auon Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 ich fahr seit über 30 Jahren mit meinem Fahrrad durch die Gegend, da hat es noch keine "Mountainbikestrecken" gegeben eine VerbotsFront wie heute auch nicht, seltsame Leute gabs und gibt's, mir vorzuwerfen ich wäre gesetzlos nur weil bei Gesetzesbeschluss 1975 nicht umsichtig gearbeitet wurde halte ich für lächerlich. Zitieren
steiggeist Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Zitat aus einem anderem Forum, von jemand anderem, gefällt mir aber so gut das ich es hier anbringen muss: Mein Unrechtsbewusstsein beim Befahren nicht freigegebener Wege hat sich mit der regelmäßigen Lektüre der Argumente der Freigabegegner kontinuierlich verringert: Es ist bei mir jetzt ungefähr gleichbedeutend mit dem Fahren von 33 km/h in der 30er Zone oder (langsames) überfahren einer Stopptafel, wenn ich weit und breit alleine an der Kreuzung bin oder wenn ich in Graz durch eine Wohnsiedlung radle, die mit allgemeinem Fahrverbot, ausgenommen Anrainer, Zustelldienste und Müllabfuhr gekennzeichnet ist: Ist zwar alles klar verboten, aber ich machs halt trotzdem, manchmal. Und hab ein gewisses Risiko angezeigt zu werden und zur Kasse gebeten zu werden. Bisher hab ich nur für Übertretungen mit dem Auto bezahlt, aber sicher vernachlässigbar im Vergleich zu dem, was mich das Autofahren sonst kostet. Ich hoffe, es bleibt beim Radeln auch so. Der letzte Bike-Urlaub hat uns zu zweit über 2000 Euro gekostet, nur als Grundlage einer Relation zu allfälligen Straf- oder Klagszahlungen. Zitieren
Venomenon Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Wenn ich bewußt gegen eine Regel verstoße, darauf hingewiesen werde, darf ich (meiner Meinung nach zumindest) nicht erwarten Verständiss dafür zu bekommen(egal in welchem Bereich ich dagegen verstoße). Wenn ich zu schnell fahre, eine Rote Ampel überlaufe/fahre, fahre wo ich nicht darf usw, und dafür gestraft werde, is es meine eigene Schuld, sorry, das ist meine Meinung. Solange es die Regeln gibt, versuche ich mich daran zu halten, ob jetzt sinnvoll oder nicht. Halte ich mich nicht daran, muß ich mit den Auswirkungen leben. Zitieren
auon Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 wie wohl ich mich erinnere als ich mit meiner "Kubatrgeschwängerten Einspurmaschine" bei Schönbrunn im Stau vorgefahren bin, verbotenerweise, und es ist doch glatt jemand aus dem Auto gestiegen um mich zu belehren, im Jahr darauf war es erlaubt. Zitieren
steiggeist Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Wenn ich bewußt gegen eine Regel verstoße, darauf hingewiesen werde, darf ich (meiner Meinung nach zumindest) nicht erwarten Verständiss dafür zu bekommen(egal in welchem Bereich ich dagegen verstoße). Wenn ich zu schnell fahre, eine Rote Ampel überlaufe/fahre, fahre wo ich nicht darf usw, und dafür gestraft werde, is es meine eigene Schuld, sorry, das ist meine Meinung. Solange es die Regeln gibt, versuche ich mich daran zu halten, ob jetzt sinnvoll oder nicht. Halte ich mich nicht daran, muß ich mit den Auswirkungen leben. Es bleibt ja jeden selbst überlassen, wie er mit der aktuellen rechtlichen Situation umgeht. Fakt ist, dass unter Einhaltung der Gesetze Mounatinbiken in Österreich praktisch NICHT möglich ist. Darum gibt es jetzt auch die vereinte Anstrengung von AV, Naturfreunde, ARBÖ, AK, Grünen, SPÖ und allerwinzigst auch upmove um dieses Gesetz zu reparieren. Und dagegen wird hier doch kaum was zu sagen sein, oder? Zitieren
NoNick Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Wir haben umgedreht und haben uns auch nicht präpotent ver halten. Aber wie steiggeist schreibt: wenn wir nur dort fahren, wos erlaubt ist, bleibt nicht mehr viel vom Sport.Wenn ich bewußt gegen eine Regel verstoße, darauf hingewiesen werde, darf ich (meiner Meinung nach zumindest) nicht erwarten Verständiss dafür zu bekommen(egal in welchem Bereich ich dagegen verstoße). Wenn ich zu schnell fahre, eine Rote Ampel überlaufe/fahre, fahre wo ich nicht darf usw, und dafür gestraft werde, is es meine eigene Schuld, sorry, das ist meine Meinung. Solange es die Regeln gibt, versuche ich mich daran zu halten, ob jetzt sinnvoll oder nicht. Halte ich mich nicht daran, muß ich mit den Auswirkungen leben. Zitieren
auon Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 erst vorgestern wurde ich erwischt, da ein Waldstück zwischen Wiese und Weg war konnte ich entwischen Zitieren
NoDoc Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 : wenn wir nur dort fahren, wos erlaubt ist, bleibt nicht mehr viel vom Sport. ..doch schau dir das Avatar-Bild von Venomenon an ....:devil: Zitieren
the-ninth Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Fakt ist, dass unter Einhaltung der Gesetze Mounatinbiken in Österreich praktisch NICHT möglich ist. Das ist genauso übertrieben wie die überhöhten Kilometerangaben der bereits freigebenden Strecken, die von Gegnern eine generellen Freigabe immer wieder angeführt werden. Natürlich kann man auch nur legal Mountainbiken, man müsste halt weniger Vielfalt und/oder größere Anfahrtsstrecken in Kauf nehmen. Schöne Grüße, Robert Zitieren
herbert12 Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Das ist genauso übertrieben wie die überhöhten Kilometerangaben der bereits freigebenden Strecken, die von Gegnern eine generellen Freigabe immer wieder angeführt werden. Natürlich kann man auch nur legal Mountainbiken, man müsste halt weniger Vielfalt und/oder größere Anfahrtsstrecken in Kauf nehmen. Schöne Grüße, Robert Echt wieviele legale trail km kennst du ??? Zitieren
Sonny Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Natürlich kann man auch nur legal Mountainbiken, man müsste halt weniger Vielfalt und/oder größere Anfahrtsstrecken in Kauf nehmen. Jetzt werden wir aber ein wenig (zu) theoretisch, oder? Wenn ich nur mehr dort fahren würde, wo es erlaubt ist, hat das mit Biken nichts mehr zu tun. Wie ein Hamster im Laufrad, das noch dazu elektrisch angetrieben wird (im Sinne von langweilig und anspruchslos). Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk. Zitieren
bikeopi Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Anders gesagt, es zeigt das ein Mountainbiker sich bewußt nich an Regeln halten will! Wenn sich andere Gruppen wegen sowas aufregen (Motorradfahrverbote in Gebieten wo Autos, LKW's usw aber doch fahren dürfen, Tempollimits für Einspurige) heist es auch selber schuld, die paar von euch die sich nicht dran halten hauen euren Ruf zusammen. Das selbe hier. Hier werden ja auch ziemlich alle Waldbesitzer über einen Kamm geschert und die sind alle böse weil sie alle das nicht wollen. Solange es Regeln gibt, ob jetzt noch Sinnvoll oder nicht, sollten wir uns alle dran halten, oder? Will ja auch keiner das auf einer breiten Ortsstrasse mit 30er Beschränkung alle mit 50 durchblasen, weil an Regeln muß ma sich ja nicht halten. anders gesagt, es zeigt, dass sich mountainbiker in diesem land gegen die regeln verhalten MÜSSEN, um ihren sport ausüben zu können. und deshalb besteht die Forderung nach klaren, sinnvollen gesetzlichen Regelungen, einerseits, um diesen sehr gesunden und umweltverträglichen sport zu ermöglichen und andererseits Grundbesitzer vor übertriebenen schadenersatzklagen zu schützen. so simpel ist die Sache. Zitieren
Venomenon Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 : ..doch schau dir das Avatar-Bild von Venomenon an ....:devil: Ganz legal dort zu fahren, solltest mir ned glauben, können wir gerne gemeinsam dort hin fahren wo das Bild entstanden ist;) Zitieren
NoDoc Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 ..ja, ganau das hab ich gemeint! Typisch Österreich DORT darf man legal MOUNTAIN bike fahren. (Dort kanns auch keine Forststraßen geben, weils keinen Forst gibt..) Hat zwar nyx mit MOAUNTAIN- Bike zu tun, aber zählt für die Statistik der tausenden Kilometer frei gegebener Strecken. Viel Spass! Zitieren
bikeopi Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 (bearbeitet) Das ist natürlich ein Argument, wir halten uns nur an Gesetze die wir als Sinnvoll erachten. :f: so ist es nicht. es ist wohl klar, dass jede bikebefahrung einer forststrasse ein vergehen gegen das gültige Gesetz ist, welches selbstverständlich jederzeit eine strafe nach sich ziehen kann. zum Glück wird das nur in ganz wenigen fällen ausjudiziert. das zeigt einerseits wie selten die gegnerischen Parteien in freier Wildbahn (!) tatsächlich aufeinandertreffen und andererseits, dass kaum jemand wirklich glaubt, dass ein Radfahrer in der Lage ist im Wald irgendeinen ernsthaften schaden anzurichten. aus genau diesem Grund empfindet der biker sein vergehen als sog. Kavaliersdelikt und tut, was er tut, dort, wo er es tun kann, allerdings in Kenntnis der Gesetzeslage mit einem schlechten Gefühl. und genau darum ist es zeit die Gesetzeslage zu adaptieren. in einem Rechtsstaat kommt es immer wieder vor, dass gesetze an Entwicklungen angepasst werden müssen. zb braucht doch keiner glauben, dass die menschen vor 1975 nicht in den Wald gegangen sind. da sie es natürlich regelmässig und überall getan haben, wurde 1975 Forstgesetz §33 eingeführt, um den "Tatbestand" des in den Wald Gehens zu legalisieren. und bitte jetzt nicht wieder mit der Diskussion, um die Gefährdung von forstarbeiten, forststrassenbelägen, fuchsbeständen usw durch Radfahrer anfangen. das ist Holler. die jäger sollen sich endlich hinstellen und sagen worum es ihnen geht, nämlich: dass sie den Wald für sich alleine haben wollen. weil sie das aber noch unpopulärer machen würde, zaubern sie alle möglichen scheinargumente aus ihren grünen hüten, um ihre Vorrechte im Wald weiter abzusichern. und je mehr sie spüren, dass ihnen die Felle (!) davonschwimmen, desto absurder wird argumentiert. in Wahrheit würde sich in unseren Wäldern gar nichts (GAR NICHTS) ändern. Bearbeitet 8. Oktober 2015 von bikeopi Zitieren
daybreak Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Zum "Kavaliersdelikt": also ich zB hab mal (ich glaube wie der Kollege NoDoc) mehr oder weniger feierlich geschworen, die Gesetze der Republik Österreich zu befolgen. Und trotzdem ist es fix: wenn ich ein Gesetz für objektiven Unfug halte (also nicht nur für mich persönlich unbequem), und es mit meinem guten Gewissen vereinbaren kann, mich nicht daran zu halten - wobei sich für Unschlüssige als Maßstab der kategorische Imperativ empfiehlt - dann halte ich mich nicht daran und stehe auch dazu. Zur Sache: Wenn ich Tiere schützen will, dann bau ich ganz einfach keine Forstrassen in ihre Rückzugsgebiete. Wenn ich diese aber baue, dann sind mir die Tiere wurscht und ich will damit den Ertrag meines Waldes maximieren. Dann ist mein Interesse ein rein privates, das ich im übrigen unter Zuhilfenahme öffentlicher Mittel fördere. Und die Privatisierung des öffentlichen Raums (und ja, das Erholungsgebiet Wald ist öffentlicher Raum, auch wenn er in privater Hand ist) ist eine unangenehme Begleiterscheinung zunehmender Kapitalkonzentration und unterläuft den demokratischen Gedanken. Zitieren
crossfan Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 so ist es nicht. es ist wohl klar, dass jede bikebefahrung einer forststrasse ein vergehen gegen das gültige Gesetz ist, welches selbstverständlich jederzeit eine strafe nach sich ziehen kann. zum Glück wird das nur in ganz wenigen fällen ausjudiziert. das zeigt einerseits wie selten die gegnerischen Parteien in freier Wildbahn (!) tatsächlich aufeinandertreffen und andererseits, dass kaum jemand wirklich glaubt, dass ein Radfahrer in der Lage ist im Wald irgendeinen ernsthaften schaden anzurichten. aus genau diesem Grund empfindet der biker sein vergehen als sog. Kavaliersdelikt und tut, was er tut, dort, wo er es tun kann, allerdings in Kenntnis der Gesetzeslage mit einem schlechten Gefühl. und genau darum ist es zeit die Gesetzeslage zu adaptieren. in einem Rechtsstaat kommt es immer wieder vor, dass gesetze an Entwicklungen angepasst werden müssen. zb braucht doch keiner glauben, dass die menschen vor 1975 nicht in den Wald gegangen sind. da sie es natürlich regelmässig und überall getan haben, wurde 1975 Forstgesetz §33 eingeführt, um den "Tatbestand" des in den Wald Gehens zu legalisieren. und bitte jetzt nicht wieder mit der Diskussion, um die Gefährdung von forstarbeiten, forststrassenbelägen, fuchsbeständen usw durch Radfahrer anfangen. das ist Holler. die jäger sollen sich endlich hinstellen und sagen worum es ihnen geht, nämlich: dass sie den Wald für sich alleine haben wollen. weil sie das aber noch unpopulärer machen würde, zaubern sie alle möglichen scheinargumente aus ihren grünen hüten, um ihre Vorrechte im Wald weiter abzusichern. und je mehr sie spüren, dass ihnen die Felle (!) davonschwimmen, desto absurder wird argumentiert. in Wahrheit würde sich in unseren Wäldern gar nichts (GAR NICHTS) ändern. Das ist alles so genial treffend formuliert, da erübringen sich eigentlich seitenlange Diskussionen hier Zitieren
the-ninth Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Echt wieviele legale trail km kennst du ??? Bei uns in der Gegend zum Beispiel gibt es ein paar Segmente in der Lindkogel- oder Harzbergstrecke. Oder man könnte nach Semmering in den Bike-Park fahren. Klar, nicht viel, und die andren Wege drumherum sind interessanter, aber deswegen kann man nicht sagen man könnte gar nicht legal Mountainbiken. Ich sag ja auch nicht, ich kann in Österreich nicht Schifahren, nur weil an meinem Hausberg gerade kein Lift steht, und nicht an jedem Hang eine Piste ist. Schöne Grüße, Robert Zitieren
Sonny Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich. Du kannst deshalb nicht skifahren, weil kein Lift vorhanden ist bzw. das Gelände gar nicht geeignet ist....und (in aller Regel) nicht, weil es jemand nicht erlaubt, mit Ski diesen Boden zu berühren. Bissl etwas anderes. Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk. Zitieren
the-ninth Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich. Du kannst deshalb nicht skifahren, weil kein Lift vorhanden ist bzw. das Gelände gar nicht geeignet ist....und (in aller Regel) nicht, weil es jemand nicht erlaubt, mit Ski diesen Boden zu berühren. Bissl etwas anderes. Der Vergleich ist für mich insofern relevant, da er zeigt, dass Sportarten nun mal an eine gewisse Infrastruktur gebunden sind. Dabei ist es egal ob es um nicht-vorhandene Infrastruktur geht, oder die Ausübung an gewissen Orten aufgrund von realen oder eingebildeten Gründen nicht erlaubt ist. Für einen Außenstehenden ist es nicht nachvollziehbar warum wir um den Sport ausüben zu können das auf allen Forstwegen tun müssen oder auf allen Trails. Wenn es akzeptabel ist für einen Skifahrer eine Stunde bis zum Lift zu fahren, wenn es akzeptabel ist für einen Segler zum nächste See zu fahren, warum sollte es für einen Mountainbiker nicht akzeptabel sein dorthin zu fahren wo es erlaubt ist? Verstehe mich nicht falsch, ich fahre gerne auf meinem Hausberg und möchte nicht darauf verzichten dort jeden Weg zu befahren. Aber um etwas zu verändern muss man auch in der Lage sein die Gedankenwelt der Leute auf der anderen Seite des Zauns zu verstehen. Deswegen halte ich die Aussage, wir können unseren Sport momentan nicht legal ausüben, für wenig zielführend. Schöne Grüße, Robert Zitieren
Sonny Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Könnte ein Wanderer seinen Sport ausüben, wenn er nur ein paar Wanderrouten begehen darf. Da würde man wohl auch nein sagen. Weil wandern (wohl für alle) impliziert, dass es dabei nicht nur darum geht, mit bestimmtem Schuhwerk natürlichen Boden zu berühren und dabei unter gewissen Anstrengungen ein paar hm zu überwinden. Gleich verhält es sich mit spazierengehen, joggen, (normalem) radfahren (auf der Straße). Als theoretisches Argument (ad Hineinversetzen...) verstehe ich das schon. Aber letztlich ist das Mumpitz, da sind wir uns hoffentlich einig. Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk. Zitieren
auon Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Ösv ? immer diese Fragen beim Liftkartenkauf es muss an der Kleidung liegen Zitieren
the-ninth Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 Könnte ein Wanderer seinen Sport ausüben, wenn er nur ein paar Wanderrouten begehen darf. Da würde man wohl auch nein sagen. Klar, uns liegt die Analogie zu den Wanderern, die Gegner würden lieber die Analogie zu den Schifahrern sehen, ein richtig oder falsch gibt es dabei nicht, wir müssen einfach daran arbeiten, dass wir so gesehen werden wie wir es wollen. Schöne Grüße, Robert Zitieren
auon Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 ich wurde vorgestern erwischt glücklicherweise verlief der Wanderweg im Wald, schön war zu sehen wie wutig er seine eigene Wiese befahre hat noja Zitieren
bikeopi Geschrieben 8. Oktober 2015 Geschrieben 8. Oktober 2015 (bearbeitet) thx @ crossfan @the ninth also ich würde mountainbiken eher mit skitourengehen vergleichen, da man sich ja aus eigener kraft auf den Berg bewegt. ich denke, das ist für jedermann und jäger verständlich. die Betonung auf "aus eigener kraft" erscheint mir deswegen wichtig, weil ja von Seiten der jägerschaft usw bereits tatsächlich die "und-als-nächstes-die-Motorräder-oder-wie?" - Keule geschwungen wird. mtbiken reiht sich aus naheliegenden (!) gründen in die Gruppe der Sportarten, die man - zumindest theoretisch - überall in diesem schönen land betreiben kann (wie joggen, walken, usw und im Gegensatz zu alpinskifahren oder surfen). nicht zuletzt, WEIL es bei uns so viele forststrassen gibt. (das ist ja nicht überall so, siehe zb Südeuropa). das problem, warum sich diese Sache nicht bewegt und warum die Diskussion sich letztlich erübrigt, ist, dass die Gegnern schlicht und ergreifend in einem enormen argumentationsnotstand sind, der ihnen sehr wohl bewusst ist. daher versuchen sie den status quo, der ihnen sehr genehm ist, mit zähnen, klauen, Pseudoargumenten, Unwahrheiten, Verunglimpfung und sogar Kriminalisierung zu verteidigen. der ganze Konflikt kann mmn nur noch durch eine Entscheidung "ex cathedra" seitens der Politik beendet werden. ich sehe aber derzeit kaum Politiker/innen, die die Eier(stöcke) hätten im sinne der Vernunft dem ganzen Unfug ein ende zu setzen. ich bin aber - wie gesagt - der Überzeugung, dass weder geficht noch Geweih wegen einer forststrassenöffnung schaden nehmen würden. alles würde weiterlaufen und -wachsen wie bisher, der Forst, die Jagd, die Wanderschaft - der einzige unterschied (thanks @ Lärmschutzwand) wäre: man würde als biker endlich mit einem guten Gefühl und ohne schlechtes gewissen bzw angst vor Bestrafung die Schönheit der heimischen Natur geniessen können. its up to you, werner and michi! get your balls out! Bearbeitet 8. Oktober 2015 von bikeopi Zitieren
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