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ÖM-Kriterium-Masters 2008 in Stattersorf, Kathi Hawlik Pics jetzt online


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Trotz Fussball EM und sehr bescheidenen Wetteraussichten fanden sich am Sonntag doch insgesamt 80 Mastersrennfahrer aus drei Generationen in Stattersdorf ein um die Österreichische Meisterschaft sowie NÖ Landesmeisterschaft für Masters im Kriterium auszufahren. In vier Rennen wurden Meistertitel in 7 Kategorien ermittelt. Wegen nicht erreichter Mindeststarterzahlen (6 Rennfahrer müssen midestens im Klassement sein) konnten in einigen Kategorien jedoch leider keine Medaillen vergeben werden.

 

Kathi Hawlik Pics jetzt online. Tu hier klicken, heast.

Eigene Alben für die Rennen von M-Elite, M-1/2, M3/4, M5/6 und Siegerehrungen.

 

Interesse und Beteiligung an den Meisterschaften, wie auch an anderen Masters-Lizenzrennen scheint zurück zu gehen. Ich frag mich bloss warum? Die Leistungsdichte ist hoch, die Rennen sind schnell, jedes Wochenende kann man um fast kein Geld (Nenngeld €6,-)starten. Oft gibts sogar zwei Rennen an einem Wochenende.

 

Was ist der Grund für Starterrückgang und schwindendes Interesse?

 

Warum sind Hunderte bereit für € 40,- bei Marathons wer weiss nichtg wo zu staren, wenn sie um € 6,- zu einem Mastersrennen fahren können? Wo sind die vielen LaVitessler und E-Werkler die bei der Fritzi-Tour so toll gefahren sind, wenn Meisterschaften anstehen?

 

Fragen über Fragen. Gibts Antworten?

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War voriges Jahr bei der ÖM Zeitfahren in Neuaigen, Superveranstaltung, viele Teilnehmer, tolle Leistungen, hat mir sehr gefallen.

 

War heuer für 7.Juni geplant, ich wollte mit Klubkollegen teilnehmen, Rennen wurde leider abgesagt.

 

Vielleicht wären beim ZF mehr Teilnehmer gewesen ?

 

Ist keine Antwort, eher eine weitere Frage.

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War voriges Jahr bei der ÖM Zeitfahren in Neuaigen, Superveranstaltung, viele Teilnehmer, tolle Leistungen, hat mir sehr gefallen.

 

War heuer für 7.Juni geplant, ich wollte mit Klubkollegen teilnehmen, Rennen wurde leider abgesagt.

 

Vielleicht wären beim ZF mehr Teilnehmer gewesen ?

 

Ist keine Antwort, eher eine weitere Frage.

 

Zeitfahren ist halt nur eine Facette des Sports, zum Rennfahren gehören auch Kriterien und Strassenrennen.

 

Nur-Zeitfahrer scheuen meist die Auseinandersetzujng Mann gegen Mann und den Körperkontakt :) So wars bei mir - als Späteinsteiger - anfangs auch. Ich hab mich fast angeschissen wenn mir einer einen Deuter gegeben hat oder nur an mir angekommen ist. Muss mich Anfangs Saison immer noch überwinden.

 

Nur-Rennfahrer können nicht gegen die Uhr fahren, weil sie nur am Hinterrad schnell sind. Sie brauchenden Reiz der direkten Auseinandersetzung.

 

Ein kompletter Rennfahrer muss ebenalles können. Und dafür gibts eben die verschiedensten Arten von Lizenzrennen.

 

Nur teilnehmen muss man halt, sonst wirds nix werden mit der Perfektionierung. Die alten Hasen sagen - Rennen sind das beste Training und da ist viel Wahres dran.

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Ich versteh deine Argumente betreffend den kompletten Rennfahrer, du hast sicher recht.

 

Für mich - bin eben kein Rennfahrer - kommt nur Zeitfahren und die bei euch (richtigen Rennfahrern) eher verpönten Langdistanzrennen (z.b 24h) in Frage, ist halt so.

 

Aber vielleicht hast du die Antwort schon selbst gegeben:

 

Der Kampf Mann gegen Mann ist vielleicht nicht nur für die Nur-Zeitfahrer ein Problem ?

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Interesse und Beteiligung an den Meisterschaften, wie auch an anderen Masters-Lizenzrennen scheint zurück zu gehen. Ich frag mich bloss warum? Die Leistungsdichte ist hoch, die Rennen sind schnell, jedes Wochenende kann man um fast kein Geld (Nenngeld €6,-)starten. Oft gibts sogar zwei Rennen an einem Wochenende.

 

Was ist der Grund für Starterrückgang und schwindendes Interesse?

 

Vielleicht sind die Radmarathons mehr als Spektakel, und werben sich besser... Vielleicht ist der Lizenz-nehmen Vorgang für einige ein Hindernis. Viele sehen das als zu ernst- man muss ein "Rennfahrer" sein- was Quatsch ist.

Wenn ich bei der ÖRV arbeiten würde, würde ich alle das Geld (haben die Geld?) in Werbung investieren.

 

Beim Lizenz Rennen gibt's auch viel mehr Sicherheit (wegen gesperrt Strecken, besser ausgesucht Strecken (kein Bundesstrassen), Leute die geradaus fahren kann, usw.). Die Stimmung unter die Fahrer (bevor und nachher zumindistens...) ist immer leiwand, die Organisatoren immer freundlich. Ich frage mich oft bei verschiedene Radmarathons was ich da mache, wenn es so gefährlich im Gegenverkehr unter die erste Kilometer ist... der Mexico Crash bleibt noch immer im Hinterkopf gebrannt.

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Viele, im speziellen Master haben Angst vor Kriterien :devil:

 

Ich nicht, drum bin ich auch Meister geworden :jump:

 

Ja bravo Oida, das hast du eh gut gemacht, aber wenn ein paar mehr mitgefahren wären hätte es dir sicher auch mehr Spass gemacht, oder?

 

Die Frage ist nicht wie man weniger Leute bekommt, weil sie Angst haben, sondern, wie man ihenen die Angst vor Kriterien nehmen kann.

 

Strassenrennen werden immer weniger, weil die Absperrungen, Auflagen die Executive etc. kaum noch finanzierbar sind. Kriterien sind wesentlich kostengünstiger, sind ein super Training. Da müssen nur mehr Leut am Start stehen, dann macht es auch mehr Spass.

 

Und die Frage ist - wie moch ma des? Darauf brauch ma eine Antwort. Weil sonst wirds eben auch für die Sprintstars mit Vergangenheit, so wie du einer bist, bald nyx mehr zum quinnen geben, weils keine Rennen mehr gibt.

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Vielleicht sind die Radmarathons mehr als Spektakel, und werben sich besser... Vielleicht ist der Lizenz-nehmen Vorgang für einige ein Hindernis..

Das ist doch ureinfach und das macht eh dein Teamchef für dich, der Chief-Obermountainbiker oder wer des is

 

Viele sehen das als zu ernst- man muss ein "Rennfahrer" sein- was Quatsch ist...

ja das ist Quatsch, das stimmt, man muss froh sein wenn Leute zu den Rennen kommen und nach ein paar Starts is die Angst auch weg. Ausser man reisst gleich beim ersten mal einen Kapitalstrern - wie der Martin letztes Jahr in Stattersdorf, das sitzt dann tief.

 

Wenn ich bei der ÖRV arbeiten würde, würde ich alle das Geld (haben die Geld?) in Werbung investieren.

...

Die haben schon Geld, aber nicht für uns:devil:

 

Beim Lizenz Rennen gibt's auch viel mehr Sicherheit (wegen gesperrt Strecken, besser ausgesucht Strecken (kein Bundesstrassen), Leute die geradaus fahren kann ...
auch nicht alle

 

Die Stimmung unter die Fahrer (bevor und nachher zumindistens...) ist immer leiwand, die Organisatoren immer freundlich. ...

Eine kleine Gemeinde eben, man kennt sich, möglicherweise aber zu isoliert

 

Ich frage mich oft bei verschiedene Radmarathons was ich da mache, wenn es so gefährlich im Gegenverkehr unter die erste Kilometer ist... der Mexico Crash bleibt noch immer im Hinterkopf gebrannt.

Ja darauf hätt ich gern die Antwort. Warum gibt's bei den Marathons, die viel Stargeld kosten und eben auch nicht ganz ungefährlich sind, soviele Starter und bei den Linzenzrennen nicht

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ich glaub die haben eher angst vor dir :devil:

kann ich bestätigen. der nimnix is ur gemein beim fahren.

 

im übrigen: ich mag mir nicht extra eine lizenz lösen. bin aber eh zu schwach und als rollendes hindernis mitzufahren ist sicher auch nicht so lustig :f:

 

vielleicht ist es ja auch nicht gut, wenn man jedes wochende sowas anbietet - da besteht die gefahr der übersättigung. würd der schnecke-cup im winter aus 20 rennen bestehn, würden auch nicht soviele fahren (ganz abgesehen davon, dass lizenz und sportklasse gemischt sind). der eclestone passt ja auch auf, dass es nicht mehr als 18(?) gp im jahr gibt. in dem fall würde zwar eher das zuschauerinteresse zurückgehen, als das der fahrer, aber das phänomen ist ähnlich.

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im übrigen: ich mag mir nicht extra eine lizenz lösen. bin aber eh zu schwach und als rollendes hindernis mitzufahren ist sicher auch nicht so lustig :f:
mit der Lizenz sollten vielleicht andere Vorteile verbunden sein, wie eine Versicherung, bevorzugte Startpositionen bei Massenevents wie Marathons. Vielleicht auch Einkaufsvorteile - so könnte man noch Sponsoren lukrieren. @ zu schwach, nicht alle sind so stark wie der nimnix - vielleicht ist die alterseintéilung schlecht man sollte so wie in den usa eine categorieeinteilung nach punkten die man in rennen bekommt vornehmen. dann könnten die schwächeren gegen leute in ihrer leistungsklasse fahren und die stärkeren gegeneinander, unabhöngig vom alter

 

vielleicht ist es ja auch nicht gut, wenn man jedes wochende sowas anbietet - da besteht die gefahr der übersättigung...
Rennfahrer brauchen aber Rennen, das ist Bestandteil des Trainings, wer sich nicht im Rennen belastet muss das im Training tun, und da ist es viel schwerer.
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mit der Lizenz sollten vielleicht andere Vorteile verbunden sein, wie eine Versicherung, bevorzugte Startpositionen bei Massenevents wie Marathons. Vielleicht auch Einkaufsvorteile - so könnte man noch Sponsoren lukrieren. @ zu schwach, nicht alle sind so stark wie der nimnix - vielleicht ist die alterseintéilung schlecht man sollte so wie in den usa eine categorieeinteilung nach punkten die man in rennen bekommt vornehmen. dann könnten die schwächeren gegen leute in ihrer leistungsklasse fahren und die stärkeren gegeneinander, unabhöngig vom alter

 

Rennfahrer brauchen aber Rennen, das ist Bestandteil des Trainings, wer sich nicht im Rennen belastet muss das im Training tun, und da ist es viel schwerer.

pkt1: einteilung nach punkten find ich gut.

pkt2: die, die da mitfahren, haben oft schon familie oder haus+garten oder ..... kurz: jede menge verpflichtungen und partner/-innen, die grantig werden, wenns nicht nur unter der woche aus beruflichen gründen den anderen nicht sehn, sondern dann auch noch am wochenende wegen freizeitvergnügungen ;)

oder gehts nur mir so? :(

nein, tut es nicht, wie ich weiß. da ist es halt leichter, sich auf dieses und dieses rennen zu beschränken und die anderen sausen zu lassen. wenns weniger rennen gibt, sammeln sich mehr leute an den verbleibenden terminen. soweit meine theorie.

immerhin sind da ja (trotz lizenz) keine profis am start, sondern etwas ambitioniertere hobbetten.

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Ja darauf hätt ich gern die Antwort. Warum gibt's bei den Marathons, die viel Stargeld kosten und eben auch nicht ganz ungefährlich sind, soviele Starter und bei den Linzenzrennen nicht

Einfache Antwort: Danach gibt's was zum Fressen und Saufen und man kann sich wie der Größte fühlen, auch wenn man als 500er ins Ziel gekommen ist.

Reißt man in einem Lizenzrennen ab, kann ausrollen, einpacken und heimfahren. Bei den Marathons gibt es immer ein noch langsameres Packl in das man sich zurückfallen lassen kann. Und umso weiter hinten man ist, desto größer werden auch die Heldentaten, und genau das ist einfach das Schöne an RMs. Und 40 Euro Nenngeld für RMs sind im Vergleich zu dem was in das Material und Training gesteckt wird eh lächerlich.

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pkt1: einteilung nach punkten find ich gut.

pkt2: die, die da mitfahren, haben oft schon familie oder haus+garten oder ..... kurz: jede menge verpflichtungen und partner/-innen, die grantig werden, wenns nicht nur unter der woche aus beruflichen gründen den anderen nicht sehn, sondern dann auch noch am wochenende wegen freizeitvergnügungen ;)

oder gehts nur mir so? :(.

warum nicht die family zum rennen mitnehmen und nachher statt sofort nach haus zu düsen grillen und noch zusammensitzen? die veranstalter müssten dem halt rechnung tragen. aber da würd man mehrere fleigen mit einer klappe schlagen:

- der nachwuchs wird integriert

- fans und betreuer braucht man sowieso

- nachher ists gemütlicher

- man verbringt die zeit gemeinsam und kann trotzdem rennen fahren

 

allerdings muss man den richtigen partner haben und es muss für die family attraktiv genug sein

....wenns weniger rennen gibt, sammeln sich mehr leute an den verbleibenden terminen. soweit meine theorie.

immerhin sind da ja (trotz lizenz) keine profis am start, sondern etwas ambitioniertere hobbetten.

vor allem terminüberschneidungentun nicht gut, da geb ich dir recht, im ÖRV wird versucht das bei den Lizenzrennen zu vermeiden, aber den anderen veranstaltern ist das wurscht. es ist ein freies land und jeder kann seine veranstaltung so attraktiv machen, dass zu den anderen niemand hinkommt. nur ob sich das rechnet, das ist die frage. zuviel rennen und zuweniug starter is auf jeden fall a schas. mit den ambitionierten hobetten hast natürlich auch recht :)
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Ich bin gegen eine Vermischung durch irgendwelche Reglementveränderungen.

Ein RM ist eine Touristikverantstaltung und soll es auch bleiben.

Das Problem aus meiner Sicht ist einfach, dass es immer mehr RM`s gibt und die auch entsprechend beworben werden. Hauptsächlich durch Radshops.

Bei Lizenzrennen ist das nicht der Fall. Die werden nur ÖRV-intern ausgeschrieben. Selten werden sie auch im lokalen Umfeld des Rennens durch den Veranstalter entprechend angekündigt.

Bedenklich finde ich auch den Umstand, dass es immer mehr Radsportveranstaltungen gibt, die eigentlich für Hobbyfahrer veranstaltet werden, an denen immer öfters Lizenzfahrer teilnehmen. Früher war das nicht erlaubt. Da drohte bei Teilnahme die Sperre.

 

Ich selbst habe mir heuer, nach 19 Jahren Pause, wieder eine Lizenz (Master 1) gelöst, nachdem ich anfangs an ein paar RM´s teilgenommen habe, ich aber unbedingt wieder Rennen fahren will, weil mir die RM`s zeitweise einfach zu Gefährlich sind. (ungesicherte Straßen)

In Ebreichsdorf beim Kriterium war es dann so weit. Leider hatte ich vor der zweiten Wertung einen nicht behebbaren techn. Defekt, aber bis dahin hat es mir wieder unheimlich viel Spaß gemacht.

Ein Rennen ist halt was anderes als ein RM.

In Loretto und Oberwaltersdorf war ich beruflich verhindert.

Aber ich freue mich schon auf das nächste Kriterium in Wiener Neustadt. Dort möchte ich dann wieder dabei sein. :wink:

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Ich selbst habe mir heuer, nach 19 Jahren Pause, wieder eine Lizenz (Master 1) gelöst, nachdem ich anfangs an ein paar RM´s teilgenommen habe, ich aber unbedingt wieder Rennen fahren will, weil mir die RM`s zeitweise einfach zu Gefährlich sind. (ungesicherte Straßen)

In Ebreichsdorf beim Kriterium war es dann so weit. Leider hatte ich vor der zweiten Wertung einen nicht behebbaren techn. Defekt, aber bis dahin hat es mir wieder unheimlich viel Spaß gemacht.

Ein Rennen ist halt was anderes als ein RM.

In Loretto und Oberwaltersdorf war ich beruflich verhindert.

Aber ich freue mich schon auf das nächste Kriterium in Wiener Neustadt. Dort möchte ich dann wieder dabei sein. :wink:

 

schade, dass du nicht schon in stattersdorf bei der öm zeit gehabt hast, dann wären 6 m1 am start gewesen und die öm medaillen wären verteilt worden :)

 

wir haben unser rennen im übrigen nicht nur über den örv sondern im board und in der presse angekündigt.

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pressearbeit - nur ein beispiel.

 

der leithaberg-rm wurde allein in den bezirksblättern wochen vor der veranstaltung seitenweise groß angekündigt. mit michi knopf und seinem ktm-team als aushängeschild.

 

die absolut herzeigbare kriterien-serie des rc burkert (ebreichsdorf, loretto, oberwaltersdorf) hingegen konnte ich in den einschlägigen zeitungen nicht finden. das wissen nur absolute insider.

 

aber ich denke, selbst wenn örv rennen im tv angekündigt werden, wird das kurzfristig die teilnehmerzahl nicht in die höhe treiben. leider sind ja sogar in der sportklasse (= jeder kann teilnehmen auch ohne lizenz) die startfelder sehr überschaubar und geprägt von bekannten gesichtern.

 

ich selbst fahre ja sportklasse - dort kann ich ganz gut mithalten und hier und da eine stockerlplatzierung erreichen. ein übertritt zu m1 wäre ein enormer quantensprung und, fürchte ich, würde mir den spass am rennfahren ziemlich vermiesen. daher wäre eine punkteregelung doch eine überlegung wert. das alter spielt meines erachtens schon lange zeit keine wesentliche rolle mehr im bezug auf die leistungsfähigkeit (zumindest in der master-klasse und die dort absolvierten distanzen).

 

wie man sich für einen radmarathon begeistern kann aber die "richtigen" rennen meidet, ist mir sowieso unerklärlich.

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pressearbeit - nur ein beispiel.

 

der leithaberg-rm wurde allein in den bezirksblättern wochen vor der veranstaltung seitenweise groß angekündigt. mit michi knopf und seinem ktm-team als aushängeschild.

 

die absolut herzeigbare kriterien-serie des rc burkert (ebreichsdorf, loretto, oberwaltersdorf) hingegen konnte ich in den einschlägigen zeitungen nicht finden. das wissen nur absolute insider. .

Vielleicht haben die einen besseren Draht zur Lokalpresse oder bekommen als Gegenzug für Inserate der Sponsoren Platz im Blatt. Wir haben für unser Kriterium mehrere Presseaussendungen gemacht, im BB und im RM.at und in der Lokalpresse sind die auch erscheinen. Nur die Teilnehmer sind nicht gekommen. Auch die Burkert Kriterien, Loretto von der Lokation her ein absoluter Bringer, kämpfen mit schwindenden Starterzahlen. Ab nächster Woche werden wir sehen wie es auf der Donauinsel geht. Guter Amateursport, wo (fast) jeder mitmachen kann - letztes Jahr hatte das Rennen grossen Zulauf, malsehen was dieses Jahr ist.

 

aber ich denke, selbst wenn örv rennen im tv angekündigt werden, wird das kurzfristig die teilnehmerzahl nicht in die höhe treiben. leider sind ja sogar in der sportklasse (= jeder kann teilnehmen auch ohne lizenz) die startfelder sehr überschaubar und geprägt von bekannten gesichtern.

 

ich selbst fahre ja sportklasse - dort kann ich ganz gut mithalten und hier und da eine stockerlplatzierung erreichen. ein übertritt zu m1 wäre ein enormer quantensprung und, fürchte ich, würde mir den spass am rennfahren ziemlich vermiesen. daher wäre eine punkteregelung doch eine überlegung wert. das alter spielt meines erachtens schon lange zeit keine wesentliche rolle mehr im bezug auf die leistungsfähigkeit (zumindest in der master-klasse und die dort absolvierten distanzen)..

ja ein gutes system, das die leistung als kategorieeinteilung heranzieht wäre für alle fein. Dann könnte jeder Veranstalter mit 2 Rennen (ein A und ein kürzeres B-Rennen wie es bei den Marathins auch ist) alle Amateurfahrer ansprechen. Egal ob Masteres, Sportlkasse oder Elite C. Die jungen Fahrer, die mit der Elite nicht mitfahren können hätten dann auch mehr Rennen.

 

wie man sich für einen radmarathon begeistern kann aber die "richtigen" rennen meidet, ist mir sowieso unerklärlich.

 

Beats me too.

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Ich glaube, das Problem ist einfach, dass du bei einem Radmarathon immer eine Gruppe findest mit der du ausfahren kannst, und du hast nachher immer ein Erfolgserlebnis.

 

Bei den Lizenzrennen (bei mir Elite weíl U23) darf ma gegen Profis fahren, und wennst den Kontakt zum Feld verlierst bist weg, aus und das kannje nach Leistungsstand und Rennverlauf ziemlich schnell so sein! Des heißt du brauchst scho a sehr hohe Leistungsfähigkeit nur um mitzukommen, da is klar, dass dann viele lieber an Radmarathon fahren, wo man dann eben ein Erfolgserlebnis hat!

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ich selbst fahre ja sportklasse - dort kann ich ganz gut mithalten und hier und da eine stockerlplatzierung erreichen. ein übertritt zu m1 wäre ein enormer quantensprung und, fürchte ich, würde mir den spass am rennfahren ziemlich vermiesen. daher wäre eine punkteregelung doch eine überlegung wert. das alter spielt meines erachtens schon lange zeit keine wesentliche rolle mehr im bezug auf die leistungsfähigkeit (zumindest in der master-klasse und die dort absolvierten distanzen).

 

wie man sich für einen radmarathon begeistern kann aber die "richtigen" rennen meidet, ist mir sowieso unerklärlich.

Damit hast du dir eigentlich selbst den letzten Satz beantwortet. Wenn ich mir die Sportklasse "Rennen" so ansehe, dann frag ich mich, wie man sich für sowas begeistern kann (wahrscheinlich nur die Tatsache, dass man relativ leicht zu einem Pokal kommt). Für mich leider sportlich wertlos. Wobei ich ehrlich gesagt auch nicht den Grund verstehe, warum dort der Anlauf so gering ist. Aber 50km anreisen, um dann 15km im Kreis zu fahren ist auch kein großer sportlich Anreiz. Eine harte Trainingseinheit mit Freunden macht da deutlich mehr Spaß.

Ich hab momentan die gleichen Bedenken bei Lizenzrennen wie du vor M1, deshalb nehm ich auch Abstand davon.

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@rennlänge

geb euch voll recht, das ist ein problem. die rennen sind so kurz weil der veranstalter oft 5 rennen an einem nachmittag unterbringen muss.

 

@klasseneinteilung

mit einer leistungskategorie einteilung könnten fahrer aller altersklassen also auch die nicht masters miteinander in einem rennen fahren.

 

@marathons

wenn man jedes wochenende ein rennen fahren will dann sind €40 und mehr einfach prohibitiv. es kommen ja noch kosten für den sprit und eventuell übernachtungen dazu.

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Ich hab momentan die gleichen Bedenken bei Lizenzrennen wie du vor M1, deshalb nehm ich auch Abstand davon.

Ich würde dir in aller Freundschaft davon abraten, nicht mehr an Lizenzrennen teilzunehmen. Gerade jetzt wo du erst so richtig in schwung kommst, würde ich mich an deiner Stelle nicht mehr nur an RM`s ausrichten. In dir steckt mehr als ein guter RM-Fahrer. In dir steckt, genauso wie in deinem Partner Lacoste, noch unheimlich viel Potential. Du hast nur ein kleines Problem. Du hast mit dem Radrennsport sehr spät begonnen. Deshalb fehlt dir einfach nur die Erfahrung derer mit denen du dich jetzt in einem Lizenzrennen messen müßtest. Du brauchst nur mehrere Rennen und du wirst auch dort deine Erfolge einfahren. Da bin ich mir ganz sicher. :zwinker:

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