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Geschrieben

kann ich so nicht nachvollziehen, habe überlegt, aber mir ist in meiner Umgebung jetzt kein Weg eingefallen den es vor 15 Jahren nicht auch schon gegeben hätte.

 

Manch Weg ist ohne Frage mehr benutzt, manch versteckte Lücke zu einer Einfahrt geworden, es gibt auch Wege da legt niemand mehr Steckerl aus.

 

Einen Weg wollte ich letztens fahren den es nicht mehr gibt, paar Bäume drin und zugewachsen.

 

Heut bin ich einen Weg gefahren wenn oben nicht noch Stufensteine und unten die Brettln übers Bacherl wären, würd ich fast selber glauben das war jetzt quer durch den Wald.

 

Vor 30 Jahren scheint man im Wienerwald noch mehr wandern gegangen zu sein, heut geht man scheint´s spazieren

Geschrieben
also am serpentinenwegerl am maurer berg ist's z.B. definitiv nicht das wasser, sondern jene mehrfach minderbemittelte spezies, die die kurven nicht ausfährt und deshalb schneisen in den wald pflügt ... man muss nicht realitätsverweigerung betreiben, bloß, weil man sich einer gruppe zugehörig fühlt. aber wie ebenfalls richtig angeführt: anderes - und gar nicht so weniges - wächst zu und wird dem wald auf diese weise zurückgegeben. es ist quasi ein geben und nehmen ...
Geschrieben
Na Klasse :mad::s:. War leider absehbar, dass die Rücksichtslosigkeit weniger zu lasten aller geht :(.

 

Ich war selber nahezu täglich, sowohl laufend, als auch MTBikend am Anninger unterwegs und wohne in der Nähe. Mir ist kein einziges Mal ein echtes Problem zwischen Wanderern und Radfahrern aufgefallen. Einzig Beschimpfungen als Radfahrer muss man manchmal ertragen, da (vornehmlich Sonntagsausflügler mit Hund ohne Leine,Zigarette, und ähnlichem Waldoutfit und Komfortzubehör) es nicht ertragen können, dass ihnen artfremde Individuen unterwegs sind. Ich vermute, dass es sich bei dem Anrainer um jene Person handelt, die auch gerne die Wege mit Baumstämmen und ähnlichem verziert.

Geschrieben
Ich war selber nahezu täglich, sowohl laufend, als auch MTBikend am Anninger unterwegs und wohne in der Nähe. Mir ist kein einziges Mal ein echtes Problem zwischen Wanderern und Radfahrern aufgefallen. Einzig Beschimpfungen als Radfahrer muss man manchmal ertragen, da (vornehmlich Sonntagsausflügler mit Hund ohne Leine,Zigarette, und ähnlichem Waldoutfit und Komfortzubehör) es nicht ertragen können, dass ihnen artfremde Individuen unterwegs sind. Ich vermute, dass es sich bei dem Anrainer um jene Person handelt, die auch gerne die Wege mit Baumstämmen und ähnlichem verziert.

 

Ich selbst hatte in den letzten 25 Jahren, die ich dort als Radfahrer unterwegs bin, auch noch keine Probleme mit Wanderern oder den offiziellen Organen, die ab und zu anzutreffen sind. Im Gegenteil, manchmal gab es sogar interessante Gespräche, andere Blickwinkel und auch die Erkenntnis wie weit die jeweiligen Positionen auseinander liegen.

 

Probleme habe ich mit:

- Rücksichtslosen MTBern, die meinen an anderen vorbeiwetzen zu müssen, als gäbe es was zu gewinnen. Egal ob Kinder oder Hunde dabeistehen. Hoppla, jetzt komme ich. Dass ich gerade an denselben Personen langsam vorbeigefahren bin, ist bei den Betroffenen in so einem Fall sofort vergessen.

- Trails, denen man jahrelang nicht oder nur kaum angesehen hat, dass auch MTBer dort unterwegs sind, wo auf einmal Schanzen entstehen, tiefe Furchen den Weg zerstören und sogar kleine Bäume der vermeintlichen Ideallinie zum Opfer fallen.

- Wennst was sagst, wirst deppat angestiegen.

 

Zum Glück ist das nicht die Regel, aber die negativen Ausnahmen gibt es regelmäßig und die prägen nachhaltig die schlechte Meinung über uns. Ähnlichkeiten mit dem beobachteten Verhalten im Straßenverkehr sind rein zufällig.

 

Sonntagsausflügler vermeidet man, in dem man am Sonntag untertags die Gegend meidet ;). In der Früh sind sie noch nicht da und am späteren Nachmittag sind sie meistens schon wieder weg.

Geschrieben
Um einen Eindruck zu bekommen wie wir auf Wanderer einwirken kann ich jedem empfehlen einmal die Rollen zu vertauschen und an einem klassischen Wander- und Bikerwochenende auf einer überlaufenen Strecke spazieren zu gehen.

Unangenehmes dabei: Wir begannen uns von vornherein in die Büsche zu schlagen wenn wir es von weitem klappern hörten. Das war effektiver als jedes Mal zu hoffen dass man hier „normal“ passieren könnte. (Man hört meist die Biker früher als die Biker die Wanderer sehen). In einem Geh - Rhythmus zu kommen ist kaum möglich und eine Unterhaltung wird ständig unterbrochen. Wir hatten hier gegenüber den „normalen“ Spaziergängern den Vorteil dass wir uns nicht fürchteten weil wir wussten dass die Biker das Radel im Griff haben. Ein Sonntagsspaziergänger hat das Wissen vermutlich nicht und ist daher oft ängstlich.

 

Man kennt das ja: Wenn man sich als Biker z.B: auf einer breiten Forststrasse eh schon übervorsichtig den Wanderern nähert, verziehen sich einige trotzdem ganz an den Rand, bleiben stehen und beobachten die Biker misstrauisch. Wenn man dann mit Ihnen spricht kommt heraus, dass es an Vertrauen fehlt weil sie manchmal schon für Sie bedrohliche Erfahrungen gemacht haben.

Ich denke „Biker und Wanderer am selben Weg“ ist das eigentliche Problem das wir haben und mit dem wir uns daher auseinandersetzen müssen. Wanderer gibt es seit der Mensch den aufrechten Gang erlernt hat. Biker gibt es erst seit kurzem. Daher haben die Wanderer das Recht auf ein paar „Privilegien“

 

Ich wandere sehr viel und es gibt überhaupt keine Probleme. Wenn mir ein Biker entgegenkommt (oder von hinten hörbar ist) und ich mitten am Weg bin, dann gehe ich auch auf die Seite, so dass genug Platz zum Vorbeifahren ist. Wenn man auf einem schmalen Weg (egal ob zu Fuß oder am Rad) nebeneinander unterwegs ist, und sich dann darüber aufregt, dass man bei Kontakt mit der anderen Spezies kurz mal hintereinander gehen/fahren muss, dann spricht das für sich. Denn genau dieses egoistische Verhalten führt zu den Problemen.

Geschrieben

jedes Problem das ich bisher mit einer wanderer hatte ging nur von diesem aus, da konnte man noch so freundlich grüßen und vorbei fahren, er musste sich wichtig machen, dass man da nicht fahren darf. das Problem ist halt einfach die antike Gesetzgebung solange uns kein wegrecht eingeräumt wird wird es immer idioten geben die sich wichtig machen und sie müssen natürlich wissen, dass wir das dürfen. ich bin mir sicher jeder rennradfahrer hat sich schon mal von einem Autofahrer anpöbeln lassen müssen wenn er auf der straße gefahren ist statt am Radweg daneben. und das nur weil die es sich nicht merken, dass wir das dürfen.

 

und ganz ehrlich fahr mal am sonntag am anninger auf der erlaubten strecke. da gehen die wanderer die forststraße in 5er Reihe rauf und dann regen sie sich auf, dass der Mountainbiker knappt vorbei fährt :k:

 

und das nur weil die Patienten angst haben sich im wald zu verlaufen.

Geschrieben (bearbeitet)

und ganz ehrlich fahr mal am sonntag am anninger

 

oder Stadionbad Wellenbecken

 

fahr mal Montags hin, letzten Freitag war ich zw 14 und 1800 unterwegs, kein Mensch

 

da machen wir auf jeden Fall ein Getto hin

 

sicher ist sicher sicherlich

 

ganz sicher

Bearbeitet von auon
Geschrieben
und ganz ehrlich fahr mal am sonntag am anninger

 

oder Stadionbad Wellenbecken

 

fahr mal Montags hin, letzten Freitag war ich zw 14 und 1800 unterwegs, kein Mensch

 

da machen wir auf jeden Fall ein Getto hin

 

sicher ist sicher sicherlich

 

ganz sicher

 

Ich war an einem Montag mit dem Bike im Wellenbecken im Stadionbad, voll das G(h)etto...

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Immer diese Verallgemeinerungen -.-

 

Haben wandernde Hundebesitzer in den Bergen eigentlich auch solche Probleme, wie MTBer?

Ich meine, die haben ja Leinenpflicht und so.. hält sich aber nicht jeder drann.. und sind die auch so "verallgemeinert und verschrien" wie die MTBer?

 

 

übrigens das hier hab ich grade gefunden.. http://www.heute.at/news/oesterreich/Hier-rammt-ein-Mountainbiker-beinahe-ein-Kalb;art23655,1298269

Geschrieben (bearbeitet)
Immer diese Verallgemeinerungen -.-

 

Haben wandernde Hundebesitzer in den Bergen eigentlich auch solche Probleme, wie MTBer?

Ich meine, die haben ja Leinenpflicht und so.. hält sich aber nicht jeder drann.. und sind die auch so "verallgemeinert und verschrien" wie die MTBer?

 

 

übrigens das hier hab ich grade gefunden.. http://www.heute.at/news/oesterreich/Hier-rammt-ein-Mountainbiker-beinahe-ein-Kalb;art23655,1298269

 

 

Der typ is dämlich und in den Kommentaren unter dem video kann man lesen das sie kapiert haben wue dumm sie waren.

 

was ich alerdings nicht verstehe ist warum man strecken für biker baut und dann nicht für eine trennung sorgt

 

das wundert mich in saalbach auch immer ...

Bearbeitet von herbert12
Geschrieben
Immer diese Verallgemeinerungen -.-

 

Haben wandernde Hundebesitzer in den Bergen eigentlich auch solche Probleme, wie MTBer?

Ich meine, die haben ja Leinenpflicht und so.. hält sich aber nicht jeder drann.. und sind die auch so "verallgemeinert und verschrien" wie die MTBer?

 

 

übrigens das hier hab ich grade gefunden.. http://www.heute.at/news/oesterreich/Hier-rammt-ein-Mountainbiker-beinahe-ein-Kalb;art23655,1298269

 

 

lehrreiches video, das zeigt, dass man die gruppe der mountainbiker nicht uneingeschränkt in schutz nehmen kann.

zeigt auch, dass der downhill sport nur auf völlig abgesperrten rennstrecken stattfinden sollte und nichts mit einem naturerlebnis, geschweige denn verständnis für und rücksicht auf die natur zu tun hat.

 

btw:

dreifaches deppenouting: zuerst sich rücksichtslos und blöd verhalten, dann ein rindvieh beschimpfen und am schluss noch alles ins netz stellen.

mein verständnis für mountainbike gegner wächst in anbetracht dessen. ;)

Geschrieben

oooh, der Lenker ist 'verbogen' :s:. Der soll froh sein, dass ihn die Mutterkuh nicht platt gemacht hat.

 

btw:

dreifaches deppenouting: zuerst sich rücksichtslos und blöd verhalten, dann ein rindvieh beschimpfen und am schluss noch alles ins netz stellen.

mein verständnis für mountainbike gegner wächst in anbetracht dessen. ;)

 

Ganz meine Meinung. Leider hat die Evolution die Sache hier nicht bereinigt...

Geschrieben

jepee:

"Mehr Wege für Mountainbiker auf dem Dachstein

 

Die Region Schladming/Dachstein startet eine Mountainbike-Offensive. Durch geregelte und beschilderte Wege soll ein attraktives Angebot für Mountainbiker bereitgestellt werden. Grundstücksbesitzer sollen auch abgesichert werden." (orf.at, 2016-08-27)

 

http://orf.at/stories/2355546/

Geschrieben (bearbeitet)

super

 

es wird verhandelt

 

ordentlich krank , muss ich dann oben oder unten durchs Drehkreuz zum Marie abgeben

 

anstatt als gast willkommen , nudeln raus löten

 

baut nen Bikepark schnell, oder 2 , denn ab jetzt geht´s in die Hose

 

habe vergessen was ich gemeint habe drücke aber trotzdem auf speichern

Bearbeitet von auon

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