NoControl Geschrieben 18. Mai 2012 Teilen Geschrieben 18. Mai 2012 im aktuellen ProCycling ist ein Bericht über die "meisten Wettkampftage" pro Saison. Demnach hatte Eddy Merckx im (ich glaube) 73er jahr 151!! Wettkampftage. Da waren dann auch so Sachen dabei wie .... er hat Paris-Roubaix gewonnen, und dann die 4 Tage später startende Vuelta dominiert und gewonnen. Gleich drauf dann auch noch die Tour de France. Heute Spitzenfahrer kommen auf 61 Wettkampftage (Contador 2011). Jetzt kann man sagen das die damals teilweise unter (geduldetem) Drogenkonsum fuhren. Aber selbst Drogen können doch nur Symptome wie Müdigkeit unterdrücken und nicht verhindern. Wenn der Saft aus ist ist er eben aus, egal wieviel Drogen man einwirft. Waren die Fahrer damals noch richtige Männer und sind die heutigen Radfahrer nur noch "Lulus"? OK, heute steht mehr die "Spezialisierung" im Vordergrund. Trotzdem wenn man an 2011 denkt wo Contador den Giro dominiert hat, danach aber in der Tour bei weitem nicht mit den Schnellsten mit konnte, scheinen da Welten dazwischen zu liegen. Würd mich interessieren wie ihr das seht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
exotec Geschrieben 18. Mai 2012 Teilen Geschrieben 18. Mai 2012 151 Wettkampftage? da brauchst aber kein Training mehr und bestätigt: "Rennen sind das beste Training" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoFatMan Geschrieben 18. Mai 2012 Teilen Geschrieben 18. Mai 2012 das damals alles anders war merkt man an den Rennverläufen früher fuhren bei den Etappenrennen Leute 30 Minuten vorne weg es gab einen LKampf Kapitän gegen Kapitän das Klassement änderte mich oftmals dramatisch heute wird so ein Rennen am Reissbrett konstruiert und Mannschaften genau auf einen Fahrer hinkonstruiert früher fuhr ein kompletter Leader alles und gewann Giro und Tour **g** Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ventoux Geschrieben 18. Mai 2012 Teilen Geschrieben 18. Mai 2012 Ich hab mal ein Interview mit Merckx gelesen, wo er gesagt hat er sei damals so viele Rennen, darunter auch kleinere Kriterien, um einfach Geld zu verdienen.Sprich Preisgelder zu kassieren. Und Radfahrer sind sicher keine Lulus.Radfahren ist vom Trainingsaufwand sicher eine der aufwendigsten Sportarten.Fussballer jammern schon wenn sie 2 oder gar 3 Spiele in einer Woche haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Heinlmeier Geschrieben 18. Mai 2012 Teilen Geschrieben 18. Mai 2012 Ich hab mal ein Interview mit Merckx gelesen, wo er gesagt hat er sei damals so viele Rennen, darunter auch kleinere Kriterien, um einfach Geld zu verdienen.Sprich Preisgelder zu kassieren. Und Radfahrer sind sicher keine Lulus.Radfahren ist vom Trainingsaufwand sicher eine der aufwendigsten Sportarten.Fussballer jammern schon wenn sie 2 oder gar 3 Spiele in einer Woche haben. Die sitzen ja auch nicht beim Sport :devil: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoControl Geschrieben 18. Mai 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. Mai 2012 Ich hab mal ein Interview mit Merckx gelesen, wo er gesagt hat er sei damals so viele Rennen, darunter auch kleinere Kriterien, um einfach Geld zu verdienen.Sprich Preisgelder zu kassieren. Und Radfahrer sind sicher keine Lulus.Radfahren ist vom Trainingsaufwand sicher eine der aufwendigsten Sportarten.Fussballer jammern schon wenn sie 2 oder gar 3 Spiele in einer Woche haben. ich hab ja nicht gemeint das radfahrer per se "lulus" sind, sonder ob unsere heutigen "helden" zu den damaligen rennfahrern lulus sind Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Karl_rudolf Geschrieben 18. Mai 2012 Teilen Geschrieben 18. Mai 2012 Im Hobby Bereich ist die Dichte in den letzten Jahren meiner Wahrnehmung nach sehr stark geworden. Auch beim Material sind die Abstände im Feld massiv geschrumpft. Wenn das bei den Profis annähernd auch so ist, dann ist heute ein Platz im Spitzenfeld/ein Sieg schwerer zu erkämpfen. Das wäre ein Mit-Grund für eine Entscheidung dafür, dass ein Fahrer "nur" mehr jene Rennen fährt die seiner Leistung entgegen kommen und wo er sich Chancen ausrechnet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Almi Geschrieben 21. Mai 2012 Teilen Geschrieben 21. Mai 2012 ich hab ja nicht gemeint das radfahrer per se "lulus" sind, sonder ob unsere heutigen "helden" zu den damaligen rennfahrern lulus sind Also ich hab's seinerzeit, wie halt alles noch ganz anders, natürlich vel besser war und wir echte Helden waren, im Spitzenjahr auf 146 Renneinsätze gebracht! ...das soll jetzt aber kein Vergleich sein, bin ja nur selten um den Sieg (und das nur im Amateurbereich) gefahren und Gruppettos hats schon damals gegeben. PS.. Helden der Landstrasse sind immer Helden der Lansdtrasse, wurscht in welcher Epoche! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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