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wohnbeihilfe? ja? nein? weis ned? hab keinen durchblick...


Samy
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So einfach ist das alles nicht. Ich bin auch erst 22 und habe vor kurzem eine eigene Wohnung bekommen, in die ich spätestes in 2 Wochen einziehen werde.

Obwohl ich meine Möbeln alle beim Möbelix und die ganzen Haushaltsgeräte beim Saturn gekauft habe, hat mich das Ganze ca. € 3.500,-- gekostet, und ungefähr so hoch waren auch meine Ersparnisse. Und die Lieferung und Montage der Möbeln und Geräte ist übrigens auch nicht gratis.

Und wenn ich mir in den nächsten Tagen noch einen Laptop kaufe (übrigens: weiß jemand, wo's günstige Laptops gibt?), dann bin ich endgültig pleite. Ich werde mir dann wohl von meinen Eltern Geld ausborgen müssen, das ich dann in den nächsten Monaten zurückzahlen muss.

 

Und ich denke, bei Samy wird das ähnlich sein. Und vielleicht kann es sein, dass er trotz seines "hohen" Einkommens vorher keine Ersparnisse hatte und deshalb in den nächsten Monaten eine hohe Geldsumme zurückzahlen muss.

Ein junger Mensch hat nun mal nicht so hohe Ersparnisse wie jemand, der schon seit vielen Jahren berufstätig ist. Deshalb finde ich, dass man jüngere Menschen mit einer Startwohnung mehr unterstützen sollte.

 

Ich habe übrigens auch einen Antrag auf Wohnbeihilfe gestellt, aber bei mir ist das Ganze sehr kompliziert, da ich kein fixes Einkommen habe, sondern mein Einkommen davon abhängig ist, wie viele Verträge ich im Monat abschließe (ich arbeite bei einem Telekommunikationsunternehmen).

Jetzt möchten die von der Wohnbeihilfe meine Kontoauszüge der letzten 3 Monate sehen, was aber kein Problem sein wird, da ich in der Anfangszeit noch nicht so viele Verträge abgeschlossen habe (ich arbeite dort erst seit Jänner), aber das "Problem" ist, dass ich von Monat zu Monat mehr Verträge schreibe und daher auch immer mehr verdiene und demnächst die Einkommenshöchstgrenze überschreiten werde. Weiß jemand, ob ich dann immer noch Wohnbeihilfe bekommen kann?

 

wieviel isn die einkommenshöchstgrenze? das war das einzige was mich nämlich interessiert hat :-D sinds die 1155€ netto pro monat die in der tabelle stehen auf wien.at?

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Ich weiß auch nicht, was die Höchstgrenze ist, aber ich denke schon, dass es € 1.155,50 sind (netto oder brutto?).

 

Ich habe von denen jedenfalls eine Broschüre bekommen, wo alles total blöd und unverständlich erklärt ist, und wie ich dann bei der Beantragung der Wohnbeihilfe eine Angestellte gefragt habe, wie viel ich maximal verdienen darf, bekam ich als Antwort: "Haben Sie sich die Broschüre nicht durchgelesen?"

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Die Förderung der Wohnbeihilfe errechnet sich aus dem Gehalt des letzten Jahres (Arbeitnehmerveranlagung) oder aus dem Gehalt der letzten (3 Monate * 14)/12. Das ist mein Informationsstand.

Ist dann der Verdienst höher als die 1155€ kriegst nichts (und wenn du unter 734€ verdienst kriegst auch nix.) Man kann aber auch beim Finanzamt um eine Mietzinsbeihlfe beantragen. Weiters gibt es noch die Möglichkeit eines Eigenmittelersatzdarlehen (bei geförderten Wohnungen sehr interessant, da braucht man aber das auch mit den 3 Monaten ....)

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wir haben auch mal für ein paar monate die beihilfe bekommen. da haben wir allerdings zu zweit gerade mal 1600 verdient.

 

mir gehts da so ähnlich wie hal und biga. ein normaler, gesunder und junger mensch (ohne kinder) sollte mit 1100 im monat locker das auslangen finden ohne sich beihilfen durch schwarzarbeit (gehts noch???:f:) erschleichen zu müssen. dafür ist die wohnbeihilfe wirklich nicht gedacht.

nicht falsch verstehn: ich hab kein problem damit eine beihilfe zu nutzen, wenn man einen legalen anspruch darauf hat (z.b. abschließerstipendium, bildungskarenz, etc.), aber absichtlich weniger verdienen (durch schwarzarbeit), nur um eine beihilfe zu bekommen ist erstens letztklassig, zweitens strafbar und drittens fühl ich mich als steuerzahler in diesem fall besonders verarscht und nicht wenn eine zehnköpfige familie erhalten werden muss.

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ich zwar schon ein recht ein Oida

 

aber ich habe zwei Kinder - so schätze ich in eurem Alter

19 und 24

 

wenn da die Eltern nicht voll mitsponsern

sind die Jungen heute noch viel mehr als zu meiner Zeit (70er Jahre)

die Opfer der Banken ...

 

nachdem die Gehälter und Löhne heute immer mehr nach unten gehen - Junge oft mit div PraktikaJobs hingehalten werden

und die Mieten im Höhenflug unterwegs sind

 

sehe ich schon die Schwierigkeiten ...

 

andererseits feiert der Konsum fröhliche Feste

Handy, Ipod, Laptop wird schon als Grundversorgung angesehen ..

 

aber wieder zurück zum Thema

als ich eine Familie gegründet habe ging ich zur Abendschule UND hatte 2 Jobs ( zB McD - in der Nacht :rolleyes:9

heute inden viele WIRKLICH keinen Job

 

da sollte man nicht sooo von oben herab urteilen

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wir haben auch mal für ein paar monate die beihilfe bekommen. da haben wir allerdings zu zweit gerade mal 1600 verdient.

 

mir gehts da so ähnlich wie hal und biga. ein normaler, gesunder und junger mensch (ohne kinder) sollte mit 1100 im monat locker das auslangen finden ohne sich beihilfen durch schwarzarbeit (gehts noch???:f:) erschleichen zu müssen. dafür ist die wohnbeihilfe wirklich nicht gedacht.

nicht falsch verstehn: ich hab kein problem damit eine beihilfe zu nutzen, wenn man einen legalen anspruch darauf hat (z.b. abschließerstipendium, bildungskarenz, etc.), aber absichtlich weniger verdienen (durch schwarzarbeit), nur um eine beihilfe zu bekommen ist erstens letztklassig, zweitens strafbar und drittens fühl ich mich als steuerzahler in diesem fall besonders verarscht und nicht wenn eine zehnköpfige familie erhalten werden muss.

 

hab ich nie vor gehabt :wink: ich verdien was ich verdien, hab ich damit anrecht auf a beihilfe, danke her damit, hab ichs nicht, hab ich pech, aber deshalb absichtlich weniger verdienen wär schön zielmich schwachsinnig!

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... Schon mal geschaut was die Genossenschaftsanteile kosten wenn du keine Förderung kriegst?...

mein schwager wohnt in einer genossenschaftswohnung, wo der anteil bei nicht einmal € 3.000,- lag.

 

@ mole

deine rechnung ist aber für eine komplette familie, samy ist alleine (jedenfalls hat er nichts gegenteiliges gesagt).

 

@ darkfire

niemand hat behauptet, es wäre einfach. als ich anfing, geld zu verdienen hatte ich genau

das gegenteil von rücklagen... - einiges an schulden, denn als student habe ich a bissl

über die stränge geschlagen, finanziell jedenfalls. daran habe ich über 10 jahre geknabbert.

inflationsbereinigt hatte ich anfangs damals in etwa samys gehalt.

 

CU,

HAL9000

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In meinem ersten Job nach der Uni hab ich damals rund 1.700 brutto im Monat verdient, was so zwischen 1.100 und 1.200 netto gewesen sein müßten. Und damit bin ich mir schon wie ein Krösus vorgekommen - ich hab sowohl den Konsum fleissig ankurbeln, als auch trotzdem noch was wegsparen können. Soviel frei verfügbares Einkommen hab ich seitdem nie wieder gehabt :p (inzwischen hab ich monatliche Fixkosten jenseits der 2.000...).
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mein schwager wohnt in einer genossenschaftswohnung, wo der anteil bei nicht einmal € 3.000,- lag.

 

Dann hat er Glück gehabt, bzw die Wohnung schon älter. Bei mir wirds um einiges mehr sein. Und da ich auch in dieser Wohnug nach dem Studium bleiben will, warum soll ich mir dann nicht etwas "netteres" suchen.

 

Jetzt kommt aber das Beste an der ganzen Sache: obwohl ich genug dafür verdiene um eine Wohnbeihilfe zu bekommen! (i studiere derzeit) Verdiene ich zuwenig um diese Förderung in Anspruch zu nehmen die einen Teil des Genossenschaftsanteils abdeckt??

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Jetzt kommt aber das Beste an der ganzen Sache: obwohl ich genug dafür verdiene um eine Wohnbeihilfe zu bekommen! (i studiere derzeit) Verdiene ich zuwenig um diese Förderung in Anspruch zu nehmen die einen Teil des Genossenschaftsanteils abdeckt??

In deinem Fall gehören auch sämtliche Beihilfen (Familienbeihilfe, Studienbeihilfe usw.) und dein "Taschengeld" (also das, was du von deinen Eltern bekommst) zum Einkommen.

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In deinem Fall gehören auch sämtliche Beihilfen (Familienbeihilfe, Studienbeihilfe usw.) und dein "Taschengeld" (also das, was du von deinen Eltern bekommst) zum Einkommen.

Es kommen auch noch andere Sachen zur Geltung

Werde mich morgen schlau machen, die Wohnbeihilfe schließt Familienbeihilfe defiinitiv aus.

Wie es beim Eigenmittelersatzdarlehen (so heißt die Förderung) aussieht, werde ich hoffentlich morgen in Erfahrung bringen.

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hab ich nie vor gehabt :wink: ich verdien was ich verdien, hab ich damit anrecht auf a beihilfe, danke her damit, hab ichs nicht, hab ich pech, aber deshalb absichtlich weniger verdienen wär schön zielmich schwachsinnig!

 

na dann is ja alles bestens :toll:

 

aber zum thema: mir war es damals auch unmöglich anhand der tabellen auszurechnen was wir bekommen würden. ansuchen ist auf jeden fall kein fehler. entweder man kriegt was, oder eben nicht. wenns bewilligt wird super, wenn nicht: no harm done...

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