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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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Und ob Delle oder nicht hängt auch m.E. davon ab, mit wieviel Energie man sie „aufhängt“...

 

Die Aussage war klar in der Art, dass sich die 'Beulen' da 'reinhängen' würden.

Also durchs Gewicht der Räder sich dir Rohre plattdrücken würden an den Stellen wo sie auflägen...

 

Mit dem Auf- und Abhängen, wenn man an ein Rad will, geb ich dir recht, aber wenn ichs recht verstanden hab, gehts um die Räder des Burschen zuhause. Da find ich jetzt die Lösung, auf ca. 6qm 8Räder aufbewahren zu können, nicht übel. Evtl. häts aber auch ein Pfosten getan mit sternförmig 8Haken fürs Vorderrad und da die Bikes drangehängt.

(Obwohl ne, da verbiegt sich bestimmt die Gabel vom Gewicht, wenns Bike lang genug so hängt...:D )

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Die Aussage war klar in der Art, dass sich die 'Beulen' da 'reinhängen' würden.

Also durchs Gewicht der Räder sich dir Rohre plattdrücken würden an den Stellen wo sie auflägen...

 

Ja, aus diesem Grund darf man die Räder beim Crossen auch nicht schultern. Weil sich die Oberrohre am Schlüsselbein platt drücken! :D

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Jungfernfahrt und es hat mir gleich einen Ast ins Hinterrad gehauen, der wiederum die Schaltung in die Speichen gezwängt hat.

Das Schöne am Stahl ist ja, das man so ein krummes Schaltauge wieder geradegiegen kann.

Und weil es eine Campa Schaltung aus der Aluminium Ära war funktioniert sie auch noch, obwohl der Käfig etwas krumm ist.

 

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Da ich in der Bucht sehr günstig ein paar Scheibenbremsen erstanden habe, noch eine Probierstahlgabel übrig hatte, die Räder von English-Cycles so schön finde und auch immer mal einen Crosser haben wollte, bin ich es angegangen...

Die Bremssockel sind sicher nicht optimal. Aber die erste vorsichtige Testfahrt haben Sie überstanden. Da das Rad nur von mir und auf Feld- und Waldwegen genutzt wird halte das Risiko für überschaubar.

Wenn es nicht hält, kommen Cantisockel dran.

 

Auf das Gabelbein und die Hinterbaustreben habe ich Verstärkungsbleche aufgelötet. Das am Gabelbein hätte ich vielleicht etwas länger machen sollen. Den Sockel auf dem Ausfallende habe ich jeweils mit Messing gelötet, den anderen auf Gabelbein/Sitzstrebe mit Silber.

Postmount ist.... suboptimal.

Wenn ich sowas noch mal mache, dann nur Flatmount, oder fertige Ausfallenden...

 

Das „Lackdesign“ entstand aus dem, was noch da war:[ATTACH=CONFIG]191537[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191545[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191544[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191543[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191542[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191541[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191540[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191539[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191538[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191546[/ATTACH]

2 Dosen Felgensilber, Reste von Weiß und Hellblau, sowie halbvolle Klarlackrestedosen. Orange habe ich mal lieber weggelassen :D

Mit Fillets schön feilen habe ich mich auch nicht allzu lange aufgehalten...

Komponenten stammen fast alle aus der Restekiste.

 

Mir treu bleibend habe ich dummerweise vergessen Ösen für Flaschenhalter und Kabelhaler für den Bremszug an der Gabel anzulöten.

Kann man sowas auch kleben?

Gefällt mir richtig gut das Radl mit der Restelackierung.

Der verstärkte Disc-Ausfaller ist ein schöner Akzent.

 

LG, Thom.

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Und wie fuhr sich die Schüssel bis zu dem bösen Ast? :devil:

Jungfernfahrt und es hat mir gleich einen Ast ins Hinterrad gehauen, der wiederum die Schaltung in die Speichen gezwängt hat.

Das Schöne am Stahl ist ja, das man so ein krummes Schaltauge wieder geradegiegen kann.

Und weil es eine Campa Schaltung aus der Aluminium Ära war funktioniert sie auch noch, obwohl der Käfig etwas krumm ist.

 

[ATTACH=CONFIG]191555[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]191556[/ATTACH]

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Jungfernfahrt und es hat mir gleich einen Ast ins Hinterrad gehauen, der wiederum die Schaltung in die Speichen gezwängt hat.]

 

Mein erster selbstgebauter Stahlrahmen war auch (aus der Resterampe) hellblau lackiert und ich kam keinen Kilometer weit, ehe es das Schaltauge 90° nach aussen gebogen hatte.

 

Die Reifen passten ziemlich genau zwischen die Kettenstreben, es war tief matschig und es streifte den Dreck an den Streben ab.

Rechts fiel er auf die Kette und wurde wie aufm Förderband nach hinten gefahren, wo er das Schaltwerk blockierte. Daraufhin zogs den Schaltwerkskäfig mit hoch und bog ihn nach aussen, natürlich inklusiv Schaltauge.

Das Schaltwerk war auch zuverlässig Schrott.

 

(Hab die Chose nachträglich rekonstruiert und die Kettenstreben nachträglich etwas eingedrückt im Bereich der Reifen)

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Wie genau weiß ich garnicht. Nur eben nach innen. Der Schaltkäfig klemmte jedenfalls im Hinterrad und das Schaltauge lief parallel zur Ritzelsteigung. Der Zustand oben auf den Fotos ist das, was ich unterwegs ohne Werkzeug hinbiegen konnte um überhaupt nach Hause zu kommen...
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Moin Tom,

hast Du die Bezeichnung für Gabelschaft und den Ring für den Gabelkonus noch parat?

Ich will bestellen - und am besten alles zusammen....

 

 

Grüße

aXel

 

Gabelschaft Steerer Tube Art. HB142 2.3|1.6 / 1 1/8“

Konussitz Steerer Collar Art. 482 1 1/8“

Bearbeitet von picnicker74
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Und wie fuhr sich die Schüssel bis zu dem bösen Ast? :devil:

Sie fuhr sich gut, bis auf den Umstand, das ich den Steuersatz (noch) nicht spielfrei und dennoch freihändig fahrbar eingestellt bekomme.

Ob ich nun zu blöd zum planfräsen bin, oder es am eher kostengünstigen Steuersatz liegt weiss ich noch nicht.

Bearbeitet von eoo
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... bis auf den Umstand, das ich den Steuersatz (noch) nicht spielfrei und dennoch freihändig fahrbar eingestellt bekomme.

Ob ich nun zu blöd zum planfräsen bin, oder es am eher kostengünstigen Steuersatz liegt weiss ich noch nicht.

 

Das kann auch an einem nicht plan gefrästen Ahead-Vorbau liegen. Hat mich am letzten Freitag sehr viel Zeit gekostet. Chris King ließ sich nicht sauber einstellen. Steuersatz nochmal demontiert, alles wiederholt plan gefräst - macht richtig Spaß an einem gerade lackierten Rahmenset - anschließend zusammen gebaut - Steuersatz hat immer noch geklemmt. Dann bin ich endlich darauf gekommen, dass die Unterkante des Zukauf-Vorbaus nicht sauber bearbeitet war - diesen nachgefräst und alles passte.

 

Grüße Ulrich

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Ach Ulrich, was wäre die Welt ohne euch Profis?!

Vorbau ab, da sah man schon verräterische Spuren an der Auflagefläche des Steuersatzes.

 

Danke Dir!!!

 

Ich hatte mich schon bei der Montage etwas über die Verarbeitung des Vorbaus geärgert...

Jetzt weiß ich warum. Ich habe nur mal die Fräskopfrückseite auf die Auflagerfläche des Vorbaus aufgelegt, da sah man schon, das sie schepp ist.

Um nicht wieder Lenkerband, und alles abzurupfen habe ich jetz mal nur freihand etwas nachgefeilt, nun passt es einigermaßen. Wie fräst Du sowas nach?

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Zum Planen der Vorbauflächen benutze ich einen leicht modifizierten Steuerrohr-Planfräser. Für die Spindel des Planfräsers habe ich passende / spielfreie Buchsen / Distanzhülsen mit den üblichen Lenker / Gabelschaft-Durchmessern (25,4; 26,0; 28,6; 31,8 mm) gemacht. Der Vorbau wird auf die Buchsen / Distanzhülsen geklemmt und dann wird ganz normal gefräst. Eigentlich habe ich das Werkzeug für meine eigenen Stahlvorbauten angefertigt, daher habe ich auch einen leicht konischen Fräser für die Lenkeraufnahme - die Kanten der Lenkerklemmung werden also gleich sauber angefast.

 

Auf die Idee bin ich durch J.A. Stein gekommen, der so ein ähnliches Werkzeug mit Wendeplatten anbietet: Link

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Derzeit löte ich (noch) in zwei Durchgängen: Erst eine Art Micro-Fillet, dann etwas größeres für mehhr Kontaktfläche und mehr hübsch drüber.

Ich war von den Innenfillets bei Löten in einem Durchgang nicht überzeugt - aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.

 

25968190398_b25b61060a_o.jpgMajor cycles Bruderherz framebuilding by picnicker74, auf Flickr

 

 

39811471942_d25d0f6c70_o.jpgMajor Cycles Bruderherz Road+ steel frame by picnicker74, auf Flickr

 

 

28064475159_827c160c86_o.jpgMajor Cycles Bruderherz Road+ steel frame by picnicker74, auf Flickr

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Zeigen die Bilder den Stand ersten Durchgang „Microfilet“, oder schon nach dem zweiten Durchgang?

 

Grundsätzlich scheint es zur Frage ob ein oder zwei Durchgänge verschiedene Philosophien zu geben. Zumindest habe ich ein Interview zum Besuch von Tom Richey in der Bicycle Academy so gedeutet, das manche in einem durchlöten, andere so wie Du verfahren. Ich mache es bis jetzt und aus den gleichen Gründen, zumindest mit Messing, auch so wie Du.

 

Die ersten zwei Erwachsenen-Rahmen (für mich) habe ich mit Neusilber und dann nur einen Durchgang Microfilets gelötet.

 

Auch meine ich, das Georg letzteres für Newbies die Filet-Brazen wollen empfohlen hat. Einfach weil man nicht so lange an den Rohren rumkocht...

Richtig Georg?

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Zeigen die Bilder den Stand ersten Durchgang „Microfilet“, oder schon nach dem zweiten Durchgang?

 

Das ist nach dem ersten.

Ich bin schon ziemlich zufrieden, wenn die Legierung des Lots intakt bleibt und die Hohlkehle am Rand sauber ausläuft.

Als Flussmittel habe ich das LFB genommen - aber ich verstehe nicht, warum das direkt am Rand der Lotnaht schwarz verbrennt. Mit dem Zeug von Fontargen funktioniert es für mich besser.

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Stumpf Löten mit Neusilber ohne große fillets ist sicherlich einfacher als große fillets mit Messing.

 

Ich würde mir aber überlegen, ob ich in zwei kompletten Durchgängen löten würde. So wie ich das kenne, wird teilweise in zwei Durchgängen gearbeitet, aber ohne es in der Zwischenzeit abkühlen zu lassen und ohne Flußmittel zu entfernen. Zwei komplette Zyklen sind schon eine Menge Wärme...

 

Viele Grüße,

Georg

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Stumpf Löten mit Neusilber ohne große fillets ist sicherlich einfacher als große fillets mit Messing.

 

Ich würde mir aber überlegen, ob ich in zwei kompletten Durchgängen löten würde. So wie ich das kenne, wird teilweise in zwei Durchgängen gearbeitet, aber ohne es in der Zwischenzeit abkühlen zu lassen und ohne Flußmittel zu entfernen. Zwei komplette Zyklen sind schon eine Menge Wärme...

 

Viele Grüße,

Georg

 

Hallo Georg,

 

gebe Dir in allen Punkten Recht.

Das, was ich momentan mache, ist 'ne Krücke.

(Aber ich habe gesehen, daß das in GB und USA durchaus als normal angesehen wird. Und wenn ich in zwei Durchgängen mit einem Flussmittelauftrag direkt hintereinander löte, ändert das am Wärmeeintrag wenig. IMHO küühlt das Material auch zwischchendurch so deutlich ab, daß sich Kornveränderungen trotzdem ergeben.).

Mein Ziel ist, den nächsten Rahmen in nur einem Lötdurchgang mit ordentlich großen Fillets zu löten.

 

Tom (Rahmenbau-Praktikant)

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hallo tom

ich löte zuerst eine wurzelnaht also ganz wenig so dass das lot eindringt ,dann löte ich fertig

so habe ich es bei Pallesen gelernt und gute Ergebnisse erzielt

ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.PS.ich löte meine aufbaulötung mit Castolin 181F. geht wunderbar, schöner verlauf

viele grüße horst

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