelehnt , dass man nicht so viel verschieben kann.Wie groß die tatsächliche Verzögerung war , ist jedem Teilnehmer bekannt.

 

Zunächst geschah nichts. Am Vorabend des Rennens kam um 23.46 eine willkürlich geänderte Startliste an uns zurück, welche er aber wieder am nächsten Morgen um 7.30 Uhr revidierte. Die Begründung war, dass nicht die ganze Jugend elektronischen Chips bekommen sollte, obwohl vorhanden und vorbereitet, und sie ohne zu starten hätten. Er gab uns stattdessen KTM Nummern, jedoch nur für die nicht lizenzierten Starter, wo rund jede zweite Nummer fehlte. Die lizenzierten U 13 und U 15 sollten sehr wohl Chips bekommen, da diese im halbstündigen Rennen starten sollten. Damit war das Chaos bei der Startnummernausgabe vorprogrammiert. Leidtragende waren die Teilnehmer.

 

Da laut Leitner Sport-Timing wegen des unerwarteten Andranges zu wenig Chips vorhanden waren,machte ich den Vorschlag,die Kinder (kleinere Starterfelder) ohne Chips fahren zu lassen.

Alle , die mich kennen , wissen , dass ich auch bei größeren Starterfeldern auch ohne Chips immer ein Ergebnis liefern konnte.

 

 Herr Casny wollte wie erwähnt die U13 w/m und die U 15 w/m mit Lizenz in das Starterfeld des halbstündigen Rennens integrieren. Darauf hin gaben wir diesen jungen Menschen Chips. Ich äußerste Bedenken, dass die Jugendlichen mit ihren Räder nicht die steile Laufpassage bewältigen könnten. Er antwortete: „Wenn die das nicht schaffen hätten sie keine Lizenz lösen sollen!“ Dafür gibt es Zeugen.

Als die ersten Eltern der betroffenen Kinder naturgemäß Einspruch gegen die Strecke erhoben, revidierte er diese Entscheidung um ca. 9.30 Uhr und veranlasste, wie dies von uns ursprünglich geplant, eigene Starts für diese Gruppen. Da dies während der Startnummerausgabe in diesen Klassen geschah, war dies der Grund, warum die eine Hälfte Chips hatte, und auch dafür bezahlte, und die andere Hälfte die KTM Startnummern hatte. Auch war das der Grund für die Startverschiebungen bei den halbstunden- und Stundenrennen. Leidtragende waren wieder die betroffenen Kinder und Jugendlichen und letztendlich auch die Erwachsenen.

 

 Obwohl wir für alle Klassen, elektronische Chips und Startnummern vorbereitet hatten, bestand Herr Casny schlussendlich in den Klassen U7 bis U15 nur auf eine manuelle Zeitnehmung bzw. Ergebnis, welches er und seine Frau tätigen wollten. Wir sollten uns darüber nicht kümmern. Das Resultat war ein völliges Chaos bei der Siegerehrung.

 

Da der Veranstalter nicht im Stande war , mir vor dem Start korrekte Startlisten zu erstellen , startete ich ohne Listen und Renate schrieb das Einlauf-Protokoll.Leider stellte sich vor der Sieger-Ehrung heraus , dass nicht alle Nummern dem richtigen Namen zugeordnet werden konnten.Daher das Chaos.

Fazit: ich starte niewieder ein Rennen ohne kontrollierter Starliste !!!

 

 

Auch die vorbereiteten Urkunden konnten für die Teilnehmer im Nachhinein nicht mehr gedruckt werden, da alles händisch und ohne EDV geschah. Leidtragende waren wieder die betroffenen Kinder und Jugendlichen.

 

Das auch die schlechte Kommunikation zwischen NÖ MTB Youngsters Cup und ÖRV auf den Rücken von Veranstalter und Sportler ausgetragen wird, ist kontraproduktiv für diesen Sport. Das bei konzeptlosen und willkürlichen Reglementänderungen nur die Sportler als Leidtragende überbleiben, ist dem ÖRV nicht bewusst. Letztes Jahr konnten wir stolz jeden Fahrer sofort nach dem Rennen eine Urkunde und Pokale überreichen. Heuer wussten wir bei den Kindern und Jugendlichen nicht einmal, wem wir eine Medaille oder Pokal geben sollen.

 

2005 war kaum ein drittel der Starter von 2007 anwesend !!!

 

Heuer mussten wir großteils Schadensbegrenzung durchführen! Eine Schande für uns und den Sport.

Hr. Casny sagte, dass der ÖRV nur für Lizenzfahrer da sei und dass ihm die breite Masse nichts angeht. Dies geht sicher nicht konform mit der Philosophie unseres Clubs und hoffentlich auch nicht mit anderen Clubs.

 

Falsche Interpretation meiner Worte:

Tatsache ist , dass der ÖRV als internationaler Dachverband nur den Spitzensport für Entsendungen zu WM , EM und Olympiaden fördert.

 

Wir sind nur ein kleiner Club und wollen den Sport und die Freude am Mountainbiken vermitteln. Wir sind ein aktiver Club und haben in den letzten zwei Jahren drei Radrennen durchgeführt, eine Nachwuchsmannschaft mit 18 Kindern und Jugendlichen aufgebaut, viele Menschen zum Mountainbike begeistern können und Trainingslager organisiert. Und wir machen Fehler, auch heute. Alle Clubmitglieder sind ehrenamtlich tätig und haben in dieses Rennen viel Freizeit in Sponsorsuche, Aufbauten und Administration investiert und einen tollen Job gemacht. Viele Freunde, Eltern, Familien und Bekannte haben mitgeholfen um diesen Event zu ermöglichen.

Wir werden auch in Zukunft wieder Rennen organisieren. Wir werden auch in Zukunft uns für die Entwicklung des MTB Sports in Österreich, insbesondere für die Jugendarbeit einsetzen.

 

Das ist lobenswert und wird auch von uns unterstützt , aber nur bei konstruktiver Kooperation.

 

Aber wir sind nicht mehr gewillt, dass durch Willkür, Konzeptlosigkeit und Überforderung eines Funktionärs die Bemühungen vieler freiwillig tätiger Menschen zunichte gemacht werden.

 

Es gibt hunderte von Veranstaltern in Österreich , mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten.Bei 5 - 6 Veranstaltern , wo es nicht funktioniert ,wird der ÖRV als Prügelknabe vorgeschoben.

 

Wir haben heute wegen dieses Einflusses ein schlechtes Image verpasst bekommen und vielleicht jungen Sportler die Freude am Rennen und am Sport genommen. Dafür wollen wir uns trotzdem nochmals bei allen Betroffenen entschuldigen.

Wir als Radclub Kreuzer hoffen, dass uns die Teilnehmer nicht allzu böse sind. Wir ersuchen alle Betroffenen um sportliche Solidarität und hoffen, dass sie uns nächstes Jahr wieder mit ihrem Start unterstützen. Wir versprechen einen reibungslosen Ablauf, wie im Jahr 2005.

 

Mit sportlichen Grüßen

Radclub Kreuzer Bad Vöslau

Thomas Wuppinger/Obmann

 

 

 

Mehr will ich zu diesem leidigen Thema mit meiner 15jährigen Rennerfahrung nicht sagen.

Mit Hilfe von Roman Fetty und Anton Haindl habe ich die fehlenden Namen zu eruieren versucht und mit den Listen von Renate das Ergebnis der Kinder-Rennen erstellt. (Am abend nach meinem Job und ohne Bezahlung !!!)

 

Ich wiederhole hier noch einmal:

Meine Fehler bei dieser Veranstaltung waren:

1. Ich habe Roman nicht auf die Fehlenden Nummern in meinem

500er-Block aufmerksam gemacht

2. Ich habe die Rennen ohne Startliste gestartet , weil mir die Kinder leid getan haben,so lange warten zu müssen.

 

Ich werde mich bessern !!! :D

Liebe Grüße an euch alle

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Wie ich die Kinderrennen erlebt habe: Rechtzeitig vor Startbeginn kommen wir hin. Lange Schlange bei der Startnummernausgabe, dies ist aber nichts ungewöhnliches. Schicke meinen Sohn(U13) zur Streckenbesichtigung. Er ist ganz begeistert und bedauert nur, dass sie nicht den Downhill hinuter fahren dürfen, sondern die Umfahrung nehmen müssen. Man hört erste Grüchte. Nur Lizenzfahrer bekommen eine Zeitnehmung. U15 Fahrer ohne Lizenz fahren mit den U13 und werden ach dort gewertet. Die ersten Rennen sind vorbei und wir haben noch immer keine Startnummer. Mein Mann sagt mir, dass es keine Zeitnehmungschips mehr gibt und die Kinder jetzt andere Nummern bekommen müssen, bzw. Nummern welche ihnen zugewiesen wurden, schon an andere ausgegeben oder gar nicht vorhanden sind.

Ich komme gerade dazu wie Viktor und Toni dem Veranstalter klar zu machen versuchen, dass man die U11, U13, U15 jede Klasse extra starten lassen sollte, da es viel zu viele Kinder sind. Dies hätte man dem Veranstalter schon viel früher sagen sollen, nicht erst am Renntag. Zum Glück wird es dann so gemacht, auch wenn sich dadurch die Hobbyrennen noch weiter nach hinten verschieben.

Wir haben noch immer keine Startnummer, schön langsam wird es aber brenzlig. Aufruf der U13 zum Start. 3 Elternteile dieser Altersklasse stehen verzweifelt bei der Anmeldung und fordern irgendeine Startnummer für ihre Kids. Zwei bekommen noch eine und einer fährt halt ohne. Viktor vermerkt dies auf seinem Protokoll. Leider gibt es dann noch einen schweren Sturz in dieser Klasse und wie ich nachher erfahre, deswegen, weil die Kinder ihre Originalstrecke nie besichtigen konnten, da immer eine Absperrung montiert war.

 

Mein Resümee: Ich denke sowohl der Veranstalter als auch die Rennleitung hat Fehler gemacht und man sollte nicht nur einem die Schuld zuschieben. Man hat gemerkt, dass sich alle bemüht haben das Chaos irgendwie zu meistern und dies ist auch gelungen. Wir sind nächstes Jahr sicher wieder dabei und hoffen, dass alle aus gemachten Fehlern gelernt haben. Freuen uns schon auf die Harzbergtrohy 2008

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