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L17 -Führerschein


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da habts ihr allerdings recht! Ist ein absoluter Wahnsinn wie die Leute in manchen Erdteilen so fahren.

 

@ Wien:

Letztens musst ich ganz ausnahmsweise einmal mitm Taxi fahren; hab nicht einmal gesagt, dass ichs eilig hab, was macht der Typ:

fährt komplett stoned mit mehrmals 90km/h in der Stadt herum, hat auf der Linksabbiegerspur einfach einmal die anderen Geradeaus-Fahrer überholt / geschnitten. Des hab ich in Wien echt noch nie erlebt gehabt, das sind Zustände wie in New York!

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ein jahr zivildienst als sanitätseinsatzfahrer haben mir gezeigt, dass autofahren nicht lustig ist! :rolleyes:

I bin trotz allen ein bissl skeptisch beim L17, net wegn den fahrkünsten nach 3000 km, sondern wegen dem übermut, den generell junge leute besitzen! ;)

Ich kann nur sagen, ich bin 10 monate täglich 250-500 km gefahren, je nachdem ob mit bus oder passat / sharan und ich kann nur sagen, was man da alles erlebt is net lustig! :f:

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war auch ein Jahr lang Einsatzfahrer beim RK, habe auch L17 gemacht.

 

Nach meiner Erfahrung fahren L17-Fahrer wesentlich besser als jene mit normalem B-Schein. Nach den paar Fahrstunden für den normalen Schein kann NIEMAND AUTO FAHREN - nach der Prüfung dürfen die FS-Besitzer aber sofort ALLEINE herumgurken.

Jugendlicher Übermut wird genau da gefährlich - im L17-Fall hat man noch Mama/Papa als Aufpasser, dass man's zumindest auf den ersten 3000km nicht übertreibt!

 

Zu dem gleichen Ergebnis kommen auch div. Studien aus Österreich u. Frankreich (dort gibt's ein vergleichbares System schon seit längerer Zeit).

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Original geschrieben von AustrianBiker

Das Problem ist, dass die meisten Erwachsenen (mein jetzt Eltern) selbst schlampig fahren und die StVo nicht (mehr) vollständig kennen bzw. nicht wissen was sie genau machen und wie sie das dem Nachwuchs erklären sollen. Einen guten Fahrlehrer können sie sicher ned ersetzen.

 

Das ist richtig, wird von den Eltern aber auch nicht gefordert. Die Eltern sind einfach dazu da, den Sprössling im Übermut zu bremsen --- 3000km lang eher gemächlich fahren zu lernen hat schon etliche Leben gerettet...

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Original geschrieben von The Anonymity

I bin trotz allen ein bissl skeptisch beim L17, net wegn den fahrkünsten nach 3000 km, sondern wegen dem übermut, den generell junge leute besitzen! ;)

Der ist aber bei 18-jährigen nicht besser/schlechter! ;)

 

Wenn du das so siehst, dann darfst du erst mit 24 anfangen Auto zu fahren, denn die 19-24 jährigen zählen zu der Unfallrisikogruppe N° 1, wobei ich selbst davon nix merkte. Fahre seit rund 150.000 km unfall- und strafzettelfrei ;) (ausgenommen Kurzparkzonenüberschreitung in Graz, was aber mit dem Fahren per se nix zu tun hat)

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@Flo:

Es gibt aber auch eindeutige Studien, die belegen, dass L17 Fahrer am allergefährlichsten unterwegs sind. Fast jeden Tag liest man von 17jährigen die sich eingebaut haben, weil sie mit ihrem Geburtstags-BMW in der Provinz auf nasser Fahrbahn etwas zu schnell in eine Kurve eingefahren sind. Leider meistens nicht alleine. Und wenn vorm Modul in der früh die kleinen Blondinen mit dem L17 im Porsche anrollen, kann mir keiner was von "verantwortungsvollem" Fahren einreden, und einparken haben die auf ihren 3000km sicher nie geübt :rolleyes:

Außerdem hindert ja niemand die Eltern daran, auch ihre 18jährigen Kinder noch einzubremsen. Zumindest muß man das eigene Auto nicht herborgen.

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@ judma: dass 18 jährige genauso deppat sind, will i net abstreitn! Mir gehts nur darum, dass ich der meinung bin, dass der schein nicht so früh wie möglich hergegeben werden sollte!

Bin zwar selbst auch noch jung, will mir aber auchnicht zusagen, immer emotionslos am steuer zu sitzen. dass macht zwar wahrscheinlich jeder, nur bei sehr jungen menschen sind diese emotionen oft selbstüberschätzung und übermut!

und zu den 3000 km. Sie werden zwar hoffenttlich großteils gefahren, aber ich kenne genügend fälle, wo die schüler maximal 1000 km gefahren sind, den rest da vater, der eh täglich pendelt.

Am ende musst halt irgendwie fahrn können.

ich will nicht abstreiten, dass eventuell die fahrkünste ein bisschen mehr fortgeschritten sind bei den 3000 km, nur muss malt halt auch drauf schaun, wo und wie die gfahrn wordn sind!

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Original geschrieben von The Anonymity

, nur bei sehr jungen menschen sind diese emotionen oft selbstüberschätzung und übermut!

Deswegen verstehe ich auch nicht, wieso nicht endlich mal ein Stufenführerschein für Autofahrer kommt.

75PS sind mehr als ausreichend um die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten auszukosten, aber bei weitem leichter zu beherrschen als 120PS aufwärts (und die meisten Autos mit denen Führerscheinneulinge tödliche Unfälle bauen, sind noch viel stärker). Mit 17 oder 18 haben eben nur die wenigsten die geistige Reife und Erfahrung ein Auto zu fahren, das beim leichtesten Tippser aufs Gaspedal wie eine Rakete abgeht.

Das brächte meiner Meinung nach viel mehr als dieses Vorprüfungs-Nachschulungs-Gruppentherapie-Modell das jetzt eingeführt wurde.

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es gibt auch leute die werden nie erwachsen.

 

ein starkes auto is zum fahren lernen definitiv besser, besonders dann wenn man von einem erfahrenen autofahrer begleitet und kontrolliert wird.

 

nur weil die karre 100kw hat brauch ich sie ja nicht ausfahren.

 

gleich im vorhinein, die vorteile eines starken autos:

  • leichter zum anfahren
  • spurwechsel, überholen, etc. einfacher
  • größere kraftreserven
  • schalten nicht immer zwingend notwendig
     

 

z.b.: wenn ich in den Kreisverkehr reinfahr und mit lenken, verkehr beobachten, blinken, etc. beschäftigt bin, brauch ich nicht unbedingt, weil ich auch mit der 3. eine vernünftige beschleunigung hab.

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Original geschrieben von Christoph

@Flo:

Es gibt aber auch eindeutige Studien, die belegen, dass L17 Fahrer am allergefährlichsten unterwegs sind. Fast jeden Tag liest man von 17jährigen die sich eingebaut haben, weil sie mit ihrem Geburtstags-BMW in der Provinz auf nasser Fahrbahn etwas zu schnell in eine Kurve eingefahren sind. Leider meistens nicht alleine. Und wenn vorm Modul in der früh die kleinen Blondinen mit dem L17 im Porsche anrollen, kann mir keiner was von "verantwortungsvollem" Fahren einreden, und einparken haben die auf ihren 3000km sicher nie geübt :rolleyes:

Außerdem hindert ja niemand die Eltern daran, auch ihre 18jährigen Kinder noch einzubremsen. Zumindest muß man das eigene Auto nicht herborgen.

 

 

 

Sind wir da jetzt nicht ein BISSCHEN unsachlich...?

 

Alle L17-Fahrer fahren PORSCHE u. BMW und bekommen jene zum Geburtstag geschenkt?!

so ein Schwachsinn...

 

Die Statistiken, die L17-Fahrern eine höhere Unfallhäufigkeit bescheinigen, möchte ich gerne sehen!

Dass man von L17-Unfällen häufiger hört halte ich für Unsinn, es fällt halt mehr auf --- selektive Wahrnehmung....

 

 

btw: Was hat Einparken mit Verkehrssicherheit u. Todeszahlen zu tun?!

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@andreas999:

 

naja, ein starkes Auto verleitet schon zu riskanterem Überholen u. beschleunigter Fahrweise - nicht zuletzt durch die gesteigerten Möglichkeiten dazu.

 

(aber versteh mich nicht falsch -- ich hab große Motoren auch gerne, nur hat ein Führerscheinneuling halt nichts in einem solchen Auto verloren....)

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Original geschrieben von The Anonymity

!

und zu den 3000 km. Sie werden zwar hoffenttlich großteils gefahren, aber ich kenne genügend fälle, wo die schüler maximal 1000 km

 

 

Es ist sicher richtig, dass die 3000km nicht immer gefahren werden.

Ein 17jähriger mit 1000km Praxis fährt aber immer noch deutlich besser als ein 18jähriger mit 0km!

(Außerdem fällt's bei der Prüfung auf, wenn jemand fast gar nix gefahren ist -- fährt ja wesentlich ungenauer!)

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So, um meine Argumenation etwas zu untermauern:

 

Kuratorium für Verkehrssicherheit:

 

http://www.kfv.at/live/kuss/kuss_presseartikel/show.php3?id=162&nodeid=67

 

Zitat:

"[...] verursachen nicht nur um 15 Prozent weniger Unfälle. Sie fahren außerdem seltener unter Alkohol- und Drogeneinfluss, müssen seltener zur Nachschulung und begehen weniger oft Fahrerflucht als ihre 18-jährigen Kollegen."

 

 

und da steht nix von Porsche- u. BMW-Rasern.... ;)

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a) nanoanet wird diese Studie von Erfolg sprechen

b) mit 17 wäre es ja nicht nur illegal alkoholisiert autozufahren - es ist sogar illegal den Großteil der alkoholischen Getränke überhaupt zu konsumieren ;)

Würde man 12jährige Autofahren lassen, würde man in dieser Altersgruppe sicherlich noch weniger alkoholisierte Lenker finden ;)

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ok, zeig mir eine Studie, die das Gegenteil aussagt!

 

 

(abgesehen davon, es ist ja logisch , dass ein L17-Lenker besser fährt...)

 

Die Studie stützt außerdem meine Beobachtungen in meinem Bekanntenkreis...

 

 

 

noch was: man darf ohnehin nicht alkoholisiert Auto fahren -- ob man es als "nicht" oder "überhaupt nicht" darf, ist herzlich egal...

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