mikeva Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 während meiner trainerausbildung war ich in der nähe von st.pölten bei einem physiotherapeuten, der eine maschine zur testung des tritts entwickelt hat. sieht aus wie ein ergometer, hat aber die eigenschaft, dass die pedale unabhängig voneinander zu treten waren (keine durchgehende kurbelwelle). sensoren nehmen den kraftverlauf ab und eine kurve am pc macht diesen sichtbar. manche kamen damit gar nicht zurecht; mir gings ganz gut und meine kraftkurve war auch sehr schön. muss mal die bspa linz anrufen; die haben name und adresse. wär für einige von euch sicher interessant sich austesten zu lassen.......die maschine zeigt die kraftverläufe eindeutig (jedes bein unabhängig vom anderen) und lässt rückschlüsse auf ein eventuell notwendiges training zu. Zitieren
lifeintheslow Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 wie hiessen denn die kurbeln mit getrennt beweglichen kurbelarmen nochmal, auf die hincapie et al. so geschwört haben vor ein paar jahren? is auch still geworden um die dinger. Zitieren
revilO Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Smart Cranks! Ein solcher Testverlauf lässt Rückschlüsse darauf zu, wie die Kraftverteilung während der Pedalumdrehung jedes einzlenen Beines ist. Leider lässt er keine Rückschlüsse zu, was für die stundenlange Tretbewegung das effizienteste ist. Und deshalb verwendet das auch so gut wie keiner mehr. Zitieren
willka Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 meiner meining nimmt sich der körper was er braucht und gibt sozusagen was du brauchst, was heißt mit vielen kilometern lernt man den für sich besten kompromiss zwischen effizienz und energieersparnis, irgendwann paßt das sieht schön aus und wird rund vom gesamtbild. ich denke nicht das es sinnvoll ist zwanghaft irgendwelche bewegungsabläufe einzutrainierern die einem von der körperlichen konstellation eventuell garnicht liegen. das ist eine sehr naive annahme - menschen und körper sind bequem. die nehmen das erstbeste bewegungsmuster, das irgendwie funktioniert und behalten es für den rest ihres lebens bei. auch wenn es ineffizient ist und dem körper schadet (z.b. sitzen einige leute total falsch am rad, so dass mir beim hinschauen schon die knie weh tun. die wollen es aber partout nicht ändern, weil sie zu faul sind, die anstrengung der änderung auf sich zu nehmen). ich beispiellsweise war der meister der niedrigen trittfrequenzen und hab nicht mit höherer fahren können. das umtrainieren hat 3 jahre gedauert und das erste davon war wirklich eine quälerei. aber es hats voll gebracht. ohne gezielte vorgehensweise hätt sich da nie was geändert. Zitieren
NoFlash Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 ich beispiellsweise war der meister der niedrigen trittfrequenzen und hab nicht mit höherer fahren können. das umtrainieren hat 3 jahre gedauert und das erste davon war wirklich eine quälerei. aber es hats voll gebracht. ohne gezielte vorgehensweise hätt sich da nie was geändert. Was hat der Umstieg auf hohe Trittfrequenzen gebracht? Zitieren
revilO Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Dazu muss man wissen, dass niedrige Trittfrequenzen ökonomischer sind, die größte Ökonomie versprechen 60U/min. Möchte man also mit einem Müsliriegel möglichst weit kommen, sollte man 60U/min anschlagen, möchte man dies in einer möglichst schnellen Zeit schaffen und hat unbegrenzt Energienachschub zu Verfügung, sind Trittfrequenzen im Bereich um 100 empfehlenswert. Zitieren
outmen Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 das ist eine sehr naive annahme - menschen und körper sind bequem. die nehmen das erstbeste bewegungsmuster, das irgendwie funktioniert und behalten es für den rest ihres lebens bei. das würde ich nicht unterschreiben, der menschliche körper ist eine sensible hochleistungsmaschine, der nach gewisser dauer bei jeder tätigkeit, dass beste zwischen effizienz und energieverbrauch findet. wenn wir so in normen passen würden, dann könnten alle mit gleicher größe, arm und schrittlänge das gleiche rad fahren von der geometrie, trozdem wir jeder anders sitzen wollen und wird deswegen nicht langsamer sein als einer der sich in eine lehrbuch sitzhaltung drängt. Zitieren
willka Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Was hat der Umstieg auf hohe Trittfrequenzen gebracht? ich kann viel schneller fahren. ich kann mit anderen leuten fahren. ich kann das tempo varieren. ich erleb das radfahren, die strecken und den körper völlig neu. es ist viel unterhaltsamer abwechslungsreich treten zu können. es macht spass, hohe frequenzen fahren zu können. die muskeln fühlen sich danach besser an. es ist ein gutes gefühl, was neues gelernt zu haben und dann mit neue perspektiven zu haben. ich mag entwicklungen und veränderungen, die sich gut anfühlen. und schließlich: es gehen mir nicht mehr die tage aus, weil ich es schaff auch vorher schon genug vom radfahren zu haben(ich brauch für einen radausflug nur noch 3 stunden und es reicht und nicht mehr 8 stunden) - wie der revilo sehr hübsch bemerkt hat, mit einer gewissen trittfrequen kann man ewig und drei jahr fahren. Zitieren
Blackmind Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Dazu muss man wissen, dass niedrige Trittfrequenzen ökonomischer sind, die größte Ökonomie versprechen 60U/min. Möchte man also mit einem Müsliriegel möglichst weit kommen, sollte man 60U/min anschlagen, möchte man dies in einer möglichst schnellen Zeit schaffen und hat unbegrenzt Energienachschub zu Verfügung, sind Trittfrequenzen im Bereich um 100 empfehlenswert. ????...Bist du sicher, das du das so schreiben wolltest? Eine hohe Trittfrequenz ist energetisch hoch effizient. Drei Gründe sollen dafür sprechen: 1. Wenn sich Anspannung und Entspannung des Muskels schneller folgen und damit die Phasen der Anspannung kürzer sind, dann wird der Blutfluss im Muskel weniger gestört. Ein kontrahierter, also angespannter Muskel, drückt die Adern zusammen. Das Blut kann in dieser Zeit nur noch beschränkt zirkulieren und einerseits dem Muskel Sauerstoff zuführen und andererseits Abfallstoffe wie Laktat abführen. Wer schneller tritt, lässt das Blut besser zirkulieren. 2. Wer schneller kurbelt, macht mit dem Pedal mehr Weg und braucht daher weniger Kraft.Denn erst Kraft x Weg = Leistung. Die Leistung bestimmt, wie schnell ein Fahrer unterwegs ist, nicht die Kraft alleine, mit der man in die Pedale tritt. Erst zusammen mit der Umdrehungsgeschwindigkeit wird aus der Kraft Leistung. Wer mehr Kurbelumdrehungen macht, also mehr Weg, kann mit weniger Kraft auf dem Pedal dieselbe Leitung erbringen. Das heisst, wer schneller kurbelt, belastet Muskulatur und Gewebe weniger. 3. Wer mit viel Kraft und tiefer Kadenz tritt, braucht mehr Muskelfasern als wenn er schneller, dafür lockerer treten würde. Die langsamen Muskelfasern reichen beieinem grossen Krafteinsatz nicht mehr aus, da müssen auch die schnellen mobilisiert werden. Eine Studio der Universität Wisconsin zeigte: Ob man mit 50 oder 100 Umdrehungen pro Minute fährt, die Anzahl langsamer Muskelfasern ist in beiden Fällen etwas gleich gross. Doch bei nur 50 Umdrehungen müssen zusätzlich schnelle Muskelfasern eingesetzt werden. Nicht primär die Geschwindigkeit einer Muskelkontraktion, sondern die maximal geforderte Kraft bestimmt die Zusammensetzung der eingesetzten Muskelfasern Zitieren
Blackmind Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 ich kann viel schneller fahren. ich kann mit anderen leuten fahren. ich kann das tempo varieren. ich erleb das radfahren, die strecken und den körper völlig neu. es ist viel unterhaltsamer abwechslungsreich treten zu können. es macht spass, hohe frequenzen fahren zu können. die muskeln fühlen sich danach besser an. es ist ein gutes gefühl, was neues gelernt zu haben und dann mit neue perspektiven zu haben. ich mag entwicklungen und veränderungen, die sich gut anfühlen. und schließlich: es gehen mir nicht mehr die tage aus, weil ich es schaff auch vorher schon genug vom radfahren zu haben(ich brauch für einen radausflug nur noch 3 stunden und es reicht und nicht mehr 8 stunden) - wie der revilo sehr hübsch bemerkt hat, mit einer gewissen trittfrequen kann man ewig und drei jahr fahren. ..vollkommen richtig, aber 60 U/min ist absolut nicht ökonomisch... ...ich fahre mit 90 - 95...so kann ich Stunden fahren..mit einer guten geschwindigkeit... ..mit 60 U/min brauche ich für die gleiche Geschwindigkeit einen Gang, der mir in kürzester Zeit die Kraft raussaugen würde.. Zitieren
revilO Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Der Bewegungsapparat wird zwar weniger belastet, ermüdet auch dementsprechend langsamer (wenn es um Tempo geht) und das ist natürlich mit der Grund, warum ambitionierte Radsportler höhere Frequenzen anstreben aber hohe Frequenzen erfordern mehr Sauerstoff und umso mehr Sauerstoff man aufnimmt, desto höher ist der Energieverbrauch. Eine Frau reiferen Alters wirst du beim Einkaufen fahren mit dem Rad nie mit hohen Trittfrequenzen sehen, aus eben diesem Grund. Zitieren
outmen Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 ..vollkommen richtig, aber 60 U/min ist absolut nicht ökonomisch... ...ich fahre mit 90 - 95...so kann ich Stunden fahren..mit einer guten geschwindigkeit... ..mit 60 U/min brauche ich für die gleiche Geschwindigkeit einen Gang, der mir in kürzester Zeit die Kraft raussaugen würde.. eine hohe trittfrequenz zu fahren erfordert ein gut trainiertes herz kreislaufsystem, was man wieder nur durch viel training bekommt, wo wir wieder bei den vielen kilometern wären die beim radsport meiner meinung wichtiger sind als jede technik, denn die kommt dann von selber. das dürfte auch der grund sein warum wenig fahrer oder leute die nur mit dem rad ein stück in die arbeit fahren, nicht mit trittfrequenzen um die 100 dahin hämmern:D solche leute bewegen sich auf grund eines nicht so gut trainierten herz kreislaufystem mit 60 u/min für ihre verhältnisse effizienter fort. Zitieren
revilO Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Es ist auch immer eine Frage dessen, was man mehr zur Verfügung hat: Muskelkraft oder Ausdauer, sprich Sauerstoffaufnahmefähigkeit. Das ist auch der Grund, warum weniger begnadete Hobbyfahrer sich speziell am Berg frequenzmäßig nicht an der Weltspitze orientieren können und es auch keinen Sinn macht, es zu tun. Vergleicht man die besten Zeitfahrer der letzten Jahre, kristallisieren sich enorme Unterschiede in den Trittfrequenzen heraus. Während Armstrong mit bis zu 120 U/min kurbelte, wuchteten Hontschar oder der Olympiazweite Larsson Gänge jenseits von Gut und Böse. Dennoch sind sie alle Weltklasse. Zitieren
Blackmind Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Der Bewegungsapparat wird zwar weniger belastet, ermüdet auch dementsprechend langsamer (wenn es um Tempo geht) und das ist natürlich mit der Grund, warum ambitionierte Radsportler höhere Frequenzen anstreben aber hohe Frequenzen erfordern mehr Sauerstoff und umso mehr Sauerstoff man aufnimmt, desto höher ist der Energieverbrauch. Eine Frau reiferen Alters wirst du beim Einkaufen fahren mit dem Rad nie mit hohen Trittfrequenzen sehen, aus eben diesem Grund. ...das ist mir schon klar, dachte halt in meiner Naivität, hier gehts um schnelles Radfahren und so.........wußte ja nicht das hier auch reife Frauen mal ab und an reinschauen... ..von wegen "bikeforum, Training, etc..." Zitieren
willka Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 eine hohe trittfrequenz zu fahren erfordert ein gut trainiertes herz kreislaufsystem, was man wieder nur durch viel training bekommt, wo wir wieder bei den vielen kilometern wären die beim radsport meiner meinung wichtiger sind als jede technik, denn die kommt dann von selber. das dürfte auch der grund sein warum wenig fahrer oder leute die nur mit dem rad ein stück in die arbeit fahren, nicht mit trittfrequenzen um die 100 dahin hämmern:D solche leute bewegen sich auf grund eines nicht so gut trainierten herz kreislaufystem mit 60 u/min für ihre verhältnisse effizienter fort. ich war auch früher schon recht gut trainiert, war sehr viel mountainbiken, bin mit meinem herrliche trekking-rad und ordentlich gepäck hintendrauf kreuz und quer über alpenpässe gegurkt, im winter langlaufen und ins fitnessstudio gegangen. die niedrige trittfrequenz kommt nicht zwangsläufig vom trainingszustand, sondern ist wahrscheinlich eine frage des körperbaus und der geisteshaltung. wenigfahrer fahren meiner meinung nach u.a. deshalb mit niedriger trittfrequenz weil sie nie auf die idee gekommen sind es mit höherer zu probieren und weil sie oft zu schlechte räder / übersetzungen haben um höhere trittfrequenzen ausprobieren zu können. egal, wieviel ich gefahren bin, die trittfrequenz ist eher niederiger als höher geworden. Zitieren
willka Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 ...das ist mir schon klar, dachte halt in meiner Naivität, hier gehts um schnelles Radfahren und so.........wußte ja nicht das hier auch reife Frauen mal ab und an reinschauen... ..von wegen "bikeforum, Training, etc..." was ist mit dir du kasperl - reifere frauen sind auch menschen! willka ist auch eine reifere frau! war sie allerdings schon immer. fährt aber nie mim rad zum einkaufen, weils ja dort gestohlen werrden würd. Zitieren
Blackmind Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 was ist mit dir du kasperl - reifere frauen sind auch menschen! willka ist auch eine reifere frau! war sie allerdings schon immer. fährt aber nie mim rad zum einkaufen, weils ja dort gestohlen werrden würd. serwas pezi.... hab ja nie was anders behauptet, oder?? es wurde von reifen Frauen geschrieben, die zum Einkaufen fahren..und jene werden nicht hier im forum trainingsmethoden erforschen... Zitieren
Blomma Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 serwas pezi.... hab ja nie was anders behauptet, oder?? es wurde von reifen Frauen geschrieben, die zum Einkaufen fahren..und jene werden nicht hier im forum trainingsmethoden erforschen... dein benutzername lässt wohl auch auf die weite des horizonts schließen. :devil: hier geht es ums radeln und nicht was manderl oder weiberl einkaufen. Zitieren
NoFlash Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Den Spaßfaktor mal außer Acht gelassen. Du schreibst du bist schneller geworden. Hat sich dein EZF Leistungen oder Bergzeiten durch die höheren Trifffrequenzen verbessert? Das einzige was ich aus deinem Post herauslesen konnte ist, dass du eine Arbeit, die du vorher 8h ausüben konntest plötzlich nur noch 3h machen kannst. Hört sich nicht so effektiv an. ich kann viel schneller fahren. ich kann mit anderen leuten fahren. ich kann das tempo varieren. ich erleb das radfahren, die strecken und den körper völlig neu. es ist viel unterhaltsamer abwechslungsreich treten zu können. es macht spass, hohe frequenzen fahren zu können. die muskeln fühlen sich danach besser an. es ist ein gutes gefühl, was neues gelernt zu haben und dann mit neue perspektiven zu haben. ich mag entwicklungen und veränderungen, die sich gut anfühlen. und schließlich: es gehen mir nicht mehr die tage aus, weil ich es schaff auch vorher schon genug vom radfahren zu haben(ich brauch für einen radausflug nur noch 3 stunden und es reicht und nicht mehr 8 stunden) - wie der revilo sehr hübsch bemerkt hat, mit einer gewissen trittfrequen kann man ewig und drei jahr fahren. Zitieren
Blackmind Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 dein benutzername lässt wohl auch auf die weite des horizonts schließen. :devil: hier geht es ums radeln und nicht was manderl oder weiberl einkaufen. ..was is mit du? ..wennst endlich aus Deiner vierbeinigen Kauerstellung herausn bist, wirst merken, das nicht ich über reife Frauen begonnen hab zu schreiben........ Zitieren
willka Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Den Spaßfaktor mal außer Acht gelassen. Du schreibst du bist schneller geworden. Hat sich dein EZF Leistungen oder Bergzeiten durch die höheren Trifffrequenzen verbessert? Das einzige was ich aus deinem Post herauslesen konnte ist, dass du eine Arbeit, die du vorher 8h ausüben konntest plötzlich nur noch 3h machen kannst. Hört sich nicht so effektiv an. es war eher umgekehrt gemeint - für eine arbeit, die ich vorher 8h gebraucht hab, brauch ich jetzt nur noch 3h. langsam 8h fahren kann ich trotzdem noch. es ist hat sich alles verbessert - ich kann viel schneller bergauffahren. in der ebene bin ich auch viel schneller und in der ebene kann ich deutlich länger fahren. bergauf hat sich die geschwindigkeit je nach beschaffenheit des berges ungefähr verdreifacht (ich bin früher praktisch alle berge mit 3-4 km/h bergaufgefahren), in der ebene verdoppelt. EZF im klassischen sinn mach ich nicht. mittlerweile kann ich die berge bei bedarf auch wieder mit extrem niedriger trittfrequenz fahren (was ich sehr bequem finde). Zitieren
Almi Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 jedenfalls war das die Lehre damals, nur ist sie es jetzt nicht mehr Für an oidn Maunn kann ich's aber, obwohl es micht mehr der Lehre entspricht, relativ guat drahn... (und für Massensprints reichts a no und im St. Dusika kann ich mit nicht einmal 90 Zoll auch noch gut mitfahren) Zitieren
revilO Geschrieben 12. März 2010 Geschrieben 12. März 2010 Für an oidn Maunn kann ich's aber, obwohl es micht mehr der Lehre entspricht, relativ guat drahn... (und für Massensprints reichts a no und im St. Dusika kann ich mit nicht einmal 90 Zoll auch noch gut mitfahren) Aber wer weiß schon, wie gut du hättest werden können, wennst ohne Starrer gefahren wärst als Bua. Man muss sich immer wieder vor Augen halten, dass die Sportwissenschaft oder zumindest Teile daraus eher den Pseudowissenschaften zuzuordnen ist. Zitieren
Croco-Hü Geschrieben 20. März 2010 Geschrieben 20. März 2010 mittlerweile kann ich die berge bei bedarf auch wieder mit extrem niedriger trittfrequenz fahren (was ich sehr bequem finde). intersessanter aspekt, die variationsfähigkeit welche umdrehungszahl bietet einen günstigen drehmoment, um bei attacken effektiv zu beschleunigen ? @flash82 auf die muskulären folgen der dicken gänge (durchblutungs manko, größere ermüdung der schnell zuckenden muskelfasern etc) wurde hier ja schon recht überzeugend eingegangen. durch kraftsparendes fahren aufgebaute reserven können im "ernstfall" zum besonders hart zutreten benutzt werden:s: was bei rennen mit massenstart die rennen entscheidet (attacken, zielsprint) das prinzip traktor ist eher was für (nur) zeitfahrer Zitieren
OltaBanolta Geschrieben 21. März 2010 Geschrieben 21. März 2010 Aber wer weiß schon, wie gut du hättest werden können, wennst ohne Starrer gefahren wärst als Bua. Man muss sich immer wieder vor Augen halten, dass die Sportwissenschaft oder zumindest Teile daraus eher den Pseudowissenschaften zuzuordnen ist. Die Messung von Kraft - Weg - Leistung ist aber keine Pseudowissenschaft sondern purer (physiologischer und sportmedizinischer) Empirismus. Subjektiv bringts einem aber nix, wenn man zwar theoretisch mit der effektivsten Trittfrequenz fährt, sich dabei aber scheisse fühlt! Und subjektiv ist es nun mal so, das haben auch wissenschaftliche Tests gezeigt (empirisch, nehm ich mal an), dass bei Ermüdung der Muskulatur der Radfahrer subjektiv das Gefühlt hat, dass niedrigere Frequenzen effektiver sind - obwohl eindeutig das Gegenteil zutrifft. Zwischen dem theoretischen und dem subjektiv empfundenen Optimum liegen also Welten... Zitieren
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