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endlich erwischts auch Armstrong


LA wurde von der USNADA lebenslang gesperrt, alle Toursiege wurden ihm aberkannt:  

304 Benutzer abgestimmt

  1. 1. LA wurde von der USNADA lebenslang gesperrt, alle Toursiege wurden ihm aberkannt:

    • Er soll in der Hölle schmoren
      100
    • Das Urteil ist falsch weil er unschuldig ist
      22
    • Das Urteil ist voreilig, obwohl ich glaube, er hat gedopt
      93
    • Mir völlig wurscht
      97


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

und auch diesen haltlosen, schwachsinn postest du zum wiederholten male. die "franzmänner" haben mit den aktellen geschehnissen aber auch gar nichts zu tun.

 

Nö Fan bin ich keiner, aber etwas einfach gestrickt, wenns dich geärgert hat freuts mich.

 

Wen soll ich denn beleidigen? - Dich, Armstrong, Frankreich - Nö das bringt nix, das wäre Perlen vor die Säue.

 

Ich denke er hat es eher scherzhaft gemeint.

 

Ich scherze doch nie ;), ich setze Trigger, manchmal funkens gleich, manchmal brauchens länger.

 

Natürlich überlebt der Radsport, aber seriös, mit Stolz? Nein, nur das Geschäft ist wichtig.

Greg LeMond.

 

Ein kluger Mann, das ist nicht als Beleidigung gedacht

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
Ich denke er hat es eher scherzhaft gemeint. Und bezüglich "haltlosem Schwachsinn" wie du es nennst, sollte jeder doch einmal vor der eigenen Tür kehren gell.

 

schlampe ist eine sexistische beleidigung und diese art der ausdrucksweise kam schon mehrfach zb. "der fette franke", pöbel, etc.

 

wie man sowas lustig finden kann, versteh ich nicht. da geht mir einfach das "gimpfte" auf.

 

gleiches gilt für ressentiments anderen ländern gegenüber, oder personen die sich "freuen", wenn sie andere ärgern können.

Geschrieben
oder personen die sich "freuen", wenn sie andere ärgern können.

 

.....die mag ich auch gar nicht, ich habe mich auch schon selber auf die Ignorierliste gesetzt.

 

Für Beleidigungen fühle ich mich aber weniger zuständig, dazu ist das ganze viel zu wenig wichtig, bin aber auch nicht so empfindlich wenn ich derartiges lese, vermutlich emotional total abgestumpft.

 

Wenn dir aber tatsächlich das geimpfte aufging, was ja nicht ungefährlich ist, dann möchte ich mich ganz persönlich bei dir für die erlittene Kränkung entschuldigen, das meine ich sogar ernst. Und wenn du möchtest werde ich mich hier auch bei ganz Frankreich dafür entschuldigen dass ich doch tatsächlich mit einem hinkenden und total unangebrachten Vermerk die ganze Nation möglicherweise in Verruf gebracht habe - Entschuldigung Frankreich.

Geschrieben

ich schließe mich der entschuldigung an, und gelobe hiermit das wort " schlampe" nicht mehr zu verwenden!

auch nicht gegenüber meinem rad, wie in anderen freds!!

fürs gimpfte aufgehen ist das nicht wichtig genug ;)

Geschrieben
ich schließe mich der entschuldigung an, und gelobe hiermit das wort " schlampe" nicht mehr zu verwenden!

auch nicht gegenüber meinem rad, wie in anderen freds!!

fürs gimpfte aufgehen ist das nicht wichtig genug ;)

 

bin mir auch sicher du wolltest "lampe" ( im sinne von "leuchte" = intell. person) schreiben und das mittn "sch" war dann ein flüchtiger schreibfehler! ...blöd aber auch! ;)

Geschrieben
Ich wurde den Fred ungern zumachen..bitte bleibt beim Thema und heut keinen Dreck aufeinander..
Geschrieben

nocontrol und simplonthepride führn sich schon wieder auf !! Ihr pösen Purschen! Auf den Poden!

 

:D

 

@Reini: tu nicht umanadamoralisiern! Wir sind eh brav!

 

Jetzt zum Thema: Obwohl es ja nicht der Lance ist, aber es ist dieser Tage wieder ein Herzinfakt von einer bekannten Hollywoodgröße (damit sogar wortlich gemeint) aufgetreten, der tödlich war. Ich weiß schon: Über die Toten nur Gutes. Jedoch..... ganz leicht beschleicht mich der Verdacht, als ob dieser Todesfall vermeidbar gewesen war.

Geschrieben
irgendwie finde ich es recht amüsant zu sehen, daß seit Armstrong auf eine Verhandlung verzichtet, die US-Dopingbehörde als die dummen da stehen und fast krampfhaft und gezwungen versuchen trotzdem allees ans Lichht zu bringen. Hab nur ich den Eindruck oder ihr auch? Ich weiß nicht, irgendwie kommt mir vor als sei die Mediale Berichterstattung gekippt und nur einige wenige kämpfen wie wild um den Lance doch noch zu stürzen.
Geschrieben
ich habe noch keinen einzigen Artikel gelesen, der Armstrong verteidigt

 

Ich meine auch nicht, daß Ihn jemand verteidigt, aber man liest doch, recht oft mittlerweile, Artikel von ehemaligen Größen, teilweise von renomierten Medien die Ihn zwar für schuldig befinden aber auch klar der Meinung sind, daß die Sache nun beendet sein sollte und Ihm auch keine Titel aberkannt werden.

Geschrieben

Es gibt eine Menge Interviews, auch von Journalisten, und etliche sager von allen möglichen Leuten, die la quasi verteidigen..und darüber wird natürlich auch berichtet. Ebenso wie es einige gibt, die ihn schwer belasten. Livestrong boomt jedenfalls ohne Ende, wenn man den aussagen Glauben darf. Als Reporter kann man entweder Leute zur Sprache kommen lassen, die die UCI und adas kritisieren, oder die la eben verteidigen...aber keiner sagt er ist' unschuldig..auch seine Fürsprecher sagen das nicht und das ist schon bezeichnend...als Journalist kann man das System kritisch sehen, aber den Fakt das la wohl wie viele andere auch positiv war, davon muss man ausgehen.

 

Ich bin geneigt revilO recht zu geben, nach reifer überlegung, dass durch die neuen Dimensionen die hier eröffnet wurden, tatsächlich keine Chancengleichheit, mehr bestand. Auchwenn jeder gedopt gewesen wäre, hatte doch das System la vermutlich immer einen riesigen Vorteil...mit wenigen Ausnahmen konnten sich andere das nicht leisten. Für mich macht es moralischauch keine Unterschied..wenn jemand alles in seinen grenzen nutzt, ist er genauso schuldig wie der, der das auch tut, nur besser..und ich glaube auch, dass er wirklich der beste seiner zeit war.

 

Geht man aber davon aus, dass z.b. 20% der Menschen z.b. Epo nonresponser sind, besteht Schon hier keine Chancengleichheit mehr...und sollte erypo derzeit kein Thema sein, im Radsport, so müsste man aufgrund der derzeitigen Kräfteverhältnisse (auch bei der Vuelta) daraus schließen, dass vor allem dieses Hormon manche Sportler zu überfahrern gemacht hat, obwohl sie im Vergleich zur restlichen weltspitze so über dann doch nicht waren..

 

Nach wie sind vor für mich die Profis mit Abstand die besten Radsportler der Welt, mit Riesen Abstand zum Rest..aber bis 3bis10% an wattsteigerung bedeuten zb.b. Statt 350 plötzlich 385 Watt dauerleistung was einen sehr guten elitefahrer zum edelhelfer machen kann, je nach Körpergewicht.

 

Leider bin ich aber immer noch der Meinung, dass dieser gesamte Prozess rund um la viel nachvollziehbarer gestaltet werden sollte, und da mir ein gedopter Fahrer um Häuser lieber ist, als ein korrupter funktionär, muss aus dieser Sache nicht nur la die Konsequenzen ziehen. Solange das nicht passiert, wird die usada von mir keinen Applaus Kriegen..im Gegenteil..aber beides wird für die agenturen ohne jegliche Bedeutung sein;-))))

Geschrieben
Es gibt eine Menge Interviews, auch von Journalisten, und etliche sager von allen möglichen Leuten, die la quasi verteidigen..und darüber wird natürlich auch berichtet. Ebenso wie es einige gibt, die ihn schwer belasten. Livestrong boomt jedenfalls ohne Ende, wenn man den aussagen Glauben darf. Als Reporter kann man entweder Leute zur Sprache kommen lassen, die die UCI und adas kritisieren, oder die la eben verteidigen...aber keiner sagt er ist' unschuldig..auch seine Fürsprecher sagen das nicht und das ist schon bezeichnend...als Journalist kann man das System kritisch sehen, aber den Fakt das la wohl wie viele andere auch positiv war, davon muss man ausgehen.

 

Ich bin geneigt revilO recht zu geben, nach reifer überlegung, dass durch die neuen Dimensionen die hier eröffnet wurden, tatsächlich keine Chancengleichheit, mehr bestand. Auchwenn jeder gedopt gewesen wäre, hatte doch das System la vermutlich immer einen riesigen Vorteil...mit wenigen Ausnahmen konnten sich andere das nicht leisten. Für mich macht es moralischauch keine Unterschied..wenn jemand alles in seinen grenzen nutzt, ist er genauso schuldig wie der, der das auch tut, nur besser..und ich glaube auch, dass er wirklich der beste seiner zeit war.

 

Geht man aber davon aus, dass z.b. 20% der Menschen z.b. Epo nonresponser sind, besteht Schon hier keine Chancengleichheit mehr...und sollte erypo derzeit kein Thema sein, im Radsport, so müsste man aufgrund der derzeitigen Kräfteverhältnisse (auch bei der Vuelta) daraus schließen, dass vor allem dieses Hormon manche Sportler zu überfahrern gemacht hat, obwohl sie im Vergleich zur restlichen weltspitze so über dann doch nicht waren..

 

Nach wie sind vor für mich die Profis mit Abstand die besten Radsportler der Welt, mit Riesen Abstand zum Rest..aber bis 3bis10% an wattsteigerung bedeuten zb.b. Statt 350 plötzlich 385 Watt dauerleistung was einen sehr guten elitefahrer zum edelhelfer machen kann, je nach Körpergewicht.

 

Leider bin ich aber immer noch der Meinung, dass dieser gesamte Prozess rund um la viel nachvollziehbarer gestaltet werden sollte, und da mir ein gedopter Fahrer um Häuser lieber ist, als ein korrupter funktionär, muss aus dieser Sache nicht nur la die Konsequenzen ziehen. Solange das nicht passiert, wird die usada von mir keinen Applaus Kriegen..im Gegenteil..aber beides wird für die agenturen ohne jegliche Bedeutung sein;-))))

 

ich denke das kann man alles unterschreiben. was mir aber fehlt ist wo man denn nun die grenze zieht um solche verfahren aufzurollen?

wenn die den LA anklagen und bestrafen mit allem was dazu gehört, OK ...aber wieso dann nicht auch die stars der 60er, 70er, 80er und 90er? oder wird die grenze dafür vielleicht doch nicht zeitlich sondern geografisch gezogen? die frage drängt sich schon auf irgendwie!

oder gehen die nach dem motto vor .... den einen noch, dann is aber schluß?

Geschrieben
ich denke das kann man alles unterschreiben. was mir aber fehlt ist wo man denn nun die grenze zieht um solche verfahren aufzurollen?

wenn die den LA anklagen und bestrafen mit allem was dazu gehört, OK ...aber wieso dann nicht auch die stars der 60er, 70er, 80er und 90er? oder wird die grenze dafür vielleicht doch nicht zeitlich sondern geografisch gezogen? die frage drängt sich schon auf irgendwie!

oder gehen die nach dem motto vor .... den einen noch, dann is aber schluß?

 

Ich denke, daß von den Stars der 60er, 70er und 80er einfach keine entsprechenden Blutproben existieren oder nie existiert haben.

Geschrieben
Ich denke, daß von den Stars der 60er, 70er und 80er einfach keine entsprechenden Blutproben existieren oder nie existiert haben.

 

möglicherweise!

na hoffentlich haben die nicht erst 1999 zu sammeln begonnen :D

Geschrieben
Normalerweise gibt es eine Verjährungsfrist. Bei Armstrong war noch nicht alles verjährt. Warum die Jahre 1999-2003 untersucht wurden weiß ich jetzt nicht mehr genau. Im Brief von Michael Ashenden wird es aber (kurz) erklärt.
Geschrieben
Es gibt eine Menge Interviews, auch von Journalisten, und etliche sager von allen möglichen Leuten, die la quasi verteidigen..und darüber wird natürlich auch berichtet. Ebenso wie es einige gibt, die ihn schwer belasten. Livestrong boomt jedenfalls ohne Ende, wenn man den aussagen Glauben darf. Als Reporter kann man entweder Leute zur Sprache kommen lassen, die die UCI und adas kritisieren, oder die la eben verteidigen...aber keiner sagt er ist' unschuldig..auch seine Fürsprecher sagen das nicht und das ist schon bezeichnend...als Journalist kann man das System kritisch sehen, aber den Fakt das la wohl wie viele andere auch positiv war, davon muss man ausgehen.

 

Ich bin geneigt revilO recht zu geben, nach reifer überlegung, dass durch die neuen Dimensionen die hier eröffnet wurden, tatsächlich keine Chancengleichheit, mehr bestand. Auchwenn jeder gedopt gewesen wäre, hatte doch das System la vermutlich immer einen riesigen Vorteil...mit wenigen Ausnahmen konnten sich andere das nicht leisten. Für mich macht es moralischauch keine Unterschied..wenn jemand alles in seinen grenzen nutzt, ist er genauso schuldig wie der, der das auch tut, nur besser..und ich glaube auch, dass er wirklich der beste seiner zeit war.

 

Geht man aber davon aus, dass z.b. 20% der Menschen z.b. Epo nonresponser sind, besteht Schon hier keine Chancengleichheit mehr...und sollte erypo derzeit kein Thema sein, im Radsport, so müsste man aufgrund der derzeitigen Kräfteverhältnisse (auch bei der Vuelta) daraus schließen, dass vor allem dieses Hormon manche Sportler zu überfahrern gemacht hat, obwohl sie im Vergleich zur restlichen weltspitze so über dann doch nicht waren..

 

Nach wie sind vor für mich die Profis mit Abstand die besten Radsportler der Welt, mit Riesen Abstand zum Rest..aber bis 3bis10% an wattsteigerung bedeuten zb.b. Statt 350 plötzlich 385 Watt dauerleistung was einen sehr guten elitefahrer zum edelhelfer machen kann, je nach Körpergewicht.

 

Leider bin ich aber immer noch der Meinung, dass dieser gesamte Prozess rund um la viel nachvollziehbarer gestaltet werden sollte, und da mir ein gedopter Fahrer um Häuser lieber ist, als ein korrupter funktionär, muss aus dieser Sache nicht nur la die Konsequenzen ziehen. Solange das nicht passiert, wird die usada von mir keinen Applaus Kriegen..im Gegenteil..aber beides wird für die agenturen ohne jegliche Bedeutung sein;-))))

 

Ich glaube wir sind alle, unabhängig von den Geschehnissen rund um Armstrong in letzter Zeit, einstimmig der Überzeugung, daß er und seine Gegner, wie auch immer deren Namen waren, nicht nur mit Wasser und Spagetti gefahren sind, sondern das in alle Richtungen, chemisch nachgeholfen wurde und das mit der selben wissenschaftlichen herangehensweise passiert ist wie das fundamentale Training am Rad selber. Keine Frage, daß wird auch nie jemand bestreiten. Ob LA von der wissenschaftlich-chemischen Seite einen Vorteil gegenüber Ullrich hatte glaube ich persönlich nicht aber diese Frage wird wohl nie ganz geklärt werden.

Ich bin mir aber sicher, ohne LA persönlich je kennengelernt zu haben, daß in seinem "System" der chemischen "Aufbereitung" eine ebensolche Vehemenz und perfektion stand wie hinter der Person LA selber, möglicherweise war DAS der Vorteil und nicht das Wissen per se. Wie auch immer, nach dem Urteil über Ullrich in jüngster Vergangenheit wurde dieser Akt geschlossen und ich finde einfach das, nachdem LA an einer Verhandlung nicht teilnimmt und damit quasi seine Strafe akzeptiert sollte auch dieser Akt geschlossen werden. Ob ihm seine Toursiege aberkannt werden entscheidet schliesslich nicht die Usada sondern die UCI und ich finde es überaus blöd, daß hier einige "Funktionäre" sich hervor heben wollen und der UCI diesen Schritt quasi in den Mund legen wollen.

 

Ich finde auch, daß bei allen Wortmeldungen die im Moment international getätigt werden und Verschwörungstheorien die da so kreisen, im Radsport einfach nicht genug Geld im Umlauf ist um eine deartige, mafiaähnliche Struktur zu schaffen, mag sein das LA 20 oder 30 Mio $ verdiehnt hat, aber was ist das gegen die Summen die mit Öl,Waffen oder im Bankensektor gemacht werden? Was läuft dann dort ab? Sicherlich war es falsch, einen Körper nicht nur mit Training an die Spitze zu treiben und vielleicht war es auch unfair gegnüber anderen Fahrern die vielleicht ebenso talentiert waren aber einfach weniger Geld gemacht haben und sich die Chemische unterstützung nicht oder nur in geringerem Maße leisten konnten, aber irgendwie war auch die Gier der Öffentlichkeit nach immer besseren Leistungen und der damit verbundene Druck zumindest mitschuld am System, hätte LA sein Doping- System nicht perfektioniert hätte es ein anderer gemacht, hätte Riis nicht, vollgepumpt bis obenhin, den Indurain gestürzt hätte dieser vielleicht 6,7 oder 8 mal die Tour gewonnen, sicher auch nicht nur mit Reis und Nudeln.

LA wurde lebenslänglich gesperrt, sicherlich zurecht, aber damit sollte dann auch Schluss sein mit diesem Akt. Das jetzt nach und nach Details an die Öffentlichkeit sickern, sind meiner Meinung nach nur Versuche der USADA sich zu rechtfertigen und dem LA ein Haxel zu stellen koste es was es wolle.

Geschrieben
möglicherweise!

na hoffentlich haben die nicht erst 1999 zu sammeln begonnen :D

 

Ich spiele mich jetzt mal ein bissl blöd herum: oder es werden bewusst die alten Proben NICHT nachkontrolliert bzw. wurden sie es und es sollen die Ergebnisse nicht öffentlich werden...... Futter für die Verschwörungstheoretiker :D

Geschrieben

Bei allen Sportlern, deren Karriereende länger zurückliegt, als die Verjährungsfrist ausmacht, kann es überhaupt keine Diskussion darüber geben, ob man die Fälle neu aufrollen sollte und inwiefern man die Verjährungsfrist ansetzt, da dies nur mit Brechung der Gesetze bzw. Regeln möglich wäre.

 

Bei Armstrong ist das alles nicht der Fall, weil seine Karriere bis zum Zeitpunkt der Sperre noch gar nicht beendet war!

 

Beu Ullrich hat die deutsche Dopingagentur versagt, sonst hätten sie ihm vermutlich alle Erfolge aberkennen können.

Geschrieben

eine karriereende markiert ja nur einen freiwillig, selbst festgelgten punkt im leben der keine juristische relevanz hat!

wenn sich ein radfahrer aus den 80 ern heute wieder aufs rad setzt würde er seine karriere fortsetzen .... das ist natürlich hypotetisch

Geschrieben

Wenn die Verjährungsfrist 8 Jahre beträgt und es jetzt Beweise dafür gibt, dass jemand vor 8,1 Jahren gedopt hat, dann fällt das unter Verjährung, unabhängig davon, ob er die Karriere beendet hat oder nicht. "Karrierenede" habe ich nur deshalb gesagt, weil man dann sicher gehen kann, dass jemand im nachfolgenden Zeitraum kein Reglement verletzt haben kann und die Verjährung sicher wiksam ist. Armstrong hat mit dem Doping aber nie aufgehört und seine Karriere bestenfalls kurz unterbrochen, deshalb ist unklar, wie man überhaupt den Zeitpunkt festlegen soll, an dem man eine Verjährungsfrist wegrechnet.

 

"Die Frist dafür beginnt, sobald die strafbare Handlung vollendet ist, bei Dauerdelikten, sobald die strafbare Handlung abgeschlossen wurde. Sie verlängert sich aber dann, wenn der tatbildsmäßige Erfolg erst später eingetreten ist: In diesem Fall beginnt die Frist mit dem Eintritt des Erfolges." (Wikipedia)

Geschrieben

Der Controllose hat recht, ein Karriereende ist rechtlich irrelevant (zumindest bei uns, wie das in anderen Ländern ist weiß ich nicht). Und Dopingproben von Leuten deren Karriereende schon länger als die Verjährungsfrist zurück liegt ist somit völliger Unsinn und wäre fast als Rufschädigung anzusehen. Was relevant ist, ist eine Verjährungsfrist und die beträgt lt. UCI und IOC Statuten 8 Jahre, daß heißt dem Armstrong könnens 2 Titel aberkennen und er hat dann 5 Siege, wie einige andere auch.

Dieses Geplappere von "alle Toursiege weg" ist Käse und wird über kurz oder lang rechtlich nicht halten, ich vermute, das weiß auch LA und sieht das deswegen so locker.

Geschrieben
Wenn die Verjährungsfrist 8 Jahre beträgt und es jetzt Beweise dafür gibt, dass jemand vor 8,1 Jahren gedopt hat, dann fällt das unter Verjährung, unabhängig davon, ob er die Karriere beendet hat oder nicht. "Karrierenede" habe ich nur deshalb gesagt, weil man dann sicher gehen kann, dass jemand im nachfolgenden Zeitraum kein Reglement verletzt haben kann und die Verjährung sicher wiksam ist. Armstrong hat mit dem Doping aber nie aufgehört und seine Karriere bestenfalls kurz unterbrochen, deshalb ist unklar, wie man überhaupt den Zeitpunkt festlegen soll, an dem man eine Verjährungsfrist wegrechnet.

 

"Die Frist dafür beginnt, sobald die strafbare Handlung vollendet ist, bei Dauerdelikten, sobald die strafbare Handlung abgeschlossen wurde. Sie verlängert sich aber dann, wenn der tatbildsmäßige Erfolg erst später eingetreten ist: In diesem Fall beginnt die Frist mit dem Eintritt des Erfolges." (Wikipedia)

 

Unterbrochen hat er nicht. Er hat 06 seine profilizenz zurück gelegt. Punkt aus. 08 hat er eine neue beantragt und diese bis 10 behalten. Ich bin sicher das man eine Lizenz nicht stillegt sondern man hat sie oder man hat sie nicht. Ehemalige Profis werden mich korregieren oder bestätigen.

Geschrieben (bearbeitet)
Was ihr beide außer Acht lasst, ist, dass es bei Armstrong nicht um eine positive Kontrolle an einem bestimmten Datum geht, sondern möglicherweise (ich kann auch nur spekulieren) um ein als Dauerdelikt zu behandelndes Vergehen während seiner gesamten Karriere. Nachdem in der USADA Juristen tätig sind, kann man davon ausgehen, dass sie sich beim Urteil etwas gedacht haben und über die Handhabung der Verjährungsfrist Bescheid wissen. Bearbeitet von revilO

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