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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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  • 2 Wochen später...

Ich plane zur Zeit mein altes Batavus Rennrad etwas zu modifizieren. Statt 28" soll es jetzt 27,5" Laufräder bekommen. 

Bei den Bremsen bin ich mir jetzt etwas unsicher. Am liebsten würde ich Cantilever oder U-Brake Bremsen verbauen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Rahmen und Gabel

a: genügend Abstand zwischen den Bremssockeln bekommen würden

b: die Gabelbeine und Sitzstreben, die Hebelkräfte ohne Brakebooster vertragen.

Alternativ würde ich vielleicht auf eine Tektro 559 ausweichen, aber etwas Lötübungen währen mir lieber😉

 

Bei den Cantisockel stellt sich dann auch die Frage, welche sinnvoll währen und ob vielleicht jemand aus dem Forum noch welche über hat und verschicken würde.

Und ist es sinnig, die Bremssockel für den Rahmen, erst mit Messinglot auf einer Stahlplatte als Brakebooster zu löten und diese Platte dann einfach mit Silberlot wegen weniger Hitze und einer höheren Auflagefläche, direkt auf die Sitzstreben zu löten? Die Platte ließe sich ja mühsam mit Säge und Feile auf Reifenbreite und Rohrdurchmesser, anpassen, oder ensteht dann zuviel Spannung im Rahmen?

 

Interessant währen Maße für Abstände die noch gut Funktionieren, falls die Sockel enger zusammen stehen würden. 

Die Felgen sind 26mm breit und die Speichen leider noch unterwegs. 

Der Rahmen ist aus einem Columbus SL Rohrsatz, bei der Gabel bin ich mir unsicher, habe da zwei mit unterschiedlichen Nachlauf zur Auswahl. Die orginal hat etwas mehr, die leichtere etwas weniger. Welche es Schlussendlich wird, entscheide ich, wenn ich die Laufräder eingespeicht habe. 

 

Das Rad war mein erstes Rennrad, welches ich mir in Laufe meiner Zweiradmechatroniker Ausbildung gekauft hatte und es hatte immer den Hauptzweck Dinge aus zu probieren und etwas dabei zu lernen. Ich habe es Schedule getauft, da ich es inoffiziell als mein Gesellenstück für mich aufgebaut hatte. 

Ich hatte unterschiedlichste Schaltungen und Übersetzungsverhältnisse ausprobiert, mit Kurbellängen und Innenlagerbreiten experimentiert, Gabeln mit unterschiedlichen Bauhöhen und Nachlauf getestet, meine ersten "Nicht nach Schulbuch" Laufräder -> 36L Nabe - 24 Loch Felge; 32L Nabe 2:1 24LFelge; Schneeflocke; Lotus... <- und auch meine ersten Lackier und Lötversuche. Irgendwie hänge ich an dem Rad. Und es bietet sich jetzt auch an, dort den ersten Versuch eines 650B Umbau zu wagen. 

 

Die zwei potentiellen Gabeln sind von der Krone breit genug um 42iger Reifen schleiffrei auf zu nehmen. Beim Rahmen bin ich mir noch nicht 100% sicher, den würde ich aber gegebenenfalls von innen, an den Kettenstreben, eindellen, bis es passt. Sehe ich aber auch, wenn ich die Laufräder fertig habe, vorher baue ich es noch nicht auseinander. 

 

Für konstruktive Vorschläge und Hilfestellungen bin ich sehr dankbar.

Mit freundlichem Gruß Dennis 

 

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Ich bin kein Freund von Canti-/U-Brakes, einfach, weil sie ne degressive Betätigung haben. 
Daher alleine würde ich davon absehen, mit viel Aufwand ne imho nicht bessere Bremslösung mit vielen offenen Fragen zu realisieren. 
Der einzig sinnvolle Punkt wären ggf. Mini-V, aber ich hab einige Bikes auf 650B umgerüstet und aus Erfahrung würde ich da jederzeit wieder langschenklige Bremszangen dranhängen. 
Thema heute ist sowieso eher, gescheite Felgenbremsfelgen aufzutreiben, wennst vorallem polierte und nicht Haus und Hof verpfänden willst. 

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vor 9 Stunden schrieb hermes:

ein vierrädriges downhillbike für seine lebensgefährtin.

neben dem handwerklichen ist ja irre, was und wieviele teile man sich für sowas ausdenken muss. da steckt schon ordentlich hirnschmalz dahinter.

Servus Manfred,

danke für die anerkennenden Worte.

Dieses Rad wird aber wieder drei Räder haben.

LG, Thom.

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vor 10 Stunden schrieb GrazerTourer:

DAs ist so unfassbar oag!!! :)

 

Sollten ich oder eines meiner Kinder jemals *ganzfestholzklopf* in so einer Situation sein, dass wir sowas brauchen, setz ich Gott und die Welt in Bewegung, dich aus deinem Job raus zu kaufen, um sowas zu bauen. :)

Seit ein paar Jahren ist mein Job Vater und Hausmann. Aber nebenbei arbeite ich daran, Rahmenbau eines Tages beruflich zu betreiben. Notwendige Qualifikationen hab ich dafür zum Glück schon abgelegt.

Dann werde ich bauen was gebraucht wird. Aber hoffen wir, dass du so ein Gerät nie benötigst :toll:

 

Viele Grüße,

Thom.

 

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vor 9 Stunden schrieb thomsen:

Seit ein paar Jahren ist mein Job Vater und Hausmann. Aber nebenbei arbeite ich daran, Rahmenbau eines Tages beruflich zu betreiben. Notwendige Qualifikationen hab ich dafür zum Glück schon abgelegt.

Dann werde ich bauen was gebraucht wird. Aber hoffen wir, dass du so ein Gerät nie benötigst :toll:

 

Viele Grüße,

Thom.

 

Schön zu sehen, dass das bei euch so klappt! 😍

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Guten Abend.

Der Hinterbau für den ich die Ausfallenden geschnitzt hab ist fertig.

Über das Schaltröllchen auf der Antriebsseite wird die Kette, innerhalb des Hinterbaus, zum Schaltwerk zurückgeführt. Wenn´s zu knapp/eng wird werde ich stattdessen einen modifizierten Kettenspanner an der Stelle verwenden.

Dropouts sind übrigens für ein Sram UDH Schaltauge. 

 

Das Hinterrad wird mit einer Boost148 Nabe eingespeicht, was wohl mittlerweile der Standard ist, allerdings mit 7mm Offset auf der Antriebsseite. Soll heissen, dass die Felge natürlich in der Mitte des Trikes liegt, aber die Nabe 7mm weiter rechts als eigentlich vorgesehen. Hört sich nicht nach viel an, hat aber - und besonders im Fall der LM - einige Vorteile.
Es verändert sich der Abstand der Nabenflansche zur Laufradmitte, genauer gesagt ist dieser jetzt fast gleich auf beiden Seiten was ermöglicht, dass mit der selben Speichenlänge/Nippellänge beide Seiten bedient werden können. Dazu kommt, das die Speichenspannung beidseitig quasi gleich sein kann, da die Speichenwinkel fast identisch sind.
Aber für uns am wichtigsten ist, dass sich die Kettenlinie nach rechts verschiebt.
Was politisch i.d.R. zu Chaos fürt :aetsch:, bringt im Fall unseres Hinterbaus Ruhe aufgrund einer wesentlich geraderen Kettenlinie. Der Hinterbau ist mit 383mm Länge sehr kurz, soll aber - theoretisch - bis zu 24x4.0" Reifen aufnehmen.
Geplant ist allerdings die Montage eines 27.5x2.6" Vee-tire Flow Snap mit Procore für den Notlauf.


Die Bremssattelaufnahme ist eine IS2000 für Direktmontage bei der Verwendung von 180mm Scheiben.

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Welche Feilen sind eigentlich gut wenn man die gängigen Rohrdurchmesser bearbeiten will. 

Und gibt es da bevorzugte Marken und Profilmuster? Ich habe bei Schlüsselfeilen schon extreme Unterschiede in der Qualität feststellen müssen. Sei es dass sie besser/schlechter Material abtragen, als auch von der Haltbarkeit bis sie Stumpf waren. 

Und welche Düsengrößen verwendet ihr für welche Bereiche am Rahmen? Habe einen  Greggersen Ergomax Propan/Sauerstoff mit Sauerstoffkonzentrator. Bisher habe ich aber nur Kleinigkeiten am Rahmen ergänzt. Ich will demnächst mal ein paar Lötübungen machen, bevor ich dann mit einen Rahmen anfange. Meine Ausrüstung ist auch noch sehr rudimentär. Schraubstock, Sägen, ein paar Feilen, Bohrer etc. sind schon da. Eine Rahmenlehre werde ich mir erst mal nicht gönnen, würde lieber das Geld in sinnvoller in hochwertigeren Werkzeug stecken. Und wo bekommt man diese Rohrspannblöcke für den Schraubstock in 25,4mm; 28,6mm; 31,8mm her? Baut ihr euch die selber, oder kann man die erschwinglich, irgendwo kaufen?

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Am 7.9.2023 um 21:54 schrieb thomsen:

Seit ein paar Jahren ist mein Job Vater und Hausmann. Aber nebenbei arbeite ich daran, Rahmenbau eines Tages beruflich zu betreiben. Notwendige Qualifikationen hab ich dafür zum Glück schon abgelegt.

Dann werde ich bauen was gebraucht wird. Aber hoffen wir, dass du so ein Gerät nie benötigst :toll:

 

Viele Grüße,

Thom.

 

falls Du jemals auch daran denken solltest Rahmenbaukurse anzubieten - ich wär dabei 🤩

 

Auf jeden Fall hast meinen vollen Respekt für Deine Arbeiten an dem Projekt - sowohl was das handwerkliche Geschick betrifft, als auch die Planungen die dahinter stecken.

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Am 11.9.2023 um 11:47 schrieb magas66:

falls Du jemals auch daran denken solltest Rahmenbaukurse anzubieten - ich wär dabei 🤩

 

Auf jeden Fall hast meinen vollen Respekt für Deine Arbeiten an dem Projekt - sowohl was das handwerkliche Geschick betrifft, als auch die Planungen die dahinter stecken.

Servus,

entschuldige die späte Antwort, bekomme schon länger keine Benachrichtigungen mehr vom Thread. Hab das gerade gerichtet.

Es freut mich immer wenn wem gefällt was ich baue. Kurse werde ich aber keine geben. Ich weiß, dass es viele Interessenten für sowas gibt, aber dafür bin ich nicht der Typ. Ausserdem fehlt mir für sowas die Expertise finde ich.

Es ist einfach was Anderes, ob man alleine in der Werkstatt Sachen ausspinnt und testet oder wem mit Fachwissen beibringen will selbst zu spinnen. Ich hab noch so viel zu lernen.

Wenn ich könnte, würde ich als Praktikant bei jemandem wie dem Georg einchecken und ihm über die Schulter blicken. Da könnte ich so viel mitnehmen.

Viele Grüße,

Thom.

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  • 2 Wochen später...

Tja, das wär auch was für mich... 😉 Ich konnte zumindest mal eine Woche bei Patria mitarbeiten, da hab ich auch viel gelernt, v.a. über Effizienz.

 

Vom 13.-15.10.23 ist übrigens die Bespoked-Messe aus UK in Dresden zu Gast. Ich überlege, hinzugehen. Vielleicht könnte man sich mal in persona treffen?

 

Viele Grüße,

Andi

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Am 11.9.2023 um 11:45 schrieb Schedule:

Welche Feilen sind eigentlich gut wenn man die gängigen Rohrdurchmesser bearbeiten will. 

Und gibt es da bevorzugte Marken und Profilmuster? Ich habe bei Schlüsselfeilen schon extreme Unterschiede in der Qualität feststellen müssen. Sei es dass sie besser/schlechter Material abtragen, als auch von der Haltbarkeit bis sie Stumpf waren. 

 

Und welche Düsengrößen verwendet ihr für welche Bereiche am Rahmen? Habe einen  Greggersen Ergomax Propan/Sauerstoff mit Sauerstoffkonzentrator. Bisher habe ich aber nur Kleinigkeiten am Rahmen ergänzt. Ich will demnächst mal ein paar Lötübungen machen, bevor ich dann mit einen Rahmen anfange. Meine Ausrüstung ist auch noch sehr rudimentär. Schraubstock, Sägen, ein paar Feilen, Bohrer etc. sind schon da. Eine Rahmenlehre werde ich mir erst mal nicht gönnen, würde lieber das Geld in sinnvoller in hochwertigeren Werkzeug stecken.

 

Und wo bekommt man diese Rohrspannblöcke für den Schraubstock in 25,4mm; 28,6mm; 31,8mm her? Baut ihr euch die selber, oder kann man die erschwinglich, irgendwo kaufen?

 

Zu den passenden Feilen:

Das kann man nicht mit völliger Sicherheit wissen, aber wenn bei einer Halbrundfeile Breite und Höhe des Blatts angegeben sind, hilft eine Zeichnung:

Breite und Höhe als Dreieck zeichnen, dann einen vollen Kreis durch alle drei Punkte. Der Kreisdurchmesser entspricht dem Rohrdurchmesser, den diese Feile ohne viel Improvisation sauber auf Gehrung feilen kann.

Das geht in einem beliebigen Zeichenprogramm natürlich einfacher, als von Hand und es stimmt auch nicht in jedem Fall; oft stimmen auch die Angaben der Online-Shops und Hersteller nicht. Aber so habe ich eine ganze Reihe weitgehend passender Halbrundfeilen für die gängigstem Rohrdurchmesser zusammenbekommen.

 

Der Hersteller ist bei großen Feilen weitgehend egal, wenn damit keine gehärteten Rohre oder Edelstahlrohre bearbeitet werden sollen. Anderenfalls hält sowieso keine Feile lange durch, und es gibt die superfein verzahnten Edelstahlfeilen auch nicht in jeder Größe (sowieso teuer).

Ein billiger Satz Nadelfeilen, ergänzt um einige von Corradi, hält bei mir schon erstaunlich lange durch.

Richtig toll, aber wahnsinnig teuer sind die Riffelfeilen von Vallorbe, groß und klein, wenn man gern und oft muffenlos lötet.

 

Zu den Düsengrößen für Propan kann ich nicht viel sagen, aber mit Acetylen reicht mir die kleinste Düse für fast alles, außer Gabelköpfen und massigen Tretlagergehäusen. Die Düsengröße ist da entsprechend der Blechstärke beim Autogenschweißen benannt: 0,5 - 1 mm. Mit Muffen mache ich aber nur selten was und vermute, dass dabei eine möglichst große Flamme, gern auch aus einer "Brause" sinnvoller ist.

 

Rohrklemmblöcke habe ich von Ceeway, aber man kann sich auch aus Hartholzklötzen selbst welche bohren und anschließend durchsägen, ggf. auch noch für ovale Rohre zurechtfeilen.

Holzklötze funktionieren natürlich nur im Schraubstock und nicht in jeder Lage, während die geschraubten aus Alu auch am Rohr bleiben können, wenn es in der Rahmenlehre angehalten und geprüft wird.

Bearbeitet von Knobi
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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

ich war lange nicht mehr hier, die Kinder wachsen nicht mehr so schnell und ich selbst brauche auch nicht noch ein neues Rad…

 

Da man aber natürlich trotzdem die Zeit irgendwie totschlagen muss oder vielleicht doch für irgendwas ein neues Rad braucht, habe ich mir diesen schönen Rahmen im Gios-Dress geschossen.

 

Das es natürlich kein Gios ist weiß ich. Aber hat vielleicht jemand von euch eine Ahnung, was es denn sein könnte? Oder eine Idee, wo sich die Auskenner für sowas rumtreiben?

Der Rahmen ist leicht, 1.800gr. Dürfte also Columbus SL oder vergleichbares Reynolds Rohr sein.

Unter dem Oberrohr gibt es zwei mit unverständliche, aufgelötete Plättchen. Neben der Sattelklemmung ist ein A eingraviert…

 

Ich bin dankbar für jeden Identitätsstiftenden Hinweis.

 

Hruss, Eike

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Am 11.9.2023 um 11:45 schrieb Schedule:

Welche Feilen sind eigentlich gut wenn man die gängigen Rohrdurchmesser bearbeiten will. 

Und gibt es da bevorzugte Marken und Profilmuster? Ich habe bei Schlüsselfeilen schon extreme Unterschiede in der Qualität feststellen müssen. Sei es dass sie besser/schlechter Material abtragen, als auch von der Haltbarkeit bis sie Stumpf waren. 

Und welche Düsengrößen verwendet ihr für welche Bereiche am Rahmen? Habe einen  Greggersen Ergomax Propan/Sauerstoff mit Sauerstoffkonzentrator. Bisher habe ich aber nur Kleinigkeiten am Rahmen ergänzt. Ich will demnächst mal ein paar Lötübungen machen, bevor ich dann mit einen Rahmen anfange. Meine Ausrüstung ist auch noch sehr rudimentär. Schraubstock, Sägen, ein paar Feilen, Bohrer etc. sind schon da. Eine Rahmenlehre werde ich mir erst mal nicht gönnen, würde lieber das Geld in sinnvoller in hochwertigeren Werkzeug stecken. Und wo bekommt man diese Rohrspannblöcke für den Schraubstock in 25,4mm; 28,6mm; 31,8mm her? Baut ihr euch die selber, oder kann man die erschwinglich, irgendwo kaufen?

Moin.


Feilen bestelle ich immer hier, am liebsten Vallorbe:

 

www.hoffmann-group.com

 

Zwei große halbrunde (grob/fein) zwei Rundfeilen um die Hohlkehlen der fillets zu glätten und ein paar kleine in verschiedenen Profilen für die Feinarbeit.

 

Düsen finde ich überbewertet. Ich mache alles mit einer, so ein Ergomax mit Propan hatte ich auch mal.

 

Statt einer Lehre tuts auch eine Küchen-Arbeitsplatte, Gewindestangen, ein paar Winkel…

Hier gab’s mal Fotos von sowas vom Ziller (meine ich).

Gruss, Eike

Bearbeitet von eoo
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  • 3 Wochen später...

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