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Gast DocSmirnoff
Geschrieben
Bei meinen alten Bikes hatte ich immer Autoventile, jetzt hab ich auch franzmännische. Bei den Autoventilen konnte ich den Druck aber immer mit dem Manometer kontrollieren, das geht bei den franzen nicht , oder bin ich zu....:confused:
Geschrieben

Damits mal ein bisserl sachlich wird:

Die Franz. Ventile kommen aus dem Rennradlbereich.

Der Grund ist rein technischer Natur, die normalen Autoventile

halten einem Druck jenseits von 4 bar nicht mehr wirklich stand.

Aber welcher normale Biker fährt schon mit so hohem Reifendruck?

Luftdruckmessen geht auch mit den franz. ohne Fehl und Tadel, es muss nur aufgemacht sein.

Tip: Kauf dir einen Schwalbeschlauch, da ist immer ein netterLuftdruckmesser dabei.

Zum Felgenaufbohren: Ich fahr seit mehr als 10 Jahren ausschließlich mit Felgen die auf Autoventile aufgebohrt sind. Verwende dabei stets verschiedene Ventile, wie sie halt grad

daherkommen und hatte noch nie Probleme damit.

Dagegen hatte ich schon sehr oft das Problem, dass einer der Kollegen nur ein kleines Loch hatte und kein Reserveschlauch mit Autoventil reinpasste, blöde Sache.

Ist also beim Bike reine Geschmackssache welches Ventil dass du nimmst.

Geschrieben

Ich hab jetzt auch gemischt (vorne Auto, hinten franz. | nur zur Zeit, da ich im vorderen einen Schlauch mit Autoventil drinhatte und mir das Auswechseln auf einen franz. zu blöd war) Die Standpumpe meines Vaters mit inkludiertem Manometer pumpt ohne Adapterstückerln beide Arten und meine Minipumpe habe ich im Handumdrehen von Auto auf französisch und umgekehrt adaptiert.

 

 

Geschrieben

i mags französisch

 

is zusammen mit der patrone das einfachste system bei patschen........

 

@tommy

 

weil i a fauler hund bin

 

UND lieber an anderen teilen fummle...........:l:

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

is zusammen mit der patrone das einfachste system bei patschen

 

 

kann mir mal wer dieses system mit der patrone erklären?

hab selber französische ventile und mit meiner mini-pumpe werd ich da etwas alt beim pumpen.

was sind denn die besten variante um schläuche mit f-ventilen aufzupumpen? :wink:

 

lg, niko

Geschrieben

soll es schnell gehen (trifft damit eh nur auf rennfahrer zu): CO2 patrone; nachteil: teuer und einwegprodukt.

 

ansonsten: ordentliche mimipumpe für unterwegs, für daheim standpumpe.

 

 

*ich jetzt auch nachfrag*: ein autoventil hält nicht mehr als 4 bar dicht??? was hat den so ein autobusreifen drinnen?

kann ich jetzt nicht ganz glauben ...

Geschrieben
*ich jetzt auch nachfrag*: ein autoventil hält nicht mehr als 4 bar dicht??? was hat den so ein autobusreifen drinnen?

kann ich jetzt nicht ganz glauben ...

 

Man braucht gar nicht so weit schweifen - wieviel ist bei einem komprimierten Dämpfer drinnen? 30bar?

 

Ich erkenne am franz. Ventil keinen Vorteil (ausg. am Rennrad wegen der schmäleren Felge).

Geschrieben
Man braucht gar nicht so weit schweifen - wieviel ist bei einem komprimierten Dämpfer drinnen? 30bar?

 

Ich erkenne am franz. Ventil keinen Vorteil (ausg. am Rennrad wegen der schmäleren Felge).

 

aja ...! *auf den kopf greif*

lustig wieviel schmarrn da so in einem forum oft herumschwirrt. :D

Geschrieben

apropos Schmarrn:

 

... bis zur tankstelle reichen ein paar Hübe mit der Minipumpe und dann wird der rest eineghaut;)

... oh ja... ich unterbreche meine, kurz vor dem Höhepunkt stehende MTB-Tour, um mit 1 bar im Reifen zur Tankstelle zu fahren. Habe dadurch aber immerhin kräfteraubende Hübe mit der Minipumpe gespart... :devil:

Geschrieben
Ich finde Autoventile um einiges praktischer, weil sie für Grobmotoriker wie für mich eindeutig besser sind :) Kappe runter und aufpumpen, ich hasse diese Fummelei mit dem franz. Schraubverschluss. Für's AV brauch ich nichtmal meine dicken Winterhandschuhe ausziehen beim Aufpumpen unterwegs...
Geschrieben

ich bevorzuge eigentlich das Autoventil, da bleibt ma halt kurz bei da Tankstelle stehen .... is auch viel viel weniger Arbeit

 

Aber ich bin mit dem anderen auch zufrieden.

 

Und beim aufblasen mit der Handpumpe merk ich auch keinen Unterschied.

 

Lg

Mario

Geschrieben
*ich jetzt auch nachfrag*: ein autoventil hält nicht mehr als 4 bar dicht??? was hat den so ein autobusreifen drinnen?

kann ich jetzt nicht ganz glauben ...

max 4 bar sind Topfen - siehe Dämpfer :)

 

Ein LKW hat in etwa 7 bis 9 bar in den Reifen, je nach Anwendung.

Einige Extremfahrzeuge noch mehr (Traglast!).

 

Ein nicht zu unterschätzender Punkt:

Durch die Bauart des Ventils kann es aber sein, das bei hohen Geschwindigkeiten zu einem Öffnen des Ventils durch die Fliehkräfte (und daher zu einem Druckverlust) kommt.

Das trifft aber eher nur bei Fahrzeugen mit Geschwindigkeiten jenseits der 200km/h zu :D

Bei Motorrädern steigt man daher zur "axialen" Anordnung der Ventile um.

 

Und die Rennradler fahren daher die französischen mit Schraubverschluss :rofl:

Geschrieben

Französisch

(die kurzen)

 

1.) zum Posen (ich will, dass mich zumindest jede/r 10. RR grüßt)

 

2.) Schlauchwechsel

 

3.) Luftdruckänderung während des Ritts auch ohne lange Fingernägel kein Problem

 

4.) Weltanschauung (siehe Punkt 1 ;-)

Geschrieben

Das Argument mit der Tankstelle is ja nett, aber ich hab bei den Tanken noch nie ein Gerät erwischt, mit dem mehr als 4bar reingehen (auch beim Autoventil) - oft net amal des!! :bump:

Dass mit Adapter beim französischen schwer geht is eigentlich klar...

 

Ich weiß schon, dass das beim MTB net unbedingt notwendig is, aber wenn ich mit Slicks am MTB unterwegs bin hau ich meistens auch 6-7 bar rein und dass geht leider nur mit Standpumpe/Kompressor und net bei der Tanke!!

Geschrieben
Vor allem gibt´s im Wald relativ wenige Tankstellen *ggg*

Aber eine Tretpumpe hast beim Radeln im Wald mit?

 

Ich fahr' mit fr. Ventil, weil meine DT 4.1er dass so wollen (bohren will ich nicht)...

Geschrieben
Das ist ja eh nur Poser-Klimm Bimm :D

Aber ich schau mich auch nach solchen Dingern um, hehe

Wenn Du eine brasilianische Nutte kennst kann sie Dir leicht vom Kleinknecht-Siemens, der mit der wegretouchierten Rolex, eine Zierkappe mit Brillanten drauf besorgen (Herr Vorsitzender ich hab nicht geklaut ich habs ihm nur wegretouchiert).

Geschrieben

Verwende auch die französischen Ventile, ist bei mir halt schon Standard aber ich sehe in die Motorradventile einen großen Vorteil. Die Druckluftpumpen an der Tankstelle, die einen exakten PSI/BAR Wert angeben

 

MFG

Geschrieben

@tommy.p (der Sprachtools liebt)

Laut Lehrer, Kreuzworträtsel, Zeitung, etc., ist "ver" ein Präfix.

Das heißt aber doch eigentlich, dass es VOR der eigentlichen Silbe, dem sozusagen sinntragenden Teil des Wortes, stehen muss.

Das bedeutet doch eigentlich in weiterer Folge, dass dieses sinntragende Wort auch ohne "ver" sinnvollerweise einen klar erkennbaren Sinn darstellen sollte.

 

Dammt, ich bin ganz zweifelt, dass es eigentlich nicht so zu sein scheint. Auch dann, wenn man nicht ganz rückt, sondern eher nünftig ist - der Such, den Eindruck zu mitteln, dieses "ver" wäre nur eine Vorsilbe, erscheint geblich zu sein. Man muss scheinbar dabei sagen.

Stehe Du mich bitte nicht falsch - ich möchte meiner Privilegien als Lästerer nicht lustig gehen. Selbstständlich (Achtung, das Wort ist schon fast ein Kunstwerk) habe ich besagte Silbe in obigen Sätzen nicht sehentlich weggelassen und damit meine Sprache stümmelt - nein, Du mutest richtig: es war Absicht. Pure, unfälschte (!!) Absicht.

 

Da es nun dargelegt ist, wie unständlich selbst ein so gleichsweise kurzer Absatz ohne unser vielgeliebtes Präfix klingt, möchte ich an den alle gelehrten Sprachkundigen appellieren und fordere hiermit die Beförderung der oben zunächst angeführten und dann weggelassenen Silbe zur "Hauptsilbe" unter gleichzeitiger Degradierung der sogenannten sinntragenden Worte zur Nebensächlichkeit. Denn dann wird obiger Text verständlicher.

Geschrieben
@tommy.p (der Sprachtools liebt)

Laut Lehrer, Kreuzworträtsel, Zeitung, etc., ist "ver" ein Präfix.

Das heißt aber doch eigentlich, dass es VOR der eigentlichen Silbe, dem sozusagen sinntragenden Teil des Wortes, stehen muss.

Das bedeutet doch eigentlich in weiterer Folge, dass dieses sinntragende Wort auch ohne "ver" sinnvollerweise einen klar erkennbaren Sinn darstellen sollte.

 

Dammt, ich bin ganz zweifelt, dass es eigentlich nicht so zu sein scheint. Auch dann, wenn man nicht ganz rückt, sondern eher nünftig ist - der Such, den Eindruck zu mitteln, dieses "ver" wäre nur eine Vorsilbe, erscheint geblich zu sein. Man muss scheinbar dabei sagen.

Stehe Du mich bitte nicht falsch - ich möchte meiner Privilegien als Lästerer nicht lustig gehen. Selbstständlich (Achtung, das Wort ist schon fast ein Kunstwerk) habe ich besagte Silbe in obigen Sätzen nicht sehentlich weggelassen und damit meine Sprache stümmelt - nein, Du mutest richtig: es war Absicht. Pure, unfälschte (!!) Absicht.

 

Da es nun dargelegt ist, wie unständlich selbst ein so gleichsweise kurzer Absatz ohne unser vielgeliebtes Präfix klingt, möchte ich an den alle gelehrten Sprachkundigen appellieren und fordere hiermit die Beförderung der oben zunächst angeführten und dann weggelassenen Silbe zur "Hauptsilbe" unter gleichzeitiger Degradierung der sogenannten sinntragenden Worte zur Nebensächlichkeit. Denn dann wird obiger Text verständlicher.

Danke Dir Hawaii, das ist einer der wichtigsten Beiträge der letzten Zeit. Ein schöner Text. Die Bedeutung des Präfixes muss aber noch ver(!)tiefend erläutert werden. Die Grundbedeutung des Präfixes "ver-" ist dass es wie ein Warnschild einem Verb vorangeklebt ankündigt, dass gleich Panne sein wird und irgendetwas futsch, nicht mehr da, in wesentlicher Hinsicht verschlechtert ist:

schimmeln ./. verschimmeln

faulen ./. verfaulen

kommen ./. verkommen

spielen ./. verspielen

raten ./. verraten

irren ./. sich verirren

laufen ./. sich verlaufen

sprechen ./. sich versprechen usw.

 

Wenn Menschen sagen anstatt ich traue jemandem ich "vertraue" jemandem, so bringen sie damit zum Ausdruck, dass ihr Unterbewusstes schon weiß, dass das schiefgehen wird. Ähnlich verräterisch kommt das kollektive Unbewusste zum Ausdruck wenn jemand nach der Eheschliessung sagt "Ich habe mich verheiratet." Auch der Liebende weiß im Grunde, was die Stunde geschlagen hat, wenn er einem anderen anvertraut: "Ich habe mich verliebt!"

 

Die eigentlich germanische Sprachprinzip ist allerdings, möglichst lange damit hinter dem Berge zu halten, worauf eine Mitteilung hinauslaufen soll wie beispielhaft in dem Satz: "Der, der denjenigen, der das Schild, das am Weg, der nach Küßnacht führt, steht, umgeworfen hat, anzeigt, wird belohnt".

Die völlig gegenläufige Art, mit einem Präfix gleich eingangs Klarheit über den weiteren Fortgang zu schaffen, widerspricht deshalb der einheimischen Denk(?)struktur und ist verdächtig. Fremdländischer Einfluss? Mittelmeer?

mfG

perponche

:confused: PS: ob wir hier unter 'französisches Ventil' richtig sind?? :confused::confused:

Geschrieben

Zwar hat man mir die Tage gesagt, dass mein schwiizerdütsch langsam nachlässt - aber ich wage dennoch zu sagen, dass es hätte "verzeigen" heissen müssen ... Ich kenn halt nur das Küßnacht am Vierwaldstätter See ;-)

 

Und was die Ventile betrifft, stelle ich mir grad die Fragen:

 

- sind evt. Autoventile etwas sicherer gegen Ventilabriss? (Wegen des grösseren Radius ggf. ne Überlegung wert!?)

- Sollten wir nicht einfach nehmen, wofür die Felge gemacht ist (alle Adapter die ich gesehen habe taugen nicht viel und (nicht nur) ohne Adapter is glei mal Wasser in der Felge)

 

Blöd wär dann für diejenigen, die unterschiedliche Laufräder mit unterschiedlichen Felgen(-ventillöchern) haben, die Ersatzschlauchfrage ... *grummel* ...

 

lg!ingo // hat's in die Liste seiner unbeantworteten Lebensfragen aufgenommen ;-)

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