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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


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Geschrieben
Sag mal hat der Tongxin einen Freilauf damit man, sollte er als Mittelmotor verbaut werden, auch treten kann auch wenn der Motor nicht läuft? Möchte ja auf der Geraden selber treten.
Geschrieben (bearbeitet)

ja, hat er

 

hier mein Tongxin im vergleich zu meinem SRam Sparc

http://www.pedelecforum.de/forum/imgcache/3065.png

http://www.pedelecforum.de/forum/imgcache/3066.png

 

also bei den Kettenantrieben: wenn du trittst ohne dass der Motor angeschaltet ist, dreht sich trotzdem der Motor

gut: das selbe würde ja passieren wenn er direkt in der Nabe montiert ist..

 

ein kleiner Unterschied besteht aber:

 

fährst du 25km/h dreht sich der Reifen irgendwas um 180U/min

ist der Motor im Reifen verbaut also ebenfalls 180U/min

 

hast den Motor als Kettenantrieb verbaut, 2:1 übersetzt und kurbelst mit 90 U/min --> dann dreht er sich auch mit 180U/min

 

fährst du schneller, z.b. 35km/h

dann kurbelst du trotzdem nur mit 90U/min und Motor muss weiterhin nur mit 180U/min gedreht werden

wäre er direkt in der Naben verbaut müsste er in diesem Fall viel schneller drehen

 

im ungekehrten Falle: bergauf, kleiner Gang, Schritttempo -> da dreht der Motor auch weiterhin seine 180U/min wenn du mit 90 kurbelst

direkt in der nabe würde er langsamer drehen

ist aber ned so tragisch, weil schrittempo bergauf hast eh immer genug drehmoment

 

der Freilauf des Tongxin geht anfangs meist noch etwas schwerer, legt sich aber nach paar 100km

 

hier der Freilauf meines Bafang:

als normaler Mensch merkst keinen Unterschied beim Fahren im Vergleich zu einer normalen Nabe

 

 

 

noch eines gefunden:

Nano = Tongxin (in England verkaufen sie ihn fürs 3fache Geld unter dem Namen Nano...

ich hab für meinen - allerdings Sammelbestellung - 90 Euro bezahlt)

Bearbeitet von Kraeuterbutter
Geschrieben

Hallo,

 

@Kräuterbutter: Ich verstehe das richtig, dass ich also fuer ein bissl DI und Wienerwald auf der Strasse rumgurken, meiner Frau einen 250W VR Umbausatz spendieren koennte und theoretisch 12 Headway Zellen 12s1p dranpopeln koennte? Macht gesamt etwa 500€?

 

danke

martin

Geschrieben (bearbeitet)

doch...

hab ich...

so eine: http://www.pedelec-forum.de/forum/attachment.php?attachmentid=4123&d=1260960287

hat ein User für uns alle im Pedelec-Forum für 20 Euro oder so gedreht..

 

ist 2teilig

ein Teil wird mit 6 Schrauben an den Motor verschraubt (der Motor hat 6 solche Schrauben, die das Getriebe innen mit dem Gehäusedeckel verbinden)

 

auf diesen 1. Adapter können dann Nabenschaltungs-Ritzel (glaub das sind solche, mit 3 nasen) aufgesteckt werden

und dann kommt ein 2. Ring drüber und wird mit 3 Schrauben festgeklemmt

das Drehmoment nehmen die 3 Nasen auf

 

schaut sehr professionell aus

 

@Martin:

ja, so ungefähr...

für a bissal Donauinsel und Wienerwald: wenn deine Frau brav mittritt und es eher darum geht, dass sie den Anschluss zu dir nicht verliert, dann brauchts nicht soviel Power

 

sie tritt 100Watt Dauer, du trittst 250Watt Dauer (?)

dann braucht der Motor nur 150Watt beisteuern und ihr habt euren Spass

 

ein 360Wh-Akku reicht dann für 2h (wenn ihr nen 30er-Schnitt fahrt, also für 60km)

 

 

Regler wiegt ca. 250-300g

Kabel und Gasgriff sind zu vernachlässigen

 

wennst einen STecker vorne beim Motor vorsiehst, dann ist in 2Minuten das Rad von Elektro auf motorlos wieder umgebaut

und umgekehrt

falls doch mal ohne Motor gefahren werden soll

Regler und Kabel usw. bleiben am Radl, stört ned

Bearbeitet von Kraeuterbutter
Geschrieben (bearbeitet)

 

AirMarky aus dem Pedelec-Forum hat seit 2 Wochen ein Bosch-Haibike,

hier ein Video

nett..

langsam entwachsen die Bikes der Tiefeinsteiger-Hollandrad-Optik

 

hier sieht man noch das bike besser, hat hier im Forum ja (glaub die hardtailversion davon) schon vorgestellt

 

Bearbeitet von Kraeuterbutter
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

das ist glaub ich das Bike von Dr.Base aus dem endless sphere Forum...

naja, mich begeistert das weniger

 

alleine Akkugewicht von ca. 22-25kg

 

zur Reichweite:

ich komme z.b. mit 2,2kWh Akku ca. 600-700km weit

allerdings: mit mittreten und fahrradtypische Geschwindigkeiten (ca. 30-32km/h Schnitt, 40km/h top in der Ebene)

 

für mich ist das Rad schon viel zu weit weg von Fahrrad, zuviel Motorrad

und wenn manns dann mit Motorradeigenschaften vergleicht ist es doch wieder ned so toll

 

generell finde ich leichte E-Bikes interessanter..

also alles was inkl. Akku bei unter 15-16kg bleibt

 

eines meiner Favoriten bleibt immernoch der komplette Eigenbau (sogar die Gabel)

von Vauthech aus dem Pedelecforum

 

http://www.pedelecforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=5472&d=1270061425

 

14,4kg für ein Fully, INKLUSIVE des lautlosen Antriebes, INKLUSIVE des 37V/10Ah Akkus (das ist mehr wie z.b. die neuen Bosch-Räder haben)

mit sowas kann man halt auch noch wirklich fahren wie mit einem Fahrrad

 

mti dem von Dr.Base wirds eher etwas mühsam werden, wenn alleine der Akku schon 22-25kg wiegt

der Regler nochmal 1kg

und der Motor: sind auch über 5kg

Geschrieben
d

eines meiner Favoriten bleibt immernoch der komplette Eigenbau (sogar die Gabel)

von Vauthech aus dem Pedelecforum

 

14,4kg für ein Fully, INKLUSIVE des lautlosen Antriebes, INKLUSIVE des 37V/10Ah Akkus (das ist mehr wie z.b. die neuen Bosch-Räder haben)

mit sowas kann man halt auch noch wirklich fahren wie mit einem Fahrrad

Nur kann halt nicht ein jeder basteln ;-)

Wieviel hat es gekostet und wieviel würde es dem Endverbraucher kosten?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

ja, den Artikel habens ja schön von der deutschen Webpage abgeschrieben

 

darüber wird im Pedelecforum schon seit Tagen diskutiert ;)

 

Dass ein Aufprall auf ein stehendes Objekt mit 25km/h lebensgefährliche Verletzungen nach sich ziehen kann:

das ist nicht nur seit den Pedelecs so, das war früher auch schon so

 

die gefährlichkeit von 25km/h bergauf ... aha

für die Ebene wolltens das nicht schreiben, weil eh normale Radler auch so schnell sind

aber bergauf

warum sollte das bergauf gefährlicher sein ?

 

richtig gefährlich wirds doch wenn nur bergab - und da ists wurscht ob mit oder ohne Motor, wo sich auch die Oma mal mit 40km/h runterrollen lässt, und Jungspunde am Lenker liegend die 80km/h knacken wollen ;)

 

das Argument wegen dem höheren Gewicht:

wir reden hier im Schnitt von 5-7kg

das, was sich Otto-wienerschnitze-Normalbürger in der Weihnachtszeit anfuttert...

 

also Systemgewichterhöhung

 

Zugegeben: Montage eines Frontmotors ist - was Drehmomentstützen angeht - nicht ganz trivial wenns sicher sein soll

hier wird man aber von den guten Händlern beraten

wer es sich zutraut eine Scheibenbremse selber zu montieren, V-Brakes selber zu montieren --> der kann auch einen E-Motor montieren

 

ne im falschen Moment aufgebende V-Brake könnte auch tödlich enden

 

achja, der Hinweis mit dem gesteigerten Gefährdungspotential weil höhere Strecken zurückgelegt werden find ich ja auch super

 

hey: wenn jemand nie in seinem Leben Sport betreibt und nur vorm Fernseher liegt, hat er ein 0%-Risiko beim Sport zu sterben...

betreibt jemand Sport (in gesunder weise), hat er doch ein erhöhtes Risiko beim Sport zu sterben

 

sprich: gesunder Sport birgt ein erhöhtes Letalitätsriskio in sich

puhh.. am besten lassen und lieber Fernsehen

Geschrieben (bearbeitet)

Kräuterbutter : Du sprichst mir aus der Seele.

 

lg Hansl

Fühle mich aber nicht mehr gefährdet mit meinem E-Bike als mit einem anderen Rad.

Bearbeitet von alu-hansl
Geschrieben
ja, den Artikel habens ja schön von der deutschen Webpage abgeschrieben

Welcher?

Und die haben KfV, ÖVC interviewt sowie Fotos vom Elektrobiker.at gemacht?

 

Dass ein Aufprall auf ein stehendes Objekt mit 25km/h lebensgefährliche Verletzungen nach sich ziehen kann:

das ist nicht nur seit den Pedelecs so, das war früher auch schon so

Früher hat die Omi/Opa nicht/nie 25 km/h erreicht.

 

die gefährlichkeit von 25km/h bergauf ... aha

Also von gefährlich(keit) steht nichts.

 

Wobei der Absatz

Denn auch wenn die Räder auf Radwegen nicht schneller als 25 km/h fahren, sind sie den klassischen Radfahrern doch etwa beim Bergauffahren um einiges voraus. „Wenn jemand mit 25 km/h bergauf fährt und nicht mit zehn km/h, dann ist das natürlich ganz was anderes“

auch nicht all zu viel aussagt.

 

das Argument wegen dem höheren Gewicht:

wir reden hier im Schnitt von 5-7kg

das, was sich Otto-wienerschnitze-Normalbürger in der Weihnachtszeit anfuttert...

Wir reden hier von Rädern, die ab 15 KG anfangen. Dh mit Kotschützern, Kettenschutz, Seiten- oder Mittelständer, Lichtanlage, Klingel, Gepäckträger; und 08/15 Alu"Stangenware" und keinen dreifach konifizierten Rohre oder unidirektional gewickelten Carbonfasern...:wink:

 

Und die Fertigbauräder wiegen zwischen 23-27 KG :eek:. Die musst du, oder besser gesagt der Opi mal durch die Gegend, vor allem bergauf, wuchten.

 

Zugegeben: Montage eines Frontmotors ist - was Drehmomentstützen angeht - nicht ganz trivial wenns sicher sein soll

hier wird man aber von den guten Händlern beraten

wer es sich zutraut eine Scheibenbremse selber zu montieren, V-Brakes selber zu montieren --> der kann auch einen E-Motor montieren

Einen Frontmotor baut so gut wie niemand (mehr) selbst ein. Die werden meistens schon eingespeicht geliefert; dh es bleibt noch die restliche Elektrifizierung über: Motor zum Controller, zum Akku und retour, dabei auf die richtige Verlegung achten (nichts darf abknicken etc.). Dann kommt noch die Positionierung des Akkus hinzu. Nämlich nicht irgendwo sondern auch an passenden Stellen. Sonst hält der vielleicht ein paar Kilometer und dann reißt es dir die Flaschenhalterung aus dem Rahmen etc.

 

hey: wenn jemand nie in seinem Leben Sport betreibt und nur vorm Fernseher liegt, hat er ein 0%-Risiko beim Sport zu sterben...

Und genau deshalb, weil man nicht von 0 auf 100 anfangen soll, finde ich es nicht so schlecht, dass auch ältere, unsportliche oder bewegungsfaule mal "klein" Anfangen. Vielleicht verzichten sie dann irgendwann einmal auf eine elektronische Hilfsunterstüzung.

 

Ansonsten wird es massive Probleme auf den Radwegen geben.

So fährt man mit 15-20 km/h dahin. Und selbst jetzt sind schon genügen unachtsame, rücksichtslose und verhaltensgestörte Elemente auch am Radweg zu finden. Nicht auszudenken wenn die dann noch mit 40-50 km/ dahinkoffern :f:. Dann wird es nicht lange dauern bis die ersten Toten zu beklagen sind.

 

Daher weg mit der Benutzungspflicht. Dann ist wenigstens die rechtliche Problematik gelöst. So oder so, die Politiker und Stadtplaner werden sich noch mehr einfallen müssen.

 

 

für die Ebene wolltens das nicht schreiben, weil eh normale Radler auch so schnell sind

Ganz allegmein würde ich dir raten, mal über den Tellerrand zu sehen. So sehr du auch ein Experte in Bezug auf E-Bike/Pedelec etc. bist, es gibt auch Normalsterbliche/Otto-Normal-Verbraucher die Abseits der Freaks (egal ob Pedelecfreak oder Fahrradfreak wie ich :D) Bedürfnisse und Kenntnise haben. Und die können nicht so ohne weiteres mal einen "Motor einbauen", ein Rad elektrifizieren oder so schnell und sicher fahren.

 

Und das die Räder auch einem Crash Test, Sicherheitsüberprüfung, Stresstest etc. unterzogen werden oder sollen, finde ich gut. Denn manche Räder sind so schon eine Gefahr, mit Elektrifizierung erst Recht. 2,5-5,5 KG am Ende einer Gabel hängend, dann noch mit 40 km/h das Ganze abbremsen....

Geschrieben

Irgendwie is das der falsche Ansatz in dem Artikel. Mir ist ein E Bike mit an 30er vor mir bei weitem lieber, als die ganzen Wappler, die mit 10-15kmh rumgeigeln. Die fahren so langsam, da kippt man ja schon bald um.

Auf so an radlweg is eh schon kein Platz. Ueberhaupt jetzt wenns warm is, is das eine Katastrophe. Sollns die Leut, die eh ned schneller als ein Fussgänger fahren, aufn Gehsteig lassen und fertig. Am Radlweg sinds im Weg und auf die Strasse sollte man die auch ned lassen.

Im übrigen hab ich jetzt in einem Jahr 3 E Bikes gesehen. Glaub also nicht so recht an die grosse Bedrohung der rasenden Alzheimer Rowdy's :)

 

cu

martin

Geschrieben
Welcher?

Und die haben KfV, ÖVC interviewt sowie Fotos vom Elektrobiker.at gemacht?

z.b. hier wurde teilweise Material übernommen:

 

 

 

Also von gefährlich(keit) steht nichts.

es steht aber der Titel über dem Absatz: "„Permanenter Rückenwind“ als Risikofaktor?"

also was soll man da sonst denken ;)

 

Wir reden hier von Rädern, die ab 15 KG anfangen. Dh mit Kotschützern, Kettenschutz, Seiten- oder Mittelständer, Lichtanlage, Klingel, Gepäckträger; und 08/15 Alu"Stangenware" und keinen dreifach konifizierten Rohre oder unidirektional gewickelten Carbonfasern...:wink:

ich schrieb von Mehrgewicht

ein BionX liegt im Bereich um 7kg inkl Akku

ein Bafang + Lipo im Bereich um 4-5kg

(ein GruberAssist inkl. Akku im Bereich um 2kg)

 

ich bezog mich primär auf diese Aussage:

>> "Der Rahmen muss mehr Gewicht tragen und größere Geschwindigkeit aushalten,

>> ebenso die Bremsen. Das Umrüsten klassischer Fahrräder sehen Experten deshalb als gefährlich an."

 

da sind wenn andere Gründe gefährlich, eben z.b. Drehmomentstütze

Gewicht --> pfff...

Bremsen --> pfff...

ein Rad das Bremsen drauf hat, die bei 25km/h zu schwach sind, hat im STrassenverkehr sowieso nix zu suchen, ob elektrisch oder nicht

 

 

 

 

Einen Frontmotor baut so gut wie niemand (mehr) selbst ein. Die werden meistens schon eingespeicht geliefert;

ich hab auch nicht einspeichen sondern eben einbauen gemeint

und da sehe ich die grösste Gefahr bei den Eigenbauten...

billige Alugabeln die nix aushalten, Ausfallsenden die durchs Drehmoment des Motors brechen...

selbst ne CrMo-Gabel kann von einem Nabenmotor schnell zerstört werden ohne Drehmomentstützen

 

ich hab mir damals diese hier wasserstrahlen lassen:

http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Radnabenmotor_Vorderreifen/Montage2/Teilefoto_von_Jochen.jpg

trotz CrMo-Gabel

 

Und genau deshalb, weil man nicht von 0 auf 100 anfangen soll, finde ich es nicht so schlecht, dass auch ältere, unsportliche oder bewegungsfaule mal "klein" Anfangen. Vielleicht verzichten sie dann irgendwann einmal auf eine elektronische Hilfsunterstüzung.

da solltest du mal über den Tellerrand schauen...

wenn die älteren bis heute nicht Radgefahren sind, werden sie jetzt - wos körperlich nimma so gut geht - auch nimma damit anfangen

Pedelec ist da dann bei manchen ein Grund es doch noch zu tun

 

Nicht auszudenken wenn die dann noch mit 40-50 km/ dahinkoffern :f:. Dann wird es nicht lange dauern bis die ersten Toten zu beklagen sind.

hallo ? im Artikel geht es um Pedelecs

25km/h

nicht 40-50km/h

 

 

Ganz allegmein würde ich dir raten, mal über den Tellerrand zu sehen. So sehr du auch ein Experte in Bezug auf E-Bike/Pedelec etc. bist, es gibt auch Normalsterbliche/Otto-Normal-Verbraucher die Abseits der Freaks (egal ob Pedelecfreak oder Fahrradfreak wie ich :D) Bedürfnisse und Kenntnise haben. Und die können nicht so ohne weiteres mal einen "Motor einbauen", ein Rad elektrifizieren oder so schnell und sicher fahren.

Otoo-Normal-Verbraucht kann auch keine V-Brakes einstellen oder feststellen, dass die Bremse nicht "sogut funktioniert" weil jemand die Bremsklötze runtergefladert hat

klar kann nicht jeder einen RAdnabenmotor einbauen

es wird sich auch nicht jeder da dranwagen

 

wir könnten jetzt genauso einen Artikel auf orf.at finden, wie gefährlich es doch ist selber am Rad servicearbeiten zu machen, dies tunlichst zu unterlassen sei und man das vom Händler machen lassen soll

eine falsch eingestellte V-Brake die von der Felge in die Speichen rutscht,

ein Bremsseilzug der nicht richtig festgeschraubt ist und an der roten Kreuzung versagt,

Schnellspannhebel bei Scheibenbremsen die nicht richtig angezogen sind,

und und und

 

 

Und das die Räder auch einem Crash Test, Sicherheitsüberprüfung, Stresstest etc. unterzogen werden oder sollen, finde ich gut. Denn manche Räder sind so schon eine Gefahr, mit Elektrifizierung erst Recht. 2,5-5,5 KG am Ende einer Gabel hängend, dann noch mit 40 km/h das Ganze abbremsen....

das funktioniert sogar bei 80km/h mit abbremsen ganz gut ;)

 

übrigens: 5,5kg hängt heute eigentlich niemand mehr an eine Gabel

inzwischen ist man bei 1,7kg - 2,5kg angelagt

 

 

gut: sicherer werden die Fahrräder durch einsatz eines Elektromotors eher nicht

(naja, im Winter auf Schnee und Eis finde ich verbessert sich das Fahrverhalten mit Frontmotor doch deutlich im Vergleich zu Motorlosem Bike)

 

aber der Artikel geht schon ein wenig richtung Panikmache

Geschrieben

Ich fand den Artikel auch nur noch zum Kopfschütteln. Aber nicht, weil er schlecht wäre - er ist nur Folge einer Gesellschaft, die das Autofahren als normal ansieht und alles, was nicht autofährt, als "abnormal" abqualifiziert.

 

Ich möcht' aber auch nichts gegen das Autofahren sagen - ich find's nämlich super (wenn es rein elektrisch geschähe ;) ).

 

Was hier so verschroben dargestellt wird, sind die Auffassungen davon, was "gefährlich" ist und was nicht. Daher resultiert das Kopfschütteln, denn jedes Auto, jedes Mofa, ja (fast) jeder Radfahrer (ohne Motor) kann schneller fahren als ein Pedelec. Und jetzt möchte man eine Gefahrendiskussion auf Grund von letztgenannten Fahrzeugen führen??

 

Das ist komplett verkehrt.

 

Richtig wäre es zu fragen, warum es für Autos so viel Verkehrsfläche geben muß, warum Bürgersteige in der Tat solche sind, nämlich schmale Pfade, die gerade mal für zwei Personen nebeneinander reichen. - Ehemals gab es ganze Promenadespazierwege... wurde alles den Autos geopfert.

 

Wie gesagt: Nichts gegen das Autofahren, nichts gegen Autofahrer/-innen. Aber man soll so g'scheit sein, und die Gefahr beim wahren Namen zu nennen - und nicht Folgen von einer höchst begrüßenswerten Entwicklung aufbauschen, ohne sie dem gegenüberzustellen, was heute Fakt ist, nämlich daß der Unfalltod auf der Straße MIT AUTOS nach wie vor der "natürlichste" Tod des (jungen) Menschen ist. Stellt man dem gegenüber, was mit einem Fahrrad passieren kann, wenn die Betroffenen damit statt mit Autos führen, leuchtet die Absurdität der Diskussion unmittelbar ein.

Geschrieben
Was hier so verschroben dargestellt wird' date=' sind die Auffassungen davon, was "gefährlich" ist und was nicht. Daher resultiert das Kopfschütteln, denn jedes Auto, jedes Mofa, ja (fast) jeder Radfahrer (ohne Motor) kann schneller fahren als ein Pedelec. Und jetzt möchte man eine Gefahrendiskussion auf Grund von letztgenannten Fahrzeugen führen??[/quote']Ganz einfach, weil es neu ist. Das gabs halt vorher noch nicht.

Schau dir nur die Geschichte des Automobils, Flugzeug etc. Da waren die Menschen auch skeptisch.

 

Das ist komplett verkehrt.

 

Richtig wäre es zu fragen, warum es für Autos so viel Verkehrsfläche geben muß, warum Bürgersteige in der Tat solche sind, nämlich schmale Pfade, die gerade mal für zwei Personen nebeneinander reichen. -

Ehemals gab es ganze Promenadespazierwege... wurde alles den Autos geopfert.

Angebot und Nachfrage.

Es gab/gibt mehr Autos die einfach Platz brauchen. Und die Menschen woll(t)en das eben so.

Und seit einiger Zeit geht es eh wieder in die andere Richtung: Breitere Gehsteige, Ohrwascheln etc.

Vermehrte Fußgängerzonen (Mariahilferstraße ist zB angedacht)

Ob jedoch der Ring je wieder zu einer Flaniermeile/Promenade werden wird, ohne Kraftfahrzeuge darf trotzdem bezweifelt werden.

 

Nachdem aber der Verkauf von SUV&Co. nach wie vor im steigen :eek: begriffen ist, und das, obwohl viele immer noch sehr viel Benzin und Platz verbrauchen, wird es mit Abschaffung der Radbenutzungspflicht oder verstärkter Ausbau der Radinfrastruktur nicht so schell weitergehen (wie von uns gewünscht).

 

Wie gesagt: Nichts gegen das Autofahren, nichts gegen Autofahrer/-innen. Aber man soll so g'scheit sein, und die Gefahr beim wahren Namen zu nennen - und nicht Folgen von einer höchst begrüßenswerten Entwicklung aufbauschen, ohne sie dem gegenüberzustellen, was heute Fakt ist, nämlich daß der Unfalltod auf der Straße MIT AUTOS nach wie vor der "natürlichste" Tod des (jungen) Menschen ist.

Da hast du vollkommen recht; leider.

 

Deswegen rüsten wir ja die schwächeren Verkehrsteilnehmer mit Pseudoschutzausrüstung aus, wie zB Leuchtstreifen, Warnwesten für Menschen und Radfahrer, Helmpflicht usw.:mad:

 

Aber immerhin werden ja auch die Autos, innen :rolleyes:, auch immer sicherer, mit sechs und mehr Airbags und so...

 

Man könnte aber Stenzl&Co. durchaus Vorschlagen, dass E-Biker/Pedelecfahrer mit Airbagwesten ausgerüstet sein müssen.

 

 

Stellt man dem gegenüber, was mit einem Fahrrad passieren kann, wenn die Betroffenen damit statt mit Autos führen, leuchtet die Absurdität der Diskussion unmittelbar ein.
Auch hier, volle Zustimmung.

 

Unlängst habe ich wieder Polizei auf der Straße gesehen: Radarkontrollen auf dem Ring, Höhe Babenbergerstraße, ca. 7:30.

Kontrollen der KFZ Fahrenden Handyfonierer hab ich bis dato jedoch noch nie gesehen...

 

Aber wahrscheinlich ist das nur meine subjektive Einzelmeinung/-sichtweise und Unfälle dürfte es deswegen noch zu wenig gegeben haben. Keine Toten, keine Veranlassungen/Notwendigkeiten.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hier mal ein E-Bike-Video der etwas anderen Art...

*lol*

 

http://www.youtube.com/watch?v=Dl9F6cCl9a4&feature=player_embedded

 

 

und hier noch das gleiche Bike bei paar Amis:

http://www.youtube.com/watch?v=kSVMKQcgyZc&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=zxSlww7ijpo&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=l-n5l2YI0Mw&NR=1

 

klar ist: das e-spire ist legal nicht im öffentlichen Raum zu bewegen

zu schnell und zu stark (glaub irgendwas um 1100Watt ist der Motor gerated)

Geschrieben

[quote name=';2250169]was heute Fakt ist' date=' nämlich daß der Unfalltod auf der Straße MIT AUTOS nach wie vor der "natürlichste" Tod des (jungen) Menschen ist. [/quote']dachte das wäre: Selbstmord

:confused:

(doppelt so viele Tote wie durch Verkehrsunfälle)

Geschrieben
@Kreuterbutter

 

Zitat von wo-ufp1 Beitrag anzeigen

Nur kann halt nicht ein jeder basteln ;-)

Wieviel hat es gekostet und wieviel würde es dem Endverbraucher kosten?

 

ich glaub du beziehst dich auf dieses Bike...

http://www.pedelecforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=5472&d=1270061425

 

ja klar, das können die wenigsten selber bauen

 

was hat es gekostet ?

vautech kommt aus dem (Wettbewerbs)RC-Modellflug

der hat halt schon einiges zuhause liegen

 

Die Formen für das Teil hat er - wie ich in seinem Bauthread gesehen habe - aus beschichteten Spannplatten aus dem Baumarkt gemacht,

Motordeckel-Form als Holz-Drechselteil usw. usf.

also eigentlich "lowtech"-Materialien die nicht viel kosten

 

bin mir sicher, fürs Absaugen wird er einen Kompressor schon zuhause haben etc. etc.

 

Kohlefasermatten, Rovings, Harz/Härter.... wird ansich nicht soviel kosten vom Material her

der Zeitaufwand ist sicher enorm

 

er baut das halt auch aufgrund der Freude am bauen,

aber nur für sich und seine Frau

verkauft aber nix (rechtliche Gründe, Haftung, etc.)

 

der Motor den er verwendet, den haben wir im pedelec-Forum bei einer Sammelbestellung für 90 Euro das Stück gekauft

dann verwendet er einen Modellbauregler (gibts für unter 100Euro)

einen Servotester (15 Euro) als Gasvorwahl

usw. usf.

 

also preismässig alles nicht so teuer

nur die Arbeit und das Knowhow sowas selber machen zu können

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