Schlhmpf Geschrieben 30. Dezember 2009 Geschrieben 30. Dezember 2009 Ich bereite mich aktuell auf eine Transalp vor. Dabei möchte ich auch für die typischen langen, 1.000-1.500 HM am Stück, Anstiege entsprechend gerüstet sein. Da ich in Wien (12. Bez.) wohne ist es in meiner unmittelbaren Umgebung zwar möglich durch das zusammenstückeln mehrerer Strecken, z.b. Kahlenbergdorf+Hameau auf 1.700 HM zu kommen, aber ich kenne keinen Anstieg durchgehenden Anstieg dieser Größenordnung. Eine Möglichkeit wäre von Puchberg durch den Rohrbachgraben dann rauf bis zur vorletzten Station der Schneebergbahn. Das sollten dann 1.000 HM sein. Allerdings ist diese Strecke alles andere als ums Eck von mir. Vielleicht habt ihr eine Idee? Zitieren
Ran Geschrieben 30. Dezember 2009 Geschrieben 30. Dezember 2009 Hochkar bei Göstling, ist nicht so weit. in der Nähe Wiens gibt es nichts ! Zitieren
Wounded Knee Geschrieben 30. Dezember 2009 Geschrieben 30. Dezember 2009 von Spital aufs Stuhleck hast Du ca. 1000hm. sonst fällt mir in der nähe nicht mehr viel ein. aber was spricht gegen das zusammenstückeln? 10x eiserne hand sind auch eine feine sache! :devil: Zitieren
Rowerek Geschrieben 30. Dezember 2009 Geschrieben 30. Dezember 2009 Am "einfachsten" wird es wohl sein, das am Ergometer zu trainieren, mit passender Leistung, Puls und Trittfrequenz. Da brauchst du nicht mal weg fahren und in der Zeit, in der du sonst am Trainingsort wärst, bin du schon fertig mit der Einheit. Gleichzeitig wird das viel für die mentale Stärke bringen, weil so öd wie am Ergometer wird das auf keinem Berg sein. Ich selbst würde aber auch eher 10x Eiserne Hand fahren als am Ergometer, es ist halt die Frage, wie wichtig dir ist, das wirklich am Stück zu trainieren. Zitieren
Schlhmpf Geschrieben 30. Dezember 2009 Autor Geschrieben 30. Dezember 2009 aktuell hab ich drei radeinheiten pro woche: davon eine am ergometer und die anderen versuche ich, zur vermeidung von spontanem einschlafreflex, draußen zu machen. da hätte ich es ideal gefunden einen solchen anstieg einzubauen. da es aber anscheinend nicht viele möglichkeiten in der nähe gibt wirds wohl das zusammenstückeln sowie das simulieren am ergometer werden müssen. danke für eure vorschläge! Zitieren
lll Geschrieben 30. Dezember 2009 Geschrieben 30. Dezember 2009 Der höchste Berg Wiens, Hermannskogel, ist 542 Meter hoch und es führen einige Trails hinauf: http://www.natuerlichwien.at/files/content_rundwalk_1/Etappe02.jpg Zitieren
touristenfalle Geschrieben 30. Dezember 2009 Geschrieben 30. Dezember 2009 einen durchgehenden Anstieg kann man in Wien nur bei der Kriminalität beobachten wenn ich mich nicht täusche! Wien Tulln bei Gegenwind! Zitieren
lll Geschrieben 30. Dezember 2009 Geschrieben 30. Dezember 2009 einen durchgehenden Anstieg kann man in Wien nur bei der Kriminalität beobachten wenn ich mich nicht täusche! Wien Tulln bei Gegenwind! "Wien darf nicht Chicago werden!" Muss aber schon a sechsziger Gegenwind sein! Und ich meine Knoten! Zitieren
Schlhmpf Geschrieben 31. Dezember 2009 Autor Geschrieben 31. Dezember 2009 dann werde ich beim nächsten mal gleich den Hermannskogel einbauen. danke für den hinweis! Zitieren
Ernie77 Geschrieben 31. Dezember 2009 Geschrieben 31. Dezember 2009 Wennst eine Bahnfahrt einplanen könntest, wäre Baden - Hocheck eine überlegung... Oder was ist mit dem Anninger? Sind zwar nur ~ 500hm am Stück aber immerhin fast das Doppelte als Dir Wien bieten kann!! Zitieren
Adorfer Geschrieben 1. Januar 2010 Geschrieben 1. Januar 2010 einen durchgehenden Anstieg kann man in Wien nur bei der Kriminalität beobachten wenn ich mich nicht täusche! Wien Tulln bei Gegenwind! Praktisch geht der Anstieg aber bis Donaueschingen im Schwarzwald Zitieren
yellow Geschrieben 1. Januar 2010 Geschrieben 1. Januar 2010 plane lieber mehr bergab und so schwierig wie möglich ein, dazu halt ein paar Bergerl (hocheck, Anninger, LK, ...) + sonstige Kondikilometer. Denn es bringt viel mehr Entspannung, wennst Dich bergab spielst. Bissl "zu wenig" Kondition bergauf lässt sich leichter überspielen, als wennst bergab kämpfst (und wennst nur lächerliche Bergerl übst (= Straße rauf und runter), dann wirst bergab auch auf 110 % Puls laufen, nix Erholung. Zitieren
lll Geschrieben 1. Januar 2010 Geschrieben 1. Januar 2010 plane lieber mehr bergab und so schwierig wie möglich ein, dazu halt ein paar Bergerl (hocheck, Anninger, LK, ...) + sonstige Kondikilometer. Denn es bringt viel mehr Entspannung, wennst Dich bergab spielst. Bissl "zu wenig" Kondition bergauf lässt sich leichter überspielen, als wennst bergab kämpfst (und wennst nur lächerliche Bergerl übst (= Straße rauf und runter), dann wirst bergab auch auf 110 % Puls laufen, nix Erholung. Halte für ein äußerst unglaubwürdiger Gerücht... Zitieren
michl Geschrieben 1. Januar 2010 Geschrieben 1. Januar 2010 ...rauf über die Schanzkapelle, dem Kummerbauer Stadl auf den Sonnwendstein (1.481 m). Sind immerhin 1.040 Hm und sehr schön zu fahren bzw. ist eine geile Strecke. Und wennst dann noch über den Hirschenkogel- Semmering- Adlitzgräben- Speckbacherhütte wieder retour nach Gloggnitz fahrst, dann ist das Ganze eine sehr leiwande Tour!!:love: Zitieren
Ernie77 Geschrieben 1. Januar 2010 Geschrieben 1. Januar 2010 ...aber leider net in der unmittelbaren Umgebung von Wien... Was Dir aber viel mehr bringt sind einfach längere Touren; ob es nun "am Stück" bergauf geht oder nicht ist dann schon egal, da Du dadurch die Kondition und Deine Beine gut trainierst. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Fahr doch wirklich mal per Bike zum Anninger bzw. in den Wienerwald. Und Wien-Hocheck-Wien sind auch nur rund 130km also mit gut rollenden Semislicks auch an einem Tag schaffbar. Und diese Tagesreisen bringen m.E. mehr als "ein Anstieg". Zitieren
wolfi Geschrieben 2. Januar 2010 Geschrieben 2. Januar 2010 Wenn du eine (Bahn-)Anreise in Kauf nehmen kannst, dann Aspang => Hochwechsel, sind ca. 1250 hm (500 => 1743). Zitieren
Rowerek Geschrieben 2. Januar 2010 Geschrieben 2. Januar 2010 Hochwechsel :love::love::love::love::love: Zitieren
Schlhmpf Geschrieben 4. Januar 2010 Autor Geschrieben 4. Januar 2010 na da ist ja doch noch einiges zusammen gekommen. die touren in der wechsel und semmeringgegend werd ich mir sicher anschauen. bin dort eh regelmäßig unterwegs. bezüglich training anspruchsvoller downhills: in dem bereich fühl ich mich eigentlich recht wohl, lege darauf aber natürlich auch einen focus. anspruchsvollere trails bergab, auch im raum wien, zu finden fiel mir bisher auch leichter als eben die langen anstiege. danke für eure tipps! Zitieren
Schlhmpf Geschrieben 5. Januar 2010 Autor Geschrieben 5. Januar 2010 da ich jetzt die streckenprofile meiner transalp kenne, weiß ich dass hier in den schweren etappen 34-38hm/km (1900hm und 50km bzw. 2250hm und 65km) zu fahren sein werden. die harzbergstrecke entspricht diesem profil mit 35hm/km (690hm und 19km) ganz gut. ich denke wenn ich, neben euren vorschlägen, die regelmässig zwei oder dreimal hintereinander fahre könnte das eine gute vorbereitung sein. weiters ist auch der steinige trail der harzbergstrecke einer der anspruchsvollsten der offiziellen strecken im wienerwald die ich kenne. lg Zitieren
yellow Geschrieben 5. Januar 2010 Geschrieben 5. Januar 2010 wennst bei der Abfahrt noch den Lindkogeltrail mitnimmst, dann wird auch bergab perfekt trainiert, wenn Dir eine immer gleiche Runde fad wird, dann kannst am Ende der ersten Harzberg-Abfahrt (tatsächlich die härteste MTB-NÖ Abfahrt überhaupt) rechts rauf auf die Vöslauer Hütte, dort über die Kuppe, runter und wieder ganz links runter, Manhartstal wieder rauf, wie bei der Originalstrecke oder über die Kuppe bei Vöslauer Hütte, dort runter und "gegenüber" wieder rauf in Richtung Schneebergblick, dann von dort zum LK-Trail und runter ... Zitieren
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