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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
ich hätte den gabelkopf an die rohre angepasst

und mir das verzinnen gespart

 

Wenn ich das dazufeilen erfunden hab, dann bau ich die nächste so ;)

An der Aussenkontur hab ich die Krone natürlich angepasst, das is auch nicht wirklich dick das Zinn. Nur eine große Fläche wegen dem schönen Übergang.

Bearbeitet von bastl
Geschrieben
Schon was feines so a Max Gabel.

Hast du doch gut hinbekommen mit dem Anpassen Bastl.

 

LG, Thom.

 

Ja, hat ganz gut funktioniert mit der Schweißerei. 0,6 mm Blech halt ;). Innen formieren is da ein absolutes muss, dann wird das innen fast schöner als an der Aussenseite. Musste innen nix schleifen. "Show the fork who´s boss" würde der e-richie sagen...

Geschrieben

Tja, ich hab den Fehler gemacht nicht was rauszuschneiden..

Gabel verhunzt und 1,5 Stäbe Silberlot verbraten :f:

 

Werde jetzt eine Unicrowngabel aus den 1mm dicken durchgehenden Flügelprofilrohren fertigen.. Mit dem WIG Gerät. Kann ich besser. (Hab zum Löten ja leider nur ein Butanturbobrenner da)

 

Gruß,

Patrick

Geschrieben

So, heute mal nur virtuell gebaut was das Zeug hält..

Kann sich nun auch sehen lassen, denk ich :)

 

Nun kann die Kiste in Kleinserie gehen (nachdem schon ne handvoll als 0-Serie drausen herumfahren).

:sm:

GTI26.JPG

Geschrieben

Gute Güte ist die Gabel ein Stahltrümmer geworden :D

 

Mit den einfachdickenden Profilrohren mit satten 1mm Wandstärke und dem 2/1.55er Gabelschaft ist halt nicht viel zu holen.

Naja, sieht aber gut aus und dürfte das Prädikat "Indestructible" erhalten. :s:

Vielleicht bau ich mir ja mal ne leichte Gabel.. Aber die hier wiegt knapp 900g mit gekürztem Schaft.

 

Montag gehts zum lacken.

 

Gruß,

Patrick

DSC_1450.jpg

DSC_1449.jpg

Geschrieben

Also mir gefällt sie die Forke :klatsch:

Aber wieso hast du die Bremsbefestigungsdinger? rückseitig verbaut?

Ich bin ja nicht so der Felgenbremser, daher die Frage.

Kann mir vorstellen, daß es da ein Kollisionsproblem mit dem UR geben kann.

 

Gruß, Thom.

Geschrieben

Rahmen: 1642g

Gabel: 910g (Werde aber wohl später nochmal eine leichtere bauen.. Hab mal eine konstruiert und durch die FEM gejagt. Hält mehr aus als die jetzige, wiegt aber nur 420g. Natürlich aus Stahl ;) )

Geschrieben

Hat jemand von euch schon eigene Kurbeln gebaut?

Will das schon länger mal machen.. Hab nun n Fertiger gefunden der mir die Wellen fertigen könnte(möchte mit Hirth-Verzahnung arbeiten um Klemmen am Kurbelarm zu vermeiden).

Nach etwas rumkonstruieren komm ich auf 285g für die Kurbel ohne Stern für die Kettenblätter und ohne Innenlager.

Stern kommt auf ca. 80g.

Scheiß auf die Carbon und Hohlaludinger, Steel is real ;)

 

Gruß,

Patrick

Geschrieben

Servus Patrik.

 

Mach es bitte und berichte.

Ich hab das auch schon lange mal vor.

Würde die Kraft mit Zapfen auf´s Blatt bringen wollen.

Wer ist der Fertiger wenn du das verraten magst?

Und was ist eine Hirth-Verzahnung? 48Spline?(BMX)

 

Gruß, Thom.

Geschrieben

Servus,

über nen Kollegen (Velomobilize) wird das gemacht.

Ein Zapfen als zusätzliche Abstützung kann man machen, man darf aber nicht vergessen das das Drehmoment eh über die Achse gehen muss und der Zapfen nur auf der Kettenseite was bringen würde.

Möchte halt eine AUfnahme für einen wechselbaren Stern haben, damit man das Ding am Rennrad montieren kann oder unsere 75er Monsterblätter im Velomobil.

Kurbellängen und Q-Faktor sind ja dann mehr oder minder frei wählbar. Das ist mir sogar wichtiger als das Gewicht.

 

Und eine Hirth-Verzahnung ist eine Wellenstirnverzahnung. Nutzt Campa bei ihren Kurbeln ;) Ist aber pupsnormales Normzeug aus der Industrie, nix neues.

 

Würde jetzt mal ein paar Kettenstreben für Killen, wenns gut ankommt vielleicht spezielle Rohre für fertigen lassen (Hydroforming)

 

Gruß,

Patrick

Geschrieben (bearbeitet)

Die Kurbeln für Liegeräder kann man natürlich ganz anders dimensionieren. Da steht man ja nicht mit vollem Körpergewicht beim Wiegetritt auf einem Pedal.

Für UPs sind die Testkriterien echt ziemlich hart. 100000Zyklen bei 1800N pro Pedal :s:

Frage mich wie das einige dürre Alukurbeln aushalten sollen.

Hab ich hier falsche Daten?

 

Gruß,

Patrick

Bearbeitet von Jack-Lee
Geschrieben
Die Kurbeln für Liegeräder kann man natürlich ganz anders dimensionieren. Da steht man ja nicht mit vollem Körpergewicht beim Wiegetritt auf einem Pedal.

 

ich seh die liegeradkurbel eher höher belastet

 

hqdefault.jpg

 

weil der sitz ein wiederlager bildet

und dazwischen eine kniehebelpresse wirkt

 

beim normalen rad is es auch nicht nur das volle körpergewicht

da bekommt man zusätzlichen druck durch zug am hinteren pedal und der lenker hilft auch nochmal mit

1800N sind da eher gering bemessen

Geschrieben

Man kann pressen, ja. Versucht man aber tunlichst zu vermeiden, da einem das die Knie übel nehmen.

Auf dem UP zieht man sich ja im Wiegetritt mit fast durchgestrecktem Bein gegen das Pedal. Wenn man da 110kg wiegt sind die Kräft erheblich größer als auf dem Liegerad (denn die Pedale weicht ja aus. Anders wäre es bei statischer Last z.B. mit blockiertem Hinterrad).

 

Zudem würde ein Versagen der Kurbel nicht zwangsläufig zum Unfall führen, wie beim UP..

 

Spitzendrehmoment beim Sprint lag bei mir bei 680N (@ 1200W!). Da geht aber einiges übers ziehen auch auf die andere PEdale. Da das aber auch wieder auf die ganze Umdrehung gemittelt ist, muss man schon sicherheitshalber die doppelte Pedalkraf annehmen.

 

 

Gruß,

Patrick

Geschrieben
Hab mal eine konstruiert und durch die FEM gejagt. Hält mehr aus als die jetzige, wiegt aber nur 420g. Natürlich aus Stahl ;) )

 

Dazu würden mich nähere Informationen interessieren. Ich plane im Geiste auch einen Renner und würde gerne auf Plastikbesteck verzichten…

 

Gruß,

Eike

Geschrieben

Der "Knack"punkt ist die Gabelkrone.

Man muss versuchen einen "knickfreien" Kraftfluss zu ermöglichen. Ohne nennenswerte Dickensprünge, Kurven usw.

Die einfachste Gabel hat bisher am meisten ausgehalten (in der Simulation)

Anbei ein FEM Bild von dieser Gabel. Mit 1200N belastet. Materialspannung bei verträglichen 400-550N/mm² im hochbelasteten Bereich. Kleine Singulation an einer Schweißnaht oben am Lagerkonus.

Gewicht 440g mit 200mm Schaft (1 1/8") und ohne Ausfaller.

 

Die derzeitige Aerogabel hält viel weniger aus, obwohl doppelt so schwer.

Ich hoffe das sie mir nicht iwann mal bricht.. :f:

28zoll_Stahl_100mm_LightFEM.JPG

FEM_Aero.jpg

Geschrieben

Ich meine, mich zu erinnern, das hier mal jemand so eine Gabel gebaut hat oder hat bauen lassen. Gabelbeine direkt an den Schaft gelötet, zur Sicherung durchbohrt und innen ein Röhrchen quer mit eingelötet.

Fertig kaufen kann man so etwas (ist natürlich bäh) auch und bei Rob English habe ich es auch schon gesehen.

 

Würde es Sinn machen die Gabelbeine etwas einzuschneiden, so das Beinwandung und Schaftwandung miteinander verschneiden und in einer Ebene liegen? Oder wird dann die Kontaktfläche zu klein?

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