M..X.L Geschrieben 25. März 2004 Teilen Geschrieben 25. März 2004 Da es leider wiedermal wie jedes Jahr so weit ist das die Pollen rumfliegen und mich böse ärgern , wollte ich eigentlich nur fragen was ihr für Mittelchen verwendet um der Lage Herr zu werden . Für eine Spritzenkur ist es leider schon zu spät Also lasst mal eure Tipps und Tricks aus dem Nähkästchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 25. März 2004 Teilen Geschrieben 25. März 2004 Suchfunktion! (z.B. nach Pollen und Allergie) findest genug! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
krull Geschrieben 25. März 2004 Teilen Geschrieben 25. März 2004 mit homöopathie hab ich mittlerweile SEHR gute Erfahrungen gemacht. Habe vor langer Zeit damit angefangen udn hatte kleinere (aber doch!) Erfolge. Seit letztem Jahr hat meine Ärztin ein wirklich passendes Mittel gefunden und mit dem hab ich die Allergie gut im Griff! Ansonst hilft eine Salzwasserlösung zum Spülen der Nase sehr gut! Einfach vor und nach dem Biken in die Nase sprühen - wenn nötig auch während dem biken - wobei ich ansich während dem biken nie Probleme hatte - irgendwie konzentrie ich mich da aufs biken und "vergesse" die Allergie. Nach dem Biken einfach duschen und des passt lg krull Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Carby Geschrieben 26. März 2004 Teilen Geschrieben 26. März 2004 Ich hatte ein Halswirbelproblem welches mit Nadeln therapiert wurde. Da kamm das Frühjahr und ich war gut eingedeckt mit Tatüs und dergleichen. Aber das Triefen der Nase und das Brennen der Augen war nicht mehr da. Als Nebeneffekt von der Akupunkturbehandlung für mein Nacken ist die Allergie zu 98% weg. Jetzt kann ich sogar wieder Äpfel essen (Kreuzallergie) und Nüssen und...... Also Akupunktur !! Carby Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bertlbraun68 Geschrieben 27. März 2004 Teilen Geschrieben 27. März 2004 Original geschrieben von M.@.X.L Da es leider wiedermal wie jedes Jahr so weit ist das die Pollen rumfliegen und mich böse ärgern , wollte ich eigentlich nur fragen was ihr für Mittelchen verwendet um der Lage Herr zu werden . Hallo Ich verwende jedes Jahr in der Pollensaison das Medikament AERIUS 5mg.--> und es geht mir super !! Hat keinerlei Nebenwirkungen (Müdigkeit etc..) Bin hauptsächlich auf Erle,Pappel , Esche, allergisch LG Bertl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
M..X.L Geschrieben 27. März 2004 Autor Teilen Geschrieben 27. März 2004 Das lob ich mir danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast chriz Geschrieben 27. März 2004 Teilen Geschrieben 27. März 2004 du hast recht, für eine "spritzenkur" ist es schon zu spät. würde dir aber trotzdem empfehlen im spätsommer zum HNO arzt zu gehen und einen allergietest zu machen. bin heuer im herbst nach 3 jahren regelmäßigen impfen (4-6 wochen) fertig. früher hatte ich zu dieser zeit geschwollenen augen und niesanfälle. . jetzt gehts mir so super.jetzt kann ich durch blühende wiesen laufen im wald biken ohne das ich nur einmal niesen muß oder augenbrennen habe. würde ich echt empfehlen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3jane Geschrieben 27. März 2004 Teilen Geschrieben 27. März 2004 triludan früher und jetzt glaub ich ist es telfast. ganz ok. hauen einen nicht gleich um. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
criz Geschrieben 27. März 2004 Teilen Geschrieben 27. März 2004 hatte es früher auch ziemlich schlimm. spritzenkuren, allerlei medikamente, homöopathie haben nix geholfen. bei mir wars auch die akkupunktur, die linderung verschaffte... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mt-biker Geschrieben 27. März 2004 Teilen Geschrieben 27. März 2004 Hi erstens für eine Impfkur bis du eigentlich schon zu alt. ist was für Jugendliche, weil dein imunsystem schon zu ausgereift ist, du hast maximal eine ansprechrate von 2) triludan gibts schon lange nicht mehr ( hatte nebenwirkungen (herzrhythmusstörungen) die neuen präparate heissen aerius und xyzall, 1x täglich ( haben 24h Wirkung) mind. genausogut sind die lokal anwendbaren präparate: Livostin augen und nasen tropfen (= auch ein antihistaminikum) kortison hältige präparate sind 2. wahl, helfen ( natürlich nur lokal ) auch gut, haben keine NW, brauchen aber einige Zeit (Stunden) bis die gut wirken ( sollte man auch nur dauernd verwenden (z.b. über 4 Wochen täglich) die kochsalzsprays haben nur die funktion die nasenschleimhaut von den pollen zu reinigen ( nach dem radeln zu empfehlen) auf die schnelle fällt mir jetzt nicht mehr mehr ein lg ernstl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
M..X.L Geschrieben 28. März 2004 Autor Teilen Geschrieben 28. März 2004 danke ernst , das hört sich sehr kompitent an , Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
irieman420 Geschrieben 28. März 2004 Teilen Geschrieben 28. März 2004 folgendermaßen vorgehen: 1) überprüfung der statik (vor allem was wirbelstellungen betrifft!) 2) druckbefund und organbestimmung 3) akupunktur nach entsprechender vorschreibung, selber stechen über einen zeitraum von 3 wochen; jede woche kontrolle beim therapeuten und eventuell rezeptänderung 4) anpassen der ernährung an akute disharmonie blessings Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mini Geschrieben 29. März 2004 Teilen Geschrieben 29. März 2004 Hab auch eine sehr umfangreiche Allergiensammlung: Birke (damit verbunden: Apfel/Birne, Steinobst, Nuss) Rote Gräser Katzen und seit neuesten irgendeine neue, noch nicht ausgetestete, Allergie mit juckendem Hautauschlag (Waschmittel od. Lebensmittel. Geht mit Clarityn weg) Habe daher beschlossen mir heuer eine Jahresspritze verabreichen zu lassen. Soll angeblich keine Nebenwirkungen wie Müdigkeit, etc. haben und ein Jahr wie ein Antihystamien breitbandig gegen diverse Allergien wirken. Hat wer damit Erfahrung???!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mt-biker Geschrieben 30. März 2004 Teilen Geschrieben 30. März 2004 bei so was kann es sich eigentlich nur um eine kristalline form eines cortison präparates handeln. es gibt ein paar produkte wo 50 % in sofort wirksamer form vorhanden sind und die anderen 50 % sind in einer kristallinen form. normaler weise spritzt man so was in entzündete ( durch arthrose) gelenke hinein um die entzündung der synovia (= kleidet das gelenk aus und produziert die gelenksflüssigkeit) zu bekämpfen. man kann also auch so ein medikament intramuskulär spritzen, wo es dann auch die allergische reaktion unterdrückt. jetzt die frage: soll man oder soll man nicht????? meine meinung ist: nur bei ganz ausgewählten allergien: z.b. wenn es absehbar ist, daß die allergische reaktion in einigen wochen nicht mehr vorhanden sein kann (z.b. exposition nur kurze zeit). von einer wiederholte gabe ist auf jedenfall abzuraten, weil die körpereignen kortisonproduktion dann unterdrückt wird. ein ganz jahres spritze gibt es sowieso nicht. diese therapie wird auch offiziell nicht empfohlen. Zusammengefaßt: keine empfehlung lg ernstl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dilbert69 Geschrieben 30. März 2004 Teilen Geschrieben 30. März 2004 hab das eh schon 100 Mal da geposted , bei meiner Frau war es auch die Akupunktur, die geholfen hat. Ciao Roman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
propain Geschrieben 4. April 2004 Teilen Geschrieben 4. April 2004 hi wollte mal fragen, weil da akupunktur erwähnt wurde ob mir da jemand weiterhelfen kann. ich hab asthma inkl. allergien, übers ganze spektrum, halt pflanzenwelt (weswegen diese naturmittelchen auch ned wirklich funzen => verschlechtert sich) und jo wollt mal wissen ob ich dagegen mit akupunktur irgendwie was dran machen könnte. für hilfreiches wär ich dankbar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 5. April 2004 Teilen Geschrieben 5. April 2004 Original geschrieben von propain hi wollte mal fragen, weil da akupunktur erwähnt wurde ob mir da jemand weiterhelfen kann. ich hab asthma inkl. allergien, übers ganze spektrum, halt pflanzenwelt (weswegen diese naturmittelchen auch ned wirklich funzen => verschlechtert sich) und jo wollt mal wissen ob ich dagegen mit akupunktur irgendwie was dran machen könnte. für hilfreiches wär ich dankbar Frag' den irieman420 dazu! Aber wenn du die PMs aktivierst, tun sich vielleicht auch andere Spezialsten leichter, mit dir in Kontakt zu treten! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
irieman420 Geschrieben 5. April 2004 Teilen Geschrieben 5. April 2004 kann man wenig schreiben. bei bronchialasthma wäre grundsätzlich folgendermaßen vorzugehen: 1. vorschreibung: herz jung bang / herz-tonifikation 2. vorschreibung: lungen sung bang / lungen-sedation 3. vorschreibung: nieren jung bang / nieren-tonifikation das ist natürlich nur ein theoretischer ansatz. entscheidend ist normalerweise, a) welche konstitution (druckbefund / optisches erscheinungsbild / charaktereigenschaften) b) eum- oder yang-organ (pulstastung) c) feststellung, welches organ hauptproblem darstellt (erneuter druckbefund)...danach weiß man einmal, welches organ / energiekreislauf derzeit am massivsten gestört ist. durch die wiederherstellung einer möglichst optimalen statik (z.b. osteopathie) werden vor ab schon einmal statische disharmonien / blockaden gelöst - alleine daraus kann schon positive veränderung eintreten. meines erachtens müsste aber die akupunktur auf jeden fall helfen, auch wenn eventuell nicht einmal direkt asthma behandelt wird, da sich die frage stellt, woher dieses stammt. welche akupunktur scheint egal zu sein...ich lerne ausschließlich die koreanische handakupunktur, die den vorteil hat, dass wirklich jeder diese zuhause anwenden kann (zumindest die vorschreibungen)...die problematik bei akupunktur besteht darin, dass wunder erwartet werden, doch können durchaus scheinbar simple erkrankungen (z.b. kopfschmerz) bis zu 60 behandlungen in optimaler behandlungsfrequenz (jeden tag bis jeden dritten tag) von nöten sein, um tatsächlich langfristige harmonisierung zu gewährleisten. dies erklärt sich auch daraus, dass speziell in unserer gegend vieles gegen die akupunktur läuft (stundenlanges arbeiten vor dem computer, trainingsoptimierte, aber nicht disharmonie abgestimmte ernährung, stress, etc.) und somit der erfolg auf sich warten lässt. alles entscheidend ist aber der glaube an heilung, nein, das wissen um heilung, denn nur dann hat man tatsächlich eine chance wahre harmonie herzustellen. zweifel sind nur hinderlich, vertrauen ist alles. ausserdem kann asthma genauso ein schrei des geistes sein, den eigentlichen weg der bestimmung verlassen zu haben, dann spielen wieder andere komponenten mit rein... wie gesagt, ist nicht einfach zu beantworten, aber im prinzip einfach zu behandeln... blessings Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 6. April 2004 Teilen Geschrieben 6. April 2004 Original geschrieben von irieman420 wie gesagt, ist nicht einfach zu beantworten, aber im prinzip einfach zu behandeln... Das wichtigste ist aber, dass der Patient/Leidende auch bereit ist, etwas zu ändern. Viele wollen eine Änderung (=Schmerzen ade), sind aber nicht bereit sich selbst (Lebensstil, Ernährung....) zu ändern. Sie wollen verändert werden! Ich denke mir schon, dass in so einem Falle die Akkupuntur zwar kurzfristige Besserung bringt, aber wenn die Person (wie schon irieman420 schreibt) das Disharmoniemuster beibehält, wird man den ewig nadeln können...... Ad Glaube an Heilung: Das ist in jeder medizinischen Richtung (ob Alternativ- oder Schulmedizin) von essentieller Bedeutung. Am krassesten zeigt sich das in der Krebstherapie, wo sich die Kämpfer von den sich nur behandelnlassenden (ich hoffe, es ist klar, wie ich das meine) sehr stark im Erfolg/Mißerfolg der Therapie unterscheiden. Darüber gibt es - natürlich auch - reichlich Studien, die das belegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mt-biker Geschrieben 6. April 2004 Teilen Geschrieben 6. April 2004 aus einem Newsletter von MSD den ich immer zugeschickt bekomme: Am Anfang der aktuellen Diskussion zur Homöopathie steht eine Erfolgsmeldung. Eine Metaanalyse hat ergeben, dass Homöopathie wirkt. Das Problem dabei: Die untersuchten Studien waren allesamt klein und zum Teil von schlechter Qualität, betrafen 24 klinische Kategorien und 50 Klassen homöopathischer Arzneimittel. Bereits damals räumten die Autoren der Metaanalyse ein, dass die Evidenz für die Wirksamkeit der Methode nicht ausreichend sei - ein Review der mittlerweile durchgeführten Reviews kommt nun zu dem Schluss, dass "die Homöopathie nicht unter die belegten Therapien zu reihen ist". Schon sechs Re-Analysen der ursprünglichen Metaanalyse ergaben, dass die Homöopathie umso wirksamer war, je geringer die Studienqualität ausfiel. Weitere 11 Reviews haben sich zwischen 1997 und 2001 u.a. mit den Themen Influenza, Asthma, Rheuma und Arthrose beschäftigt. Die Studien umfassten zwischen 150 und 3.400 Patienten. Keine der Auswertungen ergab, dass Homöopathie wirkt. Und wieder gilt: je besser das Studiendesign, desto schlechter das Ergebnis. Die Redakteure der Zeitschrift Bandolier kommen in ihrer Zusammenfassung der Auswertungen zum Schluss, "dass Homöopathie nicht wirkt". Es sei daher nicht ratsam, auf den Einsatz belegter Therapien zu Gunsten homöopathischer Arzneien zu verzichten. Evidence Based Medicine kann so grausam sein... bin nun mal ein Schulmediziner und glaube an die sachen, die sich auch nachvollziehen lassen. und noch zum kopfschmerzthema von oben: wenn bis zu 60 sitzungen notwendig sind, frage ich mich, wärs nicht auch von alleine weg gegangen und wenn die schulmedizin bis zu 60 behandlungen für ein leiden braucht, wär wohl der größte teil aller pat schon wo anders. lg Ernstl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 6. April 2004 Teilen Geschrieben 6. April 2004 Original geschrieben von Mt-biker und noch zum kopfschmerzthema von oben: wenn bis zu 60 sitzungen notwendig sind, frage ich mich, wärs nicht auch von alleine weg gegangen und wenn die schulmedizin bis zu 60 behandlungen für ein leiden braucht, wär wohl der größte teil aller pat schon wo anders. Oder sie hilft ihnen nie, was auch vorkommt. Stichwort: Allergien, chronische "Geschichten".... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
irieman420 Geschrieben 6. April 2004 Teilen Geschrieben 6. April 2004 bin nun mal ein Schulmediziner und glaube an die sachen, die sich auch nachvollziehen lassen. würdest du nur eine woche mit meinem meister von patient zu patient mitgehen, wäre dir jede studie mehr oder minder egal. akkupunktur ist eine extrem logische behandlungsart, deren theorie aber ein in sich geschlossenes system ist (tcm). studien basieren aber auf denkmustern der schulmedizin, somit ist jedes ergebnis mehr oder minder für den hugo. z.b. studien, wo versucht wird gewisse akupunkturpunkte zu testen, in dem man 1000 patienten mit kopfschmerz immer dieselben punkte sticht, sind doch schwachsinn, wenn man davon ausgeht, dass es weit über 30 verschiedene arten (somit unterschiedliche disharmoniemuster) von kopfschmerz gibt und jede art anders behandelt wird (andere punkt(kombinationen, dauer, art des stechens, moxibustion oder einfach nur qi-arbeit / shiatsu). hier geht es aber nicht um besser oder schlechter, sondern immer nur kann es um den patienten gehen. schmerzfreiheit ist ziel. allerdings hat die schulmedizin andere definition von gesund, als tcm. gesund ist, wer mit optimalen befunden aus dem spital geht. aber wie oft höre ich, dass noch immer schmerzen latent vorhanden sind, eigenartige emotionen auftreten, müdigkeit und antriebslosigkeit. und da setzt wiederum die tcm an. es wird ein komplexes (dis)harmoniemuster aus allen zu bekommenden eindrücken erstellt (puls, zunge, druck, etc.) doch der größte unterschied zwischen schulmedizin und tcm besteht in der philosophie, lebens- und denkweise hinter der tcm, die der schulmedizin völlig fehlt (ziel: schnellst möglich optimale werte - gesund, meist mit passivmassnahmen / medikament). meist ist nun mal die lebensweise schuld an krankheit und es ist lächerlich zu glauben, dass eine kurzfristige behandlung wahre heilung bringt, maximal schmerzfreiheit. und noch zum kopfschmerzthema von oben: wenn bis zu 60 sitzungen notwendig sind, frage ich mich, wärs nicht auch von alleine weg gegangen und wenn die schulmedizin bis zu 60 behandlungen für ein leiden braucht, wär wohl der größte teil aller pat schon wo anders. was ist an 60 sitzungen tragisch? eine krankheit die seit jahr(zehnt)en im körper herangezüchtet wurde, in nur 60 behandlungen zu heilen, dass halte ich für sehr schnell. außerdem siehst du nur den einen erfolg, also schmerzfreiheit. die andere seite ist aber, dass durch 60 behandlungen ein völlig neues körperbewusstsein entwickelt wird, gelernt wird, da man ja selber sticht und somit ein ritual geschaffen wird, dass wiederum dem geist in der heute so stressigen zeit erholung bietet, welches wiederum direkt auch verspannungen (spannung / blockade / stagnation, z.b. muskulatur) reduzieren kann. auch beim patienten / klienten liegt ein hoher grad an verantwortung. denn die zeit der therapie ist eine zeit der neuen erfahrungen, immer werden von guten therapeuten zusammenhänge erklärt, schlüsse gezogen und vor allem hausübungen zum eigenständigen tun mitgegeben. grundsätzlich, da ich in keinster weise die spezifische ausbildung eines mediziners habe, steht mein wissen nicht auf gleichem level. mein erfahrungswert basiert zum größten teil auf erfahrung aus der praxis... aber wie schon oben gesagt @Mt-biker, würdest du eine behandlungsabfolge beim meister sehen, wären viele zweifel weg (neuester erfolg: taubes baby über fernakupunktur [foto] geheilt - dieses können ist das ergebnis jahrzehntelangen qigong und kungfu, wahrliche meisterschaft, erlangt in 40 jahren) blessings en selah Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dilbert69 Geschrieben 6. April 2004 Teilen Geschrieben 6. April 2004 (neuester erfolg: taubes baby über fernakupunktur [foto] geheilt - dieses können ist das ergebnis jahrzehntelangen qigong und kungfu, wahrliche meisterschaft, erlangt in 40 jahren) also nachdem ich selbst schon die Erfolge von Akupunktur an meiner Frau erlebt habe, bin ich positiv eingestellt ... aber bitte was ist 'Fernakupunktur'? (gibt der Meister da die Bildkoordinaten an und vor Ort sticht jemand?) Bitte um Aufklärung! Danke Roman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
irieman420 Geschrieben 6. April 2004 Teilen Geschrieben 6. April 2004 an und für sich ist das ein sehr theoretischer ansatz. da auch gedanken qi sind, spricht absolut nyx dagegen, dass man alleine durch konzentration und nadeln einen anderen menschen über die distanz mit nadeltechnik behandeln kann. in der realität schaut das so aus, dass man ein foto vom patienten nimmt, sich konzentriert (qigong) und dann eine abbildung einer hand (z.b. aus akupunkturbuch) entsprechend akupunktiert. mein meister ist eigentlich ein visionär, für dem jeder theoretische ansatz auch praktisch durchführbar ist. dass das nicht volksdienlich ist, ist klar, denn sein ansatz ist der, dass man in optimalen behandlungsfrequenzen, ernährungsumstellung, lebensweiseänderung, etc. miteinbezieht und praktisch durchführt. allerdings gebe ich zu, dass das schon ziemlich eigenartig anmutet. allerdings denke ich mir, dass wir einfach verlernt haben unseren geist und körper auf eine sache zu konzentrieren, da eben energie-übungen in täglicher ausübung nicht unbedingt alltag sind. aber der einfache umstand, dass wenn ich selber meine meridiane und organe harmonisiere (qigong), durch dieses ritual täglich dem geist kraftstoff gebe, mich dadurch mit mir selber bewusst auseinandersetze, dann ist der heilungsprozess bei einer etwaigen krankheit von grund auf schon viel besser, als beim durchschnittsbürger. wenn man brüche durch simpelste maßnahmen nachweislich doppelt so schnell gesunden lassen kann, für uns aber ein bruch einfach viele wochen heilung beansprucht und wir wissen, dass brüche bei verschiedenen völkern innerhalb von tagen heilen, so erkennt man massiv die spanne zu dem was möglich ist und wo wir sind... wie der meister sagt: der glaube an die sache ist alles und alles braucht seine zeit - ausdauer, disziplin und geduld blessings Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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