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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


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Geschrieben
Dir kommen ein paar Sachen durcheinander. Deiner Argumentation folgend, müsste dann für JEDEN Mtber, der Abseits fährt, das fahren verboten werden. Den Leuten isses egal ob ihnen GT ohne Antrieb oder SF01 mit an Antrieb entgegen kommt.

 

 

Nein, mit einem e-bike fahr ich die 2-3 fache Strecke in der gleichen Zeit, entsprechend fahr ich an den Wanderern 2-3x öfter vorbei, das ist defacto das selbe als hättest du 2-3 Fach gestiegene mtb nutzerzahlen, ohne den positiven Effekt für die Gesundheit für sehr viele... Ich hab lieber doppelt so viele Leute im Wald die sich sportlich betätigen, als die Hälfte die sich vom Motor anschieben lassen.

Im trailpark oder bikepark komplett wurscht oder eh super, auf shared trails und zubringern im Naherholungsgebiet eher problematisch.

 

 

Aber ich glaub das hab ich inzwischen schon 10 so gesagt..

Geschrieben
Nein, mit einem e-bike fahr ich die 2-3 fache Strecke in der gleichen Zeit, entsprechend fahr ich an den Wanderern 2-3x öfter vorbei, das ist defacto das selbe als hättest du 2-3 Fach gestiegene mtb nutzerzahlen, ohne den positiven Effekt für die Gesundheit für sehr viele... Ich hab lieber doppelt so viele Leute im Wald die sich sportlich betätigen, als die Hälfte die sich vom Motor anschieben lassen.

Im trailpark oder bikepark komplett wurscht oder eh super, auf shared trails und zubringern im Naherholungsgebiet eher problematisch.

 

Aber ich glaub das hab ich inzwischen schon 10 so gesagt..

 

Gut, zumindest mal ein Ansatz den man vgl.weise ernsthaft diskutieren kann, wenn auch ein sehr theoretischer. Ich prophezeie voraus, dass sich Gesamtanzahl der Biker sowie gesamtes Verkehrsaufkommen durch Biker im Wald nicht soweit steigert, dass ein zusammenleben aller Waldbenützer nicht mehr möglich ist. 2-3 (WW, Schöckl,?) Hotspots in AUT wo man ein Auge drauf haben sollte ausgenommen, wird der Zuwachs locker verkraftbar bleiben.

Geschrieben

Ich glaube es schadet dem gesamten Sport (MTB und E-MTB) nicht an einem Strang ziehen. Natürlich verändert sich der MTB sport dadurch, dass es e-MTBs gibt. (Trail-areas, punktuelle Überfrequentierung,..) Aber langfristig ist es natürlich positiv für den Sport, dass er allgemein attraktiver wird. Ja es wird kurzfristig enger im Wald und langfristig wirds mehr Wege geben.

 

Das erinnert mich an die Umstellung von Videokasette auf DVD. Da war es zuerst auch mühsam, weil man nie da weiterschauen konnte wo man aufgehört hat, und sich die ersten 10min 3mal ansehen musste bis endlich Sprache und Untertitel unter Kontrolle waren. Trotzdem wäre es falsch gewesen die Entwicklung aufhalten zu wollen. Das zieht nur die Anfangsphase mit den Nachteilen unnötig in die Länge...

Geschrieben

Echt geil was da abgeht! Bin neu hier im Forum aber überall das Gleiche. Sorry, aber wer die eigene Meinung wird mit derartiger Sturheit verteidigt da geht sich kein Miteinander aus. :k:

Ich dachte ja eigentlich der Titel "Die gschissenen..gehören verboten" ist ironisch gemeint, aber da lassen sich ja einige tatsächlich hinreißen.

:ueroll:

Wir finden immer Andere unter uns den wir ausgrenzen können, gell? Da merkt man schon wie wir mit anderen Meinungen umgehen können. Will gar nicht wissen wen ihr gewählt habt unlängst. Brrrr.

 

Ist jedem hier klar dass er zu derselben Minderheit gehört von der die Mehrheit (ja ja Fußgänger) fordert Die gschissenen Radler gehören am Berg verboten? Und statt zusammen zu halten bilden sich wieder Gruppen gegeneinander

 

Downhill Raser - pfui

Spaßfahrer - pfui

Wirtschaftsunterstützer - pfui

Elektrofahrer - pfui

 

 

Soulride ist einer der wenigen die über ihren Tellerrand schauen. Danke. Muss ich durchtrainiert sein um den Berg zu benützen? Hallo! :spinnst?:

 

Wie wärs damit:

Jedem das Seine wenn er andere nicht schädigt, und zuerst müssen wir alle auf die Fußgänger Rücksicht nehmen, die waren vor uns da, oder? Oder?

Geschrieben (bearbeitet)

@soulride

 

Theoretisch? Ich umfahre Hotspots generell seit langem, nur dort bergab wo tendenziell weniger Leute sind, weil es einfach nicht sein muss. Auch wenn ich dadurch ein paar nette trails links liegen lasse.

Du hast in manchen Gegenden einfach einen so starken Nutzungsdruck, dass man sich 3x überlegen sollte überhaupt dort zu fahren, und dann noch motorisiert für die maximale bespaßung bei minimalem Aufwand.. Kann man machen, hinter mir die Sintflut.

 

Ganz ehrlich, auch das hab ich schon öfter gesagt, 2-3x so viele trails fahren in der gleichen Zeit würde mir auch Spaß machen, aber ich mach das dort wo es die Infrastruktur gibt und ich Wanderern halt eher ned am oasch geh. Wenn jeder sein mtb durch ein e-bike ersetzt hast du auf einem Schlag in einer Region 2-3 Fach so viel Nutzung, und das behaupten ja sogar die e-biker hier selbst. Auf die 2 trailparks denen die Nutzung das Überleben erleichtert kommen mMn. 10 Hotspots wo viel weniger als das reicht um es eskalieren zu lassen. Ich halte das großteils für puren Egoismus und verstehe tatsächlich nicht, warum ich dafür Toleranz aufbringen müsste. Tut mir leid..

 

 

edit: ich hab echt alles zu dem thema gesagt, mehrfach, bin durch mit dem thema.

Bearbeitet von grey
Geschrieben
Echt geil was da abgeht! Bin neu hier im Forum aber überall das Gleiche. Sorry, aber wer die eigene Meinung wird mit derartiger Sturheit verteidigt da geht sich kein Miteinander aus. :k:

Ich dachte ja eigentlich der Titel "Die gschissenen..gehören verboten" ist ironisch gemeint, aber da lassen sich ja einige tatsächlich hinreißen.

:ueroll:

Wir finden immer Andere unter uns den wir ausgrenzen können, gell? Da merkt man schon wie wir mit anderen Meinungen umgehen können. Will gar nicht wissen wen ihr gewählt habt unlängst. Brrrr.

 

Ist jedem hier klar dass er zu derselben Minderheit gehört von der die Mehrheit (ja ja Fußgänger) fordert Die gschissenen Radler gehören am Berg verboten? Und statt zusammen zu halten bilden sich wieder Gruppen gegeneinander

 

Downhill Raser - pfui

Spaßfahrer - pfui

Wirtschaftsunterstützer - pfui

Elektrofahrer - pfui

 

 

Soulride ist einer der wenigen die über ihren Tellerrand schauen. Danke. Muss ich durchtrainiert sein um den Berg zu benützen? Hallo! :spinnst?:

 

Wie wärs damit:

Jedem das Seine wenn er andere nicht schädigt, und zuerst müssen wir alle auf die Fußgänger Rücksicht nehmen, die waren vor uns da, oder? Oder?

 

Ich nehme dann als nächstes halt einen eBuggy....

Ich versteh nicht warum man alles tolerieren soll?

 

Grey hat das alles sehr gut beschrieben.

Geschrieben
@soulride

 

Theoretisch? Ich umfahre Hotspots generell seit langem, nur dort bergab wo tendenziell weniger Leute sind, weil es einfach nicht sein muss. Auch wenn ich dadurch ein paar nette trails links liegen lasse.

Du hast in manchen Gegenden einfach einen so starken Nutzungsdruck, dass man sich 3x überlegen sollte überhaupt dort zu fahren, und dann noch motorisiert für die maximale bespaßung bei minimalem Aufwand.. Kann man machen, hinter mir die Sintflut.

 

Ganz ehrlich, auch das hab ich schon öfter gesagt, 2-3x so viele trails fahren in der gleichen Zeit würde mir auch Spaß machen, aber ich mach das dort wo es die Infrastruktur gibt und ich Wanderern halt eher ned am oasch geh. Wenn jeder sein mtb durch ein e-bike ersetzt hast du auf einem Schlag in einer Region 2-3 Fach so viel Nutzung, und das behaupten ja sogar die e-biker hier selbst. Auf die 2 trailparks denen die Nutzung das Überleben erleichtert kommen mMn. 10 Hotspots wo viel weniger als das reicht um es eskalieren zu lassen. Ich halte das großteils für puren Egoismus und verstehe tatsächlich nicht, warum ich dafür Toleranz aufbringen müsste. Tut mir leid..

 

 

edit: ich hab echt alles zu dem thema gesagt, mehrfach, bin durch mit dem thema.

 

Intoleranz und Egoismus liegen meist garnicht so weit auseinander :)

Geschrieben
@soulride

 

Theoretisch? Ich umfahre Hotspots generell seit langem, nur dort bergab wo tendenziell weniger Leute sind, weil es einfach nicht sein muss. Auch wenn ich dadurch ein paar nette trails links liegen lasse.

Du hast in manchen Gegenden einfach einen so starken Nutzungsdruck, dass man sich 3x überlegen sollte überhaupt dort zu fahren, und dann noch motorisiert für die maximale bespaßung bei minimalem Aufwand.. Kann man machen, hinter mir die Sintflut.

 

Ganz ehrlich, auch das hab ich schon öfter gesagt, 2-3x so viele trails fahren in der gleichen Zeit würde mir auch Spaß machen, aber ich mach das dort wo es die Infrastruktur gibt und ich Wanderern halt eher ned am oasch geh. Wenn jeder sein mtb durch ein e-bike ersetzt hast du auf einem Schlag in einer Region 2-3 Fach so viel Nutzung, und das behaupten ja sogar die e-biker hier selbst. Auf die 2 trailparks denen die Nutzung das Überleben erleichtert kommen mMn. 10 Hotspots wo viel weniger als das reicht um es eskalieren zu lassen. Ich halte das großteils für puren Egoismus und verstehe tatsächlich nicht, warum ich dafür Toleranz aufbringen müsste. Tut mir leid..

 

 

edit: ich hab echt alles zu dem thema gesagt, mehrfach, bin durch mit dem thema.

 

Also 10 Hotspots scheint mir übertrieben. mEn gibt es im gesamten WW 1 Strecke die sensibel ist -> Nasn. Das einzige Problem, das ich orten konnte, waren Leute die auf unschwierigen und breiten Wegen mit völlig überhöhten Tempo bei den Wanderern vorbeipfiffen. Und das waren fast ausnahmslos CC-Racer im Rennmodus.

Geschrieben (bearbeitet)

Nase ist vom Boden her sensibel, von den Leuten her eher nicht, da sind maximal Bergläufer unterwegs.

 

Kurventrail am Kahlenberg, Waldbachsteig (hippietrail und kahlenberger grat enden da halt), Wanderweg am Hermannskogel, Forststraßen rund um Hermannskogel, Wildgrube, Nordwienersteig. Hameau runter.. alles ungut.

Und jetzt können wir dann noch ein paar Seiten über Anninger und Lindkogel reden.

 

Wo wäre die Mehrnutzung dann eher wurscht oder leiwand ? HWW.

Bearbeitet von grey
Geschrieben
Du hast recht. Bei vielen ebikern liegt der Fokus auf bergauf. Das sind halt die, denen das Ebike meiner Meinung nach den schlechten Ruf zu verdanken hat. Ein E-MTB ist aber definitiv mehr als eine Krücke mit der nur unsportliche Menschen bergauffahren können.

 

Das E-Rennrad scheitert wohl auch daran, dass mit Rennrädern doch weniger am Berg gefahren wird als mit MTBs, und im Flachen die 25km/h zu langsam sind. Und ein 45km/h S-Pedelec ist wohl zu schnell für das Rennradleroutfit...

 

Bergauf würde das E-Rennrad wieder gegen ein E-Tourenrad verlieren, weil dieses bei viel mehr Komfort genauso flott bergauf fährt.

 

Völlig falsch! Frag 100 Rennradfahrer, was ihnen lieber ist: Pässe oder gegen den Wind und 95 sagen: Pässe fressen! Kein Rennradfahrer würde wie Mountainbiker auf die Idee kommen, mit der Gondel oder einem Bus aufs Stilfser Joch zu fahren, damit man dann runterballern kann!

 

Es ist einfach noch ein anderer Zugang zum Quälen beim RR-Fahren.

Geschrieben
Man kann einen Pass bergauf sogar mit dem RR geniesen - es geht ums oben ankommen, wegen unseres Blogs bleibe ich jetzt bergauf UND bergab mal öfters stehen um ein paar geile Bilder zu machen. Das entschleunigt total.
Geschrieben
Nase ist vom Boden her sensibel, von den Leuten her eher nicht, da sind maximal Bergläufer unterwegs.

 

Kurventrail am Kahlenberg, Waldbachsteig (hippietrail und kahlenberger grat enden da halt), Wanderweg am Hermannskogel, Forststraßen rund um Hermannskogel, Wildgrube, Nordwienersteig.. alles ungut.

Und jetzt können wir dann noch ein paar Seiten über Anninger und Lindkogel reden.

 

Wo wär die nutzung dann eher wurscht oder leiwand ? HWW, thats it.

 

@Nase: und der eine Herr der sich regelmäszig dort aufgehalten hat, um den herunterkommenden Bikern mit Gewalt zu drohen :p

 

Die anderen Strecken die du beschreibst sind wahrlich Hotspots, das waren sie aber schon in den Nuller-Jahren, ganz ohne E-Biker. Bei dem Gewusel is schon alles Vurst (danke reini ;-) . Da gehts in erster Linie um ein respektvolles Miteinander.

Geschrieben
Vielleicht ist es tatsächlich am besten am Ende den Status "alles wurscht" zu erreichen. Keine Ahnung. Anfreunden kann ich mich mit so einer Einstellung nicht wirklich. Vor allem glaub ich, dass das entgegen aller wirtschaftlichen Interessen geht und darum der 0815 Biker letzten Endes der Ang'schmierte ist.
Geschrieben
@Nase: und der eine Herr der sich regelmäszig dort aufgehalten hat, um den herunterkommenden Bikern mit Gewalt zu drohen :p

 

Die anderen Strecken die du beschreibst sind wahrlich Hotspots, das waren sie aber schon in den Nuller-Jahren, ganz ohne E-Biker. Bei dem Gewusel is schon alles Vurst (danke reini ;-) . Da gehts in erster Linie um ein respektvolles Miteinander.

 

"leider" nie getroffen.

 

 

Zuerst stellst du in Frage, dass es Hotspots überhaupt gibt in nennenswertem Ausmaß, jetzt gibt es sie eh seit immer, deshalb alles wurscht. Worum geht es dir jetzt genau?

Wenn du 2-3 fache Nutzung hast, werden andere Orte zu ähnlich kritischen Hotspots, der nächste auf der Abschussliste ist dann der Wurzeltrail und ab da fängt es langsam an weh zu tun.

Ich weiß einfach nicht was das herumgeeiere soll, einfach dessen bewusst sein, dass man einer der tausenden Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen bringen kann, und entsprechend Verhalten. Wissend dass man motorisiert halt ein 2-3fach so fetter Tropfen ist.

Geschrieben (bearbeitet)
"leider" nie getroffen.

 

 

Zuerst stellst du in Frage, dass es Hotspots überhaupt gibt in nennenswertem Ausmaß, jetzt gibt es sie eh seit immer, deshalb alles wurscht. Worum geht es dir jetzt genau?

Wenn du 2-3 fache Nutzung hast, werden andere Orte zu ähnlich kritischen Hotspots, der nächste auf der Abschussliste ist dann der Wurzeltrail und ab da fängt es langsam an weh zu tun.

Ich weiß einfach nicht was das herumgeeiere soll, einfach dessen bewusst sein, dass man einer der tausenden Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen bringen kann, und entsprechend Verhalten. Wissend dass man motorisiert halt ein 2-3fach so fetter Tropfen ist.

 

Danke! Hut ab, dass du das immer wieder so treffend formulierst!

 

Hauptproblem mMn:Ich glaub die Meisten wollen drauf raus, dass sie am liebsten die stärkste Lobby hätten und sich einfach durch Masse das "Recht" nehmen alles zu dürfen. Man glaubt, dass sich manche Probleme dann einfach von selbst auflösen.

 

 

Frage in die Runde:

bin ich ein Asket, Träumer, Biogutmensch, einfach nur naiv, dumm, lächerlich etc.....wenn es mir unangenehm ist, wenn ich eine illegal auf fremdem Grund gebaute Strecke die tagtäglich x Biker befahren selbst einmal befahre? Oder is das komplett wurscht (jetzt egal mit welchem Radl)?

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Völlig falsch! Frag 100 Rennradfahrer, was ihnen lieber ist: Pässe oder gegen den Wind und 95 sagen: Pässe fressen! Kein Rennradfahrer würde wie Mountainbiker auf die Idee kommen, mit der Gondel oder einem Bus aufs Stilfser Joch zu fahren, damit man dann runterballern kann!

 

Es ist einfach noch ein anderer Zugang zum Quälen beim RR-Fahren.

 

und was genau davon widerspricht meiner Aussage?

Geschrieben
"leider" nie getroffen.

 

 

Zuerst stellst du in Frage, dass es Hotspots überhaupt gibt in nennenswertem Ausmaß, jetzt gibt es sie eh seit immer, deshalb alles wurscht. Worum geht es dir jetzt genau?

Wenn du 2-3 fache Nutzung hast, werden andere Orte zu ähnlich kritischen Hotspots, der nächste auf der Abschussliste ist dann der Wurzeltrail und ab da fängt es langsam an weh zu tun.

Ich weiß einfach nicht was das herumgeeiere soll, einfach dessen bewusst sein, dass man einer der tausenden Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen bringen kann, und entsprechend Verhalten. Wissend dass man motorisiert halt ein 2-3fach so fetter Tropfen ist.

 

Es geht hier um neu entstandene Hotspots die aufgrund der Masse an E-Biker entstanden sind. Ich dachte soviel Mitdenken könnte man erwarten. Alles was du nennst, war doch schon lange vorher überfüllt. Das hat alles nichts mit einer E-Bike Problematik zu tun. An einem schönen Wochenende haben speziell den Wurzeltrail -zig Biker genommen, weil gut erreichbar aus der Stadt. Erzähl doch nicht, dass es jetzt plötzlich Schwierigkeiten wegen ein paar Ebiker gibt.

Geschrieben (bearbeitet)
Es geht hier um neu entstandene Hotspots die aufgrund der Masse an E-Biker entstanden sind. Ich dachte soviel Mitdenken könnte man erwarten. Alles was du nennst, war doch schon lange vorher überfüllt. Das hat alles nichts mit einer E-Bike Problematik zu tun.

 

Grey schreibt doch nix anderes.

Es geht darum, dass durch viele eBikes die Entwicklung wesentlich schneller (in seinem Wortlaut rund 2-3x so schnell) voran getrieben wird. Ich finde das nicht wurscht, zumal es durch die technische Entwicklung immer einfacher werden wird solche Trails zu befahren (eBiks werden immer besser) -> du machst mit dem eBike gerade in Stadtnähe und bei Hotspots aus jedem Wegerl ein Bikepark Wegerl, weil das Rauffahren quasi wurscht wird. Man spicht neue Zielgruppen an - es werden also immer mehr. Es gibt (sorry für die blöde Wortwahl, keine Auslese mehr. Jeder der Adrenalin will kann das probemlos machen. Find ich einfach falsch.

 

Am Ende wird da keiner mehr fahren dürfen (oder keiner mehr gehen wollen, oder jeder zahlen müsse oder....). Auf jeden Falll wird sich nix verbessern dadurch. Und das ist genau das was ICH nicht will - egal wo.

 

 

 

Nachwort:

Wenn ich mir junge Biker bei uns in der Gegend heutzutage anschaue, dann fällt eines auf. Sie fahren bewusst und fast ausschließlich auf gebauten Strecken, ohne eBikes auch keine langen Anstiege. Sie fahren Enduro. Sie entdecken keine Wegerl, aber sie bauen Wege. Auch das kritisiere ich. Das schlägt alles in eine ähnliche Kerbe. Das hat sich alles weit entfernt vom draußen MTBen auf den Pfaden die die Welt hergibt. Es muss so einfach gehen wie möglich. Es muss optimiert sein und es muss geil sein. Wir sind vor 15 Jahren noch elendige Forstwegerl gefahren um zu einem ganz bestimmten Wegerl zu kommen, das dann vielleicht 5min runter gedauert hat... und war das schlecht? Man hat das jahrelang gemacht und hatte irgendwann sein Wegenetz - geil!! Heute nehmen sie Strava her, shuttlen gemeinsam rauf, nehmen das eBike oder bauen sich einfach den Weg selbst irgendwo hin ohne wen zu fragen ob das passt und münzen schöne natürliche WAnderwege um in KOM-Strecken. Das führt doch alles zu nix. Das sind doch definitiv nicht die Interessen die ich als MTBer vertreten haben möchte. Das interessiert mich doch alles nicht. Und in diese Kerbe schlägt auch die eBike Industrie - und das ist eindeutig. das mag ich halt nicht.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Grey schreibt doch nix anderes.

Es geht darum, dass durch viele eBikes die Entwicklung wesentlich schneller (in seinem Wortlaut rund 2-3x so schnell) voran getrieben wird. Ich finde das nicht wurscht, zumal es durch die technische Entwicklung immer einfacher werden wird solche Trails zu befahren (eBiks werden immer besser) -> du machst mit dem eBike gerade in Stadtnähe und bei Hotspots aus jedem Wegerl ein Bikepark Wegerl, weil das Rauffahren quasi wurscht wird. Man spicht neue Zielgruppe an - es werden also immer mehr. Es gibt (sorry für die blöde Wortwahl, keine Auslese mehr. Jeder der Adrenalin will kann das probemlos machen. Find ich einfach falsch.

 

Am Ende wird da keiner mehr fahren dürfen (oder keiner mehr gehen wollen, oder jeder zahlen müsse oder....). Auf jeden Falll wird sich nix verbessern dadurch. Und das ist genau das was ICH nicht will - egal wo.

 

Und genau dieses heraufbeschworene Szenario stimmt einfach nicht. Rein gar nichts davon lässt sich in der Realität beobachten. Keine Spur von vermehrten Zusammenstössen und Fahrverboten. Es hört sich logisch an, ja. 2x3 so oft und lang, hm, da muss es doch Probleme geben...Is aber nicht.

Geschrieben

Nachwort:

Wenn ich mir junge Biker bei uns in der Gegend heutzutage anschaue, dann fällt eines auf. Sie fahren bewusst und fast ausschließlich auf gebauten Strecken, ohne eBikes auch keine langen Anstiege. Sie fahren Enduro. Sie entdecken keine Wegerl, aber sie bauen Wege. Auch das kritisiere ich. Das schlägt alles in eine ähnliche Kerbe. Das hat sich alles weit entfernt vom draußen MTBen auf den Pfaden die die Welt hergibt. Es muss so einfach gehen wie möglich. Es muss optimiert sein und es muss geil sein. Wir sind vor 15 Jahren noch elendige Forstwegerl gefahren um zu einem ganz bestimmten Wegerl zu kommen, das dann vielleicht 5min runter gedauert hat... und war das schlecht? Man hat das jahrelang gemacht und hatte irgendwann sein Wegenetz - geil!! Heute nehmen sie Strava her, shuttlen gemeinsam rauf, nehmen das eBike oder bauen sich einfach den Weg selbst irgendwo hin ohne wen zu fragen ob das passt und münzen schöne natürliche WAnderwege um in KOM-Strecken. Das führt doch alles zu nix. Das sind doch definitiv nicht die Interessen die ich als MTBer vertreten haben möchte. Das interessiert mich doch alles nicht. Und in diese Kerbe schlägt auch die eBike Industrie - und das ist eindeutig. das mag ich halt nicht.

 

Ohne zu fragen iwo was hinzubauen geht natürlich nicht. Da sind wir uns einig. Das schadet uns allen. Inwieweit es uns nun allen schadet, wie Kids heutzutage biken kann ich nicht verstehen. Es bleibt dir unbenommen dein Ding weiterhin so durchzuziehen wie du möchtest. Denke das erwarten sich auch die Kids von dir. Abgesehen davon haben wir uns vor 20 Jahren auch schon die Strecken ausgebaut. Das is ja jetzt nix neues.

Geschrieben
Und genau dieses heraufbeschworene Szenario stimmt einfach nicht. Rein gar nichts davon lässt sich in der Realität beobachten. Keine Spur von vermehrten Zusammenstössen und Fahrverboten. Es hört sich logisch an, ja. 2x3 so oft und lang, hm, da muss es doch Probleme geben...Is aber nicht.

 

Unabhängig von E-Bikes trifft das sehrwohl zu, weil eben wie ich geschrieben habe, viele Leute unter biken heute etwas ganz anderes verstehen.

Geschrieben
Grey schreibt doch nix anderes.

Es geht darum, dass durch viele eBikes die Entwicklung wesentlich schneller (in seinem Wortlaut rund 2-3x so schnell) voran getrieben wird. Ich finde das nicht wurscht, zumal es durch die technische Entwicklung immer einfacher werden wird solche Trails zu befahren (eBiks werden immer besser) -> du machst mit dem eBike gerade in Stadtnähe und bei Hotspots aus jedem Wegerl ein Bikepark Wegerl, weil das Rauffahren quasi wurscht wird. Man spicht neue Zielgruppen an - es werden also immer mehr. Es gibt (sorry für die blöde Wortwahl, keine Auslese mehr. Jeder der Adrenalin will kann das probemlos machen. Find ich einfach falsch.

 

Am Ende wird da keiner mehr fahren dürfen (oder keiner mehr gehen wollen, oder jeder zahlen müsse oder....). Auf jeden Falll wird sich nix verbessern dadurch. Und das ist genau das was ICH nicht will - egal wo.

 

 

 

Nachwort:

Wenn ich mir junge Biker bei uns in der Gegend heutzutage anschaue, dann fällt eines auf. Sie fahren bewusst und fast ausschließlich auf gebauten Strecken, ohne eBikes auch keine langen Anstiege. Sie fahren Enduro. Sie entdecken keine Wegerl, aber sie bauen Wege. Auch das kritisiere ich. Das schlägt alles in eine ähnliche Kerbe. Das hat sich alles weit entfernt vom draußen MTBen auf den Pfaden die die Welt hergibt. Es muss so einfach gehen wie möglich. Es muss optimiert sein und es muss geil sein. Wir sind vor 15 Jahren noch elendige Forstwegerl gefahren um zu einem ganz bestimmten Wegerl zu kommen, das dann vielleicht 5min runter gedauert hat... und war das schlecht? Man hat das jahrelang gemacht und hatte irgendwann sein Wegenetz - geil!! Heute nehmen sie Strava her, shuttlen gemeinsam rauf, nehmen das eBike oder bauen sich einfach den Weg selbst irgendwo hin ohne wen zu fragen ob das passt und münzen schöne natürliche WAnderwege um in KOM-Strecken. Das führt doch alles zu nix. Das sind doch definitiv nicht die Interessen die ich als MTBer vertreten haben möchte. Das interessiert mich doch alles nicht. Und in diese Kerbe schlägt auch die eBike Industrie - und das ist eindeutig. das mag ich halt nicht.

 

Jaja die Welt dreht sich immer weiter, egal ob wir stehenbleiben. Die Fahrwerke werden immer besser, auch das Fahrniveau wird immer besser. Fahren lern man nicht durch hinfallen und aufstehen sondern per youtube video. Youtube erklärt, dass ein ordentlicher MTBer springen will, wenn er wo runter fährt!

Geschrieben

Nachwort:

Wenn ich mir junge Biker bei uns in der Gegend heutzutage anschaue, dann fällt eines auf. Sie fahren bewusst und fast ausschließlich auf gebauten Strecken, ohne eBikes auch keine langen Anstiege. Sie fahren Enduro. Sie entdecken keine Wegerl, aber sie bauen Wege. Auch das kritisiere ich. Das schlägt alles in eine ähnliche Kerbe. Das hat sich alles weit entfernt vom draußen MTBen auf den Pfaden die die Welt hergibt. Es muss so einfach gehen wie möglich. Es muss optimiert sein und es muss geil sein. Wir sind vor 15 Jahren noch elendige Forstwegerl gefahren um zu einem ganz bestimmten Wegerl zu kommen, das dann vielleicht 5min runter gedauert hat... und war das schlecht? Man hat das jahrelang gemacht und hatte irgendwann sein Wegenetz - geil!! Heute nehmen sie Strava her, shuttlen gemeinsam rauf, nehmen das eBike oder bauen sich einfach den Weg selbst irgendwo hin ohne wen zu fragen ob das passt und münzen schöne natürliche WAnderwege um in KOM-Strecken. Das führt doch alles zu nix. Das sind doch definitiv nicht die Interessen die ich als MTBer vertreten haben möchte. Das interessiert mich doch alles nicht. Und in diese Kerbe schlägt auch die eBike Industrie - und das ist eindeutig. das mag ich halt nicht.

 

Du klingst wie mein Opa, (nag nag nag wir mussten noch 10km durch den Schnee in die Schule stapfen) dabei bin ICH über 50....

 

Dinge ändern sich halt, es findet Entwicklung statt, die EWIG GESTRIGEN sterben aus! Ich bewundere die Kids was die sich trauen und bin saufroh, dass sie Sport betreiben und nicht deppert saufen gehen! Na sicher gehens in Richtung Action und werden von Red Bull getrieben, aber so deppert sinds auch nicht und treten in Opas Fußstapfen.

 

Recht so, machts weiter so, der Wald gehört EUCH! Aber aufpassen auf Oma und Opa beim Wandern...

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