vogel rahmenbau Geschrieben 25. Juni 2013 Geschrieben 25. Juni 2013 Vor allem der geringe Fork Rake beim Civia wundert mich... da kommt irgendwas um die 85mm Nachlauf raus - ist es bei so einem frontlastigen Bike nciht eher sinnvoll, Richtung 50mm oder so zu gehen? Auf die schnelle habe ich da keine Angaben der Hersteller gefunden. Die Räder werden vermutlich von den meisten Nutzern nur selten mit höherer Last (also mehr als ne Papiertüte mit Brötchen drin) gefahren. Und das bei seeehr gemütlicher Fahrweise - daher denke ich, dass ein kurzer Nachlauf nicht die Wünsche der Konsumenten dieser Räder treffen würde. Viele Grüße Ulrich Zitieren
Noize Geschrieben 25. Juni 2013 Autor Geschrieben 25. Juni 2013 (bearbeitet) Hallo Ernst, ich weiß nicht ganz, woher ich den Ruf der Kompliziertheit habe, nur weil ich manchmal AUCH kompliziertere Sachen mache. Üblicherweise sind meine Vorrichtungen ziemlich einfach gehalten und auch einfach herzustellen. Und ich gehe ziemlich konform mit Ulrich, daß mehr Technik nicht unbedingt eine Hilfe ist. Du wirst doch wohl keine Gabelbeine befeilen? Viele Grüße, Georg Servus Georg, ich finde gar nicht, dass du kompliziert arbeitest. Du bist nur derjenige von euch beiden, der sich einem Problem als erster mit entsprechenden maschinellen Hilfmitteln nähert, während der andere noch mit rein manueller Arbeit die Herausforderung löst. Mein Post war ein klein wenig eine Stichelei in Richtung Ulrich, der ja eine bewußt reduzierte Form eures Handwerks verfolgt und gleichzeitig auch meine Hochachtung vor seiner Arbeit, mit der er mit wirklich simplen aber genialen Lösungen ein großes Vorbild für mich ist. Dafür bist du die Referenz die für elendslange Diskussionen - speziell bei unseren Maschinenbauern und Mechanikern Bastl & LL - an unseren MIttwochen sorgt, wenn es darum geht, wie ein bestimmtes Problem anzugehen und technisch umzusetzen ist. Drehbank rulez Bearbeitet 25. Juni 2013 von Noize Zitieren
Noize Geschrieben 25. Juni 2013 Autor Geschrieben 25. Juni 2013 Zum Thema simples Werkzeug habe ich heute wieder eine unschöne Lektion erhalten: Es ist unbedingt erforderlich, einen Magneten in der Werkstatt zu haben und diesen auch zu benutzen. Grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel, grummel Viele Grüße Ulrich Magnet ist cool. Verwende ich auch immer, um zu prüfen, ob das teure Edelstahlzeugs vom Peter auch solchiges ist. Ich habe mir letztes Jahr eine Gabel beim Simoncini auf Halde machen lassen. Richard Sach Newvex Gabelkrone aus Edelstahl und so. Gabelkrone ist aus Edelstahl so wie bestellt, die beiden Gabelscheidenversteifungen allerdings nicht. Bin erst vor kurzem draufgekommen, dass das so ist. Zitieren
vogel rahmenbau Geschrieben 25. Juni 2013 Geschrieben 25. Juni 2013 ...Bin erst vor kurzem draufgekommen, dass das so ist... Wie??? :devil: Ja diese Blechlein gibt es leider nur in Stahl - wäre aber kein Problem sich die Dinger in Edelstahl zu machen. Viele Grüße Ulrich Zitieren
ziller Geschrieben 25. Juni 2013 Geschrieben 25. Juni 2013 Was ist ein Biegekissen??? Ulrich Im Prinzip sowas wie deine Vorrichtung zum Gabelbeinbiegen. Ist nur kleiner (denk ich), die Ausfallenden der Gabel werden in ne Halterung eingehängt und es sind zwei dieser Formen nebeneinander;- eben, damit man ne fertige Gabel mit (noch) geraden Beinen darin biegen kann. Steht/liegt in FFM in der Bundesfachschule rum. Ich schau mal, ob ich Bilder davon hab. Zitieren
vogel rahmenbau Geschrieben 25. Juni 2013 Geschrieben 25. Juni 2013 Im Prinzip sowas wie deine Vorrichtung zum Gabelbeinbiegen. Ist nur kleiner (denk ich), die Ausfallenden der Gabel werden in ne Halterung eingehängt und es sind zwei dieser Formen nebeneinander;- eben, damit man ne fertige Gabel mit (noch) geraden Beinen darin biegen kann. Steht/liegt in FFM in der Bundesfachschule rum. Ich schau mal, ob ich Bilder davon hab. Danke nicht nötig - die kenne ich - war ja auch mal in Frankfurt. Wusste nur nicht, dass man das Biegekissen nennt. Viele Grüße Ulrich Zitieren
thomsen Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 Die angelieferten Gabelscheiden sind meist nicht perfekt oval für die Gabelkronen bzw. stecke ich beim Biegen eine alte Gabelscheide in die zu biegende Gabelscheide als Hebelverlängerung. Dadurch verformt sich das Oval natürlich und passt nicht gut in den Muffenstutzen der Gabelkrone. Um das wieder "gerade" zu biegen ist der "Stöpsel" da. Ist einfach von einer innen gemufften Gabelkrone das Insert abgeschnitten und auf einen (bzw. zwei t-förmig verlötete) Flachstahl aufgelötet. Sehr effektiv. Viele Grüße Ulrich ...ok, danke. Jetzt verstehe ich es. Wusste nicht so recht den Ursprung der Feilspuren zu deuten. Die werden beim befeilen der Lötstelle entstanden sein und nicht beim feilen der Gabelscheide. Lg, Thom. Zitieren
bastl Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 Drehbank rulez Hast schon eine?? LG Bastl Zitieren
thomsen Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 ...hab ich mich auch gerade gefragt. Da ist sicher was im Busch Lg, Thom. Zitieren
MiWisBastelbude Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 (bearbeitet) 1.4301 also V2A benutzt (austenitisch) - dass ist nicht magnetisch Ist es entgegen der landläufigen Meinung sehr wohl, wenn auch geringer, als ferritischer Stahl. Bis auf sehr wenige "Edelstähle" - nämlich die Gruppe der amagnetischen Stähle (einige der 1.38XXer und 1.39XXer., wird euch an keinem Fahrrad begegnen, sauteur, extrem schwer zu bearbeiten) - ist der händische "Magnettest" nicht aussagekräftig. Auch das Wald- und Wiesen 1.4301 kann durch Umformung, Zerpanung und Verfestigungsverfahren durchaus nennenswert magentisierbar werden. Mal ist ne Lieferung nicht fühlbar magnetisch, mal ist eine dabei, an der jeder kleine Neodym Magnet hängen bleibt. Eigene schmerzliche Erfahrung. (Diese Schwankungen musste ich im Zuge der Entwicklung eines zwingend amagnetischen Tonarmes schmerzlich feststellen. Die durch Magnete hervorgerufenen Kräfte waren leicht fühl- und messbar. Was letztendlich dazu geführt hat, dass wir auf den sogenannten "U-Bootstahl" (amagnetisch) umsteigen mussten. Diesen zerspanend zu bearbeiten ist gelinde gesagt ein Schmerz. ) Also: Wenn mal wieder ein Magnet am Edelstahl-Bauteil hängen bleibt, nicht gleich den Peter oder andere Lieferanten zum Rapport bitten. Gruß, Michael[TABLE=class: prettytable] [TR] [/TR] [TR] [/TR] [TR] [/TR] [TR] [TD=align: center][/TD] [/TR] [/TABLE] Bearbeitet 26. Juni 2013 von MiWisBastelbude Zitieren
MalcolmX Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 Auf die schnelle habe ich da keine Angaben der Hersteller gefunden. Die Räder werden vermutlich von den meisten Nutzern nur selten mit höherer Last (also mehr als ne Papiertüte mit Brötchen drin) gefahren. Und das bei seeehr gemütlicher Fahrweise - daher denke ich, dass ein kurzer Nachlauf nicht die Wünsche der Konsumenten dieser Räder treffen würde. Viele Grüße Ulrich Danke für die Einschätzung... soetwas in der Art hätte ich auch vermutet. Ich werde mich wohl, wenn ich die Sache angehe, an einem "normalen" Nachlauf mit Tendenz nach unten orientieren... damit der Rahmen nicht der Länge nach schlackert, ist es auch nicht ganz verkehrt sich über ein querovalisiertes Ober- und Unterrohr Gedanken zu machen, right? oder ein doppeltes Oberrohr ala Mixte... Zitieren
vogel rahmenbau Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 ...Auch das Wald- und Wiesen 1.4301 kann durch Umformung, Zerpanung und Verfestigungsverfahren durchaus nennenswert magentisierbar werden. Umformung, Zerspanung und Verfestigungsverfahren werden bei einem Guß-Anlötumwerfer weniger angewendet. Zumindest in meiner Werkstatt ist empirisch belegt, dass Guß-Anlötteile, die magnetisch sind, nicht aus Edelstahl sind - leider wurde dies nun auch von einem meiner Kunden herausgefunden. Grüße Ulrich Zitieren
vogel rahmenbau Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 ...ok, danke. Jetzt verstehe ich es. Wusste nicht so recht den Ursprung der Feilspuren zu deuten. Die werden beim befeilen der Lötstelle entstanden sein und nicht beim feilen der Gabelscheide. Lg, Thom. Natürlich befeile ich auch Gabelscheiden - aber nicht um die Wandstärke zu reduzieren, sondern um sie auf das richtige Längenmaß zu bringen. Die Feilmarken auf dem Stöpsel sind noch Herstellungsspuren deselben. Grüße Ulrich Zitieren
GEBLA Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 Hallo Ulrich, ich bezweifle etwas, daß das in jedem Fall 4301 ist. Erstens gibt es eventuell zum Gießen bessere Materialien, zweitens kommt das aus Taiwan. Im Zweifelsfall hilft wirklich nur anschleifen und Salznebel. Selbst wenn man das Material analysieren läßt, kommt vermutlich bei der nächsten Charge was anderes heraus. Da hat nämlich der Schwiegervater seine alte Spüle mit in den Kessel geworfen. :-) Aber wenn es nur minimal magnetisch ist, ist das schon mal ein deutlicher Hinweis. Auf die Gußhaut gebe ich nicht so viel, ich habe auch recht silbrige rostfreie Gußteile, die sind wahrscheinlich gebeizt. Viele Grüße, Georg Umformung, Zerspanung und Verfestigungsverfahren werden bei einem Guß-Anlötumwerfer weniger angewendet. Zumindest in meiner Werkstatt ist empirisch belegt, dass Guß-Anlötteile, die magnetisch sind, nicht aus Edelstahl sind - leider wurde dies nun auch von einem meiner Kunden herausgefunden. Grüße Ulrich Zitieren
Gast Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 Da ist sicher was im Busch eher was im keller Zitieren
GEBLA Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 Hallo Ernst, Du weißt ja, daß ich dann sofort die Handmade-Diskussion wieder beginnen werde? :-) Ich wüßte kaum ohne Drehmaschine auszukommen. Für die MAG21 Gabelbeine auf dem Bild oben sind die Aluminiumdeckel auf der Drehbank entstanden und dichten natürlich mit passendem O-Ring ab. Jetzt sind die Gabelbeine nicht mehr handmade. Das wären sie geblieben, hätte ich mir das Leben einfacher gemacht und oben wie der gute alte Bontrager Stopfen aus Kunstoffspritzguß (fast reine Handarbeit) reingedrückt. :-) Viele Grüße, Georg Drehbank rulez Zitieren
MiWisBastelbude Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 (bearbeitet) Umformung, Zerspanung und Verfestigungsverfahren werden bei einem Guß-Anlötumwerfer weniger angewendet. Ich habe mich auch nicht auf Guss bezogen, sondern auf die Aussage Edelstahl (bzw. 1.4301) sei nicht magnetisch. Es fielen ja auch Rohrsätze und Gabelscheidenversteifungen (die aus Blech sein sollten und vermutlich umgeformt und gestanzt sind). Ausfallenden gibt es auch aus gestanzten oder geschnittenen Plattenmaterial. Bei Guss dürfte das mit nem Magneten natürlich recht gut zu unterscheiden sein. Ich jedenfalls nutze Magneten nur noch für einen ersten Hinweis aufs Material. Wenn du mal mit nem Magneten durchs Großlager eines Stahlhandels gegangen bist, um möglichst schwach magnetische Halbzeuge aus den Chargen zu fischen, kommt da ganz schnell Ernüchterung auf, was die Aussagekraft des Magnettests angeht. Nach der Verarbeitung ist dann im Grunde nahezu keine Aussage mehr mit dem Magneten möglich. Da verhält sich jedes Teil was aus der CNC plumpst anders. Bearbeitet 26. Juni 2013 von MiWisBastelbude Zitieren
Gast Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 hallo zusammen, zur thematik guss möchte ich anmerken, es ist in der giessereibranche gang und gebe verunreinigtes material beizumischen. ich gehe sogar soweit und behaupte eine gewisse verunreinigung ist notwendig um ein perfektes gussergebnis zu erzielen. man muss dabei natürlich zwischen unterschiedlichen legierungsbestandteilen und reiner verschmutzung unterscheiden. die reinen verschmutzungen schwimmen oben im gusstiegel auf und bilden bestandteile der schlacke. die schlacke ist notwendig um den sauerstoff fernzuhalten. die legierungsverschmutzungen dienen dazu um das gussergebnis homogener erscheinen zu lassen. naturlich darf nur eine gewisse maximal legierungsverunreinigung zugelassen werden. bei diesem punkt zeichnen sich die unterschiedlichen qulitätsmerkmale der giessereien ab. meine erfahrung generell mit guss aus fernost ist nicht sonderlich positiv um es bescheiden auszudrücken. anbei ein paar bilder aus der giessereipraxis bei uns in wien..... lg, michael. Zitieren
Noize Geschrieben 26. Juni 2013 Autor Geschrieben 26. Juni 2013 Hallo Ernst, Du weißt ja, daß ich dann sofort die Handmade-Diskussion wieder beginnen werde? :-) ... Viele Grüße, Georg Der Ulrich ist der strenge. Nicht ich Zitieren
vogel rahmenbau Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 Hallo Ernst, Du weißt ja, daß ich dann sofort die Handmade-Diskussion wieder beginnen werde? :-) Ich wüßte kaum ohne Drehmaschine auszukommen. Für die MAG21 Gabelbeine auf dem Bild oben sind die Aluminiumdeckel auf der Drehbank entstanden und dichten natürlich mit passendem O-Ring ab. Jetzt sind die Gabelbeine nicht mehr handmade. Das wären sie geblieben, hätte ich mir das Leben einfacher gemacht und oben wie der gute alte Bontrager Stopfen aus Kunstoffspritzguß (fast reine Handarbeit) reingedrückt. :-) Viele Grüße, Georg Ich hätte da einen dünnen Edelstahldeckel (egal ob magnetisch oder nich) draufgelötet und die Überstände abgefeilt. Den Deckel schön geschliffen und poliert oder satiniert. Alu-Deckel in einer Stahlgabelscheide - wer macht denn sowas Schöne Grüße Ulrich Zitieren
vogel rahmenbau Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 (bearbeitet) Hallo Ulrich, ich bezweifle etwas, daß das in jedem Fall 4301 ist. Erstens gibt es eventuell zum Gießen bessere Materialien, zweitens kommt das aus Taiwan. Im Zweifelsfall hilft wirklich nur anschleifen und Salznebel. Selbst wenn man das Material analysieren läßt, kommt vermutlich bei der nächsten Charge was anderes heraus. Da hat nämlich der Schwiegervater seine alte Spüle mit in den Kessel geworfen. :-) Aber wenn es nur minimal magnetisch ist, ist das schon mal ein deutlicher Hinweis. Auf die Gußhaut gebe ich nicht so viel, ich habe auch recht silbrige rostfreie Gußteile, die sind wahrscheinlich gebeizt. Viele Grüße, Georg Hallo Georg, Das da immer reinstes 4301 drin ist glaube ich auch nicht. Meine Erfahrung ist jedoch die, dass die Edelstahlanlötteile, die ich verwende immer nichtmagnetisch sind. Nach der Erfahrung von gestern habe ich auch meine kompletten Bestände (und das ist wahrlich nicht wenig) an Edelstahlanlötteilen kontrolliert - alle sind nichtmagnetisch - egal ob von Silva, Gipiemme, Long Shen, Allotec, Everest, Paragon etc. oder die, die ich aus Edelstahl habe anfertigen lassen - egal ob gegossen oder gedreht oder gefräst. Lediglich die eine Lieferung der gegossenen Umwerferanlötteile (für 31,8er SR) war magnetisch und rostete - die Umwerferanlötteile für 28,6er SR aus der gleichen Lieferung sind nicht magnetisch und rosten auch nicht. Auch alle Rohre aus 4301 die ich in der Werkstatt habe (das sind auch ein paar Meter unterschiedlichster Durchmesser) sind nicht magnetisch. Das mit der Gusshaut ist in der Tat etwas unzuverlässiger. Bei den Teilen von Long Shen sieht man es recht gut im Vergleich. Die Teile von Allotec und Everest sind wie Du sagst silber / vermutlich gebeizt. Metax-, XCR-, 953- und KVA-Edelstahl sind in der Regel magnetisch, wobei ich auch schon nichtmagnetische Edelstahlsitzstreben hatte / habe. Viele Grüße Ulrich Bearbeitet 26. Juni 2013 von vogel rahmenbau Zitieren
vogel rahmenbau Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 (bearbeitet) Ich habe mich auch nicht auf Guss bezogen, sondern auf die Aussage Edelstahl (bzw. 1.4301) sei nicht magnetisch. Ausgangspunkt der Diskussion waren die leider versehentlich falsch gelieferten, rostenden aber als Edelstahl bestellten Guss-Anlötteile. Und meine Erfahrung ist, dass man mit dem Magneten in Sekunden "die faulen Eier" sehr zuverlässig herausfiltern kann. Ich bin da ganz pragmatisch und stütze mich auf die Erkenntnisse, die ich in der Werkstatt sammle - kann natürlich jeder anders machen. Gerne einige ich mich mit Dir darauf, dass 1.4301 schwach magnetisch sein kann - entspechende Teile aber noch nie den Weg in meine Werkstatt gefunden haben Viele Grüße Ulrich Bearbeitet 26. Juni 2013 von vogel rahmenbau Zitieren
levi strauss Geschrieben 26. Juni 2013 Geschrieben 26. Juni 2013 hallo! ich interessiere mich sehr für räder mit frontgepäckträger. am ehesten in stile der porteur räder. sprich das rad eher sportlich gehalten mit mittlerer zuladung vorn. mein rad hat 26" räder, eine gabel mit ca. 60mm vorbiegung und einen lenkwinkel mit ca. 71° (nachlauf ca. 55mm - kann das mal einer nachrechnen?). ich liebe das handling des rades! es flattert nicht und lenkt sich trotz zuladung (geschätzt bis 5kg) hervorragend. auch bei langsamer fahrt (finde ich wichtig bei solchen bikes) kippt die lenkung nicht ab. ich kann aus eigener erfahrung sagen dass eine gabel mit 45mm vorbiegung in kombination mit einem 70° lenkwinkel wesentlich schlechter funktionierte. evtl. hilft das etwas ... ich fänd auch zwei gleich große räder bei deinem projekt schön ... warum nicht vorn und hinten 24" ? schöne grüße MIKe Zitieren
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