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Wessen Uni??? Unsere Uni!!!


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Geschrieben

guter ansatz, dass für studenten unwürdige Slogans richtig gestellt werden:toll:

die banken bekommen letztlich keinen euro vom staat.

eine notmaßnahme in diesem bereich mit der frage,

ob bildung ein recht für jedermann sei,

aufzurechnen zeigt kein großes geistiges niveau.

 

 

OB universitäre bildung unabhängig von begabung, steuerleistung, etc. ein allgemeinse recht ist, ist ein diskussionswürdiges thema.

 

oder dass ähnlich wie externe effekte in der betriebswirtschaft-

der indirekte Nutzen der akademischen Bildung tatsächlich schwer (in Zahlen) fassbar ist, aber dennoch vorhanden.

selbst das studium der sportwissenschaften könnt mehr hervorbringen als bloß einen tria-maniak ;)

Geschrieben
Ich hab von Publizistik wenig Ahnung aber Kommunikationsberufe gibts doch zu Genüge. Ob das jetzt Pressesprecher, Presseabteilung, PR, interne Unternehmenszeitschrift und was weiss ich noch nicht alles ist.

 

Ja, aber diese Berufe werden doch nur zu einem geringen Teil von Publizistikstudenten ausgeübt. Nix gegen das Studium konkret, wenns Bedarf gibt, ists ja gut, nur wenns keinen Bedarf gibt, sollte es der Staat auch nicht unendlich finanzieren.

 

Finanzierungsvorschlag - spannendes Thema. Du sprichst hier wie selbstverständlich von den 25 Erhalterprozent die jetzt immer durch die Medien geistern. Was bei der Diskussion gerne vergessen wird ist, dass es eine Menge Kapital (nicht Einkommen) gibt das man besteuern könnte. Darüber muss diskutiert werden aber das wird dann gerne ganz schnell mit "Neid" oder "da zahlen die Häuslbauer drauf" abgewürgt. Vermögenssteuer, Transaktionssteuer, Erbschaftssteuer (nicht alle aber eine Diskussion darüber) Dazu gibts ja noch die Hacklerregelung, Verwaltungseinsparungen usw.

Und bitte nicht mit dem Kapitalfluchtargument kommen, es gibt Länder die Kaptial höher besteuern und denen nicht plötzlich die ganzen wichtigen Reichen weggelaufen sind. Österreich hat so viele Vorzüge, wer da denkt die Reichen würden nur wegen der netten Steuerpolitik bleiben - naja.

 

Das Diskutieren bringt kein Geld, das Besteuern der Supervermögen auch nicht. Entweder man besteuert die breite Masse, oder es bringt kein Volumen.

 

Die Transaktionssteuer bringt - wenn überhaupt - nur international was, das dauert noch mindestens 5 Jahre, wenn sich die Amis nicht dafür stark machen und das ist derzeit (Stichwort Governement Sachs) nicht wahrscheinlich.

 

Warum sagen die Studenten nicht konkret, wer zahlen soll?

 

Statt Bankenpaket? Ungenügend, setzen. (derzeit budgetär hoch positiv, der Staat zahlt 3-4% für Bundesanleihen und erhält bis zu 10% Beteiligungsertrag, wenn nur 50% der Banken zahlen, ein super geschäft, solange keine Bank ausfällt)

Vermögenssteuer für die Superreichen? Ungenügend, setzen.

 

Real:

 

1. Massensteuern (Umsatzsteuer, Einkommenssteuer)

2. Vermögenssteuer, die wirklich niedrig ansetzt

3. echt sparen (dann haben wir aber 25% Arbeitslosigkeit, weil derzeit ein Großteil der éientlich arbeitslosen in transferverschleiernden pseudojobs/ausbildungen tätig sind)

4. Geld drucken (machen die Amis, kann böse enden)

5. den Stein der weisen finden (nich wirklich real, aber realer, als das, was ich bisher von den Studenten zur Finanzierung gehört habe)

Geschrieben

Mein Sohn hat mit 5 Jahren den Wunsch, nach einem echten Ferrari geäußert. Auf die Frage nach der Finanzierung ein kurzes Nachdenken und dann der Geistesblitz: ".. . wir holens vom Bankomat ...".

 

Heute mit 7 ist er weiter, ich habe das Gefühl, viele Studenten wollen das Geld immer noch aus dem Bankomat nehmen ...

Geschrieben

Die Transaktionssteuer bringt - wenn überhaupt - nur international was, das dauert noch mindestens 5 Jahre, wenn sich die Amis nicht dafür stark machen und das ist derzeit (Stichwort Governement Sachs) nicht wahrscheinlich.

 

Wäre immerhin mal ein Anfang.

 

Warum sagen die Studenten nicht konkret, wer zahlen soll?

 

Geh ins Plenum und frag "die Studenten" :D

 

 

Statt Bankenpaket? Ungenügend, setzen. (derzeit budgetär hoch positiv, der Staat zahlt 3-4% für Bundesanleihen und erhält bis zu 10% Beteiligungsertrag, wenn nur 50% der Banken zahlen, ein super geschäft, solange keine Bank ausfällt)

Vermögenssteuer für die Superreichen? Ungenügend, setzen.

 

Dafür muss ich dich mal um Quellen bitten. Es gibt auch komplett gegenteilige Behauptungen die meinen die Banken würden an dem Staat der sich durch die Hilfspakete ausgebrannt hat krumm verdienen (Staatsanleihen)

Letztendlich ist wohl auch besonderes Augenmerk auf das "solange keine Bank ausfällt" zu legen. Meiner Ansicht nach steht der nächste Crash vor der Tür, schließlich hat sich so gut wie nichts geändert.

 

Du musst mir auch mal erklären warum eine Vermögenssteuer nichts bringen kann. Ziehen wir mal einfach ein Szenario auf. Häuslbauer und Mittelstand wollen wir nicht belasten. Gut was kostet so ein Haus greifen wir mal gleich hoch sagen wir 300.000 (da geht sich schon ein sehr anständiges aus). So das ist der Freibetrag und Vermögen darüber besteuern wir mit einem bestimmten Prozentsatz. Warum sollte das bitte keine Einnahmen bringen? Das würde selbst noch einiges bringen wenn man den Freibetrag auf 500.000 raufsetzt.

Oder man führt die Erbschaftssteuer wieder ein (mit entsprechenden Freibeträgen für Immobilien) hat die auch nichts gebracht?

 

 

Mal abgesehen davon - viele Forderungen kosten wenig bis nichts. Ganz wichtig wäre eine Stärkung der ÖH damit sich Studenten politisch einbringen können ohne Hörsäle zu besetzen.

Geschrieben
Geh ins Plenum und frag "die Studenten" :D

 

Wofür?

 

Dafür muss ich dich mal um Quellen bitten. Es gibt auch komplett gegenteilige Behauptungen die meinen die Banken würden an dem Staat der sich durch die Hilfspakete ausgebrannt hat krumm verdienen (Staatsanleihen)

 

Behauptungen mag es ja geben, der Staat hat sich beteiligt und bekommt für die Beteiligung Zinsen. Da es sich um Eigenkapital handelt um die 9% (solange die Bank positiv wirtschaftet - deshalb Eigenkapital). Der Staat refinanziert sich mit Staatsanleihen, die derzeit unter 5% verzinst sind. Was brauchst für Quellen? Die Zinsen der Staatsanleihen? Wenn die Banken keinen Ertrag zusammenbringen, fallen die Zinsen bis max. 2 Jahre aus, das ist derzeit nur in geringem Umfang der Fall, daher ist die Durschnittsverzinsung für den Staat deutlich höher, als die Refinanzierungskosten. Im Budget ist das Bankenhilfspaket derzeit positiv. Das sind keine Geheiminfos, kannst Alles nachgooglen. ICh liefer Dir gerne Quellen auf konkrete Fragen, aber das ist die Basis.

 

Dazu kommen noch Staatshaftungen für Anleihen, für die bekommt der Staat eine Haftungsprämie und wird nur in Anspruch genommen, wenn die Bank ausfällt. Rat mal, wie der Staat so eine Eventualverbindlichkeit bilanziert? Wie ein ordentlicher Kaufmann?

 

Du musst mir auch mal erklären warum eine Vermögenssteuer nichts bringen kann. Ziehen wir mal einfach ein Szenario auf. Häuslbauer und Mittelstand wollen wir nicht belasten. Gut was kostet so ein Haus greifen wir mal gleich hoch sagen wir 300.000 (da geht sich schon ein sehr anständiges aus). So das ist der Freibetrag und Vermögen darüber besteuern wir mit einem bestimmten Prozentsatz. Warum sollte das bitte keine Einnahmen bringen? Das würde selbst noch einiges bringen wenn man den Freibetrag auf 500.000 raufsetzt.

Oder man führt die Erbschaftssteuer wieder ein (mit entsprechenden Freibeträgen für Immobilien) hat die auch nichts gebracht?

 

Und wieviel Österreicher gibt es mit einem Nettovermögen > 500.000?

 

Oder willst auch den typsichen Mittelstandsschuldner mit 400.000 Haus und 450.000 EUR Schulden besteuern? Weil dann kannst gleich die Privatkonkursabteilung aufstocken.

 

Und nur wirklich Dumme haben ein ausgewiesenenes Nettovermögen über der Freibetragsgrenze, 2 Wochen, nachdem so eine Regelung beschlossen ist.

 

Kannst mich als Beispiel nehmen, wenn so eine Steuer kommt, kann ich mit sicherheit sagen, dass ich zum Zeitpunkt der Exekution kein Nettovermögen über der Freibetragsgrenze besitze (egal, wie hoch die Freibetragsgrenze ist). Und wenn ich Goldmünzen im Kofferraum in ein schweizer Safe bring.

 

Die meisten teuren Immobilien sind massiv überschuldet, kein Reicher weist ein Nettovermögen aus, das sind völlige Phantasiefinanzierungen.

 

Und wie bekommst überhaupt das Nettovermögen raus? Massives Datenscreening? Alle Konten öffenen, alle Safes staatlich erfassen, Filzen der Wohnungen? Ob dafür die linken/grünen/revolutionären/emanzipatorischen StudentInnen mitdemonstrieren?

 

Keinen Plan wegen der Finanzierung, die ganze Demo für die Fische.

Geschrieben

Kannst mich als Beispiel nehmen, wenn so eine Steuer kommt, kann ich mit sicherheit sagen, dass ich zum Zeitpunkt der Exekution kein Nettovermögen über der Freibetragsgrenze besitze (egal, wie hoch die Freibetragsgrenze ist). Und wenn ich Goldmünzen im Kofferraum in ein schweizer Safe bring.

 

Ja da muss ich dann aber gar nicht mehr weiterdiskutieren. Das was du beschreibst (Münzen im Kofferraum in die Schweiz) ist eine strafbare Handlung. Wenn ich davon ausgehe, dass sich der Bürger sowieso mit jedem erdenklichen Mittel dem Gesetz entzieht dann ist praktisch jede lenkende Maßnahme sinnlos und wir können uns den Staat gleich sparen und eine Finanzanarchie einführen.

 

Aber hey vielleicht sollten das die 25% auch machen immerhin müssen die armen ja noch Steuern zahlen - kann man ja sicher auch schwarz laufen lassen.

 

 

Spannend auch - wenn die Rettungspakete an die Banken so eine tolle Rendite bringen - warum zur Hölle sollte der Staat dann sparen? Da hat der Staat ja mehr als je zuvor also können wir ja die Bildung gleich aus den Gewinnen der Bankenrettungen finanzieren.

Geschrieben
Ja da muss ich dann aber gar nicht mehr weiterdiskutieren. Das was du beschreibst (Münzen im Kofferraum in die Schweiz) ist eine strafbare Handlung.

 

Seit wann? Welches Gesetz? Meines Wissens ist das völlig legal.

 

Spannend auch - wenn die Rettungspakete an die Banken so eine tolle Rendite bringen - warum zur Hölle sollte der Staat dann sparen? Da hat der Staat ja mehr als je zuvor also können wir ja die Bildung gleich aus den Gewinnen der Bankenrettungen finanzieren.

 

Weil der Staat für Pensionen, Lehrergehälter, die Öbb etc. jährlich mehr ausgeben und sich gewaltig mehr verschulden muss. Massen real Arbeitsloser in Pseudobildungsinstituten durchfüttert (samt dem dortigen Ausbildnern die auch keine reale Arbeit finden) und die Wirtschaft mit diversen Abwrackprämien finanziert.

 

Der Staat ist weit über den Maastrichkriterien und verschuldet sich gerade.

 

Mehr Schulden --> Lasten der Zukunft

 

Also sag jetzt bitte endlich konkret, wer zahlen soll. Dich nächsten Generationen, die Pensionisten, die ÖBB ... Und wenn der Staat spart, wer kümmert sich um die Arbeitslosen? Weil jede wirksame Sparmaßnahme des Staates setzt unweigerlich Schwammerln frei, die in der realen Wirtschaft keinen Platz haben.

 

Ich bin ja für bessere Unis, aber die bisherigen Finanzierungsvorschläge klingen eher nach Krone-Bunt, als nach Universität.

Geschrieben
Mein Sohn hat mit 5 Jahren den Wunsch, nach einem echten Ferrari geäußert. Auf die Frage nach der Finanzierung ein kurzes Nachdenken und dann der Geistesblitz: ".. . wir holens vom Bankomat ...".

 

Heute mit 7 ist er weiter, ich habe das Gefühl, viele Studenten wollen das Geld immer noch aus dem Bankomat nehmen ...

 

Geschrieben
Die Steuerzahler sollten mE schon das Recht haben zu entscheiden, wie ihr Geld ausgegeben wird.

Haben sie ja auch.

Genau so, wie sie das Recht haben, darüber zu entscheiden, ob Autobahnen, Garagen, Kraftwerke, Rad- oder Fußballstadien, Geriatrie- bzw. Spitalszentren, Golfanlagen gebaut oder Militärflugzeuge gekauft werden.

 

Das Studium gehört massiv verbessert (was ich auf der WU gelernt hab, ist nicht praxistauglich, real 6 (inklusive Zivildienst) verlorene Jahre, nur als "Eintrittskarte" geeignet, finanziell hat es sich als Eintrittskarte rentiert, mehr nicht) und an die Bedürfnisse der Gesellschaft (nicht des Marktes !) angepasst.

Zum Beispiel?

 

[...]

Sonst besetzt irgendwann der (real) steuerzahlende Mittelstand das Audimax und tritt in Steuerstreik.

Den Tag möcht ich erleben :rolleyes:

Geschrieben

Der Thread wird immer witziger:

Seit wann ist es strafbar, Münzen in die Schweiz zu bringen????

Reichensteuer: Auch super. Wie sind die meisten zu diesem "Reichtum" gekommen? Wurden dafür nicht schon etliche Steuern abgeliefert? Ahja, die bösen Stiftungen, nur liegen auf denen nur die Goldmünzen, oder sind diese eher wieder an Firmen beteiligt, sichern so unzählige Arbeitsplätze und liefern Steuern ab? Wohl noch nicht den genauen Zweck einer Stiftung verstanden.

Bankenhilfspaket versus Erhöhung des Budgets der Unis: Sind die Unis auch verpflichtet, die geliehenen Summen verzinst zurückzuzahlen?

Irgendwie nicht ganz nachgedacht bei diesen Forderungen.:k:

 

Der Runde Tisch gestern war auch sehr amüsant. Die drei Mäderl haben nicht genau gewußt, worum´s geht, hauptsache, es wird weiter demonstriert.

Wann hat diese Misere dieses Ausmaß angenommen? Erst durch die Abschaffung der Studiengebühren in dieser wahnwitzigen Nationalratssitzung letzten September.

Wer wirklich kein Geld hat, bekommt Stipendien, ist von der Studiengebühr befreit, was soll das Gejammere also?

 

Nachdenklich machte mich der Vorschlag der ÖH-Tante, zu Studienbeginn ein "Evaluierungsjahr" einzuführen, wo jeder mal so heraumschau´n kann, was ihm gefällt und was nicht. Hallo, geht´s noch?

Selbst 14jährige müssen sich entscheiden, wie sie ihr Leben weitergestalten wollen, entweder weiter in die Schule, oder einen Beruf lernen. Und dann sollen 18jährige Maturanten noch immer nicht wissen, was sie in ihrem weiteren Leben machen wollen? Da stimmt doch was nicht. Werden damit alle Studierenden als Vollkoffer dargestellt, die sich einfach nur zum Spaß auf die Uni begeben? Mit solchen Vorschlägen verlieren die Forderungen jegliche Glaubwürdigkeit.

Wie schon Hahn gestern hierzu meinte: offensichtlich ist die Arbeit der ÖH im Bereich der Studieninformation unzureichend, sonst würde diesen Problemen schon vorher begegnet werden können.

 

Wie mir auch jemand anderer noch zustimmte: Das Problem beginnt schon weit früher, sprich im Ressort der Schmid, warum wird in den Schulen nicht genauer auf das weitere Leben hingewiesen, welche Möglichkeiten es gibt, mit welchen Zukunftsaussichten, aber dafür sind die Lehrer auch zu realitätsfern.

 

Abschließend, wenn ich als Studierender mich von solchen Leuten wie gestern im Fernsehen gezeigt wurde vertreten werde, dann müsst ich mich fremdschämen.

 

:U:

Geschrieben
Seit wann? Welches Gesetz? Meines Wissens ist das völlig legal.

 

Arg aber du hast wohl recht in Deutschland ist das wesentlich strenger geregelt. :eek:

Immerhin:

Seit dem 15. Juni 2007 müssen bei der Ein- und Ausfuhr von Barmitteln (dazu zählen auch Inhaberpapiere, Reiseschecks und übertragbare Papiere wie Schecks, Wechsel und Zahlungsanweisungen) aus einem bzw. in ein Nicht-EU-Land Beträge ab EUR 10.000,– bei den zuständigen Behörden (in der Regel Zollbehörden) deklariert werden.

 

Also sag jetzt bitte endlich konkret, wer zahlen soll. Dich nächsten Generationen, die Pensionisten, die ÖBB ... Und wenn der Staat spart, wer kümmert sich um die Arbeitslosen?

 

Ich habe Vorschläge gemacht die du u.a. mit dem Argument des scheuen Kapitals abgeschmettert hast. Transaktionssteuer ist für dich hinfällig, klar ist sowas nicht leicht aber notwendig wärs und jetzt möglicher als je zuvor.

Weitere Vorschläge hast du ja schon selber gemacht, Pensionsreform, ÖBB, Abwrackprämien, Hacklerregelung da kann man einiges machen.

 

Ganz konkretes Beispiel - alle die nicht körperlich gearbeitet haben profitieren nicht von der Hacklerregelung das ist nur fair und spart Geld.

 

 

Davon abgesehen nochmal:

1.) Die Forderungen beschränken sich nicht auf mehr Geld

2.) Das sind Forderungen kein ausgearbeitetes 1:1 umsetzbares Programm. Die Politik ist jetzt am Zug möglichst offen darzulegen was man machen könnte und warum dies und das vielleicht auch nicht machbar ist.

Geschrieben
Arg aber du hast wohl recht in Deutschland ist das wesentlich strenger geregelt. :eek:

Immerhin:

Seit dem 15. Juni 2007 müssen bei der Ein- und Ausfuhr von Barmitteln (dazu zählen auch Inhaberpapiere, Reiseschecks und übertragbare Papiere wie Schecks, Wechsel und Zahlungsanweisungen) aus einem bzw. in ein Nicht-EU-Land Beträge ab EUR 10.000,– bei den zuständigen Behörden (in der Regel Zollbehörden) deklariert werden.

 

 

 

Ich habe Vorschläge gemacht die du u.a. mit dem Argument des scheuen Kapitals abgeschmettert hast. Transaktionssteuer ist für dich hinfällig, klar ist sowas nicht leicht aber notwendig wärs und jetzt möglicher als je zuvor.

Weitere Vorschläge hast du ja schon selber gemacht, Pensionsreform, ÖBB, Abwrackprämien, Hacklerregelung da kann man einiges machen.

 

Ganz konkretes Beispiel - alle die nicht körperlich gearbeitet haben profitieren nicht von der Hacklerregelung das ist nur fair und spart Geld.

 

 

Davon abgesehen nochmal:

1.) Die Forderungen beschränken sich nicht auf mehr Geld

2.) Das sind Forderungen kein ausgearbeitetes 1:1 umsetzbares Programm. Die Politik ist jetzt am Zug möglichst offen darzulegen was man machen könnte und warum dies und das vielleicht auch nicht machbar ist.

 

Was soll daran arg sein? Diese Beschränkung gibt´s für die Deutschen nicht für Reisen in die Schweiz, sondern auch nach Österreich. Brauchst eben nur ein paar Leut mehr im Auto mitnehmen, schon steigt der Betrag auch.:zwinker:

Das zeigst mir, dass die "Hacklerregelung" jetzt nur mehr für die richtigen Hackler gelten soll. Die haben nach wie vor die Abschläge bei Pensionsantritt, nur bei den anderen traut sich keiner was zu machen, wie hat der Maturant da mal so schön gesagt, er lasse keinen Computer über die zukünftigen Pensionen entscheiden, schließlich sind die Pensionisten mittlerweile zur einzigen fixen Stimmenschar der ..... geworden.:devil:

Warum soll sich die "Politik" jetzt Gedanken machen? Wenn ich was ändern will, dann muss ich auch wissen, wie die Änderung aussehen soll und das nicht anderen überlassen. Gehst auch einen Lottoschein aufgeben und sagst, "ich möcht den Hauptreffer haben", nur wie, das soll dann die nette Dame bei der Annahmestelle machen und wenn nicht das gewünschte Ergebnis rauskommt, dann machst einen Sitzstreik?:confused::confused::confused:

Geschrieben

wir haben definitiv zu wenige akademiker. weil wer braucht sie schon, die niederen dienste?

 

wer braucht

- die krankenschwester

- den installteur

- den bauhackler

- den polizisten

- die friseuse

- den masseur

- den strassenkehrer

- den malermeister

- den elektriker

- den automekaniker

- die kellnerin

- den kellner

- den billakassier

- die strassenbahnfahrerin

- den masseur

- den leistungssportler

- die verkäuferin

- den altenpfleger

 

etc. etc. etc. ..

 

kann mir irgendeiner der protestierer mal erklären, wer in zukunft all diese jobs erledigen soll wenn nur noch akademiker rumrennen? mit hübschen powerpointpräsentationen kannst einem todkranken nicht wirklich helfen! :s:

 

die zukunft liegt im handwerk!!!! :look:

Geschrieben
nach dem überfliegen der letzten paar seiten, bin ich wieder extrem glücklich darüber, dass ich mit den meisten hier, keinen persönlichen kontakt haben muss...:devil:
Geschrieben

kann mir irgendeiner der protestierer mal erklären, wer in zukunft all diese jobs erledigen soll wenn nur noch akademiker rumrennen? mit hübschen powerpointpräsentationen kannst einem todkranken nicht wirklich helfen! :s:

 

 

:rofl: Herrlich! Ein Schmuckstück. Ausdrucken, aufbewahren.

Geschrieben
wir haben definitiv zu wenige akademiker. weil wer braucht sie schon, die niederen dienste?

 

wer braucht

- die krankenschwester

- den installteur

- den bauhackler

- den polizisten

- die friseuse

- den masseur

- den strassenkehrer

- den malermeister

- den elektriker

- den automekaniker

- die kellnerin

- den kellner

- den billakassier

- die strassenbahnfahrerin

- den masseur

- den leistungssportler

- die verkäuferin

- den altenpfleger

 

etc. etc. etc. ..

 

kann mir irgendeiner der protestierer mal erklären, wer in zukunft all diese jobs erledigen soll wenn nur noch akademiker rumrennen? mit hübschen powerpointpräsentationen kannst einem todkranken nicht wirklich helfen! :s:

 

die zukunft liegt im handwerk!!!! :look:

 

Sehr beschränkte Sichtweise.

Auch für die angesprochenen Jobs benötigt man ein Wissen.

Bildung passiert nicht nur auf der Uni, sondern bereits im Kindergarten. ;)

 

Nicht nur Akademiker können hübsche Powerpointpräsentationen basteln.

Geschrieben
Was soll daran arg sein? Diese Beschränkung gibt´s für die Deutschen nicht für Reisen in die Schweiz, sondern auch nach Österreich. Brauchst eben nur ein paar Leut mehr im Auto mitnehmen, schon steigt der Betrag auch.:zwinker:

 

Da du dich offenbar wieder auf einen argumentativen Boden bewegst versuch ich es halt nochmal. Klar, dass man die deutschen Regelungen auch biegen kann - wie so ziemlich jedes Gesetz. Hier zeigt sich allerdings, dass das flüchtige Kapital kein Naturgesetz ist sondern eingedämmt werden kann.

 

Zu dem Posting weiter oben - von Stiftungen hab ich kein Wort erwähnt. Tatsache ist, dass Kapital oft leistungslos erworben wird und da kann man dann durchaus fordern, dass es vermehrte Besteuerung erfährt. Ja das Geld wurde irgendwann einmal versteuert nur das ist kein sinnvolles Argument. Der 20er in meiner Geldbörse wurde auch schon mal versteuert, troztdem kann ich nicht zum Billa gehen und verlangen keine Mwst zu zahlen.

 

Das zeigst mir, dass die "Hacklerregelung" jetzt nur mehr für die richtigen Hackler gelten soll. Die haben nach wie vor die Abschläge bei Pensionsantritt, nur bei den anderen traut sich keiner was zu machen, wie hat der Maturant da mal so schön gesagt, er lasse keinen Computer über die zukünftigen Pensionen entscheiden, schließlich sind die Pensionisten mittlerweile zur einzigen fixen Stimmenschar der ..... geworden.:devil:

 

Ja traurig, dass es so läuft aber das wäre eben ein Punkt an dem man eventuell Geld in dem Fall für Bildung freimachen könnte. Argumentativ geht es mir bei der Sache mal rein darum, dass das "wo soll denn das Geld bitte herkommen" eine Verteilungs und Willensfrage ist.

 

Warum soll sich die "Politik" jetzt Gedanken machen? Wenn ich was ändern will, dann muss ich auch wissen, wie die Änderung aussehen soll und das nicht anderen überlassen. Gehst auch einen Lottoschein aufgeben und sagst, "ich möcht den Hauptreffer haben", nur wie, das soll dann die nette Dame bei der Annahmestelle machen und wenn nicht das gewünschte Ergebnis rauskommt, dann machst einen Sitzstreik?:confused::confused::confused:

 

Die Politik soll sich dazu Gedanken machen weil sie dafür bezahlt und gewählt wird. Das ist der demokratische Prozess. Wenn jede Bürgerinitiative, Protestgruppe oder Interessensgemeinschaft 100% umsetzbare und widerspruchsfreie Forderungen aufstellen würde bräuchte man keine Berufspolitiker mehr. Es wurden und werden laufend Änderungswünsche (von durchaus diskutabler Qualität) von den Studis aufgestellt, eine mögliche Verwirklichung kann allerdings nicht von ihnen durchgeführt werden und das ist ja auch gut so. Ein Lottoschein ist Glücksspiel, (Bildungs)politik sollte genau das nicht sein.

Geschrieben

@Intrud0r: Ohne Untergriffe schaffst Du´s einfach nicht, siehe Dein erster Absatz.

Dass Du fernab jeglicher Realität bist, zeigen Deine Postings. Wennst es wirklich gern haben willst, dass das Kapital im eigenen Land gebunden bleiben musst, dann geh bitte nach Russland, China, etc. Dort kannst als ausländischer Investor/Unternehmen zwar brav investieren, die Gewinne bekommst von dort aber fast nicht raus. So eine Gesellschaft schwebt Dir mit Deinen Wünschen doch vor, oder?

 

Wennst schon wegen dem 20er beim Einkaufen redest. Jetzt kaufst Dir damit was, zahlst die USt und wennst zu viel von einem Zeugs zu Haus hast, dann kommt wer und verlangt nochmals eine Besteuerung. Mhm, gute Idee.

 

Deine Verteilungsphantasien sind auch hübsch, wie willst das bitte von den Pensionen auf die Bildung verschieben? Bitte konkrete Vorschläge und nicht einfach nur wirre Gedankengänge kundtun.

 

Warum soll es nicht möglich sein, wenn man Probleme anspricht, auch etwaige Lösungsmöglichkeiten darzulegen???

Klar ist die Variante einfacher, die Probleme zu nennen, dann warten, was andere für Lösungen haben und dann diese Varianten schlechtzureden. Das macht doch der HC derzeit auch mit Erfolg. Nähern sich hier die Studenten diesem Lager an, oder wollen´s doch nicht so sein? Unterschiede erkenne ich derzeit keine.

Hahn machte den Vorschlag, dass die Studierendenvertreter bei der Verteilung der zusätzlichen Gelder gestalterisch mitwirken sollen. Beim Runden Tisch hat das der ÖH-Tante nicht so gepasst, die hofft, dass weiter besetzt wird. Sehr konstruktiv.

Für diese Studenten muss man sich als ehemaliger Absolvent einer Uni zutiefst schämen. Mag auch daran liegen, dass ich kein Orchideenstudium belegt habe.

:U:

Geschrieben
wir haben definitiv zu wenige akademiker. weil wer braucht sie schon, die niederen dienste?

 

wer braucht

- die krankenschwester

- den installteur

- den bauhackler

- den polizisten

- die friseuse

- den masseur

- den strassenkehrer

- den malermeister

- den elektriker

- den automekaniker

- die kellnerin

- den kellner

- den billakassier

- die strassenbahnfahrerin

- den masseur

- den leistungssportler

- die verkäuferin

- den altenpfleger

 

etc. etc. etc. ..

 

kann mir irgendeiner der protestierer mal erklären, wer in zukunft all diese jobs erledigen soll wenn nur noch akademiker rumrennen? mit hübschen powerpointpräsentationen kannst einem todkranken nicht wirklich helfen! :s:

 

die zukunft liegt im handwerk!!!! :look:

 

:toll::D

 

das ding läuft allerdings noch verkehrter. viele dieser berufe werden nämlich kurzerhand akademisiert (zb bringen in der geburtshilfe inzwischen die ersten bachelorinnen die kinder in diesem land zur welt).

 

zum warum:) hab ich nur vermutungen:

 

die berufsgruppen erhoffen sich bessere bezahlung und die politik meint, wenn sie sich überall und immer dem eu schnitt annähert, wird das schon richtig sein.

 

beide dürften allerdings auf dem holzweg sein, denn die arbeit, die letztlich von irgendwem getan werden muss, bleibt die gleiche.

 

eine meiner lieblingsideen moderner akademien ist die pflegewissenschaft.:f:

die spuckt inzwischen zahlreiche pseudowissenschafter aus, die dem kollaps nahe sind, wenn sie einen kranken aus der nähe nur sehen. niemand weiss genau, was und wo die eigentlich arbeit finden sollen. also baut man hurtig krankenhausbetten ab und schreibtische auf, zieht eine neue führungsebene ein, um die engagierten und hart arbeitenden unakademischen schwestern und pfleger vollständig zu demotivieren, indem man ihnen jede karrieremöglichkeit nimmt.

 

aber hauptsach´ die akademikerquote passt.

falls diese massnahmen aber noch nicht ausreichen sollten, schlage ich autopflegewissenschaft, schuhpflegewissenschaft und freundschaftspflegewissenschaft als zukunftsträchtige studien vor.

Geschrieben
:toll::D

 

aber hauptsach´ die akademikerquote passt.

falls diese massnahmen aber noch nicht ausreichen sollten, schlage ich autopflegewissenschaft, schuhpflegewissenschaft und freundschaftspflegewissenschaft als zukunftsträchtige studien vor.

 

Find ich super, dann macht man den Bäcker oder den Masta im Bereich Facebook oder StudiVZ. Wer die meisten Freunde hat, bekommt den Bäcker geschenkt?

:U:

Geschrieben
Bist du dir sicher, dass Erweiterungscurricula und teils unsinnige Voraussetzungsketten ausschließlich von den Instituten bestimmt werden?

 

Das mit dem Budget muss man sich natürlich ansehen. Wäre ich der Hahn würde ich vors Plenum treten, das Budget offenlegen und ausargumentieren warum nicht mehr für Universitäten da ist. Wenn er das schlüssig macht können sich die Studenten immer noch an die Regierung wenden, auf die nächsten Budgetverhandlungen warten o.ä.

 

Mit dem Farbenspiel hast du natürlich recht vermutlich wäre es in anderen Konstellationen ähnlich gelaufen - trotzdem macht der Hahn allgemein einen sehr unwilligen Eindruck und durch besonderen Einsatz für zusätzliche Gelder ist er mir bis jetzt auch nicht aufgefallen. Die Novomatics Vergangenheit tut das übrige um das Bild des Wissenschaftsministers der wohl eher Vertreter der Wirtschaftskammer sein sollte zu komplettieren.

 

ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Inhalte, ABER nicht alle Zugangsvoraussetzungen (zB Zugang zu einem Studium) von der Uni bzw. dem Institut getragen sind.

 

Nennt sich Freiheit der Lehre und ist eigentlich eines der höchsten Prinzipien in der Bildung.

Das geht sogar soweit, dass sich manche Vortagenden nicht einmal in ihre Inhalte dreinreden lassen, was ja ganz gut/legitim ist (solange sie sich im großen inhaltlichen Rahmen bewegen).

 

Ein Problem das sich allerdings mit Bologna stellt ist, dass ehemalige, 4-jährige Diplomstudien nicht einfach um 1 Semester gekürzt werden sollten, sondern das Curriculum komplett neu geschrieben werden sollte.

Das ist aber in den wenigsten Fällen (die mir bekannt sind) so passiert, sondern es wurde einfach ausgedünnt. Dass das dann weitere Unstimmigkeiten im weiteren Studiumsverlauf und allenfalls im weiterführenden Master mit sich bringt, darauf kommen viele Hochschulen jetzt gerade drauf.

 

Auch hier ist aber anzumerken, dass dieses Problem kein österreichisches ist, sondern alle Bologna-Länder betrifft.

 

und was den Hahn bzw. Budget betrifft - da widerspreche ich dir in keinster Weise.

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